Hallo zusammen, vor einem Monat wurde mal mein Prepaid-Tarif bei Telekom von deren Seite aus gekündigt. Mit Kündigungsfrist 1 Monat, und ich solle mein Prepaid-Konto aufladen, um es zu verhindern. Zunächst war ich empört, ich telefoniere da nicht genug. Der alte Tarif hatte aber auch Minutenpreise von 79Ct., da läßt man es besser. Nur für sehr wichtige Dinge. Hatte aber noch 48€ auf dem Guthabenkonto. Durch Surfen im Netz fand ich dann noch mal ein paar Dinge, z.B. von der Verbraucherzentrale, daß das nicht ganz sauber ist, und im letzten Jahr aber 700.000 Kunden betroffen sind. Nun ja, meinerseits ist klar, daß kein Unternehmen auf Dauer einen schlechten Kunden haben möchte. Das müssen wir auch gar nicht diskutieren. Jedenfalls ging ich zum Telekom-Shop in der Stadt, und ließ mir einen aktuellen Tarif verpassen, der auch wesentlich günstiger ist als der alte Tarif. Und lud mein Guthaben mit dem Minimalbetrag 15€ nach. Das waren dann in der Summe 63€ auf dem Guthabenkonto. Zwischenzeitlich telefonierte ich 10€ ab, also bis etwa 53€. Heute hatte ich mal ein längeres Gespräch, prüfte danach mein Guthaben, und es stand da plötzlich auf 73€. Da sind auf wundersame Weise 20-25€ hinzu gekommen. Ich wurde da wohl irgendwie aus heiterem Himmel beschenkt, aber ohne weitere Nachrichten, warum und wieso. Damit ist das Getöse um die Unrechtmäßigkeit der Kündigung ja nichtig. Wenn ich 15€ einzahle, und unbemerkt kommentarlos noch mal 20-25€ drauf bekomme? Das ist ja wie Weihnachten. Das ist ja ein Ding!!! Hat da jemand was ähnliches bemerkt? Daß jemand sein Prepaid-Konto irrtümlich unter falscher Rufnummer aufgeladen hat, kann ich ausschließen. Denn das geht nur mit festen Beträgen von 15, 30, und 50€. Daß die EDV da mal was verfehlt, schließe ich aus. Meine Kontoauszüge der Bank z.B. hatten in 35 Jahren keinen einzigen Cent Fehler, das funktioniert doch alles.
Wilhelm Ferkes schrieb: > > Damit ist das Getöse um die Unrechtmäßigkeit der Kündigung ja nichtig. > Wenn ich 15€ einzahle, und unbemerkt kommentarlos noch mal 20-25€ drauf > bekomme? Das ist ja wie Weihnachten. > > Das ist ja ein Ding!!! Hat da jemand was ähnliches bemerkt? > > Daß jemand sein Prepaid-Konto irrtümlich unter falscher Rufnummer > aufgeladen hat, kann ich ausschließen. Denn das geht nur mit festen > Beträgen von 15, 30, und 50€. > Nicht ganz richtig. Man kann sogar sein Guthaben "beliebig" aufladen, indem man per Baküberweisung an einer Bestimmten Bankverbindung von T-Mobile mit der Rufnr im Verwendungszweck die Summe xxx hinüberweist. Das Guthaben wird dann ca. 2 Tage nach der Überweisung gutgeschrieben. da scheint jemandem ein Fehler unterlaufen zu sein ;)
Basti Benassi schrieb: > da scheint jemandem > ein Fehler unterlaufen zu sein ;) Sowas nehme ich auch mal an, werde es die Tage weiter beobachten. Bei den paar Kröten ist es auch nicht so wirklich wichtig. Immerhin wurde ja nichts abgebucht. Es war mal nur ne kurze Frage, hätte ja sein können, daß jemand was ähnliches hatte.
Wenn alles weiterhin so bleibt und bei dir am Guthaben sich nichts weiter tut, weck bloß meine schlafenden Hunde ;)
Basti Benassi schrieb: > Wenn alles weiterhin so bleibt und bei dir am Guthaben sich nichts > weiter tut, weck bloß meine schlafenden Hunde ;) Nee, schon klar. Ich hatte mal eine interessante Sache, als mir eine Versicherung im Abstand von wenigen Tagen zwei mal den Diebstahlschaden für mein geklautes Auto überwies. Da waren 2 verschiedene Sachbearbeiter dran, wo der eine nicht wußte, was der andere macht. Immerhin 7500DM, entsprechend 3750€. Ich rannte so schnell ich konnte zur Bank, und hob es ab. Just for Fun, um die ein wenig zu ärgern. Am nächsten Tag hatte ich einen Brief von denen im Kasten, daß das irrtümlich überwiesene Geld ihrerseits schon gesperrt sei, und ich nicht über den Betrag verfügen könne. Ich hab da nur mal laut gelacht, den Spaß war es mir wert. Am nächsten Tag überwies ich denen den Betrag zurück, denn das hätte sicher massiven Ärger gegeben.
Ich dachte, bei denen gäbe es bereits seit einigen Jahren nun kein "Verfallsdatum" mehr für die Guthaben? Wir haben auch noch eine Prepaid-Karte mit relativ altem Vertrag, aber die Ansage des "nächsten Aufladetermins" gibt's da schon sehr lange nicht mehr.
Hallo, ich habe auch eine SMS bekommen, vor zwei Jahren schon einmal einen Brief. Wir haben das Telefon nur für den Notfall und vom damaligen Pflichtaufladen noch über €100 Guthaben. Habe dann beim Service angerufen. Die registrieren nur ob aufgeladen wurde. Wenn nicht, scheint der Inhaber nicht zu existieren. Die wollen die Leichen aus dem Verkehr ziehen, kann man auch verstehen. Der Berater hat mir dann einen günstigeren Tarif angeboten. Aufladen brauchte ich nicht. Vor zwei Jahren hatte mich die freundliche Dame vom Service wieder 'zum Leben erweckt' wie sie sagte. Auf meine Frage ob man das Guthaben zurückbekommt wenn man die Prepaidkarte zurückgibt, sagte er, man soll die Karte mit Kontoangabe zurückschicken, dann wird der Betrag erstattet. Gruß debe
Jörg Wunsch schrieb: > Ich dachte, bei denen gäbe es bereits seit einigen Jahren nun kein > "Verfallsdatum" mehr für die Guthaben? Wir haben auch noch eine > Prepaid-Karte mit relativ altem Vertrag, aber die Ansage des > "nächsten Aufladetermins" gibt's da schon sehr lange nicht mehr. Wenn ich mich nicht täusche, hatte ich vor einiger Zeit mal was zu diesem Thema geschrieben. Weil im März mein Prepaid-Handy mit Frist von einem Monat gekündigt wurde. Bei den Verbraucherzentralen fand ich dann Info, daß dies natürlich nicht ganz sauber wäre, und es aber im letzten Jahr 700.000 weiteren Nutzern so erging. Nun, es ist nichts schlimmes passiert. Ganz im Gegenteil: Ich war im Telekom-Shop, und dort wurde mir sogar kostenlos der Tarif auf einen wesentlich günstigeren moderneren Tarif umgestellt. Normalerweise hätte die Tarifumstellung sogar noch was gekostet. Natürlich mußte ich aber 15€ blechen, um das Guthaben aufzustocken. Statt im alten Tarif, der tagsüber 79Ct. pro Minute kostete, habe ich jetzt einen mit 15Ct. pro Minute, und nutze das Gerät deshalb jetzt auch mehr, die ganze Sache war also durchaus sogar nützlich. Bei den alten 79Ct. pro Minute versuchte ich, jedes Gespräch zu vermeiden. Das ist jetzt eben nicht mehr so.
Mir hat man das aus zweiter Hand stammende (also nicht auf meinen Namen laufende) XTRA-Prepaid-Handy von Timo Beil vor etwa zwei Jahren einfach abgeschaltet. Es war aber nur noch ein Guthaben von gut 3 Euro drauf. Mir war das aufgrund deren Wuchertarif ganz recht. Ich nutze jetzt (neben Festnetz mit Flat) nur noch das Aldi-Talk-Prepaid-Handy, da muss ich zwar einmal im Jahr 15 Euro aufladen, das Gespräch in alle deutschen Netze kostet aber nur 11 Cent pro Minute und ins Aldi-Talk-Subnetz (Teilbereich im E+) nur 3 Cent. ...
Hannes Lux schrieb: > Ich nutze jetzt > (neben Festnetz mit Flat) nur noch das Aldi-Talk-Prepaid-Handy, da muss > ich zwar einmal im Jahr 15 Euro aufladen, das Gespräch in alle deutschen > Netze kostet aber nur 11 Cent pro Minute und ins Aldi-Talk-Subnetz > (Teilbereich im E+) nur 3 Cent. Das war ja auch so eine interessante Sache mit meiner Tarifumstellung letztens. Und zwar zahle ich ins D1-Mobilnetz jetzt nur noch 5Ct. pro Minute. Der Abstand zu Aldi-Talk ist gar nicht mehr so groß. Ich unterhielt mich eine Weile mit dem Verkäufer auch über Aldi-Talk, und wir waren und einig, daß das D1-Netz die meisten Nutzer hat, und am besten ausgebaut ist. Ich habe ja auch den Aldi-Umts-Stick fürs Internet, und der geht bei weitem nicht überall. Ich wohne ja hier im Mittelgebirge. Und die Abstände der Sendemasten sind im Eplus-Netz teils enorm, und mit Bergen dazwischen. Da geht nichts. Bei D1 tun sie schon was an der Infrastruktur, und was gut gepflegt und ausgebaut ist, das ist eben ein klein wenig teurer.
Hi, das mit dem Anschluss kündigen hatte ich just auch gerade. Eigentlich könnte man das als Erpressung interpretieren: "Zahlen oder Verlust!" Und juristisch sauber ist das ganz sicher auch nicht. Ich hab 'ne bitterböse Mail geschrieben und mit Hölle, Verdammnis, Anwalt und allen sonstigen Übeln gedroht - Anschluss wurde wieder freigeschaltet. Wie lange? Keine Angabe! Tatsache ist wohl, das Guthaben zurückzuzahlen sind ohne Gebühren dafür zu verlangen - was aber natürlich nicht in so einem Schreiben von der Telekom erwähnt wird!. Obwohl es dazu schon entsprechende Urteile gibt. Tatsache ist auch, das ich von der Telekom so langsam die Nase voll habe, erst der Terz mit dem Festnetzanschluss, jetzt das! (die Schreiben der Telekom sollen wohl ganz bewußt und mit Absicht so krass sein und Angst machen - Kundenpflege geht, für mich gesehen, anders!) Im Augenblick bin ich am Überlegen, die SIM-Karte ist eigentlich nur eine Notfall-Telefon-Lösung bzw. für Unterwegs im UMTS-Stick zum Mailabrufen. Soll kein Brot fressen, d.h. Grundgebühren etc., nach Möglichkeit Prepaid und einen Datentarif haben, der für einen Mailabruf mal hin und wieder einen Sinn macht. Unterwegs wie wild rumsurfen will ich damit gar nicht. Onlinezeit meist nur ein par Minuten. Für Vorschläge bin ich offen, nur: Telekom als direkter Vertragspartner soll's nicht wieder sein. (D1-Netz dagegen schon, über den Ausbau kann ich nicht sehr klagen :-), bei o2 hab ich da schon Schlimmeres erlebt!) Schönen Abend noch, Thomas
Thomas K. schrieb: > das mit dem Anschluss kündigen hatte ich just auch gerade. Eigentlich > könnte man das als Erpressung interpretieren: "Zahlen oder Verlust!" Und > juristisch sauber ist das ganz sicher auch nicht. Ich hab 'ne bitterböse > Mail geschrieben und mit Hölle, Verdammnis, Anwalt und allen sonstigen > Übeln gedroht - Anschluss wurde wieder freigeschaltet. Wie oben schon gesagt: Für mich brachte die Kündigungssache im Nachhinein betrachtet nur Vorteile. Selbst wenn ich das Guthabenkonto aufladen mußte, aber das Geld ist ja nicht verbrannt. Nur woanders geparkt. Bei der vollzogenen Kündigung hätte ich das Restguthaben auf mein Konto überwiesen bekommen. Und ich würde jetzt ganz ohne Mobilfunk da stehen, das wäre schlimmer. Ich freue mich jetzt über den schönen modernen Tarif, nutze das Gerät jetzt öfter, nicht nur für Notfälle, und das Gerät läuft weiter. Ärgern führt oft nur unverhältnismäßig zu grauen Haaren, Falten, Magenproblemen, Verstopfung (im Kopf) und menschlicher Ungenießbarkeit.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ärgern führt oft nur unverhältnismäßig zu grauen Haaren, Falten, > Magenproblemen, Verstopfung (im Kopf) und menschlicher Ungenießbarkeit. Richtig! - Und deshalb gibt es Alternativen (siehe Anhang)... ...
Hannes Lux schrieb: > Richtig! - Und deshalb gibt es Alternativen (siehe Anhang)... Schweinegeil!!! ^^
Wilhelm Ferkes schrieb: > Schweinegeil!!! ^^ Das sollten alle Call-Center der Telekommunikationsunternehmen als Hintergrundmusik für ihre Warteschleifen einbauen... ;-) ...
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