Hallo, ich habe nochmal eine Frage zur Ausswertung eines Messschriebes. Auf dem Blatt stehen die Angaben Lc = 0,8mm und Ver=0,5µm. Wäre das dann einfach der Maßstab? Also 0,8mm entsprechen 0,5µm?
Wie sollen wir das wissen, wenn wir nicht wissen, was der Messchrieb darstellen soll?
Ich habe mal einen Screenshot von dem Messchrieb gemacht, hoffe das irgendwie weiter.
es wurde eine Oberflächenmessung gemacht, allerdings kann ich nicht genau sagen ob an einer Welle oder Bohrung. Mit Hilfe des Messchriebes sollen jetzt Rauhtiefe, Profiltiefe und so berechnet werden. Dazu müsste ich ja den Massstab wissen. Ich bin mir unsicher ob die Werte die auf dem Messschrieb stehen also 0,8mm und 0,5µm der Massstab sein sollen.
Tja, da solltest Du wohl besser den Menschen befragen, der den Schrieb hergestellt hat, die "Beschriftungen" Lc und VER können für irgendwas stehen.
woher sollen wir das wissen??? wenn du keinen maßstab kennst, lass ihn doch einfach als variable einfließen. nimm den größten ausschlag und nenn ihn 100%. nimm den kleinsten ausschlag und nenn ihn 0%. fertig.
hm ich versteh nicht ganz wie du das meinst. Wie verechne ich das dann mit den Werten die ich abmesse?
ingolf schreiber schrieb: > hm ich versteh nicht ganz wie du das meinst. Wie verechne ich das dann > mit den Werten die ich abmesse? Na ja, Prozentrechnung wirst Du doch können?
ja, aber wie rechne ich dann die gemessenen mm in µm um? mir ist der zusammenhang zwischen den Prozent und de dieser Umrechnung nicht klar
ingolf schreiber schrieb: > ja, aber wie rechne ich dann die gemessenen mm in µm um? Wenn die Skalierung des Plots nicht bekannt ist, dann kannst Du nunmal nicht in absolute Größen umrechnen. Deshalb der Vorschlag von Michael, Deine Messwerte in Prozenten bezogen auf das Maximum anzugeben.
Auf dem Blatt wo die Werte eingetragen werden müssen, ist schon µm angegegben, warscheinlich habe ich das mit dem Massstab nicht mitbekommen. Ich werde es mal mit den Prozentangaben versuchen. Danke an alle für die Mühe. Noch eine Frage zu einer anderen Aufgabe. Ich habe einen Rundmessschrieb auf dem eine Welle und eine Bohrung abgebildet sind. Davon möchte ich die Exzentrizität berechnen. Könnte ich hier so vorgehen das ich Umkreis und Innkreis der Welle bilde und dann den Abstand beider Mittelpunkte von Welle und Bohrung ausrechne?
ingolf schreiber schrieb: > ja, aber wie rechne ich dann die gemessenen mm in µm um? Im Moment machst du das einfach gar nicht. Das machst du später wenn du den Maßstab kennst. Jetzt misst du alles dimensionslos. Höchster Ausschlag = 1 = 100%. Mit dieser Skalierung rechnest du einfach weiter. Pass dabei auf die Einheiten auf! Damit hast du bist auf einen linearen Faktor alle Ergebnisse richtig. Später kriegst du einen Maßstab, der dir z.b. sagt: 4mm auf dem Blatt entsprechen 5µm auf dem Messobjekt. Wenn dein höchster Ausschlag dann beispielsweise 10mm war (100%), sind 4mm 40% davon. 40% entsprechen also 5um. Das kannst du dann in deine Ergebnisse einsetzen und bist ganz fertig.
ok vielen Dank, dann werd ich das so machen :) Kann jemand noch die Herangehensweise an die andere Aufgabe mit dem Rundmessschrieb bestätigen oder liege ich da falsch?
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