Hallo Leute - Ich weiß, triviales Problem - aber es kann doch nicht nur mir so gehen. Ich bin von (plötzlich) nicht schreibenden Kugelschreibern, Federfüllhaltern, Finelinern oder sonstigen Stiften immer überrascht. Bleistift funktioniert immer. Was nehmt ihr so? Gibt es eine Empfehlung? Macht man sich mit Bleistift lächerlich? (Ich sehe manchmal Leute mit richtig teuer aussehenden Teilen...) Bitte um Tipps und Hinweise.
Bleistift passt super, wenns ein meeting mit noblem Karakter ist, dann kann man einen schlichten silbernen Minenbleistift verwenden. Das sieht überhaupt nicht seltsam aus. Ganz im Gegenteil, ein techniker mit Bleistift wirkt kompetenter als einer der mit Kuli schmiert. Tip: nimm einen zweiten Stift mit ;-)
Als Schüler hatte ich immer mein Federmäppchen mit, da waren genug Stifte drin. sammt Tintenkiller :-)
Einen mit Kamera und Aufnahmefunktion, nur so kannst du dir die Versprechungen nach einem Jahr zur Erheiterung zuführen ;)
Lars schrieb: > Bleistift passt super, wenns ein meeting mit noblem Karakter ist, dann > kann man einen schlichten silbernen Minenbleistift verwenden. Das sieht > überhaupt nicht seltsam aus. Ganz im Gegenteil, ein techniker mit > Bleistift wirkt kompetenter als einer der mit Kuli schmiert. Als die Amerikaner feststellten, das normale Kugelschreiber im Weltall nicht funktionierten, haben sie für viele Millionen einen neuen Kugelschreiber entwickelt. Die Russen haben einfach Bleistifte benutzt... Gruss Harald
OK - aber für Unterschriften gelten gesonderte Regeln - so hörte ich das Federfüllhalter nicht zulässig sein sollen - kann das Jemand bestätigen? Grüße
Bleistiftbenutzer schrieb: > OK - aber für Unterschriften gelten gesonderte Regeln - so hörte ich das > Federfüllhalter nicht zulässig sein sollen - kann das Jemand bestätigen? > > Grüße Schwarze Tinte ist nicht zulässig. Alles weitere wäre mir neu. Ich unterschreibe grundsätzlich mit Füllfederhalter.
Frank Bär schrieb: > Bleistiftbenutzer schrieb: >> OK - aber für Unterschriften gelten gesonderte Regeln - so hörte ich das >> Federfüllhalter nicht zulässig sein sollen - kann das Jemand bestätigen? >> >> Grüße > > Schwarze Tinte ist nicht zulässig. Alles weitere wäre mir neu. > Ich unterschreibe grundsätzlich mit Füllfederhalter. Pink geht, aber kein schwarz was sollen der schei*???
Kommt aufs Meeting an. Wenn die pimp-my-ride-Runde ihre Projekte vorstellt ist ein Werbe-Kugelschreiber vielleicht ok. Wenn es um Finanzen geht, darf es auch gerne der Montblanc sein, mit dem man hantiert. Die Teile schreiben übrigens sehr zuverlässig - wenn halt Tinte drin ist. Kulis mit abgebrochenem Klip, Ärger mit leeren Kulis, Bleistifte die abbrechen - dies alles macht keinen guten Eindruck.
Lamy ABC schrieb: > Frank Bär schrieb: >> Bleistiftbenutzer schrieb: >>> OK - aber für Unterschriften gelten gesonderte Regeln - so hörte ich das >>> Federfüllhalter nicht zulässig sein sollen - kann das Jemand bestätigen? >>> >>> Grüße >> >> Schwarze Tinte ist nicht zulässig. Alles weitere wäre mir neu. >> Ich unterschreibe grundsätzlich mit Füllfederhalter. > > Pink geht, aber kein schwarz was sollen der schei*??? Ganz einfach: Bei schwarzer Tinte ist nicht sofort ersichtlich, ob es sich um das Original oder eine Kopie handelt.
Den hier: http://www.staedtler.de/Mars_technico_780_c.Staedtler Die Schrift geht nach ner Zeit ab, genauso der hässliche Strichkot auf der Rückseite...
Nimm doch einen edlen silberfarbenen Druckbleistift mit blauen Minen. Sieht gut aus, schreibt immer - Dokumentenechtheit weiß ich nicht.
Michael K-punkt schrieb: > Wenn es um Finanzen geht, darf es auch gerne der Montblanc sein, mit dem > man hantiert. Schwanzvergleich mittels Füllfederhalter, Oh Mann! Harald Wilhelms schrieb: > Als die Amerikaner feststellten, das normale Kugelschreiber im Weltall > nicht funktionierten, haben sie für viele Millionen einen neuen > Kugelschreiber entwickelt. Die Russen haben einfach Bleistifte > benutzt... > Gruss > Harald :-) :-) :-)
Frank Bär schrieb: > Ganz einfach: Bei schwarzer Tinte ist nicht sofort ersichtlich, ob es > sich um das Original oder eine Kopie handelt. Zum Glück gibts keine Farbkopierer...
cross century classic, 14 kt. walzgold. dazu den passenden drehbleistift, ebenfalls in 14 karat. bitte keine 24 karat, gold ist einfach zu weich für day-to-day-usage im jacket. und bitte auch keinen werbemist, der entweder nicht schreibt wenn er soll, oder grosse blaue flecken auf dem hemd von eterna hinterlässt ;-)
http://www.lamy.com/ger/b2c/al_star/026 Sieht man zwar ein bisschen wie ein Schüler mit aus, ist aber mit blauer Tinte am besten lesbar (besser als Kuli), und hält ewig.
>Als die Amerikaner feststellten, das normale Kugelschreiber im Weltall >nicht funktionierten, Oft erzählt aber trotzdem falsch: http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelschreiber oder "Nicht nur im Flugzeug, sondern auch im Weltraum hat der Kugelschreiber sich als idealer Stift etabliert. Bleistifte können eine Gefahr darstellen, da die Mine abbrechen kann und aufgrund der Schwerkraft in die Atemwege der Astronauten geraten kann." aus http://www.weltdererfinder.de/kleine-kugel-grosse-wirkung-der-kugelschreiber/
http://www.lamy.com/ger/b2c/studio/065 Kann ich empfehlen sieht edel aus, liegt gut in der Hand, ist mit den normalen Lamy platinen bestückbar, und sehr gut gravierbar- preislich mit ca 40€ auf voll ok jedoch würde ich alle lamy-federn mal ausprobieren, welche da am besten zu einem passt, und man kann vor einem meeting eben checken wieviel Tinte man noch intus hat hat sich bei mir im Schulalltag bewährt, verkratzt jedoch recht leicht
raketenfred schrieb: > ist mit den normalen Lamy platinen bestückbar ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Man merkt doch, das hier ist ein Elektronikforum... ;-)
Ein Bleistift, ganz klar. So kann man Fehler oder hässliche Stellen in den Notizen korrigieren, das sieht dann einfach sauberer aus. Ob man ein 20 Cent Einwegexemplar verwendet oder ein teures mit Nachfüllminen muss halt jeder für sich entscheiden...
raketenfred schrieb: > mit den normalen Lamy > platinen bestückbar Sind Lamy Platinen eigentlich SMT oder THT ? ROHS kompatibel vermutlich auf jeden Fall. raketenfred schrieb: > wieviel > Tinte man noch intus hat Ah, jetzt wird einiges klar. Wahrscheinlich abends wieder zu tief ins Tintenfass geschaut. hicks SCNR
Ich habe gerne den Bleistiftminenschreiber, wie auch zu allen Mitschriften im Studium. Und das war so einiges. Aber nicht mit einer zu harten Mine. HB oder weicher. Wenn weniger anfällt, z.B. hier bei mir zu Hause, da habe ich einen simplen Pelikan-Schulfüller, und immer ein paar Patronen zum Wechseln. Das ist höchst zuverlässig. Kugelschreiber verwende ich nur, um z.B. ein Dokument zu unterschreiben, also äußerst selten. Die Schmiererei dieser Tinte liegt mir nicht so. Einweg-Feinschreiber bzw. Faserschreiber meide ich ebenfalls, verwende die nur mal farblich z.B. rot oder grün, um was zu markieren. Wenn man einen Montblanc verwendet, muß auch das eigene Outfit Montblanc-mäßig sein, und der Kopf mit Gel eingerieben... Den Verstand kann man leider oder gottseidank nicht ölen. ;-)
Bleistiftbenutzer schrieb: > Ich bin von (plötzlich) nicht schreibenden Kugelschreibern, > Federfüllhaltern, Finelinern oder sonstigen Stiften immer überrascht. > Bleistift funktioniert immer. > > Was nehmt ihr so? Gibt es eine Empfehlung? > Macht man sich mit Bleistift lächerlich? > (Ich sehe manchmal Leute mit richtig teuer aussehenden Teilen...) Hi, "Bleistiftbenutzer", Danke für Deine amüsante Schilderung eines Teils der Kultur Deines Unternehmens - oder auch nur Deiner Unternehmenseinheit. Mit den Stiften ist das wie mit allem, das sich als Symbol missbrauchen lässt, um das zu signalisieren, dessen Aussprache "political incorrect" wäre. Manche große Firmen haben nicht nur eine Ordnung, wem ein Dienstwagen welcher Klasse zusteht, sondern regeln auch die Dicke des Teppichflors, die Länge der Vorhänge und ob jemand zum Kaffeeautomaten laufen und zahlen muss, oder ob er eine Luxuskaffeemaschine auf Kostenstelle kaufen darf. Denn der Wettbewerb "ich bin vorn!" wird immer ausgetragen, es ist nur eine Frage der Eindämmung. Folgerung: Jeder konkrete Rat eines Fremden - wie mir - könnte für Dich einen Nachteil einbringen. Fremde wissen die Regeln in Deinem Unternehmen einfach nicht. Verhaltensratschläge an einen frischen Fußballfan, aus welcher Farbe er seinen Schal stricken soll, machen auch keinen Sinn, wenn einem sein Fußballklub unbekannt ist. Such Dir besser einen befreundeten Kollegen Deiner "Preisklasse" zum Vorbild für die Kleiderordnung, Dienstwagenklasse und Stiftgebrauch. Ciao Wolfgang Horn
Wichtigste Regel: Der Kugelschreiber sollte nicht edler sein als der Kugelschreiber des Chefs.
Ich benutze den Pelikan Level 5 Füllhalter und Duo-Pen (Kugelschreiber und Druckbleistift). Vorteil von dem Füllhalter ist der wirklich riesige Tank und mit dem Duo-Pen sind alle anderen Anwendungsgebiete abgedeckt. Wenn es bunt werden soll kommen Stabilo Faserschreiber zum Einsatz.
Harald Wilhelms schrieb: > Als die Amerikaner feststellten, das normale Kugelschreiber im Weltall > nicht funktionierten, haben sie für viele Millionen einen neuen > Kugelschreiber entwickelt. Die Russen haben einfach Bleistifte > benutzt... > Gruss > Harald Naja. Moderne Legende. Die russische Lösung ist russisch Roulette. So eine Bleistiftmine kann abbrechen und immensen Schaden anrichten, genauso wie Graphitstaub. Obacht! Deswegen wären Forschungsaktivitäten in diesem Bereich gar nicht so unsinnig. Die speziellen Kugelschreiber wurden aber von einer anderen Firma entwickelt.
oh mann schrieb: > raketenfred schrieb: >> ist mit den normalen Lamy platinen bestückbar > ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ > Man merkt doch, das hier ist ein Elektronikforum... ;-) Für ganz heiße Notizen wird auch gerne ein Ersa genommen...
Sorry, also ich finde ein Schulfüller geht gar nicht. Es sei denn man bewirbt sich um ein Ferienpraktikum. Dem Füllerschreiber in Meetings kommen sicherlich auch schnell die Attribut "genau", "strukturiert" und "sorgfältig" zu. Wer sonst schafft es auch, bei 20 kurzen Bemerkungen immer wieder den Füller aufzuschrauben, was hinzuschreiben, wieder zuzuschrauben.... Eine Schnapp-Kappe macht störende Geräusche, wie das Kickseln mit dem Kuli. Den Füller offen liegen lassen geht aber auch nicht, trocknet aus. Und mit den Patronen rumwursteln, sich womöglich die Finger einbläuen - peinlich². Ein unauffälliger Kuli oder ein Druckbleistift ist sicherlich nicht verkehrt.
Bleistiftbenutzer schrieb: > Hallo Leute - > > Ich weiß, triviales Problem - aber es kann doch nicht nur mir so gehen. > > Ich bin von (plötzlich) nicht schreibenden Kugelschreibern, > Federfüllhaltern, Finelinern oder sonstigen Stiften immer überrascht. > Bleistift funktioniert immer. > > Was nehmt ihr so? Gibt es eine Empfehlung? > Macht man sich mit Bleistift lächerlich? > (Ich sehe manchmal Leute mit richtig teuer aussehenden Teilen...) > > Bitte um Tipps und Hinweise. Jetzt weis ich was mein betreuer immer meinte, wenn er zu mir sagte: "So langsam muss du aber mal den Stift ziehen!" :D
Absolvent schrieb: > Jetzt weis ich was mein betreuer immer meinte, wenn er zu mir sagte: "So > langsam muss du aber mal den Stift ziehen!" :D Das war nicht zufällig beim Handgranatentwerfen?
Ich verwende diesen Tintenroller, bin damit ganz zufrieden. http://www.faber-castell.de/38238/Katalog/fcv2_katalog.aspx?cid=7364&aid=181878 Bleistift finde ich schrecklich, vor allem auf karierten Papier kann man da nix erkennen und wenn man erstmal anfängt zu radieren und sich der ganze Dreck auf dem Papier verteilt.... Und ist halt nicht dokumentenecht.
@Lupin: Den hab ich auch, ist mit neuen Minen echt prima. Allerdings nervt das Teil wenn die Mine eine Weile liegt. Irgendwie will er dann jedes mal neu eingeschrieben werden...
Ich glaub es kaum. Das ist ja wie vor hundert Jahren. Damals hatte der Ing. aber auch nen Sekretär zur Seite. Und ne Putzfrau. Ich rege mich darüber auf, das mein Nachwuchs in der Schule immer noch mit den blöden unpraktischen versauenden verbiegenden Füllern schreiben muß und dagegen daheim am PC mit Trackpad und Stifteingabe hantiert. Gut, der Lehrer ist aber auch ca. 50. So sehe ich drüber hinweg. Netter Beitrag von Wolfgang Horn. Bleistift und Filzer!!
Die Diskussion hier erinnert mich an eine Szene aus dem Film "American Psycho", wo die diversen Vice Presidents ihre Visitenkarten vergleichen . . .
Wolfgang Horn schrieb: > Manche große Firmen haben nicht nur eine Ordnung, wem ein Dienstwagen > welcher Klasse zusteht, sondern regeln auch die Dicke des Teppichflors, > die Länge der Vorhänge und ob jemand zum Kaffeeautomaten laufen und > zahlen muss, oder ob er eine Luxuskaffeemaschine auf Kostenstelle kaufen > darf. Erlebt in einem großen deutschen Elektrokonzern: Topfpflanzen im Büro nur zulässig ab Bereichsleiter aufwärts. In einer anderen Firma: Zusatz-Aktenschrank nur für Gruppenleiter. Unter Gruppenleiter grundsätzlich nicht, auch wenn ein Sachbearbeiter oder Projektleiter in Akten erstickte. Über Gruppenleiter nur für die Sekretärinnen der jeweiligen ...leiter, nicht aber für die ...leiter selber. Wieder andere Firma: Persönliche Toiletten für die Leitungsebene, die Türen mit Tarnbezeichnungen wie Putzraum oder Technik III beschriftet. In der selben Firma: VIP-Besprechungsraum, den normale Mitarbeiter nicht betreten durften, obwohl das einzige Video-Konferenzsystem der Firma dort installiert war.
Wie war das beim Bund? Ab April ist Sommer und das Outfit zu wechseln.
Hallo Bleistiftbenutzer. > Ich bin von (plötzlich) nicht schreibenden Kugelschreibern, > Federfüllhaltern, Finelinern oder sonstigen Stiften immer überrascht. > Bleistift funktioniert immer. > > Was nehmt ihr so? Gibt es eine Empfehlung? Um schnell Telegraphie mitzuschreiben, nehme ich einen relativ weichen Bleistift. Sowas nehme ich auch in "Meetings" für Notizen. Gegen Abbrechen hat man am besten eine ganze Batterie davon, und ein Taschenmesser zum nachschnitzen. Für Unterschriften natürlich Kugelschreiber. > Macht man sich mit Bleistift lächerlich? > (Ich sehe manchmal Leute mit richtig teuer aussehenden Teilen...) Nö. Die machen sich lächerlich. :O) Denk dran: Es erfordert einen echten Kerl, um dem Gruppendruck zu wiederstehen. ;-) > Bitte um Tipps und Hinweise. Wenn Du auch Outdoor Meetings hast, wo Du nassgeregnet wirst (so wie ich bei meiner Telepgraphie), ist der Bleistift die beste Wahl. Ein noch größeres Problem ist das Papier. Durchweichtes Papier zerreist unter der Stiftspize. Es gibt für den Fall spezielles Papier. Schwer zu kriegen und teuer. Je weicher der Bleistift, um so weniger Druck musst du machen, und um so schonender für das Papier. Ein extrem weicher Bleistift (Fettstift) schreibt auf fast jeder Oberfläche, und sogar unter Wasser. Ist aber nicht wischfest. Stilsicher wäre in solcher Umgebung auch die Verwendung eines Armbüros. Bei Gelegenheit werde ich einmal ein Dyptichon mit Stylus ausprobieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Wachstafel Nachbau sollte problemlos sein. Ich würde mich aber nicht an die Originalformate halten, sondern etwas DIN A5 ähnliches bevorzugen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Drehbleistift! Gibts von Faber-Castell schöne, kosten so um die 40 Euro, und es gibt von der Serie auch Kugelschreiber, Tintenroller, Füller, Druckbleistifte etc... Gruß, Sven
Geht doch in die Lehrwerkstatt und holt euch dort eien "Stift"! Es ist schon traurig, über was für banale Dinge hier im Forum Ausbildung&Beruf sich Leute seitenlang Auslassen. P.S Thema in "off Topic" verschieben!
>Als die Amerikaner feststellten, das normale Kugelschreiber im Weltall >nicht funktionierten, haben sie für viele Millionen einen neuen >Kugelschreiber entwickelt. Die Russen haben einfach Bleistifte >benutzt... Das ist ein Märchen. Bleistifte erzeugen Minenabrieb, der in der Schwerelosigkeit im Raumschiff umherfliegt. Da ist weder für die Lunge noch die Elektronik recht gesund. Die Nasa ist nicht nur blöd. >Ich rege mich darüber auf, das mein Nachwuchs in der Schule immer noch >mit den blöden unpraktischen versauenden verbiegenden Füllern schreiben >muß und dagegen daheim am PC mit Trackpad und Stifteingabe hantiert. >Gut, der Lehrer ist aber auch ca. 50. So sehe ich drüber hinweg. Das hat nichts mit dem Alter des Leherers und seiner vermeintlichen Blödheit zu tun. Füllfederhalter erzwingen eine bestimmte Handposition und erlauben damit das optimale erlernen der Feinmotorik zum Schreiben. Wer mit einem Kuli schreiben lernt, bekommt ein mieses Schriftbild vom ersten Tag antrainiert. > OK - aber für Unterschriften gelten gesonderte Regeln - so hörte ich das > Federfüllhalter nicht zulässig sein sollen - kann das Jemand bestätigen? Alle großen Geschäfte oder Staatsabsprachen wurden mit Füllfederhalter geschrieben (Kapitulation, Einigungsvertrag usw.) Der Füllfederhalter der 2 + 4 Verhandlung kann man heute im Museum betrachten. Ich persönlich schreibe gerne mit Füllfederhalter und blauer Tinte. Das Schreibgefühl ist angenehmer und das Schriftbild besser. Bleistift taugt nicht für Unterschriften und sieht eher nach Kompromiß aus (außer Steno).
Paul schrieb: > Wer mit einem Kuli schreiben lernt, bekommt ein mieses Schriftbild vom > ersten Tag antrainiert. Hast du dafür Belege? "Füllfederhalter" (kurz Füller) sind schön und nett, es sei denn... man ist Linkshändler! Versucht mal so ein Dingen zu benutzen ohne die Schrift zu verschmieren und sich die Hand einzufärben...
Bleistift aus der Office Supply Kiste ..... Auf was für Themen die Leute kommen ist bombastisch ^^
Backflow schrieb: >>Als die Amerikaner feststellten, das normale Kugelschreiber im Weltall >>nicht funktionierten, > > Oft erzählt aber trotzdem falsch: > > http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelschreiber Gut, irgendwann fällt eben fast jeder mal auf eine solche "urban legend" herein. :-) Gruss Harald
??? schrieb: > "Füllfederhalter" (kurz Füller) sind schön und nett, es sei denn... man > ist Linkshändler! Versucht mal so ein Dingen zu benutzen ohne die > Schrift zu verschmieren und sich die Hand einzufärben... Es gibt auch Füller für Linkshänder. Die Feder dafür wird anders geschliffen. Gruss Harald
Hallo Harald >>>Als die Amerikaner feststellten, das normale Kugelschreiber im Weltall >>>nicht funktionierten, >> Oft erzählt aber trotzdem falsch:> Gut, irgendwann fällt eben fast jeder mal auf eine solche > "urban legend" herein. :-) Sooo fern ist der Gedanke ja auch nicht. Fettstift und weicher Bleistift sind sich ja extrem ähnlich. Fettstift hat in dem Sinne keinen Abrieb, sondern "schmiert" und klebt. Herumschwebende Teile würden so minimiert. Es muss auch nicht unbedingt leitfähiger Graphit verwendet werden. Andere, nichtleitfähige Pigmente gehen auch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo, also bei uns in der Firma wird nur der beste Stift (umgsp. für Lehrling) mit ins Meeting (dt. für Arbeitstreffen) mitgenommen und der sich auch ein bisschen verständlich ausdrücken kann.
Harald Wilhelms schrieb: > ??? schrieb: > >> "Füllfederhalter" (kurz Füller) sind schön und nett, es sei denn... man >> ist Linkshändler! Versucht mal so ein Dingen zu benutzen ohne die >> Schrift zu verschmieren und sich die Hand einzufärben... > > Es gibt auch Füller für Linkshänder. Die Feder dafür wird anders > geschliffen. > Gruss > Harald Natürlich, das meinte ich auch nicht. Da man in Europa von links nach rechts schreibt wischt man als Linkshändler beim Schreiben ständig über das gerade Geschriebene, da liegt das Problem.
??? schrieb: > Natürlich, das meinte ich auch nicht. Da man in Europa von links nach > rechts schreibt wischt man als Linkshändler beim Schreiben ständig über > das gerade Geschriebene, da liegt das Problem. Dann nimm Dir Leonardo da Vinci als Vorbild. :-) Gruss Harald PS: Anscheinend gibts in arabischen Ländern mehr Linkshänder. Dort schreibt man andersrum.
Harald Wilhelms schrieb: > Es gibt auch Füller für Linkshänder. Die Feder dafür wird anders > geschliffen. Das Problem ist nicht der Schliff der Feder, sondern, dass ein Linkshänder mit der Schreibhand den gerade geschriebenen Text verschmiert.
Welchen Stift? Welche Krawatte? Geputzte Schuhe? Jeans? Welcher Koffer? Mit Rucksack? Mit Ohrstecker? Kariertes Hemd? Wie hält man Messer und Gabel? . . . Sacht ma, habt ihr se noch alle, oder habt ihr eine so schwierige Kindheit gehabt, dass das Selbstvertrauen bei euch keine Chance hatte sesshaft zu werden?
Auch Anfänger schrieb: > Welchen Stift? > Welche Krawatte? > Geputzte Schuhe? > Jeans? > Welcher Koffer? > Mit Rucksack? > Mit Ohrstecker? > Kariertes Hemd? > Wie hält man Messer und Gabel? > . > . > . > Sacht ma, habt ihr se noch alle, oder habt ihr eine so schwierige > Kindheit gehabt, dass das Selbstvertrauen bei euch keine Chance hatte > sesshaft zu werden? Naja, da das Nichtwissen immer mehr um sich greift, muss man sich eben durch solche Sachen profilieren... Gruss Harald
Warum nicht Bleistift? Who cares :) Die Amis haben auch Millionen invistiert um paar Kugelschreiber für Astronauten Weltall-tauglich zu machen. Die Russischen Kosmonauten nahmen einfachen Bleistifte mit. Du bist doch hier nicht in Dubai, wo du dein Status mit einem Kuli zum Ausdruck bringen musst....
"Oh, hast gesehen was der für nen tollen Stift dabeihatte?" "Ja, hab ich, aber was hat der denn geredet?" "Keine Ahnung, aber der Stift war toll!" ;)
Geist schrieb: > Warum nicht Bleistift? Who cares :) > Die Amis haben auch Millionen invistiert um paar Kugelschreiber für > Astronauten Weltall-tauglich zu machen. Die Russischen Kosmonauten > nahmen einfachen Bleistifte mit. Du bist doch hier nicht in Dubai, wo du > dein Status mit einem Kuli zum Ausdruck bringen musst.... Diese "urban legend" wurde schon weiter oben geklärt. Wer Lesen kann ist im Vorteil. Und wer auf Meetings zuhören kann, auch. :-) Gruss Harald
Normal steh ich ja nicht so auf dem herumreiten von Anglizismen und eingedeutschtem Englisch. Aber Stift_1._Lehrjahr schrieb: > Hallo, > also bei uns in der Firma wird nur der beste Stift (umgsp. für Lehrling) > mit ins Meeting (dt. für Arbeitstreffen) mitgenommen und der sich auch > ein bisschen verständlich ausdrücken kann. Made my day! :D
Paul schrieb: >>Ich rege mich darüber auf, das mein Nachwuchs in der Schule immer noch >>mit den blöden unpraktischen versauenden verbiegenden Füllern schreiben >>muß und dagegen daheim am PC mit Trackpad und Stifteingabe hantiert. >>Gut, der Lehrer ist aber auch ca. 50. So sehe ich drüber hinweg. > > Das hat nichts mit dem Alter des Leherers und seiner vermeintlichen > Blödheit zu tun. Füllfederhalter erzwingen eine bestimmte Handposition > und erlauben damit das optimale erlernen der Feinmotorik zum Schreiben. > Wer mit einem Kuli schreiben lernt, bekommt ein mieses Schriftbild vom > ersten Tag antrainiert. Na, da habe ich jetzt drauf gewartet. Mußte ja kommen. Das Argument wird immerwieder vorgeschoben. Genau von den gleichen Leuten, die mir als Linkshänder die 'böse' Hand abtrainieren wollten. Soviel zu ihrer Kompetenz! Ich glaube nicht daran, aber warum soll ich mich mit einem Lehrer rumärgern, der eh in 2 Jahren vergessen ist. Dann trainiert der Nachwuchs eben wieder um. Die Gedächtnisspuren werden nur noch müde rudimentäre Schnipselchen sein. Fakt ist, das wir alle paar Wochen einen neuen Füller kaufen dürfen. Fakt ist auch, das gerne die Kügelchen gesammelt werden. So wie alle Kinder eben. > >> OK - aber für Unterschriften gelten gesonderte Regeln - so hörte ich das >> Federfüllhalter nicht zulässig sein sollen - kann das Jemand bestätigen? > > Alle großen Geschäfte oder Staatsabsprachen wurden mit Füllfederhalter > geschrieben (Kapitulation, Einigungsvertrag usw.) Der Füllfederhalter > der 2 + 4 Verhandlung kann man heute im Museum betrachten. > Du meinst die Sache mit der Unterschrift, die nicht das Papier hält?? > Ich persönlich schreibe gerne mit Füllfederhalter und blauer Tinte. Das > Schreibgefühl ist angenehmer und das Schriftbild besser. Bleistift taugt > nicht für Unterschriften und sieht eher nach Kompromiß aus (außer > Steno). Jedem das Seine. Das zeigt einfach nur eine bestimmte persönliche Einstellung. Meine ist eben anders. Früh habe ich erkannt, das die Japaner uns da viel mehr voraus sind. Ihre Papierkultur ist uralt. Die Schreiblehre gilt als 'reine Lehre'. Die Schreibutensilien sind dementsprechend minimalistisch praktisch gestaltet. Das ist das was mich anzog und da heißt es nacheifern. Also Bleistift und Filzer! Ich bin 45 - also auch alt. Warum bin ich vielen Dingen so ganz viel anders?
Hallo Frank. > Ganz einfach: Bei schwarzer Tinte ist nicht sofort ersichtlich, ob es > sich um das Original oder eine Kopie handelt. Auf "blaue Tinte = Original" vertrauen auch nur die, die noch nie eine gute Farbkopie gesehen haben. :O) Wenn es wirklich Dokumentenecht sein soll, nimm Federkiel und Eisengallus Tinte. Seit Jahrhunderten bewährt. ;-) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Harald, Bäume berühren ist mittlerweile auch verboten. Wie willst du an die Eiche kommen?
>Paul schrieb: >> Wer mit einem Kuli schreiben lernt, bekommt ein mieses Schriftbild vom >> ersten Tag antrainiert. >Hast du dafür Belege? http://news.billiger.de/10134-schreibfuller-%E2%80%93-warum-sie-das-schreibenlernen-fordern.html
Abdul K. schrieb: > Früh habe ich erkannt, das die Japaner uns da viel mehr voraus sind. > Ihre Papierkultur ist uralt. Die Schreiblehre gilt als 'reine Lehre'. > Die Schreibutensilien sind dementsprechend minimalistisch praktisch > gestaltet. Das ist das was mich anzog und da heißt es nacheifern. Also > Bleistift und Filzer! Japan ist mehr mit Papier und Tusche. Letztere wird mit Pinsel aufgetrogen. http://de.wikipedia.org/wiki/Shod%C5%8D
Abdul K. schrieb: > Ich rege mich darüber auf, das mein Nachwuchs in der Schule immer noch > mit den blöden unpraktischen versauenden verbiegenden Füllern schreiben > muß und dagegen daheim am PC mit Trackpad und Stifteingabe hantiert. > Gut, der Lehrer ist aber auch ca. 50. So sehe ich drüber hinweg. Besonders liebe ich es, wenn meine Schüler mit Füllern mit ner dicken fetten Feder schreiben und dann Zahlen und Rechenzeichen nicht mehr auseinanderzuhalten sind.... Ein einziges Desaster, sowohl beim Korrigieren als auch nachher bei der der Note. Die Schüler können ihr eigenes Geschreibsel denn auch nicht mehr lesen. Der Füller ist ein vergleichsweise ziemlich kompliziert aufgebautes Schreiggerät. Irgendwie scheint es ne Füller-Mafia zwischen Herstellern und Bildungsministern zu geben, die diesen Quatsch ins 21. Jahrhundert hinübergerettet haben. Der Füller würde dazu führen, dass man leserlich schriebe = Der Füller schreibt nur, wenn sich der Schüler an diese blöde Teil anpasst. Erwachsenenalter = Füller nur noch für Unterschriften und persönliche Memoiren.
Du hast es genau erfasst! Es geht nur ums Anpassen. Und das die Lobby weiter funktioniert.
Niemand verbietet es in der Schule, mit einer dünnen Füller-Feder zu schreiben. Und zu dünne Linien, wie z.B. vom Kuli produziert, sind wieder schlechter zu lesen.
Welchen Stift im Meeting? Bin kein Ausbilder, also kann ich auch keinen Stift mit zum Meeting nehmen.
Harald Wilhelms schrieb: > Naja, da das Nichtwissen immer mehr um sich greift, Ist in einigen Schulen (z.B.: Hauptschule) sogar ein eigenes Unterfach des Unterrichtsfaches selber! Da kommen dann so sachen vor wie "Ey muckst Du?; Pass auf, sonst hol isch meinen Bruder..."; Interessanter Weise, heisen die Schüler mit Vornamen meistens "Alter"... :-)
Wer sich schämt, mit einem billigen Druckminenstift vom Discounter im Meeting aufzutauchen, kann sich ja beispielsweise bei http://www.stiftundfeder.de/ mit entsprechend edleren Teilen ausstatten. =:-)
Niklas Gürtler schrieb: > Niemand verbietet es in der Schule, mit einer dünnen Füller-Feder zu > schreiben. Und zu dünne Linien, wie z.B. vom Kuli produziert, sind > wieder schlechter zu lesen. Manchmal (bzw. eigentlich eher oft) MÜSSEN die mit Füller schreiben. Klar, ein Kuli kurz vor dem Abkratzen oder mit superfeiner Mine ist auch nix. Aber oft haben sie die DICKEN Federn, eher für Gästebucheinträge im Goldenen Buch der Stadt Hamburg geeignet. Und damit rechnen sie dann Terme oder Subraktionsaufgaben, wo man die Originalzahl seit neuestem wegstreicht - keine Chance danach zu erkennen, was es vorher war. Bei mir sollen sie schreiben mit dem sie sich wohlfühlen (auch wenn das jetzt kein toller Satz ist). Zeichnungen, Koordinatensystem etc. werden dann mit Bleistift gemacht.
Das Ganze erinnert mich an Mr. Beans Prüfung in der Abendschule. Bei uns wird fast jedes Meeting aufgezeichnet, kann man dann abschreiben was man braucht und die Montagsdemenz zugeschlagen hat. Also warum aufschreiben? Wann ist bei Euch Meeting?
Michael K-punkt schrieb: > Bei mir sollen sie schreiben mit dem sie sich wohlfühlen (auch wenn das > jetzt kein toller Satz ist). Zeichnungen, Koordinatensystem etc. werden > dann mit Bleistift gemacht. Lesbarkeit sollte im Vordergrund stehen- egal welches Werkzeug. Ich akzeptiere nur noch pdf - egal wie produziert und nachbearbeitet.
Was? Ihr verwendet noch Stifte? Nehmt doch den Tablet-Pc-Stift am besten in Kombination mit einem Tablet-PC.
??? schrieb: > "Füllfederhalter" (kurz Füller) sind schön und nett, es sei denn... man > ist Linkshändler! Versucht mal so ein Dingen zu benutzen ohne die > Schrift zu verschmieren und sich die Hand einzufärben... Es gibt auch welche für Linkshänder. Danach wurde ich gefragt, als ich sogar den einfachen Pelikan unter 10€ kaufte. Vom Preis her, Schüler sollen ja nicht ständig schmieren, und ein ordentliches Schreibgerät haben. Wer das unter 10€ bei so einem Massenartikel nicht schafft, der hat versagt. Ein Schüler braucht keinen Lamy oder Montblanc. Der Aspekt ist ja der, daß ich da ganz normale Standardpatronen verwende, wie es sie auch vor 50 Jahren gab. Habe ne Hunderter-Packung zum Nachfüllen auch unter 10€. Und der Minenstaub bei Bleistiften, da muß man sich erst mal Gedanken darum machen, was sonst noch so an Stäuben und Aerosolen in der Luft herum schwebt. Ich befürchte, daß der Schuhsohlenabrieb bzw. Bodenbelagabrieb beim Gehen höher ist. Oder der Staub aus den Sitzmöbeln beim Hinsetzen. Meine ganze Studienmitschrift ist in Bleistift, da verwischt weder was, noch verschmiert was. Man muß sich nur unter den Minen die geeignete Stärke aussuchen.
doppeling schrieb: > Nehmt doch den Tablet-Pc-Stift am besten in Kombination mit einem > Tablet-PC. Regel 8: Keine Handys und keine Computer Geht also nicht
Wilhelm Ferkes schrieb: > Und der Minenstaub bei Bleistiften, da muß man sich erst mal Gedanken > darum machen, was sonst noch so an Stäuben und Aerosolen in der Luft > herum schwebt. Im Normalfall kein Problem, da hast du Recht. In der Weltraumstation schwabert das Zeugs halt durch die Gegend, Minenstaub würde man hier auf der Erde auch nicht freiwillig auf ne feine elektronische Schaltung pusten wollen. Wo es auch noch ein Thema ist: Chip-Herstellung in Reinräumen. Da können Raucher schon mal gar nicht arbeiten, weil trotz Schutzanzug zu viele Partikel zu messen sind. Und schminken geht auch nicht.
Michael K-punkt schrieb: > In der Weltraumstation > schwabert das Zeugs halt durch die Gegend, Minenstaub würde man hier auf > der Erde auch nicht freiwillig auf ne feine elektronische Schaltung > pusten wollen. Kein Problem - selbst auf der Erde isoliert man kritische Schaltungsteile (Schutzlack) - ich dachte das wäre schon Allgemeinwissen zumindest für E-Frickler.
Michael Lieter schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> In der Weltraumstation >> schwabert das Zeugs halt durch die Gegend, Minenstaub würde man hier auf >> der Erde auch nicht freiwillig auf ne feine elektronische Schaltung >> pusten wollen. > > Kein Problem - selbst auf der Erde isoliert man kritische > Schaltungsteile (Schutzlack) - ich dachte das wäre schon Allgemeinwissen > zumindest für E-Frickler. Nun, mein AV-Receiver hat oben Lüftungsschlitze, durch die man auch ein wenig von den Bauteilen erkennen kann. Für mich ist klar, dass ich über diesen Schlitzen keine Eisenteile feile und auch keine Blumen umtopfe. Auf die Idee, hier Schutzlack einzusetzen bin ich ehrlich gesagt noch nicht gekommen.
Michael Lieter schrieb: > Kein Problem - selbst auf der Erde isoliert man kritische > Schaltungsteile (Schutzlack) - ich dachte das wäre schon Allgemeinwissen > zumindest für E-Frickler. Im Weltraum sieht das aber anders aus. Risikovermeidung ist das Stichwort. Und wenn man etwas so einfach vermeiden kann wie Bleistiftstaub, dann tut man es natürlich. Auch wenn manche unserer Schaltungen Problemlos in kochendem Wasser arbeiten würden, muss man das nicht dauertesten - auch nicht auf der Erde. Chris D.
Michael K-punkt schrieb: > Nun, mein AV-Receiver hat oben Lüftungsschlitze, durch die man auch ein > wenig von den Bauteilen erkennen kann. Für mich ist klar, dass ich über > diesen Schlitzen keine Eisenteile feile und auch keine Blumen umtopfe. Erinnert mich an meinen ersten Heimcomputer, Schneider CPC 464: In dessen Lüftungsschlitze hatte der Nachbarjunge die zerknüllte Alufolie eines Überraschungseies reingestopft.... Mit meinen damals erst 14 Jahren und nicht vorhandenen Elektro-Kenntnissen traute ich mich nicht, das Ding aufzuschreiben und das Alupapier herauszuholen. Glücklicherweise trat niemals ein Kurzschluß auf, Glück für den Nachbarjungen ;-)
Im Studium (Elektrotechnik- TI) hatte ich einen Lamy-Füller, dem ich mit ner Spritze alle 2-3 Tage ne neue Füllung verpasst hab), sowie einen Satz Stabilo Fineliner. Dazu natürlich noch das übliche wie Geodreieck, Lineal, weisses Papier. Damit hatte ich alles, was ich brauchte, um die Vorlesungen in sauberer Form abzupinseln. Für normale Texte war der Lamy, Zeichnungen nebst Begleittexten wurden farbig mit den Stabilos angefertigt. Btw ... Eine Vorlesung hab ihc mal mit-ge-TeX-t, aber der Lerneffekt war wesentlich geringer als bei der handschriftlichen Mitschrift.
>Der Füller würde dazu führen, dass man leserlich schriebe = Der Füller >schreibt nur, wenn sich der Schüler an diese blöde Teil anpasst. Genau das ist der Grund, warum Schüler damit schreiben lernen - sie müssen sich anpassen. Kulis oder Bleistifte schreiben in fast jeder Haltung - Haltung nicht erforderlich. Das Schriftbild eines Füllers oder gar einer Feder ist unerreicht. Warum schreibt man in der Kalligraphie eigentlich nicht mit Kuli?
Paul schrieb: > Warum schreibt man in der Kalligraphie eigentlich nicht mit Kuli? Weil es dann Kulligraphie wäre :-)
Michael K-punkt schrieb: > Nun, mein AV-Receiver hat oben Lüftungsschlitze, durch die man auch ein > wenig von den Bauteilen erkennen kann. Für mich ist klar, dass ich über > diesen Schlitzen keine Eisenteile feile und auch keine Blumen umtopfe. > Auf die Idee, hier Schutzlack einzusetzen bin ich ehrlich gesagt noch > nicht gekommen. "Schutzlack für Platinen" Dazu gibt es einen ganzen Fred hier im Platinenunterforum... Gästchen schrieb: > Wie kann man wegen so etwas eine Frage im Forum stellen? Dann erinnere dich doch mal wie manche Threads hier zerfetzt und schließlich eingefroren werden. Über Stifte kann man sich kaum streiten - daher und das beweisen auch die kultivierten, höflichen und witzigen Antworten - ist das ein super Thema. :-)
Ich würde den bevorzugen: http://www.spacepen.com/goldtitaniummillenniumii.aspx Wolframkarbidspitze und lebenslang Tinte, angeblich...
Paul schrieb: >>Der Füller würde dazu führen, dass man leserlich schriebe = Der Füller >>schreibt nur, wenn sich der Schüler an diese blöde Teil anpasst. > > Genau das ist der Grund, warum Schüler damit schreiben lernen - sie > müssen sich anpassen. Kulis oder Bleistifte schreiben in fast jeder > Haltung - Haltung nicht erforderlich. Das Schriftbild eines Füllers oder > gar einer Feder ist unerreicht. nun, Frauen in high-heels müssen sich auch mit dem Gang anpassen und den Hintern von links nach rechts und wieder nach links schlingern lassen, damit sie einigermaßen mit den high-heels vorankommen. Einigen mag dies "Anpassung" gefallen, andere setzen sich eher für einen natürlichen Gang ein. Wem es Freude bereitet, die Feder über das Papier huschen zu hören und den Duft verdampfender Tinte einzuatmen (ich gehöre dazu!), der soll es im Privatbereich machen. Für viele Schüler ist die Füllertechnik schlichtweg ne Überforderung (Kappe wohl nur aus optischen Gründen vorhanden, Empfindlichkeit der Schreibspitze weitgehend unbekannt, Nachfüllen nur durch Muttern ohne Katatstrophe möglich, und und und) und wenn man sich keine Mühe gibt, schmiert man mit dem Füller genauso wie mit dem Kugelschreiber. > > Warum schreibt man in der Kalligraphie eigentlich nicht mit Kuli? Weil Leute für Kalligraphie viel viel Zeit haben - ist etwas aus der Mode gekommen.
Paul schrieb: > Genau das ist der Grund, warum Schüler damit schreiben lernen - sie > müssen sich anpassen. Schön. Ich bin selbst Linkshändler, habe Füller einfach nur gehasst (auch der Linkshändlerfüller hat daran nichts geändert). Ich konnt mich entscheiden zwischen verschmirrter Schrift und verbogenem Handgelenk. Sobald ich in der Wahl meines Schreibmittels frei war, flog das Ding in hohem Bogen raus. Inzwischen mach ich wirklich fast alles mit Bleistift, auch meine gesamten Studienaufschriften. :-)
Michael K-punkt schrieb: > Wo es auch noch ein Thema ist: Chip-Herstellung in Reinräumen. Da können > Raucher schon mal gar nicht arbeiten, weil trotz Schutzanzug zu viele > Partikel zu messen sind. Und schminken geht auch nicht. Da wird mit Sicherheit nicht geraucht. Die Partikelanzahl pro Kubikmeter Luft liegt bei maximal 10. In normaler Großstadtluft bei 10^4 bis 10^5.
Frank Bär schrieb: > Bleistiftbenutzer schrieb: >> OK - aber für Unterschriften gelten gesonderte Regeln - so hörte ich das >> Federfüllhalter nicht zulässig sein sollen - kann das Jemand bestätigen? >> >> Grüße > > Schwarze Tinte ist nicht zulässig. Alles weitere wäre mir neu. > Ich unterschreibe grundsätzlich mit Füllfederhalter. Solange die Tinte die Norm erfüllt ist die Farbe egal, normale Tinten reichen nicht 1) Kugelschreiber ISO 12757-2 Gelschreiber ISO 14145-2 1) "Füllhaltertinten sind laut ISO-Norm nicht dokumentenecht" http://www.lamy.com/content/produkte/services/faq/index_ger.html oder Pelikan http://www.pelikan.com/pulse/Pulsar/de_DE.CMS.displayCMS.119./tinte
Ich hab im Studium alles mit einem Lamy-Füller geschrieben - alles total super. Zwei Probleme: -Blaue Finger -das Ding schreibt nicht, wenn es lange nicht benutzt wurde Heute verwende ich: http://www.lamy.com/ger/b2b/spirit/161 mit blauen Minen Schreibt immer und sofort, schmiert nicht und sieht nach Präzision aus und ist Dokumentenecht und kein lautes klicken im Meeting. 22 EUR etwa derzeit bei Amazon Man könnte sagen, das ist der Bleistift des 21.Jh
Zuckerle schrieb im Beitrag #2190932:
> Ich glaube das ganze muss noch durch 3,1413 geteilt werden!
Oder durch den ln(e^1). Wie auch immer. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> Wo es auch noch ein Thema ist: Chip-Herstellung in Reinräumen. Da können >> Raucher schon mal gar nicht arbeiten, weil trotz Schutzanzug zu viele >> Partikel zu messen sind. Und schminken geht auch nicht. > > Da wird mit Sicherheit nicht geraucht. Die Partikelanzahl pro Kubikmeter > Luft liegt bei maximal 10. In normaler Großstadtluft bei 10^4 bis 10^5. Die Frage ist nicht, dass dort sowieso nicht geraucht wird. Das dürfte ja wohl ohnehin klar sein. Nein, als Raucher kannst du dort nicht arbeiten, weil auch Stunden NACH deiner Zigarette dein Atem etc. die Feinstpartikel enthält, die durch die Messeinrichtungen locker registriert werden können. So ist das.
Michael K-punkt schrieb: > Die Frage ist nicht, dass dort sowieso nicht geraucht wird. Das dürfte > ja wohl ohnehin klar sein. > > Nein, als Raucher kannst du dort nicht arbeiten, weil auch Stunden NACH > deiner Zigarette dein Atem etc. die Feinstpartikel enthält, die durch > die Messeinrichtungen locker registriert werden können. > > So ist das. Ich habe mal ein Brandmelder auf Laserbasis in einer Bank installiert. Als ein Kollege vom Rauchen draussen rein kam (hatte vorher aber noch 5min mit der Frau telefoniert) gabs Feueralarm. Hersteller bescheinigte uns dies auch!
Nimm doch einen Zylinderstift mit. Das macht Eindruck. http://de.wikipedia.org/wiki/Stift_%28Maschinenbau%29#Zylinderstift
Alex W. schrieb: > > Ich habe mal ein Brandmelder auf Laserbasis in einer Bank installiert. > Als ein Kollege vom Rauchen draussen rein kam (hatte vorher aber noch > 5min mit der Frau telefoniert) gabs Feueralarm. Hersteller bescheinigte > uns dies auch! Kann natürlich auch der Satz heiße Ohren gewesen sein, die unser Opfa vom Telefonieren mit seiner Frau bekommen hat... :-) So ist das mit den Rauchern... im übrigen sind in Bayern die Umsätze in der Gastronomie deutlich gestiegen. Und das, obwohl die Wirte schon die Endzeit der sog. bayerischen Gemütlichkeit haben kommen sehen und eine Wirtshaussterben wie bei den Lemmingen. Nichts dergleichen, die Kneipen sind voller denn je. Doch das führt uns vom Thema weg. Mit welchem Stift sollte die Bedienung in der Kneipe eigentlich aufschreiben?
Raucher entlasten die Rentenkasse! Also bitte diese Art der Solidarität würdigen. Die durch frühen Tod nicht fälligen Rentenzahlungen sind um Faktor 10 höher als die Kosten durch's rauchen bedingter Krankheiten. (Quelle AOK Münster. Abteilung statistische Risikobewertung)
Auch ganz nett sind digitale Stifte mit Anoto-Funktionalität - ich habe im Studium teilweise einen Nokia SU-1b benutzt. Man schreibt auf Anoto-Papier und der Stift speichert alles schön ab. Dann nach dem Meeting einfach in die Dockingstation und schon hast du alles digital auf dem Rechner... Der größte Vorteil ist meiner Meinung nach, dass man Zeichnungen und Skizzen mehrfarbig machen kann (nur auf dem Rechner). Die passenden Schreibblöcke gibt es von Oxford. Mein Favorit damals war ein klaeines Din-A5-Buch, dieses ermöglichte durch einfachen Stiftdruck auf ein Kästchen den Versand der Zeichnung via Bluetooth an ein Handy...
Wurde schon berücksichtigt, ob der Fragesteller vielleicht in einer Stiftung arbeitet? Gar eine Stiftung in Form eines Hochstift für den Stiftsadel?
Hallo: Michael K Punkt schrieb: >Sorry, also ich finde ein Schulfüller geht gar nicht. >Es sei denn man bewirbt sich um ein Ferienpraktikum. Ich habe noch einen Montblanc-Schulfüller, geht der etwa auch nicht??? So etwas gab es früher mal von Montblanc ! M.f.G.
Michael Lieter schrieb: > Raucher entlasten die Rentenkasse! Also bitte diese Art der Solidarität > würdigen. Die durch frühen Tod nicht fälligen Rentenzahlungen sind um > Faktor 10 höher als die Kosten durch's rauchen bedingter Krankheiten. > (Quelle AOK Münster. Abteilung statistische Risikobewertung) Nichtsdestoweniger entsteht durch die Raucherei ein volkswirtschaftlicher Schaden. Die Milliarden, die hierzulande für Zigaretten ausgegeben werden, fehlen nämlich für Investitionen. Das können Fachbücher sein, das können Volkshochschulkurse sein, das können auch irgendwelche überteuerten Schulungen in irgendeinen deutschen Mittelgebirgskaff sein. Sogar Urlaubsreisen haben noch einen Investitionscharakter (Goethe: "Reisen bildet"), auch wenn er als Konsum verstanden wird. Siehe hier: http://bastiat.de/bastiat/was_man_sieht_und.html Was die durch das Rauchen bedingten Krankheiten angeht: Da ist die Wissenschaft noch nicht so weit. Mein Onkel raucht seit Jahrzehnten und er lebt noch. Seit mindestens 15 Jahren röchelt er sich jeden Morgen Dreck aus dem Hals. Ekelhaft. Das Wort "Genussrauchen" bekommt da ein Geschmäckle. Und krank ist er auch. Die Ausgaben für Medikamente läppern sich und die AOK hat sicherlich nicht auf dem Kieker, wieviele Ausgaben für Zahnbehandlung, Bluthochdruck etc. pp. auf das Rauchen zurückzuführen ist. Aufgrund des Rauchens, des eklatanten Geldmangels durch das Rauchen, fehlt dann auch das Geld für Reparaturmaßnahmen am Haus, am Auto... diese Dinge verfallen dann schneller im Wert als im Durchschnitt. Dem Rauchen etwas positives abgewinnen, nur weil jemand früher stirbt und der "Solidargemeinschaft" weniger auf der Tasche liegt, ist zu kurz gedacht. Ich habe als Jugendlicher mir vorgestellt, was wäre, wenn ich Raucher wäre: Jeden Tag einen Heiermann für diese doofen Zigaretten hinlegen: 1825 DM p. a. Nach 50 Jahren Raucherkarriere wären das ohne Zinsen: 91250 DM gewesen. Mit 5 % Zinsen p. a. (bei Investitionen in Aktien, Bildung, Anleihen durchaus realistisch) wären das 382060 DM. Das ist ein Einfamilienhaus! Preissteigerungen für Zigaretten aufgrund gestiegener Tabaksteuern sind noch nicht mal drin, obwohl es schon Ende der 90er abzusehen war, dass die Preise steigen. Mittlerweile sind wir bei 9 DM pro Packung Zigaretten. Und weil die Entscheidung, ob man raucht, in sehr jungen Jahren fällt, ist der rauchende 65-jährige nach durchschnittlich 50 Jahren Raucherkarriere ziemlich arm dran. Da kann man einen frühen Tod auch als Perspektive für diese Leute sehen.
Vielleicht hilft dann ein Stift mit Nikotingeschmack, da stört keinen die Niktotindosis während einer Beprechung ääh Meeting. :-)
Mein ehemaliger Deutschlehrer würde sagen "Thema verfehlt, setzen, 6". Interessant wie man von "welchen Stift im Meeting verwenden" aufs "Rauchen" kommt. Lezteres gehört im Meeting verboten, ersatzweise darf am Schreibutensil genagt/gelutscht werden. Auf die Schreibwerkzeuge hatte ich noch nie bewußt geachtet, bei wichtigen Besprechungen legt die Sekretärin sowieso für jeden einen Block und einen Stift hin. Ich persönlich verwende gerne einen Bleistift zum Schreiben, fürs Unterschreiben gerne auch Füller.
Volker S. schrieb: > Hallo: > > Michael K Punkt schrieb: >>Sorry, also ich finde ein Schulfüller geht gar nicht. > >>Es sei denn man bewirbt sich um ein Ferienpraktikum. > > > Ich habe noch einen Montblanc-Schulfüller, geht der etwa auch nicht??? > > So etwas gab es früher mal von Montblanc ! > > M.f.G. 1. Ja, WIR hatten noch nen Montblanc! Ich hatte einen Mit Carrera-Clip, schwarzer Kappe und orangem Griffstück. Irgendwann konnte ich die Dinger nicht mehr sehen und hab sie in die Bucht - recht hoher Wert rausgekommen. 2. Ja, Montblanc geht. Die heutigen Standardfüller mit Diddl-Maus-Kappe oder Kau-Propf am Ende gehen aus meiner Sicht aber nicht. Und da steht auch nicht Montblanc drauf. geht: http://www.amazon.de/Sonstige-CTC-01-F-F%C3%BCller-TC01/dp/B002Q3W8EU/ref=sr_1_14?s=officeproduct&ie=UTF8&qid=1305898233&sr=1-14 geht, wenn man sich in der creativ-Abteilung einer Modezeitschrift befindet: http://www.amazon.de/Schneider-F%C3%BCllhalter-Zippi-Tatoo-Motive/dp/B003ZUSRFC/ref=sr_1_67?s=officeproduct&ie=UTF8&qid=1305898322&sr=1-67 geht gar nicht: http://www.amazon.de/Schneider-4me-Hannah-Montana-Linksh%C3%A4nder/dp/B002Z8ITZ8/ref=sr_1_70?s=officeproduct&ie=UTF8&qid=1305898366&sr=1-70
Naja, Stift-Verlgeich im Meeting. :-) Ich hatte während Jahren in Meetings meinem Spongebob-Kugelschreiber dabei, sorgte immer für eine lockere Atmosphäre. Bei Neukunden musste man etwas vorsichtig, sein, die waren sonst etwas irritiert. ;-)
Egal schrieb: > Naja, Stift-Verlgeich im Meeting. :-) > > Ich hatte während Jahren in Meetings meinem Spongebob-Kugelschreiber > dabei, sorgte immer für eine lockere Atmosphäre. > > Bei Neukunden musste man etwas vorsichtig, sein, die waren sonst etwas > irritiert. ;-) Ja, es kommt stark aufs Umfeld an, was man "bringen" kann oder nicht. In der Schule hatte ich lange Zeit nen Montblanc-Kugelschreiber dabei. Eines Tages war er verschwunden und ich habe in den Klassen gefragt. Ein Schüler meinte: "Montblanc? Lehrer haben doch keinen Montblanc..."
Michael K-punkt schrieb: > > Ja, es kommt stark aufs Umfeld an, was man "bringen" kann oder nicht. > Vaclav Klaus, im meeting ;) http://www.youtube.com/watch?v=zpe4T0lXZcE
ED 1960 schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> >> Ja, es kommt stark aufs Umfeld an, was man "bringen" kann oder nicht. >> > > > Vaclav Klaus, im meeting ;) > > http://www.youtube.com/watch?v=zpe4T0lXZcE 1. ...vor laufender Kamera...tz, da ist Strauß-Kahn ja ein Waisenkind... 2. Daher auch die Redewendung "stiften gehen..." 3. Es gibt wohl nicht nur einen polnische, sondern auch tscheschischen Tri-Athlon: Zu Fuß zum Schwimmbad, mit dem Rad nach Hause.
Pilot Pen BP-S Serie. Halbtransparent, damit ersichtlich, wenn er leer wird. Keine Klickmechanik, damit kein störenden Geräusche und andere Überraschungen.
Das passt immer: A: der Fineliner, gut und zweckmäßig. B: der Bleistift, der Gag ist ein jungfräuliches Exemplar, daß zum ersten mal angespitzt wird. C: Der Füller, dann aber das 50 Jahre alte Exemplar mit Kolbentechnik. D: Völlig abgefahren, der Tuschestift, aber schwer zu hand- haben. ( Senkrecht halten ! ) Problem gelöst?
Bernd Funk schrieb: > Das passt immer: > > A: der Fineliner, gut und zweckmäßig. ...wirkt aber billig und wegwerferich. > B: der Bleistift, der Gag ist ein jungfräuliches Exemplar, > daß zum ersten mal angespitzt wird. ...da fällt mir ein Zitat aus den Gedichten von Eugen Roth ein: Ein Mensch sitzt kummervoll und stiert vor einem weißen Blatt Papier. Jedoch vergeblich ist das Sitzen - Auch wiederholtes Bleistift spitzen, schärft statt des Geistes nur den Stift. > C: Der Füller, dann aber das 50 Jahre alte Exemplar mit > Kolbentechnik. geht immer, wenn er nicht zu protzig ist (Montblanc mit Diamanten etc.) > D: Völlig abgefahren, der Tuschestift, aber schwer zu hand- > haben. ( Senkrecht halten ! ) ...vom Eindruck her eher für den peniblen Zahlenhengst eignet. Wer so einen Tuschestift haben möchte: Gegen Porto habe ich einen in 0,5mm abzugegen. Mechanisch einwandfrei, aber 20 Jahre nicht mehr benutzt. > Problem gelöst?
Ein Meeting, bei dem einem Gedanken über den passenden Stift durch den Kopf gehen, hat irgendwie wenig Inhalt. Ich war schon auf vielen Besprechungen, und niemand hat sich da um solche Nebensächlichkeiten auch nur den geringsten Gedanken gemacht. Aufgefallen wäre höchstens, wenn jemand ohne funktionsfähiges Schreibutensil aufgekreuzt wäre. Auch das gab es, aber irgendeiner hat auch einen Zweitkuli dabeigehabt. Problem gelöst,und wir konnten uns der Weltrettung widmen. Grüße Bernd
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> Wo es auch noch ein Thema ist: Chip-Herstellung in Reinräumen. Da können >> Raucher schon mal gar nicht arbeiten, weil trotz Schutzanzug zu viele >> Partikel zu messen sind. Und schminken geht auch nicht. > > Da wird mit Sicherheit nicht geraucht. Die Partikelanzahl pro Kubikmeter > Luft liegt bei maximal 10. In normaler Großstadtluft bei 10^4 bis 10^5. Bei uns gab es die Anweisung: Eine halbe Stunde vorher nicht rauchen! Übrigens gibts verschiedene Reinraumklassen. Gemessen wird in Kubik- Füßen und nicht in Metern. Bei den höchsten Klassen arbeitet man dann auch mit Mundschutz. Präzisionsmessungen im nm-Bereich kann man aber durchaus auch in normalen Messräumen. Man muss sich gewisse Handlungsweisen antrainieren. Und Rauchen ist dort selbstverständlich auch tabu! Gruss Harald
Wenn du noch Unterlagen bei hast, nimm den Textmarker mit. Ist voll Öko. http://www.memo.de/Bueroartikel/Schreibgeraete_und_Stifte/Textmarker/Trockentextmarker/LYRA_Fluorliner.memo?groupId=4127&page=group.jsp
schöner Thread, weiter so, ich lese mit, schönes WE und Danke für die Ablenkung...
Ich war mal in einer Firma da hatte man silberfarbene Kugelschreiber mit Firmenlogo. Für Alle die Standardversion so silber lackiert und (Ich hab sie grad hier) 10 mm Durchmesser - der Andere aus gebürstetem nichtrostendem Stahl mit 8 mm Durchmesser, aber den bekamen nur ab PL aufwärts.
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