Hi, suche nun schon seit längerem nach einer Möglichkeit Atmel-prozessoren über USB zu programmieren. Ich habe bereits eine Platine mit einem Atmega 88 und einem USB-chip. Währe es nicht möglich nun weitere ICs über den Atmega88 zu programmieren ? ohne irgend einen Teuren Adapter ? (das Board ist in SMD gelötet, ich möchte also ungern daran verpfuschen) allgemeines: programmiere in Basecom zu programmierender IC beliebig (Atmega 8 oder höher ) Ports B,C und D stehen auf dem Board zur verfügung ich bin (noch) Anfänger Bitte schreibt mir eure Ideen Vielen Dank im voraus
normal kannst du fast jeden mc von ATMEL via ISP programmieren nur gugen das es von der software und firmware auch funzt
Lukas Doberstein schrieb: > Währe es nicht möglich nun weitere ICs über den Atmega88 zu > programmieren ? Theoretisch schon. Du brauchst aber einen ISP, um das Programm, was das machen soll, da drauf zu flashen. Also brauchst du einen Programmierer. Und dann brauchst du auch kein Programm auf deinem Board, um damit andere Chips zu flashen. Um einen vernünftigen Programmierer kommst du nicht rum. Das ist das Werkzeug, daß man braucht, um mit Controllern zu arbeiten. Das sollte man sich schon fertig kaufen. Allein schon deswegen, damit man sich sicher ist, daß wenigstens das funktioniert. Wenn du einen Schraubenschlüssel brauchst, kaufst du dir doch auch nicht ein Stück Stahl und leihst dir irgendwo eine Feile. mfg.
am besten find ich noch immer die von myAVR. hier mal die light version der ist ganz okay nicht zu teuer. aber der hatt keine UART schnittstelle... leider... http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=200006 und der unterstützt viele typen. verwende eigentlich nur programmer von myAVR haben noch nie probelme gemacht!
Cool die Antworten kamen ja echt schnell. Thomas Eckmann schrieb: > Wenn du einen Schraubenschlüssel brauchst, kaufst du dir doch auch nicht >ein Stück Stahl und leihst dir irgendwo eine Feile. nein normaler weise nicht, doch wer Zeit hat.... Ich würde es einfach gerne probieren, wo auch schon das Problem liegt: wie kriege ich den Atmega88 dazu das eingehende Programm (vom USB-FTDI_IC) nicht selber auszuführen sondern an den zweit-mc weiter zu stellen? heißt das nicht das ich im Boot-programm des mc88 rumschreiben muss? oder "einfach nur" den Reset abschalten (der glaub ich bei jedem neuen Boot aktiviert wird) ? (nur wer wagt gewinnt und ich möchte ja nicht ewig "Anfänger" bleiben) würde mich über neu Meinungen Freuen ...
ich seh gerade das es nicht Standard ist, dass auf den mc's bootloader drauf sind, deshalb: das Board hat einen fertig verlöteten FTDI Chip und der Atmega88 einen vorinstallierten Bootloader das board ist aus den "Lernpaket Microkontroller" von Franzis
Na klar geht das, das Programmieren geht ja über SPI, und dein uC auf deinem Board hat ja eine SPI-Schnittstelle. Du musst dich "nur" im Datenblatt des zu programmierenden IC schlau machen, wie das Protokoll aussieht. Ich habe vor ewigen Zeiten mal genau das mit einem Arduino-Board gemacht, damit kann ich nun ganz anständig andere ATmega8 mit programmieren. Der Quellcode dafür ist im Anhang, allerdings vollkommen kommentarfrei und eben nur auf dem Arduino lauffähig; du kannst ihn ja als Anregung nehmen. Die Zeilen mit dem "Relais" Krempel kannst du ignorieren, das Programm konnte damit noch einen "Relais" Pin schalten um etwas völlig anderes zeitversetzt zu steuern. Der programmierende uC ist ein ATmega168 und ist über den UART und einen FT UART->USB Adapter mit dem PC verbunden. Das Programm verwendet das Protokoll vom STK500 und kann daher mit avrdude angesprochen werden, mit anderen Tools habe ich es noch nicht ausprobiert. Das muss auch nicht unbedingt funktionieren, da ich nur den Teil der Funktionalität implementiert hatte, der zwingend notwendig war für avrdude...
wow damit bin ich glaub ich erstmal beschäftigt ... aber gut zu wissen, dass es überhaupt geht .... Danke weitere Anregungen sind natürlich nach wie vor willkommen ;-)
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