Nabend, Die Lämpchen haben geblinkt auf dem STK500 mit Bascom...das wars aber auch. Wie gesagt, ich fange bei Null an. Habe ein paar Spielereien mit Bascon gemacht, aber kann weder Bascon, C oder schön wär Assembler. Habe auch mit meinen gut 20 Jahren keinen Beruf der im Gerinsgten damit etwas zu tun hat. Damit will ich sagen: Mit 0=Vorkentnissen bin ich für alles offen. Bascom ist ja erstmal verlockend bei dem was ich so gesehen habe. Simple Befehle, nix kryptisches...allerdings kommt man da "wohl nicht weiter"... Assembler ist der "king", für mich aber nur kryptische Zeichen. Bei C verstehe ich auch nicht wirklich etwas, aber nicht so schlimm wie Assembler. Was würdet Ihr mir raten? Für die ersten Projekte habe ich mir solch nen 3x3 LED-Würfel oder einfach nen LED-Würfel per Zufallsgenarator vorgenommen. Oder ein LED-Lauflicht, wirklich nix Großes. Das Lauflicht ist bei Bascom ja wirklich "durchsichtig" bei C.... Das Thema ist schon recht komplex....nur bringen kleine Erfolgserlebnisse enorm etwas, was ich bei meinen "vor-3-jahren-in-assembler-erfahrungen" nicht behaupten kann. Ich bedanke mich schonmal, Marcel
Bessere Idee: Fang erst mal mit einem Blinklicht an. Außerdem brauchst du die Standardausrüstung. Programmer, µC und Hühnerfutter.
Warum programmierst du die Sachen dann nicht in Bascom. Wieso kommt man da nicht weit ? Lass dir nix einreden, das ginge damit nicht ist alles blödsinn. Fang einfach mal an, dann siehste es ja wie weit du damit kommst.
Marcel K. schrieb: > Nabend, > > Die Lämpchen haben geblinkt auf dem STK500 mit Bascom...das wars aber > auch. > > Wie gesagt, ich fange bei Null an. Habe ein paar Spielereien mit Bascon > gemacht, aber kann weder Bascon, C oder schön wär Assembler. > Habe auch mit meinen gut 20 Jahren keinen Beruf der im Gerinsgten damit > etwas zu tun hat. > > Damit will ich sagen: Mit 0=Vorkentnissen bin ich für alles offen. Dann schnapp Dir doch einfach mal ein Buch oder suche nach einem Tutorial für Dummies. Ist nicht böse gemeint. Teilweise steht es dort besser beschrieben, als in der Fachliteratur. > Bascom ist ja erstmal verlockend bei dem was ich so gesehen habe. Bascom als Basicdialekt kann auch weiterhin verlockend sein. > Simple Befehle, nix kryptisches...allerdings kommt man da "wohl nicht > weiter"... Das ist totaler Quatsch. Es kommt immer darauf an, was Du damit machen willst. Es kommt immer darauf an, welche Sprache gefordert wird. Es gibt pauschal kein "Das eine ist doof, das andere ist viel besser". > Assembler ist der "king", für mich aber nur kryptische Zeichen. Ist es ja eigentlich auch. Es ist die einfachste Art und Weise zu programmieren. Und damit auch die schwerste. Denn es gibt all diese schönen konfortablen Befehle nicht, wie sie ein Hochsprache wie C oder Basic zur Verfügung stellt. Es gibt einen ausgewählten Befehlssatz und ein dickes Prozessorhandbuch. Um in Assembler wirklich sinnvoll etwas schreiben zu können, muss man schon recht genau wissen, was man eigentlich machen will. Bascom hat den Vorteil, dass Du mehr oder minder einfach mal drauf los arbeiten kannst. Wenn ein Fehler auftritt, ist er einfach zu finden. In Assembler ist eigentlich fast alles erlaubt, soweit Du dich an die Syntax hälst. Und das birg viele Stolpersteine in sich. > > Bei C verstehe ich auch nicht wirklich etwas, aber nicht so schlimm wie > Assembler. C ist eigentlich sehr logisch, aber nicht für die deutsche Tastatur konzipiert. Ich bewundere die Leute, die immer schön die geschweiften Klammern hinbekommen. Bei mir ist das eher ein wildes Raten, bis ich mal durch Zufall treffe. Unterm Strich ist C eine weitaus mächtigere Sprache als Basic, da sie sehr viele Strukturen der Programmierung inne hat, die bei Basic gar nicht in das Konzept mit eingeflossen sind. Das ist aber für einen Anfänger nicht entscheidend. Tiefergehende Sprachmerkmale wirst Du eigentlich als Anfänger nicht brauchen. > Was würdet Ihr mir raten? Ich persönlich? Assembler. Aber es ist die frustrierenste aller Sprachen für Einsteiger. Von daher eher noch C. Für c gibt es ein breites Spektrum an Bibliotheken und Compilern, die zumeist auch kostenlos sind. Bascom ist m.W. die einzige Basic-Implementation und damit bist du Herstellergebunden. > Für die ersten Projekte habe ich mir solch nen 3x3 LED-Würfel oder > einfach nen LED-Würfel per Zufallsgenarator vorgenommen. Schönes Thema. Weist Du denn, wie man Zufallszahlen überhaupt generiert? > Oder ein LED-Lauflicht, wirklich nix Großes. > Das Lauflicht ist bei Bascom ja wirklich "durchsichtig" bei C.... Genau das ist das Schöne an Assembler. Du kannst mit diesem Beispiel drei Dinge gut lernen: Arbeiten mit Adressregistern, mit Datenregistern und einen Haufen über Bitoperationen. Das ganze Drum herum ergibt sich dann automatisch. > Das Thema ist schon recht komplex....nur bringen kleine > Erfolgserlebnisse enorm etwas, was ich bei meinen > "vor-3-jahren-in-assembler-erfahrungen" nicht behaupten kann. Ich persönlich habe am M68000 angefangen Assembler zu lernen. Es gibt für diesen Prozessor gute Simulatoren (du kannst also keinen Controller grillen) und man lernt viele Tücken kennen, auf die man als Programmierer einer Hochsprache überhaupt nicht achten würde (z.B. Big/Little Endian). Klar ist dieser Prozessor technisch total überholt. Die grundsätzliche Funktionsweise ist aber auch heute noch die gleiche.
Bascom ist schon ein ganz guter Einstieg. Am Anfang -und das hast Du richtig erkannt- wirst Du mit Bascom sehr schnell Erfolgserlebnisse haben, die dann auch die Langzeitmotivation stärken. Fange mit den einfachen Dingen an. Blinklichter, Pendellauflichter, Tasterabfragen, evt. bissel Infrarot (geht ganz einfach mit Bascom), mal ein Display ansteuern und Text darauf ausgeben etc. Das ist für den Anfang schon ganz gut und die Hilfefunktion bei Bascom ist sehr detailliert. Dazu noch die Interpretersprache Basic ("Beginner’s All-purpose Symbolic Instruction Code"). Es wird Dir sicherlich leichter fallen Basic zu erlernen, als die, auf den ersten Blick, kryptisch anmutende Sprache C. Um die einfachsten Grundlagen der Programmierung zu lernen reicht das voll. Allerdings wirst Du auch recht schnell feststellen, das Du bei Bascom meistens vorgefertigte Funktionen benutzt, ohne wirklich sehen und verstehen zu können, wie der Mikrocontroller sie denn nun wirklich umsetzt. Du bist dadurch etwas weiter von der Hardware weg, als in C. Außerdem entspricht ANSI C dem industriellen Standard. Die Entwickler der Firma Miele werden die Steuerungsprogramme für ihre Waschmaschinen wohl kaum in Basic schreiben. Das ist dann also der nächste Schritt. Lern C erst am PC (dafür gibt es genug Literatur und Open-Books) oder gleich am µC (Viele Tutorials). Da fängst Du dann wieder mit den einfachen Dingen an. Taster abfragen, LED's blinken lassen, etc. Wenn Du dann noch etwas näher an der Hardware drann seien möchtest, musst Du Assembler lernen. Damit lernst Du dann auch gleich wie ein µC von der elektronischen Seite her aufgebaut ist und arbeitet. Das hilft dir zum Beispiel bei der Codeoptimierung. Aber das musst Du dann selbst entscheiden, wie tief Du gehen und wie weit Du deine Fähigkeiten professionalisieren möchtest.
Also ich habe alles mit myAVR gelernt. ASM mit bücher etc. ging sehr gut. Allerdings etwas höhere kosten aber hält sich in grenzen. Mit dem ganzen pollin zeugs habe ich als anfänger gar kein erfolg gehabt... was ist ISP & RS232 etc.... muss man ja alles erst wissen... www.myavr.de
Ja, das Pollinboard ist eigentlich Spielzeug. Ich hatte es auch mal gekauft, einmal benutzt, und dann mehr oder minder in die Tonne getreten.
quadral schrieb: > Bascom ist schon ein ganz guter Einstieg. Am Anfang -und das hast Du > richtig erkannt- wirst Du mit Bascom sehr schnell Erfolgserlebnisse > haben, die dann auch die Langzeitmotivation stärken. Naja, da hatte ich genau umgekehrte Erfahrungen. Alle 2 Minuten googlen, weil ich die Syntax von Bascom nicht blickte (ich finde sie immernoch unlogisch). Meine Erfolge hatte ich dann bei C (allerdings konnte ich c# vorher).
Servus! Such Dir doch als Einstieg einen netten Prozessor aus und bau ein Demonstation Board! Ein paar LED's hier, ein Poti da, ein paar DIP-Schalter, eine RS232, CAN... Wenn Du das Board "frei genug" planst kannst Du auch mal einen anderen Prozessor dafür nutzen (z.B. durch Postenstecker). Ich würde auch gleich mit C anfangen... da gibt es genügend Demo-Material und gute Bücher! Viel Spaß!!! Grüße!
Eigentlich ist ja auch schon alles gesagt. Meine Erfahrungen beim Neuanfang, oder auch beim Umstieg auf einen anderen Prozessortyp(Hersteller) waren immer recht Positiv in dem du ein kleines Demoboard hast. (Pollin AVR z.B.) Bei den meisen Evolutionkits ist auch schon alles nötige zum Programmieren dabei. Öffne ein Example und schau einfach wie die das gemacht haben. Lass was Blinken, Reagier auf eine Taste. Schritt für schritt geht das dann weiter. Als Programmiersprache kann ich (auch für den Einstieg) C wärmstens empfehlen. Wenn du das ein paar Tage machst, dann liest sich das auch wie von selbst.
Würde auch erst mal ein Demoboard kaufen. Wie oft hab ich schon im fliegenden Aufbau nach irgendwelchen Wackelkontakten, falsch angeschlossenen Leitungen u.ä. gesucht. Ich finde mittlerweile dass die 50 Euro für so ein Board gut investiert sind weil man sich einfach viel Ärger vom Hals hält. Wenn man dann mal ein eigenes Projekt hat...kann man das immernoch auf nem Steckbrett oder auf ner Platine aufbauen. Grüße
Achso...hab mit C angefangen. Mit nem guten Buch oder I-Net durchgearbeitet. Später dann noch Assembler...ferdisch.
@ Samuel K. (sam1994) >weil ich die Syntax von Bascom nicht blickte (ich finde sie immernoch >unlogisch). Jaja, Handbuch lesen ist im Googlezeitalter ja auch nicht mehr Mode . . . Meine Herrn. @Op BASCOM ist ein guter EInstieg, da kann man stündlich Erfolde feiern, und das ist gut so. Wenn man nicht total rumschampt, kann man auch mit BASCOM gut Programme schreiben. C ist nicht anfängertauglich, viel zuviele Stolperfallen. ASM ist was für Insider und Fans. Meine Empfehliung. Nimm BASCOM. Wenn du dort fit bist und wirklich mehr Leistung brauchst, steig auf C um. Und wie bereits mehrfach geschrieben, besorg dir für dein Anfang ein fertiges Demoboard, nichts selbstgebautes, denn sonst kämpfst du an zu vielen Fronten mit der Fehlersuche (Hardware und Software). MfG Falk
Ich finde BASCOM etwas zu hässlich, um es zu empfehlen... :) Ich werfe einfach mal den Arduino ein :) Einfach an USB anschließen, IDE gibts dazu. Es ist letztlich C (avr-gcc) mit ein paar Libraries, die den Einstieg erleichtern. Ist nicht umsonst recht erfolgreich geworden :)
Es gibt ja nicht nur Bascom sondern auch noch andere wie Mikrobasic usw. Selbst da gibt es genug Libraries im Netz. Für den Hobbybereich ist es sehr gut. Aber muß jeder selber wissen.
Wenn Du "C" lernen möchtest, ist vielleicht mein Video-Kurs etwas für Dich. http://et-tutorials.de/mikrocontroller/
Hallo Allerseits und danke für die vielen Antworten, Ich denke für den ersten Einstieg ist dann Bascom wohl doch das Beste. Zu mindest hat man dort sehr schnell Erfolgserlebnisse. Leider bin ich in der Beziehung ein ungeduldiger Mensch und ohne solche Erfolge würde das Board wohl schnell wieder in der Versenkung landen, so wie damals. Warscheinlich würde Bascom, wenn man es richtig beherrscht, für meine Zwecke ein Leben lang ausreichen. Es sind ja alles nur Spielereien und vor allem soll es ja Spaß machen. Ich werde einfach nochmal ein bisschen "spielen". Ich habe heute dieses Pollin Spiel bekommen mit ISP-Buchse und wenn ich mir einen Adapter gebastelt habe werde ich mal probieren ein bisschen mit dem Display zu spielen. Es ist ja nicht so, dass man sich die Programme bei Bascom nur per Mausklick zusammenstellt wie bei irgendeinem Lego-Auto. Möglichkeiten gibt es ja auch dort genug, wenn es nicht auf absolute Geschwindigkeit oder perfekte Platzausnutzung kommt. Am Anfang kann man da wohl verschwenderisch alles auf dem Mega32 draufbraten, auch wenn man nur eine Hand voll Leitungen benötigt. Schönes Wochenende, Marcel
Also ich habe mit dem Pollin Board angefangen ( günstig, reicht für den Anfang dicke ) benutze ich heute noch und schreibe meine Programme mit Bascom. Wie die Leute gesagt haben, kommt man schnell zum erfolg. Wenn Du Null Kenntnisse hast und ich gehe von mir aus, und fängst mit etwas schwieriges an, dann bleibt das Zeug schnell in der Ecke... Machmal eine LCD oder 7 Segment Uhr, Thermometer, RGB Fader..solche Sachen. Wenn die alle gut funzen, dann kannst weiter machen. Hast die grundsteine begriffen... Habe auch lange mit Timer, ADC Werte herumgekämpt... Es gibt viele nette Leute hier die Dir dann helfen. Ganz klar, keiner schreibt Dir die Programme.. Schaue nach " Halvar" http://halvar.at/elektronik/kleiner_bascom_avr_kurs/
Hallo allerseits, Ich möchte keinen neuen Beitrag verfassen, daher hier. Jedenfalls wollte ich das Display des Pollin Boards ansteuern mit Bascom. Die Pins E und RS hängen an A0 und A1. Bei dem Tiny 2313 sind diese doppelt vergeben als Port oder Xtal. Nunja, jedenfalls läuft ja der intere RC-Oszillator. Bei Bascom bekomme ich dennoch einen Fehler. Ich habe mich schon wund gegooglet...wie kann ich Bascom erklären, dass diese Ports "zur Verfügung stehen". An den Datenpins meckert es ja nicht rum...aber ich kanns eben nicht mal eben umstecken auf dem Board.. Marcel
Hi Ich glaube nicht, das es zur Debatte Steht, Pollin oder ... denn es ist bereits im erten Beitrag vom STK 500 die Rede. Hier geht es wohl eher darum, den Draht zur µC - Welt zu bekommen. Bascom ist sicherlich ein Weg, wenn man "0" Ahnung hat, aber "C" oder "ASM" ist für einen Anfänger wohl der selbe Stolperstein. Es gilt doch zu begreifen, wie ein Programm entwickelt werden muß. Welcher Syntax letztlich vom Programmierer gefordert wird ist doch zweitrangig. Wie hab ich es gelernt, hmmm... es gab eine Aufgabe für mich und ich hatte eine Programmiersprache. Nun erste Schritte, also vorgegebene kleine Beispielprogramme ausprobiert und versucht, nach und nach auf meine Aufgabe umzuschwenken. Immer wieder nachgelesen, welche Befehle anwendbar sind, probiert, verworfen, usw.... Klar, ein weiter weg, aber mit der Zeit prägt sich dann so nach und nach etwas ein. Dann hört man von "Struktur", "Ereignissen", "Objekten" und was es sonst noch so alles gibt und plötzlich ist auch diese Welt erschlossen. Nee.., nicht, weil man noch mal von vorn beginnt, sondern weil man das Verständnis für die Programmierung erarbeitet hat. Ich ahb hier irgendwo gelesen "Assembler ist leicht und deshalb schwer... ". Na ja, ich lass es mal beim Zitat. Es ist viel geschrieben worden, aber bei Programmierung von µC is eine Grundkenntnis der Elektrotechnik unumgänglich. Wer die einfachen Grundlagen von Stromkreisen nicht kennt, der wird nicht sehr glücklich werden. Ach noch was, die Tutorials n diesem Forum bieten viele Beispiele, die wenn man sie nacharbeitet, einiges erklären können. Gruß oldmax
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