Hallo an alle. Wie im Bild habe ich eine Schaltung. Ich würde gerne den Strom durch die Spule Regeln. Dazu hab ich mir gedacht, dass ich den Wiederstad R als schunt nutze und die Spannung also Proportionalwetrt zum Strom nehme. Also ein Labview Prog wertet das aus. Der FET soll mit PWM von Labview angesteuert werden. Nun frag ich mich aber, wie ich sagen kann das der strom nie größer 500mA sein darf. Das Spannungssignal über dem Schunt müsste doch dreiecksförmig sein, solange die Spule nicht in sättigung geht. Als kernmaterial steht einen Eisen-Kobaldmischung. leider muss ich das nehmen. Es gibt über das zeug keine Frequenzabhängigkeit, also weiß ich auch nicht welche f ich nehmen soll. Aber erstmal würde ich gerne wissen, ob ich in Labview aus der spannugn ein gemittelten strom errechenen soll oder beim spitzenstrom von 500mA die PWM runterfahre. Grüße
Wie soll das PWM-Signal ankommen? Ich würde empfehlen ein gemitteltes PWM-Signal den FET steuern zu lassen damit die Spule nie komplett aus geht bzw. ausgehen soll denn je höher der Schaltsprung desto höher auch die Induktionsspannung. Wie du sicher weist hat eine Induktivität ja was dagegen, dass man sie abschalten will. Welche Ferquenz du hierbei wählst ist u.a. von deiner Induktivität abhängig. Ebenso ist deine Signalform am Widerstand von der Größe der Induktivität abhängig (auch von der Frequenz). Diese Dinge findet man alle in jedem halbwegs vernüftigen Lehrbuch zu dem Thema.
Basti schrieb: > Wiederstad Gibts nicht. > schunt Gibts nicht. > Eisen-Kobaldmischung Gibts nicht. Lies deine Fragen doch vor dem Absenden noch mal durch und korrigiere die schlimmsten Fehler. Und nein. Es gibt wesentlich weniger Legastheniker als Schlamper oder Faulenzer. Oder sind Legastheniker unter Elektronikern extrem stark verbreitet? Seis drum... > Also ein Labview Prog wertet das aus. > Der FET soll mit PWM von Labview angesteuert werden. Du hast die verzweifelte Hoffnung, dass ein Stück Software, das auf einem Windows-PC läuft, schnell genug sein könnte? > Nun frag ich mich aber, wie ich sagen kann das der > strom nie größer 500mA sein darf. Du misst die Spannung über dem Widerstand und schaltest ab, sobald sie eine Wert von R*0,5A erreicht. > Das Spannungssignal über dem Schunt müsste doch dreiecksförmig sein, > solange die Spule nicht in sättigung geht. Die Spannung über dem Widerstand wird bei abgeschaltetem FET 0V sein. Denn da fließt dann kein Strom mehr. BTW: du wirst noch eine Freilaufdiode über der Spule brauchen, damit der Strom nach dem Abschalten des FETs einen definierten Pfad hat. Weiterfließen wird er sowieso!!
Aha Eisen Kobalt gibt es also nicht? (FeCo - nennt sich Vacoflux) http://www.vacuumschmelze.de/fileadmin/documents/broschueren/htbrosch/Pht-004_d.pdf Arroganz kommt nie gut an
Es wurde festgestellt:
> Eisen-Kobaldmischung
Gibts nicht.
Nicht mal das bekommst Du mit. Und dann von Arroganz faseln...
citb
Dann sagt das ihr keine Ahnung habt und gut ist. Aber nein ihr stürzt euch auf kleinigkeiten.
Hier gibt es viele mit Ahnung. Die meisten wenden sich aber mit Grausen ab, wenn Sie eine derart veraechtlich dahingerot.te Frage lesen muessen, aus der auch noch hervorgeht, dass sich der Fragesteller nur extrem unzureichend selbst mit der Frage beschaeftigt hat. citb
@Basti: Hast du das Datenblatt überhaupt gelesen? > Es gibt über das zeug keine Frequenzabhängigkeit, also weiß > ich auch nicht welche f ich nehmen soll. Seite 5??
Basti schrieb: > Dann sagt das ihr keine Ahnung habt und gut ist. Woher willst du wissen, welche Ahnung ich habe? > Aber nein ihr stürzt euch auf kleinigkeiten. Wegen Kleinigkeiten ist schon so manche Masrssonde abgestürzt. > Aber nein ihr stürzt euch auf kleinigkeiten. Danke für die Anrede im Pluralis Majestatis. Das finde ich angemessen... ;-) Basti schrieb: > Es gibt über das zeug keine Frequenzabhängigkeit, Ist ja toll, wenn das Zeug nicht frequenzabhängig ist. Leider zeigt das Datenblatt durchaus frequenzabhängige Verluste an: http://www.vacuumschmelze.de/fileadmin/docroot/medialib/documents/broschueren/htbrosch/Pht-004_d.pdf Es gibt ja durchaus einige verschiedene Legierungen: http://www.vacuumschmelze.de/index.php?id=118 > also weiß ich auch nicht welche f ich nehmen soll. Kann es sein, dass du an der falschen Front kämpfst? Deine Frequenz kommt zuallererst mal aus der maximalen Rechenleistung und damit der Reaktionszeit deines Schalters (Ich würde sagen: 1kHz ist da schon die Obergrenze). Und wenn du das weißt, kannst du die Induktivität ausrechnen... > Aber erstmal würde ich gerne wissen, ob ich in Labview aus der spannugn > ein gemittelten strom errechenen soll oder beim spitzenstrom von 500mA > die PWM runterfahre. Was meinst du damit?
Lothar Miller schrieb: >> Aber erstmal würde ich gerne wissen, ob ich in Labview aus der spannugn >> ein gemittelten strom errechenen soll oder beim spitzenstrom von 500mA >> die PWM runterfahre. > Was meinst du damit? ich denke er hat sich noch nicht entscheiden zwischen einem nichtlinearen Regler (Spitzenstrom) und einem klassischem der eine gefilterte Eingangsspannung (prop. zum gemittelten Strom) als Eingangsgröße hat. Kann er aber eigentlich nur selbst entscheiden.
Die f-Abhängigkeit ist bis 1kHz angegeben ich würde gerne mit 100kHz arbeite, deswegen schrieb ich, das ich nicht mehr finde. Geb ich gerne zu, mein Fehler habe ich nicht deutlich gemacht. Aber wie du schon sagt Obergrenze ist 1kHz. Aber sich auf Rechtschreibfehler zu stürzen zeigt mir, dass es hier bei den Leuten nicht darum geht Disputationen zu führen, sondern einen Menschen niederzumachen (natürlich nicht bei allen). Ich erwarte in einem Technikforum Antworten, Hilfestellungen im technischen Beriech. Will ich meine Rechtschreibfehler berichtigt haben, renn ich in anderes Foren. Also bitte, bleiben wir doch bei der Technik. Aber gut, ich denke es hat hier kein Sinn weiter zu fragen.
Basti schrieb: > Aber gut, ich denke es hat hier kein Sinn weiter zu fragen. Beherzige dennoch Lothars Tipps: Lothar Miller schrieb: > Du misst die Spannung über dem Widerstand und schaltest ab, sobald sie > eine Wert von R*0,5A erreicht. Lothar Miller schrieb: > Die Spannung über dem Widerstand wird bei abgeschaltetem FET 0V sein. > Denn da fließt dann kein Strom mehr. Lothar Miller schrieb: > du wirst noch eine Freilaufdiode über der Spule brauchen, damit der > Strom nach dem Abschalten des FETs einen definierten Pfad hat. > Weiterfließen wird er sowieso!!
Zunächst wirst Du mal eine geeignete Hardware brauchen, die zum Einen mit Labview zusammen kann, dies dann "Echtzeit" und Deine Ripplespannung misst. Ich halte es für fast aussichtslos den Sägezahn selbst direkt zu messen, das liefe dann auf USB-Oszilloskop hinaus, die Wiederholrate wird nicht so besonders berauschend werden und die Dateninterpretation dann ... dafür kenn ich mich in Labview zu wenig aus ob das da geht. Wenn Du allerdings den Sägezahn abgreifst, ggf. mit einem Impedanzwandler dazwischen und n PI-Glied dahinter oder besser noch mit aktivem Filter und so eine annähernd stabile Gleichsspannung daraus machst denk ich, wirst Du mit dem passenden per PC auslesbaren Multimeter schon was bewirken können. PS: Rechtschreibung ist wirklich kein Luxus, gerade wenn man selber ja was möchte. Allerdings wird in nur wenigen Foren so drauf geschaut wie hier. PPS: Wenn Du allerdings passend zum L einen C in Reihe hängst und das Ganze auf Resonanzfrequenz laufen lässt wirst Du auch eine gut messbare Gleichsspannung bekommen ... Nur halt den R nicht zu klein nehmen sonst wird es gefährlich oder halt ~5% neben der Resonanzfrequenz http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingkreis#Reihenschwingkreis
Lothar Miller schrieb: >> Aber nein ihr stürzt euch auf kleinigkeiten. > Wegen Kleinigkeiten ist schon so manche Masrssonde abgestürzt. Wegen eben solcher Kleinigkeiten ist eben jene oben genannte Firma Vacuumschmelze mal komplett in den Sand geklopft worden. Sie haben Stromsensoren an die Bundeswehr geliefert, die ungenau gewickelt und ausserhalb der Toleranz lagen. Ergebis: Die Batterieüberwachung in den Torpedos, in denen sie eingesetzt werden sollten, meldeten EOL und hätten im Ernstfall nicht funktioniert. Die Vacuumschmelze hat auf ihre "PWM-artige" Messung von Strömen ein Patent, das in wenigen Jahren ausläuft. Dann bekommt man Stromsensoren nach dem Kompenationsverfahren aus China zum Nulltarif. Dann wird sich sogar LEM warm anziehen müssen.
Wusst ja gar nicht, dass hier deutschstunde ist. Euer ton bestätigt mir eines: In foren glauben viele, dass alles ungestraft erlaubt ist, was man im alltagsleben als rüpelhaft, besserwisserisch fehlende kinderstube bezeichnen würde. Wenn dann noch einer mit amt so ein tolles vorblid abgibt und einen auf deutschlehrer macht und seine sprachpolizeineurose auslebt anstatt vorbild zu sein und die umgangsformen einzumahnen...na ja,dann weiß man ja mit wem mans zu tun hat. Traurig, dass man das in kauf nehmen muss, um an informationen zu kommen. Wirkliche profis oder experten haben das nicht nötig, selbbsternannte brauchen das - leider.
liebernicht schrieb: > Wusst ja gar nicht, dass hier deutschstunde ist. ?nlegeR nehcilnösrep nenies hcan tbierhcs redej dnu netragredniK mi reih riw dniS?
Basti schrieb: > Wie im Bild habe ich eine Schaltung. Als Erstes fehlt der Schaltung eine Freilaufdiode, um Induktionsspitzen beim Abschalten des FETs zu verhindern. Ob die Echtzeitfähigkeiten von LabView ausreichen, die Regelung über einen PC zu machen, wage ich zu bezweifeln. In jedem Fall empfiehlt es sich dringend, bei Ausfall der Regelung durch Abschalten des FETs für einen sicheren Zustand zu sorgen.
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