Hallo, ich habe neulich meinen Schlüssel vergessen und habe mich ausgesperrt. Wie lässt sich si etwas in Zukunft verhindern. Ein Schlüssel im Garten vergaben ist mir viel zu unsicher! Folgendes ist mir eingefallen: *Morseklingel - Der Türöffner wird betätigt wenn ein bestimmtes Muster geklingelt wird *Bluetooth - Anhand der Bluetooth (MAC oder ID) das Handy erkennen und die Türe entriegeln *GSM-Modul Türe via SMS öffnen. Punkt 2 und 3 würden gehen, da ich mein Handy immer in der Tasche habe. Falls doch nicht ist irgendein Passant sicher so nett und lässt mich für 10 Euro Steuerfrei eine SMS an ein deutsches Handy versenden. Dann hab ich auch billig die Türe offen. Dann muss nur noch der Code-Geändert werden und gut ists! Habt ihr bessere Ideen? Kennt ihr evtl. schon Projekte zum nachbauen? Ich will und kann aus Zeitgründen das Rad nicht ein zweites mal erfinden! Euer Micha <3
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Bau einen RFID-Reader an deine Tür.
>ich habe neulich meinen Schlüssel vergessen und habe mich ausgesperrt. >Wie lässt sich si etwas in Zukunft verhindern. Ein Schlüssel im Garten >vergaben ist mir viel zu unsicher! Wieso soll das unsicher sein?
Michael schrieb: > Bau einen RFID-Reader an deine Tür. Und mit was soll er dann die Türe öffnen? Rfid karten vergisst man genau so gut wie schlüssel.
Vielleicht einen Fingerabdruckssensor oder Retinascanner? Beides vergisst man hoffentlich nicht...
Vergiß den Versicherungsschutz nicht :-) Wenn du da selbst was bastels und ein Einbrecher dein System "Knackt" könnte es schlecht mit der Versicherung aussehen
(erstaunter) schrieb: > Vielleicht einen Fingerabdruckssensor oder Retinascanner? Lass dir doch so einen Katzenchip ein die Stirn pflanzen, dann brauchste bloß den Kopf dran halten.
Stuntman Bob schrieb: >>ich habe neulich meinen Schlüssel vergessen und habe mich ausgesperrt. >>Wie lässt sich si etwas in Zukunft verhindern. Ein Schlüssel im Garten >>vergaben ist mir viel zu unsicher! > Wieso soll das unsicher sein? Full ack. Mal wieder ein Thread, der versucht, Probleme, für die es schon seit vielen Generationen bewährte, pragmatische Lösungen gibt, mit High-Tech zu verschlimmbessern. Hinweise: - Fingerabdrucksensor etc. sind auch für den potentiellen Einbrecher gut erkennbare Angriffspunkte. - Ideal (für den Einbrecher) ist es, wenn z. B. direkt auf der Fingerabdrucksensorplatine das Relais sitzt, das den Türöffner auslöst - einfach den Fingerabdrucksensor rausschrauben, kurz was brücken -> Tada. - Glaubst Du allen Ernstes, der potentielle Einbrecher wird erstmal Deinen ganzen Garten umgraben, um einen - möglicherweise dort vergrabenen - Schlüssel auszubuddeln? - Jetzt mal ein bißchen realistisch, bitte. - Von z. B. GIRA gibt es schöne z. B. RFID-Reader, die über einen Bus mit einem im Hausinneren installierten Steuerteil verbunden sind.
Alle Gegenstände, auch RFID-Tags und Handys, kann man verlieren oder vergessen. Was spricht gegen einen Zweitschlüssel bei einer vertrauenswürdigen Person?
Michael Giertz schrieb: > da ich mein Handy immer in der Tasche habe. > Habt ihr bessere Ideen? nimm das Handy als Schlüsselanhänger. Gruß Anja
Einfach einen Reserveschlüssel in einem zugeklebten Umschlag bei einem freundlichen Nachbarn deponieren wäre wohl zu einfach und nicht Hip genug. Alternativ könnte man auch einen Schlüssel bei Verwandten hinterlegen, das hätte auch den Vorteil dass Die mal nachgucken könnten wenn dir was passiert. Ich mach das so und war sehr froh dass mein Bruder in meine Wohnung kam als ich unerwartet im Krankenhaus landete. bye Frank
Patrick schrieb: >>>ich habe neulich meinen Schlüssel vergessen und habe mich ausgesperrt. >>>Wie lässt sich si etwas in Zukunft verhindern. Ein Schlüssel im Garten >>>vergaben ist mir viel zu unsicher! >> Wieso soll das unsicher sein? Hatte auch mal einen Schlüssel im Garten versteckt. Als ich ihn dann nach Jahren wirklich gebrauchen konnte habe ich ihn nicht mehr gefunden. Das könnte auch bei einer technischen Lösung passieren. Nach paar Jahren vergisst man, was man zu tun hat um die Tür zu öffnen.
Ein Nachteil der BT-Lösung: Wenn du mit deinem Handy in der Nähe der Tür bist geht sie auf, auch wenn du gerade rausgegangen bist. Dann steht sie offen. Musst das Handy erst weit genug von der Tür ablegen, dann die Tür zumachen, Handy holen und Bogen um Tür machen. Oder halt ne App schreiben die gezielt per BT kommuniziert. Nachteil SMS: Hab so was ähnliches mit einer Schranke realisiert durch Anruf. Aber da wird die Nummer gecheckt ob sie darf. Bei einem fremden Handy musst du schon die SMS sicher machen damit nicht zufällig ne andere SMS die Tür aufmacht. Nachteil RFID: RFID muss man halt dabeihaben, wie den zu vergessenden Schlüssel, es sei denn man lässt sich wie vorgeschlagen nen Chip einpflanzen, aber Kopf ist schlecht, ich vergess des öfteren wo mir der Kopf steht. Folgende Lösung gäbs auch noch: Kleiner Webserver auf einem WLAN-Router mit htaccess-PW-Schutz. WPA2 verschlüsselt. MAC wird gecheckt. Webseite zum Anklicken welche Tür (Haus- oder Wohnungstür) geöffnet werden soll. Dann per Schaltausgang am Router Tür öffnen. Hab mal sowas ähnliches gemacht mit einem WRT-Router und Atmel am seriellen Port des WRTs der das Relais schaltet. Braucht halt ein Handy mit WLAN und Browser. Kann man dann auch per INet aufmachen wenn Router am INet und Webseite erreichbar. Ich würde nix im Garten verbuddeln, da ich mangels eigenem Garten dann beim Nachbar in den Garten müsste, der hätte da was dagegen :-).
Einfach wie gesagt, Schlüssel bei einem Bekannten/Verwandten abgeben. Und für eine zugefallene Tür, die nicht abgeschlossen ist, kannst du eine Plastik-Getränke-Flasche zerschneiden, ein etwa handtellergroßes Stück heraus trennen, und damit die Tür öffnen. Mit etwas Übung geht das genauso schnell wie beim Schlüsseldienst.
Patrick schrieb: > - Fingerabdrucksensor etc. sind auch für den potentiellen Einbrecher gut > erkennbare Angriffspunkte. > - Ideal (für den Einbrecher) ist es, wenn z. B. direkt auf der > Fingerabdrucksensorplatine das Relais sitzt, das den Türöffner auslöst - > einfach den Fingerabdrucksensor rausschrauben, kurz was brücken -> Tada. Naja, so dämlich gebaut dürfte nur allerbilligster Kram sein. Habe so ein Teil und bin sehr zufrieden damit. Aussen ist nur der Scanner. Daten gehen per RS485 an eine Zentrale im Inneren, diese erst gibt nach Datenvergleich den Türöffner frei. Man könnte natürlich mal probieren, einen Datensatz mitzuschneiden und diesen nochmal zu schicken. Ich nehme aber an, das das so einfach nicht funktionieren wird.
H.joachim Seifert schrieb: > gibt nach Datenvergleich den Türöffner Ein klappriger Türöffner ist für Einbrecher kein Hindernis, ein RICHTIGER kostet einige hundert Euronen! Den Schlüssel korrosionssicher verbuddeln oder einer Vertrauensperson überlassen könnte sinnvoller sein.
Wenn du keine Vertrauensperson hast, da gibt es Dienste, die einen Schlüssel für dich deponieren. Und ich bin mir sicher, das macht auch ein Schlüsseldienst, welcher nicht zu den wilden Haien gehört.
Lern doch einfach wie man Schlösser zerstörungsfrei öffnet.
Mir ist mal die Tür mit innen steckendem Schlüssel zugefallen. Da hätte auch ein Reserveschlüssel nichts genützt. Ich habe es dann gemacht wie in irgendwelchen Krimis: Mit einer Plastikkarte. Ich war erstaunt, dass man es selbst als Laie schafft. Bei meinem Auto habe ich mich auch mal ausgesperrt. Dieses habe ich dann mit einem starken Draht geöffnet.
da wie so oft genauere informationen fehlen (ein-/mehrfamilienhaus/wohnung/umgebung/...) gibts auch nur einen "dummen" tipp (eigentlich zwei): - die kette der frau kürzen, so dass sie sowohl zum herd als auch zur haustür kommt - den kopf anschrauben, damit man den nicht auch mal vergisst
Michael Giertz schrieb: > Schlüsel vergessen - ausgesperrt! 120Euro Schlüsseldienst Freu dich, das Du einen billigen erwischt hast. Andere haben schon über 400 EUR bezahlt. > ich habe neulich meinen Schlüssel vergessen und habe mich ausgesperrt. > Wie lässt sich si etwas in Zukunft verhindern. http://www.elv.de/KeyMaticreg-IQ-ARR-Bausatz-in-Wei%C3%9F/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_13254/flv_/bereich_/marke_ Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > http://www.elv.de/KeyMaticreg-IQ-ARR-Bausatz-in-We... > Ein mechanisches Schloss mit Schlüssel durch ein elektro-mechanisches Schloss mit elektrischem Schlüssel ersetzen, damit man den Schlüssel nicht mehr verlieren oder vergessen kann ... Ja, ist klar, macht wahnsinnig viel Sinn.
H.joachim Seifert schrieb: [Fingerabdrucksensor] > Naja, so dämlich gebaut dürfte nur allerbilligster Kram sein. > Habe so ein Teil und bin sehr zufrieden damit. > Aussen ist nur der Scanner. Daten gehen per RS485 an eine Zentrale im > Inneren, diese erst gibt nach Datenvergleich den Türöffner frei. Du erinnerst dich noch an den CCC und Schäubles Fingerabdruck? Das, was du da hast, ist ja geradezu eine technische Herausforderung für einen Einbrecher. Nach dem Bruch keine Spuren mehr, dein Computer loggt fein säuberlich, dass du da selbst die Tür geöffnet hast. Prima. Biometrische Merkmale taugen nur dann als Authentisierung, wenn eine Manipulation durch andere Methoden ausgeschlossen werden kann. Ich kenne jemanden, der hat eine Firma, die eine Gesichtserkennungssoftware baut. Wird in allen möglichen sensiblen Bereichen eingesetzt, aber: nicht so, wie bei dir. Sondern so, dass jemand ankommt, vorgibt, eine bestimmte Person zu sein (bspw. durch einen RFID-Tag im Betriebsausweis oder ähnliche Methoden) und diese Behauptung dann gegen die Biometrie gegengecheckt wird. Damit wird verhindert, dass du deinen Ausweis einfach einem x-beliebigen Fremden in die Hand drücken kannst und der damit deine Rechte übertragen bekommt. p.s.: Habe letztens für eine Nachbarin, der die Tür zugefallen war, in deren Beisein die Tür geöffnet — mit einer simplen alten Scheck- karte (Rabattkarte von irgendwem oder sowas). Ich war eigentlich selbst erschrocken, wie schnell das geht, sie hatte in der Zwischen- zeit noch nicht einmal das Telefonat beendet, mit dem sie sich auf anderem Wege gerade um ihren Zweitschlüssel bemühen wollte. Eine nicht verschlossene Tür ist offenbar wirklich kein ernsthaftes Hindernis für einen Einbrecher.
Michael Giertz schrieb: > ich habe neulich meinen Schlüssel vergessen und habe mich ausgesperrt. > Wie lässt sich si etwas in Zukunft verhindern. Ein Schlüssel im Garten > vergaben ist mir viel zu unsicher! > > Folgendes ist mir eingefallen: > > *Morseklingel - Der Türöffner wird betätigt wenn ein bestimmtes Muster > geklingelt wird > > *Bluetooth - Anhand der Bluetooth (MAC oder ID) das Handy erkennen und > die Türe entriegeln > > *GSM-Modul Türe via SMS öffnen. > > Punkt 2 und 3 würden gehen, da ich mein Handy immer in der Tasche habe. Wie wäre es, wenn Du Dein Schlüsselbund immer in der Tasche hast? Der Schlüssel ist schließlich wichtiger als das Handy. verwundert Bernhard
Bernhard R. schrieb: > Wie wäre es, wenn Du Dein Schlüsselbund immer in der Tasche hast? Das ist ja das Problem. Man bräuchte für jede Hose einen Schlüsselbund. Und zusätzlich einen um aufzumachen wenn man grad keine an hat ;-).
Einfach immer von innen einmal abschließen, dann muss man zwangsweise den Schlüssel in die Hand nehmen um überhaupt rauszukommen ;D
A. K. schrieb: > Man bräuchte für jede Hose einen Schlüsselbund. Ob er auch in jeder Hose eine Mobilofon hat?
Bernd Hesse schrieb: > Einfach immer von innen einmal abschließen Alternative Lösung: Schloss/Schnapper so modifzieren, daß die Tür nicht ins Schloss fallen kann (sich also auch nicht zuziehen lässt), sondern von außen nur mit Schlüssel geschlossen werden kann.
Zweitschlüssel mit Kette um den Hals hängen. ;-)
nervender besserwisser schrieb: > Michael schrieb: >> Bau einen RFID-Reader an deine Tür. > > Und mit was soll er dann die Türe öffnen? Rfid karten vergisst man genau > so gut wie schlüssel. Ehm? Sowas implantiert man sich in den Arm... ;-) ...und erzähl ja nicht, das Du ja den Arm bei einem unfall verloren hast, als Du gerade Deinen Schlüssel hervorziehen wolltest! Grüße Michelle
Daniel F. schrieb: > da wie so oft genauere informationen fehlen > (ein-/mehrfamilienhaus/wohnung/umgebung/...) gibts auch nur einen > "dummen" tipp (eigentlich zwei): > - die kette der frau kürzen, so dass sie sowohl zum herd als auch zur > haustür kommt Hahaha Du Anfänger! Eine Frau ist nämlich teurer als der Schlüsseldienst :-D Grüße Michelle
A. K. schrieb: > Bernhard R. schrieb: > >> Wie wäre es, wenn Du Dein Schlüsselbund immer in der Tasche hast? > > Das ist ja das Problem. Man bräuchte für jede Hose einen Schlüsselbund. > Und zusätzlich einen um aufzumachen wenn man grad keine an hat ;-). Du meinst, du bist der öftern auf der Flucht? In welchen Betten treibst Du Dich herum? ;-) Grüße Michelle
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Alternative Lösung: Schloss/Schnapper so modifzieren, daß die Tür nicht > ins Schloss fallen kann (sich also auch nicht zuziehen lässt), sondern > von außen nur mit Schlüssel geschlossen werden kann. Solche Schlösser gibt es sogar fertig zu kaufen. Grüße Michelle
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Alternative Lösung: Schloss/Schnapper so modifzieren, daß die Tür nicht > ins Schloss fallen kann (sich also auch nicht zuziehen lässt), sondern > von außen nur mit Schlüssel geschlossen werden kann. Ich hab nach einmal 140€ Lehrgeld an den Schlüsseldienst dann ein Doppelzylinderschloss eingebaut. Ich hatte innen den Schlüssel stecken gelassen, und da das alte Schloss nur einen Zylinder hatte, konnt ich auch mit dem bei einer Bekannten deponierten Zweitschlüssel nicht mehr aufschließen. Und die Sache mit der Getränkefalsche kannte ich damals nicht.
Einfache Lösung, mir seit über 50 Jahren bekannt: Den Knauf außen mit dem Türdrücker verbinden, so dass man die Tür durch Drehen am Knauf öffnen kann. Und dann immer von einer "unverschlossenen" Tür ausgehen, also immer (mit Schlüssel) abschließen, egal ob von innen (wenn man zu Hause ist) oder außen (wenn man außer Haus ist). Dann ist der Schlüssel immer auf der richtigen Seite. Und wenn nicht, weil die Tür z.B. versehentlich ins Schloss gefallen ist, dann ist die Tür ja unverschlossen und man kommt auch ohne Schlüssel rein. ...
Ganz einfach: - Kellerabteil mit Zahlenschloss versehen, statt mit Schlüsselschloss - Zweiten Wohnungsschlüssel im Kellerabteil verstecken bzw. deponieren, z. B. mit Klebeband unter ein Regal kleben - Wohnung betreten Sollte man vor lauter Zerstreutheit neben der Whg. auch das Haus ohne Schlüssel verlassen, wird ein freundlicher Nachbar bzw. der Hausmeister einen bestimmt ins Haus und in den Keller lassen.
Scheibe einschlagen ist billiger als Schluesseldienst. Gruss aus Shanghai. <)
Hannes Lux schrieb: > Einfache Lösung, mir seit über 50 Jahren bekannt: > Den Knauf außen mit dem Türdrücker verbinden, so dass man die Tür durch > Drehen am Knauf öffnen kann. Und dann immer von einer "unverschlossenen" > Tür ausgehen, also immer (mit Schlüssel) abschließen, egal ob von innen > (wenn man zu Hause ist) oder außen (wenn man außer Haus ist). Dann ist > der Schlüssel immer auf der richtigen Seite. Und wenn nicht, weil die > Tür z.B. versehentlich ins Schloss gefallen ist, dann ist die Tür ja > unverschlossen und man kommt auch ohne Schlüssel rein. > > ... Was machst du wenn deine Bude am abbrennen ist und du dich noch im Haus befindest. Dann hoffe ich inständig dass du genug Ruhe bewahrst um in der Hektik nicht den Schlüssel abzubrechen o.ä.
Warum wird eine Frage wie diese in Oftopic verschoben? Die Frage ist doch ernst gemeint und mir fallen durchaus schöne Lösungen mit Elektronik und Mikrocontroller ein! Mods, ihr solltet die Schrottbeiträge löschen und nicht eine wie ich meine durchaus berechtigte Frage in Oftopic verschieben. Dieses Forum ist leider so schlecht geworden! Nur noch Trottel und dumme Antworten Geber. Wenn ich hier durch den Beitrag scrolle dann sind es auch Mods die ja mit guten Beispiel voran gehen sollten - die Teilnehmer die einen Beitrag ins Oftopic ziehen oder dies zumindest unterstützen. Der Siteadmin sollte sich dringend mal neue Moderatoren suchen! Beispiele: Beitrag "Re: Schlüsel vergessen - ausgesperrt! 120Euro Schlüsseldienst - Wie verhindern?" Beitrag "Re: Schlüsel vergessen - ausgesperrt! 120Euro Schlüsseldienst - Wie verhindern?"
Gerd T. schrieb: > Nur noch Trottel und dumme Antworten Geber. Wenn ich hier durch den > Beitrag scrolle dann sind es auch Mods die ja mit guten Beispiel voran Gerd, das Problem ist doch nicht die Elektronik, sondern eine Methode, mit der du die Schlüssel erst gar nicht mehr drinnen vergessen kannst. Jedwede Notfunktion setzt ein bestimmtes Szenario voraus - und wenn es drauf ankommt, stimmt dann vielleicht ein Parameter grad mal nicht - bums, schon ist es aus (siehe Fukushima). Also, besser eine Methode überlegen, dass so etwas gar nicht passieren kann. Wie wäre es INNEN ein RFID-System hinzustellen, welches schon aktiv wird, wenn du es wagst OHNE Schlüssel an die Tür heranzugehen? andere Alternative: Gibt es ein Kleidungsstück, ohne das du NIE außer Haus gehst? Wenn du 5 Gürtel hast und immer einen trägst: näh dir in jeden Gürtel einen Ersatzschlüssel ein. Dann gehst du auch nie mehr "ohne" außer Haus. Jede Methode, nen Schlüssel dabei zu haben ist besser als durch Tricks wieder hineinzukommen (weil die Tricks auch ein anderer nutzen könnte).
Gerd T. schrieb: > Warum wird eine Frage wie diese in Oftopic verschoben? Weil das Offtopic-Forum genau für solche Dinge da ist, viel mehr, als für irgendwelche Songconteste, als Drogenberater oder anderen Schnulli, der mit Microcontrollern + Elektronik rein nichts zu tun hat. Der TE versucht, technische Lösungen für ein nichttechnisches Problem zu suchen. Er sollte jedoch mit der nichttechnischen Seite beginnen. Die Wahrscheinlichkeit, dort eine brauchbare Lösung zu finden ist viel höher, als dass er zu einer vernünftigen technischen "Lösung" gelangen wird.
D. I. schrieb: > Hannes Lux schrieb: >> Einfache Lösung, mir seit über 50 Jahren bekannt: >> Den Knauf außen mit dem Türdrücker verbinden, so dass man die Tür durch >> Drehen am Knauf öffnen kann. Und dann immer von einer "unverschlossenen" >> Tür ausgehen, also immer (mit Schlüssel) abschließen, egal ob von innen >> (wenn man zu Hause ist) oder außen (wenn man außer Haus ist). Dann ist >> der Schlüssel immer auf der richtigen Seite. Und wenn nicht, weil die >> Tür z.B. versehentlich ins Schloss gefallen ist, dann ist die Tür ja >> unverschlossen und man kommt auch ohne Schlüssel rein. >> >> ... > > Was machst du wenn deine Bude am abbrennen ist und du dich noch im Haus > befindest. Wo ist das Problem? Ich drehe den im Schloss steckenden Schlüssel herum und stürme (vermutlich ohne Schlüssel) hinaus. Dann ist die Tür unverschlossen und die Feuerwehr kann bei Bedarf rein, ohne die Tür einschlagen zu müssen. > > Dann hoffe ich inständig Das "inständig" kaufe ich Dir nicht ab, das will ich auch gar nicht haben, das benutze mal für die Leute, die Dir nahe stehen und Dir am Herzen liegen... > dass du genug Ruhe bewahrst um in der Hektik > nicht den Schlüssel abzubrechen o.ä. Warum sollte ich hektisch mit dem Schlüssel herumhantieren? Wenn ich zu Hause bin, steckt der Schlüssel von innen im Schloss. Es genügt eine Vierteldrehung des Schlüssels, denn von innen schließe ich natürlich nicht bis zum Anschlag zu, ich bin ja anwesend und wer mich klaut bringt mich freiwillig wieder zurück. Ist also alles nicht halb so grotesk wie Du mir einzureden versuchst... ...
Das sehe ich auch so. Schlüssel lassen sich deponieren, elektronische Lösungen sind zweite Wahl. Aber hier die Hardcore- Variant ( letztens erlebt ): Schloß mit Schlüssel oder Transponder zu öffnen. Alle Fenster mit schußsicherem Glas, also keine Chance ein- zuschlagen. Mechanischer Fehler im Türschloß, ( Teil gebrochen), weder mit Originalschlüssel noch elektrisch zu öffnen. Und nun? Wir haben die Haustür eingetreten, das ging erstaunlicherweise relativ leicht. ( Ich hab zufällig den 90kg Mitarbeiter dabei gehabt ) Was sagt einem das? Auch moderne high-tech- Schlösser lassen sich öffnen.
bei mir wars so: Schlüsseldienst hätte > 120 Euro gekostet, also Scheibe eingeschlagen und 60 Euro an den Glaser abgedrückt.
Bei einer 40 mm Spezialscheibe ist nichts mehr mit Einschlagen. Aber im Normalfall ist eine Fensterscheibe das Billigste. Die kann man auch problemlos ersetzen, und für eine Nacht muß halt eine Decke reichen.
Besonders wichtig scheint dir dein Inventar ja nicht zu sein. Warum ich das denke? Den Umstand sich selbst auszuschließen erreicht man meist nur dadurch dass man aus dem Haus geht und die Tür zuzieht. Eine solch "verschlossene" Tür ist von jedem mit ein wenig Ahnung recht schnell geöffnet. Würdest du dir angewöhnen jedes Mal, wenn du aus dem Haus gehst abzuschliessen könntest du den Schlüssel nicht vergessen. Klar, wenn du rausgehst die Tür zuziehst und dannach erst in deinen Taschen kramst um den Schlüssel zu finden hilft das nichts, aber ich bin der Meinung, dass wenn man es sich generell angewöhnt man schon aus reiner Faulheit den Schlüssel beim gehen aus der Hosentasche rauskramt noch bevor man draussen ist. Geht einfach schneller. Schlüssel nicht in der Tasche? -> Suchen! Ansonsten ist es wie bereits von einigen zuvor erwähnt immer eine gute Idee einen Ersatzschlüssel bei einer Person des Vertrauens zu bewahren. Auch das Verstecken im Garten(sofern vorhanden) halte ich für absolut plausibel, solange er nicht an einem zu offensichtlichem Ort liegt (unterm Blumenkübel wäre vielleicht keine gute Wahl). Jedwede technische Installation mit normalem Ausmaß würde bedeuten dass du die Tür immer nur ins Schloss fallen musst. Und das ist versicherungstechnisch fahrlässig. Der obig beschriebene Trick mit der Plastikflasche klappt bei erstaunlich vielen Türen, die nur zugezogen sind. So sehr ich technische Spielereien und Lösungen liebe, wären sie an dieser Stelle meiner Meinung nach völlig fehl am Platz.
Higg G. schrieb: > wenn du rausgehst die Tür zuziehst und dannach erst in deinen Taschen Es gibt Türen, welche einen "Schnappschutz" haben, welcher sich nur von innen per "Klinke runter" und von außen per "Schlüssel umdrehen" derart entriegeln lässt sodass ein zufälliges zufallen/ziehen verhindert wird.
Läubi .. schrieb: > Es gibt Türen, welche einen "Schnappschutz" haben, welcher sich nur von > innen per "Klinke runter" und von außen per "Schlüssel umdrehen" derart > entriegeln lässt sodass ein zufälliges zufallen/ziehen verhindert wird. Das finde ich aber umständlich. Was spricht eigentlich gegen einen "konventionellen" Beschlag mit Klinken an beiden Seiten (bzw. dem drehbaren Knauf außen)? Man braucht keine Angst vor dem Zuschnappen haben und abschließen sollte man sowieso wenn man aus dem Haus geht.
Läubi .. schrieb > Es gibt Türen, welche einen "Schnappschutz" haben, welcher sich nur von > innen per "Klinke runter" und von außen per "Schlüssel umdrehen" derart > entriegeln lässt sodass ein zufälliges zufallen/ziehen verhindert wird. was wohl die "technisch" sinnvollste Lösung wäre sofern Michael die Investitionskosten nicht scheut.
Jede Handlung hat ja irgendwo auch eine tiefere Ursache. Wer ist jemand, der seine Wohnungstür zuzieht ohne einen Schlüssen zu haben? Nun, da werden viele denken, dieser Mensch sei eben vergesslich oder in Eile - oder ein andere profaner Grund wird genannt, nur um sich nicht mit den wirklichen Problemen auseinandersetzen zu müssen. Ist es nicht auch ein Akt des Sich-Befreiens und des Hinter-sich-Lassens, der bei solch einer Handlung immer ein wenig mitschwingt? Was mögen das für Zustände in der Wohnung sein, welche Unordnung, welches Geröll des Alltags mag dem Türzuzieher in der Wohnung begegnen, dass sich sein Wunsch nach Ordnung und innerer Struktur durch sein Unterbewußtsein den Weg zur faktischen Handlung emporarbeitet? Und wünschen wir uns nicht alle, mal mit den ganzen kleinen Themen des Alltags abschließen zu können, mal alles hinter uns zu lassen und zu neuen Ufern aufzubrechen? Das Zuziehen der Tür ohne Schlüssel kann und sollte uns daher auch ein wenig zu denken geben, wie wir durch den Alltag gehen, wo wir die Prioritäten setzen und wo wir Baustellen haben, die wir am liebsten mit einem "Durchgang verboten" absperren möchten. Hier hilft auch keine Elektronik oder ein übersteigerter Technik-Wahn, sich auf diese Art und Weise der inneren Spaltung nicht bewußt werden zu wollen - auf kurz oder lang bahnt sich unsere Seele ihren Weg. Freuen wir uns daher, dass es Menschen gibt, die so offen und ehrlich darüber sprechen und uns so als Beispiel dienen können. Lasst uns die Signale mit offenen Ohren hören, seien wir aufgeschlossen im wahrsten Sinne des Wortes für den lieben Nachbarn, der sich ausgeschlossen hat und bei uns klingelt mit der Bitte, von unserem Telefon den Schlüsseldienst anrufen zu dürfen. Nehmen wir uns Zeit für diesen Menschen, bitten wir ihn herein und schenken ihm unser Vertrauen. Wer weiß, vielleicht ist dies ja auch der Beginn einer wunderbaren Freundschaft! Amen
:-)
Ist mir auch schon passiert.
Schlüseldienst angerufen und dem zugesehen, wie er das mit einem
zurechtgebogenen Stück Stahldraht macht. Hat Lehrgeld gekostet.
Danach hab ich das selber probiert. Beim ersten Anlauf hatte ich meine
Tür in 10 Sekunden (ich schwörs!) auf. Beim nächsten Anlauf in der
Hälfte der Zeit.
Seitdem habe ich mir einen Draht so deponiert, dass ich leicht drann
komme.
> "Schlüssel im Garten verstecken ist zu unsicher".
Mann, wach auf. Eine ins Schloss gefallene Tür macht dir jeder Amateur,
der weiß wie es geht, in Sekunden auf. Da ist doch Schlüssel suchen viel
zu viel Aufwand.
Michael K-punkt schrieb: > Jede Handlung hat ja irgendwo auch eine tiefere Ursache. Ich habe in meinem Leben ein einziges Mal meinen Schluessel verbaselt: Bei meiner Freundin liegen gelassen. Also musste ich, nachdem sie ihre Erledigung in der Stadt gemacht hatte, leider leider wieder mit zu ihr fahren und noch ne Nacht da verbringen :D
Michael K-punkt schrieb: > Wer ist jemand, der seine Wohnungstür zuzieht ohne einen Schlüssen zu > haben? Na, bei mir sind die Schaniere so konstruiert das die Wohnungstür von alleine schließt, wenn man nicht aufpasst. Wo ich meinen Reserveschlüssel versteckt habe, sage ich natürlich nicht. Gebraucht hab ich den bisher dreimal in 30Jahren und von der Sicherheit ist das bisher kein Problem gewesen.
Keymatic in Verbindung mit der Homematic-Zentrale. Lässt sich bei Bedarf von jedem PC oder Smartphone per Internet und den passenden Zugangsdaten fernsteuern.
Michael K-punkt, ein erfrischender Beitrag zu solch einem Thema. Gratulation! :-)
Wir befestigten am Firmenwagen mal einen Ersatzschlüssel unter dem Auto, an einer gut ausgesuchten Stelle. Nachdem wir uns mal aus dem Servicefahrzeug ausschlossen. Vor 30 Jahren ging das, daß man ein Auto komplett beim Aussteigen absperren konnte, ohne den Schlüssel zu gebrauchen, wobei der Zündschlüssel sogar steckte. Der Firmensitz hat zwar einen Ersatzschlüssel, aber man muß ja nicht bei jeder Gelegenheit auffallen. Da investierten wir 5DM in den Schlüsseldienst. Den gab es in jedem größeren Supermarkt.
Hm. Bei einem Opel ohne Zentralverriegelung brauchst du nur bei der Fahrertür den Griff ziehen, dann den innenliegenden Verriegelungsbolzen drücken und dann die Tür zuschlagen. Schon ist das Auto zu (falls die anderen Türen bereits verriegelt waren). Das mit dem Wohnungstür haben wir durch die Integration ins Haus zweier stocktragender Alten gelöst. So können sie nicht weg und die Haustür kann immer offen bleiben.
A: Schreit deine Frau auch immer so wenn sie kommt? B: Nein, meine hat nen Schlüssel.
Meine Lösung um den Schlüssel nicht zu vergessen: immer wenn ich in der Wohnung bin stecke ich den Schlüssel auf der Innenseite und sperre mich ein. Ich ziehe die Tür also nicht nur zu. Beim Verlassen der Wohnung muss ich dann zwangsläufig den Schlüssel in die Hand nehmen um aufzuschließen und vergesse ihn somit auch nicht. Zweimal ists mir allerdings in 8 Jahren dann doch passiert dass ich in meine Wohnung einbrechen musst. Sämtliche Versuche mit flexiblen Materialien die nur zugezogene Tür zu entriegeln sind gescheitert. Es wurden nur einige Hände und der Türrahmen vergammelt. Ich kenne aber auch Türen wo ein Fetzen Papier ausreicht um die Tür aufzumachen. Bei denen steht der kleine Hebel um die Tür dauerhaft zu entriegeln ein klein wenig vor und man muss den nur nach unten schieben. Aber das wurde scheinbar schnell bemerkt weil ab einem gewissen Baujahr diese Schalter nicht mehr vorstehen, sondern versenkt sind. Meine Lösung zum Öffnen war dann einfach eine lange dünne Holzschneidschraube durch den Holzrahmen zu schrauben der den Schnapper weggedrückt hat. Das kleine entstehende Loch muss man dann halt wieder zukitten und übermalen. Da das Haus aber eh erst saniert wurde stand noch ne Menge passender Farbe rum. Peinlich wars aber doch beide male. Das erste mal hab ich nämlich dann gemerkt dass der Schlüssel im Autoa aufm Rücksitz in der Jacke war... Normal hab ich ihn IMMER in der Hosentasche... Das zweite mal bin ich schlafgewandelt. Irgendwann kam ich in Unterwäsche im Flur des Mietshauses zu mir und hab kapiert dass ich nicht mehr rein kann. Das war dann etwas komisch beim Nachbarn so zu klingeln und nach nem Schraubendreher zu fragen :-) Dummerweise hat nicht er sondern seine Frau aufgemacht :-)
Hallo Michael Giertz. > Habt ihr bessere Ideen? Kennt ihr evtl. schon Projekte zum nachbauen? > Ich will und kann aus Zeitgründen das Rad nicht ein zweites mal > erfinden! Schau mal hier: http://info-rostock.de/images/MIT-Handbuch.pdf Das Handbuch zur Schlossöfnung halt. Wenn Dir das Training zu aufwändig ist, benütze die "brute force" Taktik in Form eines Brecheisens oder Knippstange. Alternativ nimm das Brecheisen als Schlüsselanhänger. Wenn Du Dich unbeschwert fühlst, ist was faul.....:O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Michael Giertz schrieb: > *Bluetooth - Anhand der Bluetooth (MAC oder ID) das Handy erkennen und > die Türe entriegeln Und dann das Handy verlieren ....
H.joachim Seifert schrieb: > Habe so ein Teil und bin sehr zufrieden damit. Lebst du in einer Villa?
Bernd Wiebus schrieb: > Alternativ nimm das Brecheisen als Schlüsselanhänger. Stelle ich mir gerade bildlich vor ...
Markus S. schrieb: > H.joachim Seifert schrieb: >> Habe so ein Teil und bin sehr zufrieden damit. > > Lebst du in einer Villa? Wieso? Ich hab auch nen RFID Leser an der Tür und wohne in ner Doppelhaushälfte... Ist mit Sicherheit teurer als ein Türschloss mit Zylinder aber auch um einiges komfortabler. Selbst meine Frau, die am Anfang sehr mistrauisch war, möchte es nicht mehr missen. Allerdings hat es auch Nachteile: Ist z.B. der Türöffnungstransponder zu nah am Autoschlüssel funktioniert er nicht, meine Schwiegermutter kam Anfangs auch nicht rein, bis wir festgestellt haben, daß der Transponder, den sie für ihre Müllschleuse benötigt das einwandfreie Erkennen des Tür-Transponders verhindert hat. Wenn mans weiß ist es kein Problem mehr, sie muss nur den Mülltransponder so weit wie möglich weg halten. Bei ihrer Müllschleuse ist es anders herum. Der Vorteil ist jedoch, daß man so billige Transponder kaufen kann und der Verlust eines einzelnen kein Problem darstellt. Es gibt auch Schlösser, wo jeder Transponder ca. 50 Euro kostet, da schmerzt der Verlust dann schon.
Die Tür einfach offen lassen, draußen eine Türklinke montieren, wäre auch noch eine Lösung. Schön wärs ja. Heute hat man aber da ein versicherungstechnisches Problem, wenn mal was vorfällt. Und zwar lebte ich ja auf dem Dorf, wo ich auch aufgewachsen bin. Absperrungen kannte aber auch niemand. Plötzlich hatte man zu beliebiger Zeit einen Besucher im Wohnzimmer stehen, das war auch ganz nett. Telefon, um Termine zu vereinbaren, hatte längst nicht jeder Haushalt. Wir selbst fuhren auf die selbe Art auch Sonntags zu Verwandtenbesuchen. Ohne Anmeldung. Das war so üblich. Der ganze Bauernhof meiner Nachbarn war auch nicht abgeschlossen, wenn alle bei der Feldarbeit waren. Erst 1973 wechselte mein Vater die Haustürklinke gegen einen festen Griff aus, so daß man durch die Tür nicht mehr einfach von außen herein schreiten konnte. Bis dahin stand die Wohnung ganz offen, auch wenn mal niemand zu Hause war. Vor ein paar Jahren noch, stand sogar ein Auto mit aufgesperrter Tür und steckendem Zündschlüssel eine Woche lang vor dem Haus. In manchen Gegenden interessiert das überhaupt keine Sau. In der Stadt sind sie da ja sehr akribisch. Ein Kollege ließ später nach mehreren Autoaufbrüchen sein Auto nach Feierabend unabgeschlossen mitten in der Kölner Innenstadt stehen. Er fand da morgens ab und zu mal Reste von Pommes, von einem Nachtbummelgast, der sich in das Auto setzte. Mehr aber nicht. Das ganze Spiel mit der Abschließerei und Einbrüchen und Diebstählen ist irgendwie ein gravierendes soziales Problem.
Hallo Wilhelm, kommst du auch aus der Eifel? Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Hallo Wilhelm, > kommst du auch aus der Eifel? Exakt. Und sehr beschaulich ist es da manchmal.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das ganze Spiel mit der Abschließerei und Einbrüchen und Diebstählen ist > irgendwie ein gravierendes soziales Problem. Stimmt! Es gibt noch Gegenden, in denen man nicht ganz so asozialen 'Fortschritt' findet. Genauso die Vermüllung von Straßenrändern, wilden Mülldeponien, zugemüllte Abfallbehälter die öffentlich geleert werden (Bushaltestelle, Autobahnrastplatz usw), Reinwerfen von Müll in den Vorgarten der Anwohner. Besonders dekadent ist natürlich der Reinschmiß von Pfandflaschen. Traurig.
Zahlenschloß ist die Lösung. Der Chip sendet jedesmal einen anderen Code nach einer Tabelle und alle vorherigen werden nicht akzeptiert. Die Codierung selbst ist durch den Mastercode verschlüsselt. Also mitlesen oder Konsole abreißen führen nicht zum Erfolg. Man muss sich nur eine 6stellige Zahl merken - was für einen Ingenieur nicht schwer sein sollte und fertig ist die Methode. Für vergeßliche Leute gibt es noch eine Methode, man merkt sich nur das Eingabemuster und nicht die Zahlen. (So merke ich mir meine PIN für die EC-Karte). Und wenn man noch vergeßlicher ist, geht es über Codekarten die man bei Verlust im Internet findet im Klartext und die nur über ein Wort codiert sind und über die Auswahl der richtigen Reihe. Ist absolut sicher, nur teurer als gewöhnliche Schlüssel.
Michael Lieter schrieb: > Zahlenschloß ist die Lösung. Der Chip sendet jedesmal einen anderen Code > nach einer Tabelle und alle vorherigen werden nicht akzeptiert. Die > Codierung selbst ist durch den Mastercode verschlüsselt. Also mitlesen > oder Konsole abreißen führen nicht zum Erfolg. Man muss sich nur eine > 6stellige Zahl merken - was für einen Ingenieur nicht schwer sein sollte > und fertig ist die Methode. Für vergeßliche Leute gibt es noch eine > Methode, man merkt sich nur das Eingabemuster und nicht die Zahlen. > (So merke ich mir meine PIN für die EC-Karte). > Und wenn man noch vergeßlicher ist, geht es über Codekarten die man bei > Verlust im Internet findet im Klartext und die nur über ein Wort codiert > sind und über die Auswahl der richtigen Reihe. > > Ist absolut sicher, nur teurer als gewöhnliche Schlüssel. Absolut? Die Chancen stehen ja 1/1e6, dass einer den "richtigen" Code erwischt. Bankkarten galten ja auch als absolut sicher. Oder der neue Personalausweis. Oder das neue Papiergeld. Oder die Wegfahrsperren...
Zahlenschlösser sind nur sicher, wenn die Kombination relativ häufig gewechselt wird. Andernfalls brauch man nur ne Hand voll Staub auf die Tasten werfen und sieht sofort, welche häufig gedrückt werden. Der Rest ist dann eine Geduldsarbeit. Imho ist ein Zahlenschloss per se als unsicher einzustufen
Christian B. schrieb: > Andernfalls brauch man nur ne Hand voll Staub auf die > Tasten werfen und sieht sofort, welche häufig gedrückt werden. Wird anstelle der Tasten ein Touchscreen zur Eingabe verwendet, der die Ziffern"tasten" zufallsgesteuert umsortiert, dann nicht. Man muss sich als Benutzer allerdings angewöhnen, genau hinzusehen.
...oder ein 18-stelliger Zugangscode :p
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wird anstelle der Tasten ein Touchscreen zur Eingabe verwendet, der die > Ziffern"tasten" zufallsgesteuert umsortiert, dann nicht. komplizierter geht es dann aber auch kaum noch
Mit Gros- und Kleinbuschtaben, Ziffern und Sonderzeichen oder doch Mayong? Die Beschaulichkeit der Eifel ist auch hierzulanden noch daheim allerdings wird sie immerhäufiger durch reisende oder jugendliche Einbrecher gestört, was die Leute hierzulanden doch noch sehr erschreckt und Paranoide sich selbst am Tage einschließen läßt. Bei Anderen ist es wie oben beschrieben. Namaste
Christian B. schrieb: > Zahlenschlösser sind nur sicher, wenn die Kombination relativ häufig > gewechselt wird. Andernfalls brauch man nur ne Hand voll Staub auf die > Tasten werfen und sieht sofort, welche häufig gedrückt werden. Der Rest > ist dann eine Geduldsarbeit. Imho ist ein Zahlenschloss per se als > unsicher einzustufen Man kann Codes verwenden, die jede Ziffer genau einmal im String haben. Oder Abarten davon. Dann ist die Sache mit Staub kein Thema. Sozusagen eine Variante der Lottozahlen: Bei der Schlüsselgenerierung pro Stelle werden bereits gezogene Ziffern ausgeblendet. In der Anfangszeit des Mobilfunks gab es PINs mit der Notfallnummer 112 drin. Hatte man zufällig ein dieser PINs zugeteilt bekommen und ein dafür anfälliges Handymodell, dann konnte man bei Eingabe der PIN die Notfallnummer auslösen (Die geht bekanntlich auch ohne positive PIN). Oder war das Problem bei Rufnummerneingabe?? Weiß nicht mehr.
Christian B. schrieb: > Andernfalls brauch man nur ne Hand voll Staub auf die > Tasten werfen und sieht sofort, welche häufig gedrückt werden. Die Selbstlaute a, e, i, o, u, werden häufigst verwendet, wenn man auf einer Tastatur auch mal größere Texte schreibt, wie ich hier. Welcher Witzbold will denn da auf irgend eine Taste zurück schließen??? Meine Tastatur kann man gegen das Licht betrachten. Einige Tasten sind mehr verschlissen als andere. Richtig verschlissen, nicht nur warme Fingerabdrücke. Darunter die Selbstlaute und die Space-Taste. Mehr geht aber auch nicht.
Ist doch einfach: Nehmen wir an wir haben die Ziffern 0-9 in dem Ziffernfeld und die typische 4-stellige PIN. Kann man nun die 4 regelmäßig benutzten Tasten erkennen, dann reduziert sich die Menge der möglichen Elemente von 10 auf 4. Nun muß man nur noch die 4 möglichen alle Durchtesten. Wenn jede Ziffer nur einmal vorkommen würde, dann wäre es noch genau 4! (! ist das Symbol für mathematische Operation Fakultät) = 24 Möglichkeiten. Wenn einzelne Ziffern dabei mehrfach vorkommen, würde es zwar die Möglichkeiten erweitern - aber gleichzeitig die eingehende Zahlenmenge verkleinern!!! Im Endeffekt wären es dann sogar noch weniger Möglichkeiten.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Selbstlaute a, e, i, o, u, werden häufigst verwendet, wenn man auf > einer Tastatur auch mal größere Texte schreibt, wie ich hier. Welcher > Witzbold will denn da auf irgend eine Taste zurück schließen??? Es war die Rede von einem Zahlenschloss an der Tür, üblicherweise werden auf diesen Schlössern keine Texte geschrieben. Wenn man immer den Selben pin eingibt gilt das, was Abdul K. schreibt und ist mit hilfe der "Dreck" methode relativ problemlos zu entschlüsseln. Dem kann man nur durch ständigen, am besten azyklischen Codewechsel begegnen was allerdings wohl nur wenige länger als ein Jahr durchhalten. Der mensch ist von Natur aus, wie alle Dinge, faul und wenn der Antrieb nachlässt wird auch dort der Generierungswillen nachlassen. Es bleibt also dabei, daß man Zahlenschlösser als nicht sicher einstufen sollte.
Abdul K. schrieb: > Im Endeffekt wären es dann sogar noch weniger > Möglichkeiten. Jemand aus meiner entfernten Verwandtschaft hatte mal einen Peugeot mit einer der ersten Wegfahrsperren. Die bestand aus einer 10er-Tastatur, auf der eine vierstellige Zahl einzugeben war. Voreingestellt war die sehr intuitive Reihenfolge 3-3-3-3. Und sie blieb es, was nach kürzester Zeit der Tastatur anzusehen war. Versuche, den Verwandten aufzuklären, scheiterten an dessen Altersstarrsinn.
Code für 7-er BMW: 7 7 7 7 Code für 5-er BMW: 5 5 5 5 Code für 3-er BMW: 3 3 3 3 usw.
Abdul K. schrieb: > Wenn jede > Ziffer nur einmal vorkommen würde, dann wäre es noch genau 4! (! ist das > Symbol für mathematische Operation Fakultät) = 24 Möglichkeiten. Deswegen muß bei diesem Modell nach der 3. Fehleingabe hinter der Wohnungstür eine Bombe hochgehen.
Uhu Uhuhu schrieb: >> Wenn jede >> Ziffer nur einmal vorkommen würde, dann wäre es noch genau 4! (! ist das >> Symbol für mathematische Operation Fakultät) = 24 Möglichkeiten. > > Deswegen muß bei diesem Modell nach der 3. Fehleingabe hinter der > Wohnungstür eine Bombe hochgehen. Nö, dann wäre die dreimalige Fehleingabe ja der sichere Weg für den Einbrecher, sich Zugang zu verschaffen. ;-) Es müsste das Tastenfeld abfallen oder sowas. Naja, Außerbetriebnahme der Tastatur mit progressiv wachsendem Timeout tut's auch. Wenn man nur noch pro Stunde einmal einen Code eingeben kann, wird er dann wohl kalte Füße bekommen.
Jörg Wunsch schrieb: > Nö, dann wäre die dreimalige Fehleingabe ja der sichere Weg für den > Einbrecher, sich Zugang zu verschaffen. ;-) Aber der Bösewicht wäre direkt gefaßt ;-)
Es gibt eine einfache Lösung: Tasten mit LCD. Gibt es sogar. Nach jedem Öffnungsversuch werden die 10 Ziffern auf die Tasten per Zufall neu verteilt. Aus ist es mit der Dreckmethode.
Inwiefern unterscheidet sich das von dem von mir vorgeschlagenen Touchscreen, auf dem eine zufallsgesteuerte 10er-Tastatur eingeblendet wird? OK, es sind mechanisch zu betätigende Tasten, aber ein Touchscreen ist wohl einfacher vandalensicher zu machen. Und ein Touchscreen dürfte weniger kosten als zehn dieser Tasten.
Es unterscheidet sich darin, daß ich meine Methode kenne und deine vergaß. Zufrieden?
Hey, war kein Vorwurf, nicht missverstehen. Außerdem wurde die Idee schon von jemand anderem als "zu kompliziert" verworfen.
Das Problem ist aber heutzutage, daß sich der Einbrecher weder vom Schloß ( mechanisch oder elektronisch ) abhalten läßt, sondern mit Brachialgewalt ( Nageleisen ) die Tür zerstört. Schaden an der Tür 6000 €, geklaut nix. Und dann ?
Billigere Tür einbauen. Er kommt ja eh nicht mehr.
Abdul K. schrieb: > Billigere Tür einbauen. Er kommt ja eh nicht mehr. Ich habe das bei mir recht einfach gelöst. Da ist Alles aus Glas. Der Einbrecher kann sofort sehen, daß da nichts zu holen ist. Außerdem fällt es jedem auf, wenn da einer mit der Taschenlampe durchläuft. Der Schaden wäre allerdings enorm, wenn wirklich so ein Depp die Glasscheiben / Glastüren zerstört.
Unsere teure Tür gibt auch langsam den Geist auf. Ich bin schon am Überlegen, ob ich nicht einfach ein paar kräftige Bohlen passend zuschneide und das Dingens selber zusammensetze. Allein das Schloß ist eine Scheißarbeit.
Bernd Funk schrieb: > Schaden an der Tür 6000 €, geklaut nix. Und dann ? Offen lassen, dann ist der Einbrecher verunsichert (doch jemand da?), sieht dann dass nix zu holen ist, und sucht das Weite, ohne nennenswerten Schaden anzurichten. Geht natürlich in der Stadt nicht. Und auch dort nicht, wo man seinen Wohlstand zur Schau stellt. ;-) Achja, Codeschloss geht auch mit Drehgeber, da ist nix mit Dreck drauf werfen. ...
Abdul K. schrieb: > Es gibt eine einfache Lösung: Tasten mit LCD. Gibt es sogar. Nach jedem > Öffnungsversuch werden die 10 Ziffern auf die Tasten per Zufall neu > verteilt. Aus ist es mit der Dreckmethode. Wir hatten früher in Dienstgebäuden sogar mal Ziffernschlösser, die mit nur 2 Ziffern funktionierten. Und es gelang wirklich niemandem, per Zufall hinein zu kommen. Es wurde aber jede Woche die zweistellige Zahl geändert. Das Schloß war so konstruiert, daß man nach der ersten Falscheingabe 15 Minuten warten mußte. Und bei jeder Falscheingabe verdoppelte sich die Wartezeit. Bei Eintippen der richtigen Zahl ging es nach einer Falscheingabe auch nicht auf. Das war sehr effektiv, und für 5 Eingabeversuche wollte niemand einen ganzen Tag lang warten. Es funktionierte bei nur läppischen 2 Ziffern. Die Wahrscheinlichkeit, ohne die Kenntnis der Zahl herein zu kommen, lag ja beim Erstversuch schon mal bei 1:100. Bei einer vierstelligen Ziffer sollte so ein System mit Zeitverlängerung bei Falscheingabe dann erst recht gut gehen. OK, wenn man die Zahl mal nicht wußte, kam irgendwann innerhalb einer halben Stunde garantiert ein Kollege. Oder einer mit Schlüssel. Oder einer kam von innen raus, was auch immer. Und passieren konnte da sowieso nichts, es waren im Gebäude immer auch andere Kollegen. Das war nur dazu, damit nicht jeder von der Straße mal schnell hinein kann, und man als Mitarbeiter sich aber nur 2 Ziffern merken mußte. Zu Hause würde ich mir ein 8-stelliges Zahlenschloß montieren. Auch mit Verdoppelung der Wartezeiten bei Falscheingabe. Und für den Fall, daß das Schloß durch Falscheingaben länger gesperrt ist, noch einen längeren Morsecode über eine der Tasten. Die Hauskatze bekommt das auch nicht raus, sonst nehme ich die mal zum Ausfüllen des Lottoscheines.
Wilhelm Ferkes schrieb: > OK, wenn man die Zahl mal nicht wußte, kam irgendwann innerhalb einer > halben Stunde garantiert ein Kollege. Und der wußte zwar die Kombination, stand dann aber mit dir zusammen vor dem Schloß, das sich noch 2 Stunden überlegen wollte, ob es die nächste Eingaben annehmen will?
Uhu Uhuhu schrieb: > Und der wußte zwar die Kombination, stand dann aber mit dir zusammen vor > dem Schloß, das sich noch 2 Stunden überlegen wollte, ob es die nächste > Eingaben annehmen will? Ich ahne, was du sagen möchtest. Nee, der Wartezeitzähler wurde bei jeglicher Öffnung der Tür von einem Türkontakt zurück gesetzt.
Nachdem ich 2 mal das Vergnügen mit der Schlüsseldienst-Mafia hatte bin ich Mitglied in Deutschlands Schlüsseldienst Club AFL 24 geworden. Als Mitglied bezahlt man für die Öffnung nichts auch wenn das Schloss kaputt ist. Hab die letztes Jahr in Frankfurt auf der Messe kennengelernt.Funktioniert wie der ADAC.
Nicole Lehmann schrieb: > Nachdem ich 2 mal das Vergnügen mit der Schlüsseldienst-Mafia hatte > bin ich Mitglied in Deutschlands Schlüsseldienst Club AFL 24 geworden. > Als Mitglied bezahlt man für die Öffnung nichts auch wenn das Schloss > kaputt ist. Hab die letztes Jahr in Frankfurt auf der Messe > kennengelernt.Funktioniert wie der ADAC. Buhaha. Schluesseldienstmafia. Meinten Sie 'Nachdem ich 2 mal meinen Schluessel verplant habe...'?
So könnte man das auch nennen. Aber die besagten 120€ waren bei mir jedesmal über 250€. Am Telefon nur Rumtruxen und einen Festpreis machen wohl nur die wenigsten. Wie soll man das sonst nenn außer Mafia?
War da nicht mal ne Story von Bundesweit operierende Firmen die in den gelben Seiten immer mit vielen "A`s" standen, nur damit der Kunde, der sich ja in einer Notsituation befindet bloß erst mal deren Nummer wählte und so möglichst nicht auf die Idee kam Preise zui vergleichen. Vor Ort kam dann das böse Erwachen mir bis zu vierstelligen Rechnungen. Übrigens ist das nicht die einzige Branche wo kräftig abgezockt wird. Abschleppdienste können und machen das auch.
Michael S. schrieb: > Übrigens ist das nicht die einzige Branche wo kräftig abgezockt > wird. Abschleppdienste können und machen das auch. Das ist juristisch gerade nicht Nötigung, weil die Herren davon ausgehen können, daß das empfindliche Übel ohne ihr Zutun bereits eingetreten ist...
Gerade im TV nebenher gehört: Es soll doch tatsächlich statthaft sein, wenn diese Mafiasmen das Auto erstmal unbekannt wegschließen bis man bezahlt hat. Man kann also nicht auf Rausgabe des Fahrzeugs pochen! Tolles DE!!
Armes Deutschland passt wohl am besten.Überall wo Euros gemacht werden und unser Staat auch kräftig mitverdient halten alle schön den Schnabel. Egal ob Schlüsseldienst,Abschlepper oder Rohrreiniger.Wenn man den Auskunftsdiensten glauben kann gibt es in Deutschland 350000 Registrierte Telefonnummern von Schlüsseldiensten Hallo????? Wenn ich jetzt mal ne Grundgebühr von 8€ annehme sind das alleine 2.800 000 € für die Telefonanbieter Telekom Acorr usw. pro Monat. Solange das so ist wird auch keiner was gegen diese Banden unternehmen. Armes Deutschland. Am Besten man macht hier die Fliege oder aber sucht nach Alternativen
Wie es der Zufall gerade will, habe ich heute für 3 Euronen einen handbetriebene Abwasserrohr-Reinigungsspirale gekauft. Damit ich den Lehm vom Muttertag-"Basteln" des Nachwuchses aus dem Abfluß wegbekomme.
Abdul K. schrieb: > handbetriebene Abwasserrohr-Reinigungsspirale gekauft. Damit ich den > Lehm vom Muttertag-"Basteln" des Nachwuchses aus dem Abfluß wegbekomme. gnihihi :3 Ich kann mir die Gesichter der Kinder vorstellen...
Uhu Uhuhu schrieb: > Das ist juristisch gerade nicht Nötigung, weil die Herren davon ausgehen > können, daß das empfindliche Übel ohne ihr Zutun bereits eingetreten > ist... Von Nötigung hab ich nichts geschrieben. Aber Ausnutzung einer Zwangslage wäre das schon. Keine Ahnung was das juristisch für Konsequenzen haben könnte. Abdul K. schrieb: > Gerade im TV nebenher gehört: Es soll doch tatsächlich statthaft sein, > wenn diese Mafiasmen das Auto erstmal unbekannt wegschließen bis man > bezahlt hat. Man kann also nicht auf Rausgabe des Fahrzeugs pochen! > Tolles DE!! Vergiss nicht das erst mal Recht gebrochen werden muss, bevor man eine solche Aktion vornehmen kann. Abdul K. schrieb: > Wie es der Zufall gerade will, habe ich heute für 3 Euronen einen > handbetriebene Abwasserrohr-Reinigungsspirale gekauft. Damit ich den > Lehm vom Muttertag-"Basteln" des Nachwuchses aus dem Abfluß wegbekomme. Schon mal ausprobiert oder Erfahrung damit? Für die ersten paar Meter mags meist noch gehen, aber irgendwann ist das Baumarkt-Ding dann zu schwach. Besser wäre eine Rohrreinigungsvorrichtung für einen Hochdruckreiniger.
Michael S. schrieb: > Von Nötigung hab ich nichts geschrieben. Hab ich auch nicht behauptet... > Aber Ausnutzung einer Zwangslage wäre das schon. Keine Ahnung was das > juristisch für Konsequenzen haben könnte. §240 Abs. 1 StGB lautet:
1 | Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem |
2 | empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird |
3 | mit Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. |
Damit ist es keine Nötigung, denn der Schloßknacker drohnt nicht mit einem empfindlichen Übel - das existiert bereits.
Nach Hause laufen ist also kein empfindliches Übel? Mein Vater fuhr immer mit dem Auto zum Zigarettenautomaten. Werde die Spirale morgen mal ausprobieren. Alles andere ist gleich Zehnerpotenzen teurer.
Abdul K. schrieb: > Nach Hause laufen ist also kein empfindliches Übel? Mein Vater fuhr > immer mit dem Auto zum Zigarettenautomaten. > > > Werde die Spirale morgen mal ausprobieren. Alles andere ist gleich > Zehnerpotenzen teurer. http://www.selbstbau-blog.de/2008/02/23/rohr-und-kanalkamera-selbstbau-ei-cam/
a) Schlüsselsafe an versteckter(!) Stelle installieren: http://www1.westfalia.de/shops/haushalt/schutz_und_sicherheit/tuersicherung/weitere_sicherheitmassnahmen/697766-schluesseltresor_zur_wandmontage.htm b) versiegelten(!) Umschlag mit Schlüssel beim Nachbarn hinterlegen
>Werde die Spirale morgen mal ausprobieren. Alles andere ist gleich >Zehnerpotenzen teurer. Falls es nicht geklappt hat: Handkurbel abmachen und in den Akkuschrauber stecken. Hat bei mir prima funktioniert. Gruss Axel
> a) Schlüsselsafe an versteckter(!) Stelle installieren: > http://www1.westfalia.de/shops/haushalt/schutz_und... Der blaue C hat auch sowas, wenn man noch 25 EUR drauflegt, bekommt man eine 10er Tastatur, http://www.conrad.de/ce/de/product/338448/Phoenix-Schluesselbox-KS2/SHOP_AREA_25680&promotionareaSearchDetail=005 Man kann beliebige Codelaengen einstellen, wobei 4 bis 6 sinnvoll ist. Nachteil, jede Ziffer ist nur einmal zu verwenden und man koennte es bei planvollem Vorgehen sicher in einer dreiviertel Stunde oeffnen, d.h. wenn ein Boesewicht die Box entwendet, dann hat er ja sehr viel Zeit. Ein Problem der Boxen ist auch, dass man ein Fleckchen braucht, wo man sie sinnvoll montieren kann. Das Burgwaechter Codeschloss TSE5001 hat zwar einen recht hohen Preis (amortisiert sich aber bei hinreichend mafioesen Schluesseldienst schnell, s.o.), ist aber sehr viel flexibler. An die TSE 5002 traute ich mich nicht, weil ich nicht weiss, wie gut der Fingerabdrucksensor ist. Leider gibt es keinen Informationen, wie und mit was der Funk bewerkstelligt wird (2.4GHz).
Axel Laufenberg schrieb: >>Werde die Spirale morgen mal ausprobieren. Alles andere ist gleich >>Zehnerpotenzen teurer. > > Falls es nicht geklappt hat: Handkurbel abmachen und in den > Akkuschrauber stecken. > > Hat bei mir prima funktioniert. > Danke für die Tipps. Hat super funktioniert: Meine Frau hat gekurbelt und ich geführt ;-) Dafür durfte ich dann den Haarbalg am Ende erscheinend, entfernen :-( Ihr habt Glück, das ihr die Live-Geruch Option im Browser standardmäßig aus habt. Und du wirst lachen: Was denkt der Entwickler wenn er selbstkurbeln muß? Klar, wo ist die Bohrmaschine! Nur hätte ich dazu das Ding mit dem GANZ GROSSEN Seitenschneider kappen müssen.
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