Hallo ! ich suche nach einer Möglichkeit Analoge Signale in Form von 4-20mA (alternativ auch 0-10V möglich) Signalausgang am PC digital zu verarbeiten. Ich habe einen analogen Drucksensor Sensor der einen 4-20mA Ausgang hat. Den möchte diesen per Usb oder RS232 "auslesen" bzw verarbeiten gibt es da kostengünstige möglichkeiten? mfg
Im einfachsten Fall einfach einen Tiny nehmen der den Usb-Stack übernimmt und die Sensordaten per HID übertragt. Im I-Net gibts da ein paar freie Stacks. Ansonsten halt noch nen USB->UART Wandler alla FTDI oder CP2102 Grüße
Vision schrieb: > Hallo ! > > > ich suche nach einer Möglichkeit Analoge Signale in Form von 4-20mA > (alternativ auch 0-10V möglich) Signalausgang am PC digital zu > verarbeiten. > > Ich habe einen analogen Drucksensor Sensor der einen 4-20mA Ausgang hat. > > Den möchte diesen per Usb oder RS232 "auslesen" bzw verarbeiten gibt es > da kostengünstige möglichkeiten? Einfacher wäre der Einbau einer AD-Wandler Karte. Gruss Harald
eine AD karte kann ich leider nicht verbauen, weil der pc ein minipc ist und ich nur die Möglichkeit habe den Sensor an einen RS232 oder USB Anschluss anzuschließen. Ich kenne mich leider mit diesen Elektrotechnischen Sachen nur wenig aus. Ich habe einen Sensor zur verfügung der wie folgt aussieht: http://www.transmetra.ch/images/stories/pdf/sensorik/drucksensoren/a05.p3297.pdf (als beispiel) dort habe ich die möglichkeit 2 und 3 leiter technik im bereich von 4-20mA 0-5V und 0-10V auszuwählen. und solch einen Drucksensor will ich am PC lesen. Wenn ich es nicht komplett falsch verstanden habe müsste es mit diesem teil funktionieren....? http://apple.clickandbuild.com/cnb/shop/ftdichip?productID=71&op=catalogue-product_info-null&prodCategoryID=104
Vision schrieb: > eine AD karte kann ich leider nicht verbauen, weil der pc ein minipc ist > und ich nur die Möglichkeit habe den Sensor an einen RS232 oder USB > Anschluss anzuschließen. Dann würde ich nach einer sog. USB-AD-Wandler-"Karte" suchen. Wenn Du so etwas nimmst, ist meist die dazu passende Software dabei, sodas Du dich nicht solange mit irgendwelchen Anpassproblemen herumschlagen musst. Ähnlich einfach und billiger wäre ein Hand- Multimeter mit USB-Anschluss. Die haben aber nur eine geringe Messrate. Gruss Harald
Du musst das analoge Signal umwandeln in ein serielles Signal. Den Sensor kannst du nicht direkt an die TTL-232R-5V-PCB Platine anschließen.
Also entweder ein DVM mit USB oder RS232 Schnittstelle verwenden oder so etwas: http://www.reichelt.de/USB-Messlabor-A-D-Messkarten/0/100/index.html?&ACTION=2&LA=3&GROUPID=4051&PROVID=2402 In jedem Fall musst Du aber noch die Stromversorgung Deines Sensors bereitstellen. gk
das ganze ist nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe... an die Stromversorgung des sensors habe ich bisher garnicht gedacht ich glaube nicht das ich das alleine ohne dieses technische wissen zu haben mir so etwas bauen kann...
Vision schrieb: > das ganze ist nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe... > > an die Stromversorgung des sensors habe ich bisher garnicht gedacht > > > ich glaube nicht das ich das alleine ohne dieses technische wissen zu > haben mir so etwas bauen kann... Ist das ein Projekt an einer UNI? Dann gibts da ja vielleicht auch Elektronik-Studenten... Gruss Harald
Ganz dumme Idee- aber: Spannungsteiler-> 0.7V max und dann rein damit in den Mikroeingang (vorhanden?!) das wäre mehr oder weniger die billigste Idee
Wie sehen denn deine Randbedingungen bei Samplefreuqenz und Genauigkeit aus? Falls es keine hohen Anforderungen sind, kriegst du das durchaus alleine hin. Falls doch, muss sowieso erst mal ein solider Hardware-Entwurf her - und den schenkt dir kein noch so netter Mensch einfach so. Ansonsten: hol dir ein kleines, günstiges Eval-Board zu einem beliebigen Mikrocontroller wie z.B. das STM-8 Discovery [1], das AVR Butterfly [2] oder das MSP430G Launchpad [3]. Support kriegst du dafür hier sicherlich. [1] http://www.st.com/internet/evalboard/product/250636.jsp [2] http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=3146 [3] http://processors.wiki.ti.com/index.php/MSP430_LaunchPad_(MSP-EXP430G2)?DCMP=launchpad&HQS=Other+OT+launchpadwiki Als Bastler-Lösung: Spannungsteiler auf 5V und dann damit auf einen Joystick-Eingang. Die können direkt analoge Spannungen verarbeiten.
raketenfred schrieb: > Ganz dumme Idee- aber: > > Spannungsteiler-> 0.7V max > > und dann rein damit in den Mikroeingang (vorhanden?!) > > das wäre mehr oder weniger die billigste Idee Hast Du schon mal davon gehört, das dieser ingang nur für Wechselspannung gedacht ist? Gruss Harald
Michael H. schrieb: > Als Bastler-Lösung: Spannungsteiler auf 5V und dann damit auf einen > Joystick-Eingang. Die können direkt analoge Spannungen verarbeiten. Game-Port! So heißt das Teil... ist schon ne Weile her. http://www.rahji.com/wordpress/2007/09/19/joysticks/ Falls du keinen an deinem Rechner hast: http://webshop.schneider-consulting.it/bilder/produkte/gross/1679_1.jpg C++: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ms709359(v=vs.85).aspx Matlab: http://www.mathworks.com/matlabcentral/fileexchange/798 Sollte also für erste Tests durchaus einen Blick wert sein.
Für welchen Zweck und welche Genauigkeit, Samplefrequenz? Eigenbau z.B. Arduino oder Datenerfassungssysteme z.B. von h-tronic.eu (8Kanal, 10 od. 12bit inkl. USB-Uart) z.B. bei Reichelt Wenn es professioneller sein soll -> National Instruments
danke für die Zahlreichen Hilfen! ich hatte zwischenzeitlich http://www.arduino.cc/en/Tutorial/AnalogInput gefunden das sollte genau das tun was ich möchte (wenn ich den Sensor dann noch mit 0,5-4,5 3Leitertech. kaufe) also um mal alle Daten auf den tisch zu bringen: ich brauche eine relativ hohe Genauigkeit: ich habe einen Druckbereich von 0-20bar (max) meist so um die 12 bar die samplefrequenz sollte ebenfalls relativ hoch sein: abfrage alle 0,1s oder besser (wenn möglich) wie ich schon oben gesagt habe ich kenne mich leider mit den elektrotechnischen Sachen so gut wie gar nicht aus, ich komme mehr aus dem bereich Software. aber ich bin lernfähig ^^ un gerne bereit mir sowas anzueignen, bei dem link oben sollte der Eigenbau nicht so schwer sein wenn ich alles richtig verstanden habe dann müsste der Sensor direkt an Arduino abschließbar sein und sollte auch durch den USB mit strom versorgt werden. Programmsample liegt ja bei.
Gerade für "Elektrotechnisch unbedarfte" ist die Arduino-Lösung eine gute Idee. Der hat auch gleich eine Möglichkeit die Daten seriell an den Rechner zu schicken und du kannst sie, falls erwünscht, auch mit Processing grafisch aufarbeiten. Das alles mit so gut wie keinem "elektrischem" Aufwand neben "einstöpseln". Die Samplefrequenz von 10Hz ist für den Arduino kein Problem, der kann über den ADC über 100.000 Messungen pro Sekunde machen ;) Grüße aus Hannover, Christian
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