Hallo liebe Forumuser. Ich hatte bereits einmal einen Beitrag bezüglich einer elektrolytischen Raffination, speziell zum Selbstbau eines Netzgeräts, was sich allerdings für mich als schlechteste Alternative mangels Elektrotechnischer Kenntnisse herausstellte. Nachdem ich beschlossen habe ein passendes Netzteil zu kaufen, stellt sich nun die Frage welches. Ich habe bereits mehrere im Fokus und würde gerne wissen ob jemand in diesem Forum bereits Erfahrung mit dem Einem oder Anderem hatte/hat egal in welcher Hinsicht. 1. https://www.ts-audio.biz/tsshop/WGS/6553/PRD/ETT1542493/Netzgeraet_McPower_MRGN-900_19-3HE_3_regelbare_Bereiche_0-15V_0-30V_0-60V_900W_max_60A.htm wobei mir auf Anfrage die Shopbetreiber mitteilten das dieses Gerät für niedrige Spannungen (0,4V-0,6V) nicht geeignet sei ->"die Spannung lässt sich in diesem Bereich nicht ``sauber`` einstellen", warum weiß ich nicht...würde es aber gerne wissen, da dieses die billigste Alternative wäre. 2. http://www.atzert-elektronik.de/html/de/2/artId/__64482/gid/__809080209080203090/article.html wobei dieses Gerät über die Funktion des CC und CV verfügt was meiner Meinung nach bedeutest das entweder die Spannung oder der Strom mit veränderung des Verbraucherwiederstands (Elektrolyt) konstant gehalten werden.?(Stimmt das?) Und soweit bin ich zurzeit. Ich habe jedemenge Kupfer und benötige eine Stromquelle im Bereich von 50A und variabler Spannung die sich auch im niedrigen Bereich schön einstellen lässt. Ich hoffe das mir Jemand behilflich sein kann und bedanke mich bereits im Voraus.
Markus Landauer schrieb: > Ich habe jedemenge Kupfer und benötige eine Stromquelle im Bereich von > 50A Das sollte kein Problem sein. Ein OP von 30 Ct. als Regler, und ein Leistungs-NPN-Transistor als Emitterfolger hinten dran. Alternativ einen MOSFET. Und einen Meßwiderstand zur Rückführung an den OP. Ist simpel, bekommt man für 5€ alles. > und variabler Spannung die sich auch im niedrigen Bereich schön > einstellen lässt. Was denn? Einen Konstantstromregler, oder einen Spannungsregler? Alles miteinander verträgt sich nicht. Ich sah vor 40 Jahren mal, daß man in der Aluminiumindustrie riesige Batterien an Quecksilberdampfgleichrichtern hatte. Ganze Räume mit diesen Bauteilen. Sicher auch als Sauna zu gebrauchen. Die Dinger können irre Ströme bewältigen. Aber keine Ahnung, wie man da mit den Verlustleistungen umging, und ob es auch Trafos und Vorwiderstände gab. Ordentliches Aluminium bekam man aber schon. Um zu sehen, was da im Elektrolysebad passiert, Spannungsabfälle, wäre vielleicht ein Testaufbau angebracht.
@ Markus Landauer (slizer) >https://www.ts-audio.biz/tsshop/WGS/6553/PRD/ETT15... >wobei mir auf Anfrage die Shopbetreiber mitteilten das dieses Gerät für >niedrige Spannungen (0,4V-0,6V) nicht geeignet sei ->"die Spannung lässt >sich in diesem Bereich nicht ``sauber`` einstellen", Kann schon sein, dafür ist das Ding nicht gebaut, du kratzt am absoluten Rand der Regelung. >wobei dieses Gerät über die Funktion des CC und CV verfügt >was meiner Meinung nach bedeutest das entweder die Spannung oder der >Strom mit veränderung des Verbraucherwiederstands (Elektrolyt) konstant >gehalten werden.?(Stimmt das?) Ja. >Ich habe jedemenge Kupfer und benötige eine Stromquelle im Bereich von >50A >und variabler Spannung die sich auch im niedrigen Bereich schön >einstellen lässt. Sowas gibt es, ist aber selten. Such nach ehten Galvaniknetzteilen oder wenigsten Hohstromnetzteilen, die liegen meist bei 3-5V Ausgangsspannung unf vieeeeelen Amperes. MFG Falk
Ich habe zwar keine Idee was das werden soll, aber... Trafo mit wenigen Volt sind wohl eher selten und damit teuer. Aber man könnte doch mehrere Abscheidezellen in Reihe schalten. Ich würde dann vielleicht ein Auto-Batterieladegerät als 12V Quelle nehmen. Ist zwar nicht regelbar, aber wenn es ums Abscheiden geht -- immer volle Pulle, warum nicht. Regelung ist ja nur Energieverschwendung, es sei denn man hat einen Schaltregler oder Stelltrafo. Ob man als Ahnungsloser wirklich Elektrolyse im großen Stil machen sollte ist eine andere Frage, ich würde sagen besser nicht.
<brainstroming> Vielleicht kann man einen der CPU/GPU Spannungregler zweckentfremden, Strom und Spannungsbereich stimmen! Beitrag "Design moderner Grafikkarten" </brainstroming> ;-)
Schon mal als Antwort gepostet: 1. Netzgeräte ab 5000 Euro aufwärts. 2. Kuperschrott lieber in professionele Hände geben. Man kann alles selber machen - muss aber nicht.
@Falk Brunner Hatte ich mir auch eben gedacht -- aber der Threadstarter ist wohl nicht so der Experte in Sachen Elektronik. Was spricht gegen die Reihenschaltung mehrerer Zellen? Dann kann man gewöhnliche Stromquellen nehmen (Netzgerät), die dann auch regelbar sein können. Gut, die Zellen sollten dann schon identisch sein...
Wozu soll das ganze gut sein ? Kupfer-Recycling in der Garage ? Ich bezweifle, dass sich sowas lohnt, schon wegen der unverschämten Stromkosten für Privatkunden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.