Hi Leute, ich habe gerade einen Scheinwerfer eines neuen 5er BMWs zerlegt. Der Begrenzungsmarker enthält die im Anhang gezeigten Bauteile. Versorgung 12V; 1,4Watt (wären nun 120mA). Es sind 6 Superflux-LEDs verbaut. Wenn ich in das Datenblatt einer Superflux schaue, so schafft die Gelbe bei 40mA knapp 2000mcd. Dafür müsste ich jeweils 2 seriell schalten. Flusspannung ist 3,5V wordurch laut Berechnung einen Vorwiderstand von ca. 175 Ohm ergibt. Mir ist auch bewusst, dass das LCM eine Spannungsregelung hat, und diesen Verbraucher mit 12Volt versorgt (unabhängig ob LiMa > 14Volt liefert = gemessen). Leistungsabfall an dem R ca 0,3Watt; Also ein R in Gehäuseform 1210 oder größer (beim VW-Scheinwerfer ist ein Minimelf-Wioderstand drinn). So, für was benötigt man hier 3 ICs, nen Kühlkörper, 6 Transistoren und so viel Hünerfutter? Aus Spaß wird das ja nicht verbaut worden sein! Also welcher Grund steckt dahinter? Kennt einer hier den wahren Grund? Grüße Alex
kannst du denn eine Typenbezeichnung auf den ICs erkennen? Wie wird das Teil denn "angesteuert"? Ist da eventuell eine Datenleitung, welche die Sache seperat ansteuert, oder ist es wie bei einer herkömmlichen Glühlampe: Spannung da, Lampe an?
Vielleicht ist das Ding auch gleich Steuergerät in einem, und es ist ein CAN-Controller o.ä. mit drauf??? Wenn die LEDs mit PWM getaktet sind, sind die Leistungswerte der Vorwiderstände nicht über alles aussagekräftig.
Vielleicht weil der Scheinwerfer doch bißchen mehr als die Bastelei eines Carmodders ist. Load-Dump, Jump-Start, Störungen, das bekommt man nicht mit paar Widerständen weg.
> Wenn die LEDs mit PWM getaktet sind, sind die Leistungswerte der > Vorwiderstände nicht über alles aussagekräftig. Für mich sieht es auf den Bild so aus, als ob da nur Spannung angelegt wird. Wahrscheinlich werden die LEDs multiplext. Das sieht man heute bei Autos immer öfters (und es sieht total bescheuert aus).
Martin Schwaikert schrieb: >> Wenn die LEDs mit PWM getaktet sind, sind die Leistungswerte der >> Vorwiderstände nicht über alles aussagekräftig. > > Für mich sieht es auf den Bild so aus, als ob da nur Spannung angelegt > wird. Am Gerät wird wohl nur Spannung angelegt, und eine serielle Busleitung heraus geführt. Das ist ja heute so der Trend. > Wahrscheinlich werden die LEDs multiplext. Das sieht man heute bei > Autos immer öfters (und es sieht total bescheuert aus). Da haben die Jungs falsche Multiplexfrequenzen gewählt. Denn, wenn das ordentlich gemacht wird, sieht man es mit bloßem Auge nicht mehr. Dazu hatte ich gerade ein elektronisches Dart-Spiel meiner Neffen zur Reparatur hier. Es hat 12 Siebensegment-Bausteine, und 20 LEDs. Alles gemultiplext. Die Frequenz lag irgendwo bei 400Hz. Ich konnte den Kopf drehen, das Ding hin und her bewegen, konnte da keine Multiplexung mehr erkennen. Bei Netzfrequenz sieht eine fest installierte LED direkt am Trafo auch noch gut und kontinuierlich aus. Befestigt man sie aber an einem 1 Meter langen Draht, und schleudert sie daran im Kreise herum, erhält man ein wunderbares Punktmuster. So ist das dann auch bei anderen bewegten Gegenständen, z.B. dem Auto.
Alex W. schrieb: > Wenn ich in das Datenblatt einer Superflux schaue, so schafft die Gelbe > bei 40mA knapp 2000mcd. Dafür müsste ich jeweils 2 seriell schalten. Woher weisst du denn, dass es sich bei dennen aus dem Datenblatt handelt? Ich würde sehr gern wissen, welche typen da verbaut wurden. Kannst du evtl. auch die Bezeichnungen der Ic hier posten? Danke!
Wilhelm Ferkes schrieb: >> Wahrscheinlich werden die LEDs multiplext. Das sieht man heute bei >> Autos immer öfters (und es sieht total bescheuert aus). > > Da haben die Jungs falsche Multiplexfrequenzen gewählt. Denn, wenn das > ordentlich gemacht wird, sieht man es mit bloßem Auge nicht mehr. Ich vermute, die wird absichtlich gering gemacht, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Ein flackerndes Licht wird eher erkannt und auch einem bewegten Objekt zugeordnet. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Ich vermute, die wird absichtlich gering gemacht, um die Aufmerksamkeit > zu erhöhen. > Ein flackerndes Licht wird eher erkannt und auch einem bewegten Objekt > zugeordnet. Finde ich überhaupt nicht plausibel. Das Flackern sieht man ja nicht, wenn man nur in eine Richtung sieht, sondern nur, wenn man den Blick schnell bewegt. Und in dem Fall stört das Flackern (also mich auf jeden Fall), weil die Blitze bei mehreren solchen Lichtern nicht direkt einer Position / einem Objekt zugeordnet werden können im Gegensatz zu einer "Leuchtspur".
Moderne Autos haben was von Kirmes: Runde, rechteckige, linienförmige, gewinkelte Leuchten in weiß, hellblau, gelb, orange, rot mit -teils absichtlicher, teils versehentlichen- Helligkeitsschwankungen. Oh Graus... Kommt dann noch ein blauer Balkenaufsatz mit Rundumlichtsimulation via LEDs dazu ist Las Vegas perfekt. Mich nervts und ich finde, das alles sieht scheiße aus. Aber die LED- Spielkids sind jetzt wohl in den Entwicklungsabteilungen angekommen. Gruß Achim
Das ist ein Symptom dafür das den Herstellern echte Inovationen ausgehen und nun Marketingexperten dafür verantwortlich sind. Oder eben ein Indiz dafür das wir Menschen immer nach Neuem streben und experimentierfreudig sind. Du entscheidest wie du das sehen möchtest, bedenke aber das der Standpunkt den du einnimmst auch Einfluß auf deinen Gemütszustand haben wird. Je nachdem ist neben deinen Stirnlappen auch der Jammerlappen betroffen oder nicht ;)
> Aus Spaß wird das ja nicht verbaut worden sein! Also welcher Grund > steckt dahinter? Kennt einer hier den wahren Grund? > > Grüße > Alex Ich vermute mal purer Schnick-Schnack. Der 5er ist ja schon ein Luxus-Auto. Jetzt stell dir mal zwei von denen stehen nebeneinander von einem läuft der Motor und hat helle Lichter und der andere macht den Motor aus und hat danach dunkleres Licht. Da die Funktion Motor nichts direkt mit der Funktion Licht zu tun hat, stellt fehlende Entkopplung eine technologische Minderleistung dar. Also nicht das maximal machbare und kein Luxus. VW denkt da wohl eher an den Geldbeutel.
also, der eine IC ohne klecks ist ein "MGAJ 75" in SSOP8. Die anderen beiden mit Klecks, kann ich nicht erkennen. Unter den Klecks-ICs ist aber eine Aluplatte angeklebt. Jedoch kann ich bei Anschluss von 12V das Ding einfach leuchten lassen. Leuchtet sogar so, als wenns verbaut wäre. Der Witz: Im Scheinwerfer ist noch ne Drossel verbaut. Ca 5-10Windungen auf Ringkern. Datenübertragung halte ich für ausgeschlossen. Das eintzige was plausibel wäre, wenn eine LED da drinn ausfällt, den Stromverbrauch soweit zu reduzieren, das im BC ein Lampenausfall kommt. Allerdings wäre es günstiger bei jeder Inspaktion das Licht beim Einfahren in die Halle anzuschalten und nen Blick drauf zu werfen... Macht das ganze nur unnötig teuer... @Ernestus: Der Fahrer bzw Besitzer sieht von der Elektronik doch garnix! Zudem liefert das LCM bereits eine stabilisierte Spannung (gemessen, hab ja auch so einen)
Den höhsten Gewinn erzielt man wenn der Käufer aus rein ideellen Gründen kauft, also einem Trend hinterherjagt weil er Modernität verspricht. Ist nun Technologie verbaut die scheinbar keinen Nutzen hat dann ist das mit Sicherheit ein Indiz das man von Anfang an über den ideellen Mehrwert den Gewinn erzielen will. Marketing eben das irrationales Verhalten der Klientel ansprechen soll.
Hagen Re schrieb: > Den höhsten Gewinn erzielt man wenn der Käufer aus rein ideellen Gründen > kauft, also einem Trend hinterherjagt weil er Modernität verspricht. Ist > nun Technologie verbaut die scheinbar keinen Nutzen hat dann ist das mit > Sicherheit ein Indiz das man von Anfang an über den ideellen Mehrwert > den Gewinn erzielen will. Marketing eben das irrationales Verhalten der > Klientel ansprechen soll. Nochmal: Die Elektronik ist für den Besitzer/Fahrer unsichtbar! Selbst ein einfaches "ausbauen" ist nur schwer möglich, da das Zeug mit nem art Scheibenkleber eingegossen ist. Also, was soll das dann bringen?
Alex W. schrieb: > @Ernestus: > Der Fahrer bzw Besitzer sieht von der Elektronik doch garnix! > Zudem liefert das LCM bereits eine stabilisierte Spannung (gemessen, hab > ja auch so einen) Die Bordspannung kann bei Belastung unter 12 V sinken und ob da wirklich geregelt wird oder irgendwelche Leitungsverluste bei der Messung noch eine Rolle spielten kann ich jetzt nicht sagen. Oder hast du technische Informationen, dass die Lichtsteuerung eine geregelte 12-V-Spannung ausgibt. Eventuell ist auch ein elektronischer Helligkeitsabgleich der beiden 3er-Gruppen der LEDs denkbar. Zum Ausgleich von Bauteiltoleranzen.
> Das ist ein Symptom dafür das den Herstellern echte Inovationen ausgehen
Dabei wäre es so einfach, gerade in Deutschland mit den Autobahnen,
da könnte man alle Autos auf Drive by wire umbauen, die dann auf
der Autobahn per Spürurführungssystem automatisch gelenkt werden,
das ganze mit Elektroantrieb bei dem aber ein Verbrennungsmotor
mit Generator im Auto den Strom liefert, per Rekuperation in eienn
eher kleinen Akku aber im Stadverkehr nicht mehr braucht als auf
der Landstrasse, schon vor 30 Jahren hätte man das bauen können,
aber "Dank" der Industrie ist es selbst jetzt noch in weiter Ferne.
Oder man baut einfach ein Auto für 1 Mio km, auch das ist, siehe
Lastwagen, kein technisches Problem, nur die bescheuerten
"Entscheider" bei den Firmen verweigern mir so ein Auto.
@MaWin Das gibts alles, nur der Preis stimmt nicht.
....schon was von Premium Klasse gehoert.?. Da ist der Preis fast Nebensache und BMW verdient trotzdem ordentlich.
@MaWin <OT> Die bescheuerten Entscheider machen genau das, was der Markt verlangt. Sieh Dir mal an, wie lange Autos in D. gefahren werden. Die Leute kaufen alle 2-3 Jahre neue Fahrzeuge. Aus wirtschaftlicher Sicht macht es da überhaupt keinen Sinn ein Auto auf 1Mio km auszulegen, es wäre dann einfach nur teuerer als die der Konkurrenz und die Menschen, die das danken würden, wie Du, gibt es zu wenig. Nebenher: Ich fahre einen VW mit SDI Maschine mit 400tkm derzeit. Also, es gibt schon Autos die lange halten. </OT>
[OT] @Pete: das hat aber andere Gründe, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Obsoleszenz Es ist marktwirtschaftlich, unter Annahme der heutigen Regeln, eben durchaus sinnvoll, die uns zur Verfügung stehenden Rohstoffe so auszubeuten das deren Verfügbarkeit nachhaltig reduziert wird. Sprich aus Rohstoff mache unverwertbaren Giftmüll. Denn so produzierst du marktwirtschaftlich eine Verknappung und erhöhst langfristig, wenn du die Resourcen kontrollierst, deinen Profit. Dieses sich ergebende Handlungsmuster der am Markt beteiligten Entscheider führt zur Notwendigkeit des exponentiellen Wirtschaftswachstum = Gewinne und wird zwangsläufig wie jedes Krebsgeschwür in einer Sackgasse enden falls man keinen Weg findet das zu kompensieren. Nun der Weg lautet Krieg. Krieg ist also nur eine Folge der Umweltbedingungen die wir uns selber erschaffen haben, wir Menschen reagieren nur auf unsere Umwelt, leider verändern wir sie noch nicht so gezielt das sich Kriege erübrigen. Die Lebenszeit von Produkten künstlich zu beschänken erhöht den Durchsatz an produkten die konsumiert werden müssen. Damit ist diese Phänomen sehr hilfreich dabei die Rohstoffe noch schneller zu verknappen. [/OT] >Nochmal: >>Die Elektronik ist für den Besitzer/Fahrer unsichtbar! Selbst ein >>einfaches "ausbauen" ist nur schwer möglich, da das Zeug mit nem art >>Scheibenkleber eingegossen ist. >Also, was soll das dann bringen? Rechnerisch haben die Marketibngleute schon in ihrer Planung entschiedenen das es irrelevent ist welche Technologie man benutzt, Hauptsache sie entspricht dem gewünschten Trend und Mode. Es geht hier um Ökonomie/Marktwirtschaft und nicht um Rationalismus. Gruß Hagen
Darf ich fragen was Eure Posts mit meiner Frage zu tun haben?
Also nochmal: Wenn Du 3 LEDs in Reihe hast und ein Vorwiderstand davor, hast Du bei 12V einen definierten Strom. Da die Bordspannung aber alles Mögliche zwischen 9V und 15V sein kann, mitunter auch darüber, schwankt der Strom extrem. Das führt dazu, dass die LEDs mal locker mit dem doppelten Strom belastet werden können. Das mag dem Modder egal sein, da er es sowieso nicht versteht. Das ist der LED aber nicht egal, gerade weisse LEDs zicken da schnell rum. Deswegen brauchst Du eine etwas aufwendigere Schaltung, und die kann unterschiedlich ausfallen. Im einfachsten Fall eine KSQ, im aufwendigeren Fall ein Aufwärtswandler, bei dem dann alle 6 LEDs in Reihe geschalten werden. Dann kann man natürlich noch die Helligkeit per PWM einstellbar machen usw. Die Verschaltung der LEDs (wieviel in Reihe, wieviel parallel) rauszubekommen, sollte ja nun nicht das Problem sein.
und ich frage mich, was dieser trööt mit Dessous zu tun hat??
H.joachim Seifert schrieb: > und ich frage mich, was dieser trööt mit Dessous zu tun hat?? Das zeigt nur wofür Du Dich in letzter Zeit interessiert hast (wie bei Amazon u.ä.) @Topic: Mittlerweile werden viele Bremsleuchten mit einer PWM betrieben. Wenn dann noch die 5-8 Antennen für Radio und DVB-T in der nähe der Rückleuchte sitzen können die Entstörmaßnahmen ziemlich große Ausmaße annehmen. (Man möchte ja während dem bremsen kein schlechtes Bild haben ;-) ) Deshalb wird großen Wert auf die Entstörung der Komponente bzw. der Vorbeugung potentieller Störungen gelegt. Ist halt nicht wie im üblichen Heimgebrauch...
H.joachim Seifert schrieb: > und ich frage mich, was dieser trööt mit Dessous zu tun hat?? Tja, lustigerweise wird in solcher Werbung oft das angezeigt, wofür du dich interessierst ;-)
Nö, ich nicht :-) Sitze am Familienlaptop. Werde gleich mal fragen, wer das war.
Nun, die Sind-die-doof-ich-kanns-auch-mit-einem-Vorwiderstand-bauen-Fraktion hat sich hier ja breit ausgelassen, aber wir reden hier über den Scheinwerfer (sieht mir nach Tagfahrlicht aus) eines 5er BMW. Der muss mehr können als nur irgendwie an 12 V leuchten. Erstens und vor allem muss der für Straßenfahrzeuge zugelassen werden. Da gibt es doch ein paar Sachen zu beachten, im Besonderen muss das Licht in jeder Situation einen definierten Helligkeitsbereich einhalten. Was mich wirklich mal interessiert ist, ob die dafür die Alterung der LEDs kompensieren müssen oder auch so auskommen. Zweitens noch mal, das ist ein 5er. In der Klasse (auch darunter schon) ist es heutzutage eine Mindestanforderung, dass der Fahrer auf eine defekte Leuchte hingewiesen wird. Und zwar vom Bordcomputer und nicht von den freundlichen Damen und Herren von der Verkehrsstreife. Also wird da bestimmt noch eine Funktionskontrolle mit Anbindung an den Bordbus integriert sein. Ein Vorwiderstand allein leistet das alles nicht so wirklich.
Andreas B. schrieb: > Der muss > mehr können als nur irgendwie an 12 V leuchten. Ein Auto muß grundsätzlich nur mit Standlicht, Abblend- oder Fernlicht leuchten können. Das kann auch mit 50 Jahre alten Bilux-Glühbirnen geschehen, wenn ein Auto solche Lampen hat. Bis kürzlich gab es noch Serienfahrzeige damit. Kleinere Wagen für nicht so betuchte Bürger. > Was mich wirklich mal interessiert ist, ob die dafür die Alterung der > LEDs kompensieren müssen oder auch so auskommen. Nach 12 Jahren ist die Karre in der Müllpresse. Bei Opto-Bausteinen ist gelegentlich schon mal spezifiziert, daß sie nach diesem Zeitraum Dauerbetrieb noch die halbe Strahlungsintensität haben. Aber die Karre läuft mitnichten 12 Jahre im Dauerbetrieb. Damit erübrigt sich diese Frage.
Es wird aller unnötiger Schnickschnack eingebaut. Aber eine Kontrollanzeige im Cockpit, die anzeigt, ob alle Lampen ordnungsgemäß leuchten, gibt es bestenfalls in der Oberklasse obwohl das leicht über die Messung des Stromverbrauchs pro Lampe zu realisieren wäre.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nach 12 Jahren ist die Karre in der Müllpresse. Bei Opto-Bausteinen ist > gelegentlich schon mal spezifiziert, daß sie nach diesem Zeitraum > Dauerbetrieb noch die halbe Strahlungsintensität haben. Aber die Karre > läuft mitnichten 12 Jahre im Dauerbetrieb. Damit erübrigt sich diese > Frage. 12 Jahre Lebensdauer für helle LEDs halte ich für ein Gerücht, auch wenn nicht im Dauerbetrieb. Bei den Energiesparlampen für den Hausgebrauch hat man auch eine sehr viel längere Lebensdauer als bei Glühlampen versprochen und bisher nur selten halten können.
Ist das jetzt irgendwie önonomisch, wenn die Vertragswerkstatt wegen eines gebrochenen Zahnrades der Leuchtweitenregulierung, welches vielleicht 50 Cent kosten würde, gleich den ganzen Scheinwerfer wegwerfen muss (~200 Euro), weil der rundum versiegelt und verklebt ist? Mehr bitte! Vor 20 Jahren hätte sich ein klar denkender Inschenör dafür in Grund und Boden geschämt, sowas zu konstruieren.
> im Besonderen muss das Licht in jeder Situation einen > definierten Helligkeitsbereich einhalten. Genau, und zwar ungefähr so wie eine 12V Lampe am 8-15V Bordnetz. Damit erklärest du den Aufwand also nicht. Ich weiß aber aus der Zeit als es noch Glühlampen gab, daß die Autohersteller eine Konstruktion, bei der eine ganze Rückleuchte, mit Bremslicht, Blinker, Fahrlicht und Rückfahrscheinwerfer und Nebelleuchte auf einer Platine saß, mit 3 Leitungen (+12V, Masse, Steuerleitung) angeschlossen wurde, und die Lampen per MOSFET geschaltet wurden, mit Lampenkontrolle und Rückmeldung, sich daran störten, daß auf der Platine überhaupt Bauteile waren, man hätte höchstens etwas akzeptiert, bei der 1 Chip im inneren der Glühlampoe eingeschmolzen war. Daher haben Autos eines deutschen Edelherstellers bis heute keine Glühlampendefektrückmeldung, wie es meine ausländische Karre schon seit 25 Jahren hat.
MaWin schrieb: >> im Besonderen muss das Licht in jeder Situation einen >> definierten Helligkeitsbereich einhalten. > > Genau, und zwar ungefähr so wie eine 12V Lampe am > 8-15V Bordnetz. Ich wage jetzt mal zu behaupten/vermuten, dass der U-Licht-Zusammenhang bei LEDs "steiler" ist, als bei Glühlampen. Wenn dann noch die Alterung der LEDs mitspielt erscheint mir da eine Regelung angebracht. Nicht nur, um irgendwelche Vorschriften einzuhalten, sondern auch aus optischen Gründen (in einem Fahrzeug dieser Klasse).
> Ich wage jetzt mal zu behaupten/vermuten, dass der > U-Licht-Zusammenhang bei LEDs "steiler" ist, als bei Glühlampen. Warum vermuten ? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helldiagram.jpg&filetimestamp=20071101185324 (8% Spannungssteigerung, +20% Licht) Bei LEDs hängt die Lichtmenge vom Strom ab, und damit vom Vorwiderstand. Es gibt verschiedene Schaltungsweisen 1 LED (mit 3.6V) + Vorwiderstand (an 12V) 2 LED (mit 7.2V) + Vorwiderstand (an 12V) 3 LED (mit 10.8V) + Vorwiderstand (an 12V) So lange man keine 3 LED in Reihe einbaut sondern nur 1 oder 2, ist es bei LEDs also auch mit simplem Vorwiderstand besser als bei Glühlampen.
Ich sehe ihr fahrt alle keinen 5er. Die Lampen machen ja mehr Schnickschnack. Das Blinken beim Ver/Entriegeln und dann gehen die Lampen nicht einfach an/aus sondern dimmen butterweich rauf/runter. Bei einer Vollbremsung gehen die Warnblinker an, sowas wird möglicherweise auch über einen Bus aktiviert. Bei einem zentralen Steuergerät fällt schnell alles auf einmal aus, da macht die dezentrale Steuerung für einige Komponenten schon Sinn. Aber so ausgeklügelt die Lampen vielleicht sind, die Boardcomputer Bedienung ist immer noch bescheiden. Wenn der Scheinwerfer noch i. O. ist dann hänge ihn doch an ein Labornetzteil und gucke was er macht?
@MaWin: War natürlich Blödsinn von mir - bin nur vom U-I-Zusammenhang von LEDs ausgegangen und hab nicht berücksichtigt, dass man diese natürlich an irgendeiner Form von KSQ betreibt (und sei es nur ein simpler Vorwiderstand).
Und dann kommt ja auch noch dazu, daß das menschliche Auge Licht bzw. Helligkeitsunterschiede im log(x) wahr nimmt, wobei x die Lichtstärke ist. Da fallen Unterschiede dann noch weniger auf.
> Wenn der Scheinwerfer noch i. O. ist dann hänge ihn > doch an ein Labornetzteil und gucke was er macht? Wahrscheinlich gar nichts. Er gleicht erst seine ID-Nummer über den CAN-Bus mit der Motorsteuerung und den bestellten Zubehörteilen ab, und stellt fest, daß er nicht zu deinem Auto gehört. Die BMW-Werkstatt kann dann mit einem proprietären Protokoll an einem von BMW zertifizierten Programmiergerät die Nummer eintragen, diese Dienstleistung kostet nur 50 EUR und damit mehr als die Lampe in der Produktion kostet. Oder hast du noch nie was von Marketingleuten gehört, dem Geschwür der deutschen Industirie ?
Also, ich habs mal angeklemmt. Ich kann die LEDs mit meinem Netzteil dimmen. Ab ca 8Volt erreicht die LED ihre volle Helligkeit. Durch mehr Spannung wirds also nicht heller. Eine Konstantstromschaltung mittels LM317 kennt ja bereits jeder. Die Bauteilmenge ist auch bekannt. Warum also den Aufwand? Zudem: Über das Kabel läuft kein Datenstrom! Hab ich bereits gemessen. Nochwas: Vom LCM kommt bereits eine geregelte Spannung! Max 12V! Also nix mit x-17V
>Aber eine Kontrollanzeige im Cockpit, die anzeigt, ob alle Lampen >ordnungsgemäß leuchten, gibt es bestenfalls in der Oberklasse obwohl das >leicht über die Messung des Stromverbrauchs pro Lampe zu realisieren wäre. Oh, toll. Ich wusste gar nicht, dass mein Trabbi damals schon zur Oberklasse gehörte MfG
Sven P. schrieb: > Ist das jetzt irgendwie önonomisch, wenn die Vertragswerkstatt wegen > eines gebrochenen Zahnrades der Leuchtweitenregulierung, welches > vielleicht 50 Cent kosten würde, gleich den ganzen Scheinwerfer > wegwerfen muss (~200 Euro), weil der rundum versiegelt und verklebt ist? Wo siehst du da bitte einen Stellmotor? Es ist wohl die die oben gezeigte Einheit fest verklebt, die sollte ja nicht so wahnsinnig anfällig sein. > Vor 20 Jahren hätte sich ein klar denkender Inschenör dafür in Grund und > Boden geschämt, sowas zu konstruieren. Ja, früher war alles besser - und wenn sie sich fragen würden, wäre sowieso noch mal alles besser.. Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein Auto muß grundsätzlich nur mit Standlicht, Abblend- oder Fernlicht > leuchten können. Das kann auch mit 50 Jahre alten Bilux-Glühbirnen > geschehen, wenn ein Auto solche Lampen hat. Bis kürzlich gab es noch > Serienfahrzeige damit. Kleinere Wagen für nicht so betuchte Bürger. Neuerdings eben auch Tagfahrlicht.
Nur damit ich jetzt nicht platze : Eine Lampenausfallkontrolle geht bei LEDs schonmal nicht über eine Strommessung. Je nachdem wie die Dinger durchlegieren kann immer noch was fliessen ohne das sichtbares Licht emittiert wird. Sorry.
"Dazu hatte ich gerade ein elektronisches Dart-Spiel meiner Neffen zur Reparatur hier. Es hat 12 Siebensegment-Bausteine, und 20 LEDs. Alles gemultiplext. Die Frequenz lag irgendwo bei 400Hz. Ich konnte den Kopf drehen, das Ding hin und her bewegen, konnte da keine Multiplexung mehr erkennen." Wahrscheinlich hast Du dabei die ganze Zeit bewusst auf die Anzeige geschaut. Menschlichen Augen sind am Rand des Sichtfeldes schneller.
Irgendwie driftet der Thread gerade massiv ab in Richtung Sinn und Unsinn moderner Fahrzeugelektronik. Daher mal zurüch zu deinem Problem: Leg doch mal Versirgungsspannung an und mess mit nem Oszi an den LEDs. Und dann sag uns, ob da irgedwas PWM-mäßiges kommt. Ansonsten kann man hier nur noch weitere 20 sinnlose Posts spekulieren.
Unge Duldig schrieb: > ....schon was von Premium Klasse gehoert.?. > Da ist der Preis fast Nebensache und BMW verdient trotzdem ordentlich. Das ist ziemlicher Unsinn. Die Automobilzuliefer-Industrie, die solche Sachen herstellt (Autobauer machen das schon lang nicht mehr selber), steht unter enormem Preisdruck. Da wird um jeden Cent gefeilscht, und das gilt auch für den Premium-Bereich. Wilhelm Ferkes schrieb: >> Was mich wirklich mal interessiert ist, ob die dafür die Alterung der >> LEDs kompensieren müssen oder auch so auskommen. > > Nach 12 Jahren ist die Karre in der Müllpresse. Bei Opto-Bausteinen ist > gelegentlich schon mal spezifiziert, daß sie nach diesem Zeitraum > Dauerbetrieb noch die halbe Strahlungsintensität haben. Aber die Karre > läuft mitnichten 12 Jahre im Dauerbetrieb. Damit erübrigt sich diese > Frage. Auch klassische Scheinwerfer lassen mit der Zeit nach. Die Spiegel werden matt und müssen irgendwann getauscht werden, wenn dem TÜV da zu wenig Licht rauskommt. jjh schrieb: > Es wird aller unnötiger Schnickschnack eingebaut. Aber eine > Kontrollanzeige im Cockpit, die anzeigt, ob alle Lampen ordnungsgemäß > leuchten, gibt es bestenfalls in der Oberklasse obwohl das leicht über > die Messung des Stromverbrauchs pro Lampe zu realisieren wäre. Wußte gar nicht, daß mein Golf zur Oberklasse gehört. ;-)
Alex W. schrieb: > also, > > der eine IC ohne klecks ist ein "MGAJ 75" in SSOP8. > Die anderen beiden mit Klecks, kann ich nicht erkennen. > Unter den Klecks-ICs ist aber eine Aluplatte angeklebt. Das dürfte für die Kühlung des Reglers sein. Ich kenne den genauen Anbauort nicht, nehme aber an, dass es dort ganz hübsch warm werden kann. > Der Witz: > Im Scheinwerfer ist noch ne Drossel verbaut. Ca 5-10Windungen auf > Ringkern. Wieso Witz? Ich würde mal auf Schaltregler tippen, reduziert die Verluste. Sonst hätte das Aluminium von oben vermutlich noch größer ausfallen müssen. Bemerkung von jemandem, der mit Kfz-Elektronik sein Geld verdient: Über den Rest des Threads erspare ich mir jeglichen Kommentar. Hier gibt es so viele feste Überzeugungen, dass ich mit Fakten lieber nicht verwirren will.
Alex W. schrieb: > Eine Konstantstromschaltung mittels LM317 kennt ja bereits jeder. Die > Bauteilmenge ist auch bekannt. Warum also den Aufwand? Nicht auszuschließen ist, dass die ICs und das Hühnerfutter zu einer Art Schaltnetzteil gehören. Wir Produzieren eine ähnliche Schaltung (deutlich kleiner für nen Türgriff) und auf der ist ein Step-Down-Wandler. Das hat, gegenüber dem Vorwiderstand und der Stromquelle den riesengroßen Vorteil, dass die Verlustleistung weitestgehend minimiert wird. Rechenbeispiel: 2 LEDs mit je 3V in Reihe mit einem Vorwiderstand an 12V --> Hälfte der Leistung wir am Vorwiderstand verbraten. Die Schaltung hat somit einen Wirkungsgrad von nur 50%. Step-Down-Wandler haben einen deutlich besseren Wirkungsgrad (95% sind nicht selten). Das alles hat wiederum mehrere Vorteile für den Hersteller: - Dünnere Kabel (für 20mA LED Strom werden nur gut 10mA durch die Zuleitung benötigt) - Konstanter Strom durch die LED bei (nahezu) beliebiger Bordnetzspannung - Möglichkeit die Beleuchtung zu dimmen (über die Ansteuerung der Wandler selber) - Überwachung der einzelnen LEDs durch ein intelligentes Steuergerät
Hi Sven und Max, danke Euch beiden für ne vernünftige Aussage! Ich hab an meinem BMW sogar LED-Kennzeichenbeleuchtung. In dem Gehäuse sind zwei LEDs drinn, mit nem JFET und ein oder zwei Widerstände. Das Ding funktioniert 1A (solange kein Wasser reinkommt). Dieses Prinzip könnte man ja für diese gelben LEDs verwenden, aber stattdessen wurde so einen imensen Aufwand getrieben. Ich selber entwickle für den Automobilbereich LED-Schaltungen. Daher dieses große Fragezichen! Und unsere LEDs gehen genausowenig kaput, sind aber einfacher beschaltet. Komischerweise ist diese Begrenzungs-LED nichtmal in der Überwachung drinn. Steck ich die aus, kommt kein Fehler. Also mit Leuchtmittelüberwachung kann sowas nichts zu tun haben (von wegen CAN haha). Aber nochmals zur Türgriffplatine: Ist ein Step-Down nicht oversized? Wäre toll wenn Du mir die Gründe nennen könntest, warum man einen Wandler einbaut. Der Wirkungsgrad ist ja eigendlich egal. Muss ja nur leuchten... ;-)
Alex W. schrieb: > Wäre toll wenn Du mir die Gründe nennen könntest, warum man einen > Wandler einbaut. Der Wirkungsgrad ist ja eigendlich egal. Muss ja nur > leuchten... ;-) Der ist alles andere als egal 1. Im Auto sind inzwischen soviel elektrische und elektronische Komponenten, daß man auf jeden Fall auf die Stromaufnahme schaut. Zumal einige davon auch bei Motor aus zumindest zeitweise bestromt werden. 2. Mehr Abwärme bedeutet mehr Kühlkörper und das bedeutet teure mechanische Komponenten, die dann auch wieder anfälliger auf mech. und thermische Wechselbelastung sind als die reine Elektronik. Ausserdem wäre das in der Produktion entsprechender Stückzahlen wahrscheinlich teurer, als ein etwas aufwendigerer Schaltregler. 3. Dinge wie langsames Ein und Ausschalten (fading) hat man mit dabei. @MaWin: Ich habe vor über 20 Jahren mal ein kompaktes deutsches Auto gefahren, da war eine Überwachung aller relevanten Leuchten drin. Ich fahre jetzt ein japanisches Auto, da muss man Anhalten um die Instrumentenbeleuchtung zu verstellen, nur weil der superschlaue Fernostingenieur einen Poti gespart hat! Lerne: Scheiße können alle bauen...
Alex W. schrieb: > Aber nochmals zur Türgriffplatine: Ist ein Step-Down nicht oversized? > Wäre toll wenn Du mir die Gründe nennen könntest, warum man einen > Wandler einbaut. Der Wirkungsgrad ist ja eigendlich egal. Muss ja nur > leuchten... ;-) Wenn ich mal die Bedingungen lax definiere: muß von 8V bis 16V voll funktionsfähig sein und jemand käme mir mit etwas anderem als einem geschalteten Regler, würde ich ihm sagen: laß dir dein Lehrgeld zurückgeben. So ein Reglerbaustein kostet Cents, die Drossel auch, bestücken macht der Automat. MfG Klaus
U.R. Schmitt schrieb: > Mehr Abwärme bedeutet mehr Kühlkörper Ihr verkauft das falsch: Das ist dann die eingebaute Türgriff-Heizung.
Sven schrieb: > Ihr verkauft das falsch: Das ist dann die eingebaute Türgriff-Heizung. Das könnte man durchgehen lassen ;-) MfG Klaus
Klaus schrieb: > Wenn ich mal die Bedingungen lax definiere: muß von 8V bis 16V voll > funktionsfähig sein und jemand käme mir mit etwas anderem als einem > geschalteten Regler, würde ich ihm sagen: laß dir dein Lehrgeld > zurückgeben. Das ist genau der Grund.
Klaus schrieb: > Sven schrieb: >> Ihr verkauft das falsch: Das ist dann die eingebaute Türgriff-Heizung. > > Das könnte man durchgehen lassen ;-) Ja, aber nicht bei ausgeschaltetem Motor. Da macht es dann einen gewaltigen Unterschied, ob Deine Schaltung nun 300 µA oder 1 mA dauerhaft zieht. Bei eingeschaltetem Motor ist es eher egal (so lange es kein Problem mit Kabelquerschnitten oder Verlustleistung gibt), weil die Lichtmaschine so viel Leistung bringt, dass ein paar mA hin oder her egal sind. In diesem Betriebszustand dürfte die Türgriff-Funktionalität allerdings nicht so gefragt sein. Schaltregler im sub-mA-Bereich sind aber auch eher nichttrivial, klingt nach einer netten Sache.
Das laeuft so ab: die fuer die Beleuchtung zustaendige Entwicklungsabteilung kriegt den Auftrag, die Beleuchtung fuer den neuen 5er zu designen. Allerdings kann der Abteilungsleiter jetzt nicht nach 2 Wochen ankommen und sagen dass schon alles fertig ist. Das wuerde naemlich dazu fuehren, dass das Budget und das Personal dieser Abteilung zusammengestrichen wuerde. Also wird ein künstlicher Aufwand getrieben, der eigentlich gar nicht notwendig wäre, um das eigene Dasein zu rechtfertigen. Das fuehrt dann zu: http://en.wikipedia.org/wiki/Overengineering Das Gegenteil dazu waere: http://en.wikipedia.org/wiki/KISS_principle
Hermocrates schrieb: > http://en.wikipedia.org/wiki/Overengineering > > Das Gegenteil dazu waere: > > http://en.wikipedia.org/wiki/KISS_principle Du kennst weder Funktion noch Anforderungen. Aber sicher hättest du das besser gemacht..
Nabend, wie schauts eigentlich mit einem Transienten-Schutz aus? Auf dem KFZ-Boardnetz können sich üble Spikes tummeln, die ne normale LED mit Widerstand zumindest in der Lebensdauer beeinträchtigen könnten. Beste Grüße, Marek
Marek N. schrieb: > wie schauts eigentlich mit einem Transienten-Schutz aus? Das macht so oder so eine Z-Diode und der gleichen.
> Die Automobilzuliefer-Industrie, die solche > Sachen herstellt (Autobauer machen das schon lang nicht mehr selber), > steht unter enormem Preisdruck. Da wird um jeden Cent gefeilscht, und > das gilt auch für den Premium-Bereich. In Anbetracht der Tatsache, dass Autos die einzigen technischen Geräte sind, die trotz nur geringer technischer Innovationen ständig teurer werden, ist das wenig glaubwürdig.
oh schrieb: > Da wird um jeden Cent gefeilscht, und >> das gilt auch für den Premium-Bereich. > > In Anbetracht der Tatsache, dass Autos die einzigen technischen Geräte > sind, die trotz nur geringer technischer Innovationen ständig teurer > werden, ist das wenig glaubwürdig. Doch, es wird gefeilscht. Denn wenn der Hersteller weniger ausgibt und gleichzeitig mehr verlangt, ist der Gewinn höher. Das ist besser, als die Kostenersparnis an den Kunden weiter zu geben.
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