Wo liegen die Vor- und Nachteile bei Lötkolben oder Lötpistole für Elektronikarbeiten? Bisher habe ich nur Erfahrung mit einem Lötkolben. Allerdings benutzen bei uns in der Firma die Servicetechniker gern Lötpistolen für Elektronikarbeiten, wie Anlöten von Schaltern, Potis, Relais, kleinen LEDs in Schaltschränken und in der Elektronik von Gabelstaplern. Die Dinger sind schnell aufgeheizt und erhitzen die Lötfahnen an Potis und Schaltern schnell. Zum Löten von ICs oder gar SMD sind die Lötpistolen eher ungeeignet weil die Lötspitze zu dick ist.
Alleine schon die Handhaltung bei einer Lötpistole empfiehlt sowas nur für Grobmotoriker. Schalter, löten mag damit ganz gut gehen, aber sicher keine SMD-Bauteile.
Lötpistole ist was für Grobmotoriker. Das sieht man meistens schon an der Größe der Pistole. Ein "stiftförmiger" Lötkolben ist meistens wesentlich einfacher zu handhaben im kleinen Maßstab.
name1, hervorragend, wie Du Dir bereits selbst die besten Antworten gegeben hast !
Für die richtigen Grobmotoriker bietet sich die Lötlampe an.... Mal im Ernst, du hast dir doch die Frage selbst beantwortet....
>0402 mit der Lötlampe - das wär doch mal was...
... mit Borax und Silberlot.
Naja, ich weiss ja nicht... Fuer die 100er Dachrinne, die ich die Tage geloetet habe, war die Loetlampe bissl schwachbruestig... Glaub kaum, dass die dann fuer 0402 reicht ;)
Paul schrieb: > ... mit Borax und Silberlot. Kommt da nicht eher der Verkaufsschlager Lötfett in Frage?
>Kommt da nicht eher der Verkaufsschlager Lötfett in Frage?
Nein, nicht für's Hartlöten. Lötfett nimmt man für besonders
korrosionsempfindliche Bauteile ;-)
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