Forum: PC-Programmierung Einfache PHP basierenden OnlineStore


von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Hallo MKnet Freunde,

ich habe ja nur ein kleindes Entwicklungsbüro und produziere nur 
Kleinserien von 50-300 Stück jedesmal.  Nun kaufe ich ja bei den 
HERSTELLERN wir MoreThanALL, Elecsound, Formike, SouthRiver, WKI, 
Hyperbattery oder SunSignLED direkt ein und das in größeren Mengen...

Ich habe mittlerweile (also in den lezten 4 Jahren) einen beträchtlichen 
Materialpark zusammengebracht und will einen Teil davon per onlineStore 
loswerden...

Getestet habe ich über ein dutzend, aber die Bedienung der meisten ist 
absolut krank.

So, was ich bräuchte währe:

1)  muß auf ner GNU/Linux Kiste laufen (Marvel MV78200)
2)  in PHP5 geschrieben sein
3)  OHNE DATENBANK also Textdatei basierend
4)  für mindestens 500 Produkte
5)  20-30 Kategorien
6)  PayPal
7)  Bankeinzugsverfahren
8)  Muß promotionscode akzeptieren
    (z.B. für MKnet Sammelbestellung)

Kann mir jemand OnlineStore Software empfehlen?

Grüße
Michelle

: Verschoben durch User
von MPL (Gast)


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sqlite als "Datenbank" akzeptabel?

was hindert dich einen sql-dienst auf tux zu werfen?

denke nicht das du exakt das finden wirst was du suchst...

von pegel (Gast)


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ebay?

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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@MPL:
sqlite ist für mich keine Lösung denn die ist grausam schlecht, den 
schon öfters ist mir Firefox abgestürzt und hat mir die sqlite Dateien 
mitgenommen...

Ich bin in der programmierung eines eigen OnlineStores, welcher sich 
anständig in meine Webseite integriert und die Funktionen hat, die ich 
benötige.  Außerdem verwende ich PostgreSQL, was die meisten anderen 
Shops nicht unterstützen.  mySQL würde ich durch die andauernden 
Sicherzheitsprobleme NIEMALS auf einem Webserver im Internet laufen 
lassen wollen, zu dem ich keinen uneingeschränkten physikalischen Zugang 
habe.

Ich bin in 77694 Kehl und die Server Stehen in Nürnberg bei Hetzner.

@pegel:
Schon die neuen eBay-Gebühren gesehen?  Einstellgebühr und 9% vom 
Verkaufspreis!  Nein Danke!

Grüße
Michelle

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Michelle Konzack schrieb:
> 3)  OHNE DATENBANK also Textdatei basierend

Und du meinst das sei besser als SQLite was "dein Firefox" schon ab und 
an mal mitgenommen hat?

Michelle Konzack schrieb:
> mySQL würde ich durch die andauernden
> Sicherzheitsprobleme

Welche Sicherheitsprobleme sind den das, dass Millionen Webhoster es 
schaffen so eine Datenbank sicher zu betreiben nur gerade du nicht?

Michelle Konzack schrieb:
> Ich bin in der programmierung eines eigen OnlineStores

Bei den Anforderungen bleibt dir da wohl auch nix anderes übrig...

von funky (Gast)


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was für mysql sicherheitsprobleme meinst du denn?

die meistens hacks&probleme entstehen ja nicht durch mysql sondern durch 
schlechte programmierung des webfrontends(in zum beispiel php)
wenn da die Daten nicht korrekt geparst werden etc dann ist das ja kein 
mysql problem!

vetrau mal lieber auf mysql...das ist millionenfach erprobt, wird 
gewartet und gefixt. von irgendner 08/15 frickellösung die kein schwein 
benutzt kann man das nicht behaupten.

und 100% hat ein eigens zusammengeschusterter onlineshop mehr 
sicherheitslücken als eine bestehende software die man nur einkauft oder 
sogar gratis nutzen kann. ich könnte aus dem stehgreif jetzt auch kein 
shop-system empfehlen, aber was template-basierendes was sich ans eigene 
design anpassen lässt gibts es da sicherlich

von funky (Gast)


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besonders an dein "design"...so aufwändig ist das seitendesign ja nun 
nicht gerade ;)

von ** (Gast)


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> sqlite ist für mich keine Lösung denn die ist grausam schlecht, den
> schon öfters ist mir Firefox abgestürzt und hat mir die sqlite Dateien
> mitgenommen...
Wie schafft man denn, dass der Firefox abstürzt?

> Ich bin in der programmierung eines eigen OnlineStores, welcher sich
> anständig in meine Webseite integriert und die Funktionen hat, die ich
> benötige.
OK. Kann man machen, muss man nicht.
Ich sag mal so: Ich bin "Certified Electronic-Commerce Supporter". Oder 
platt gesagt: Die Programmieren Webshops.
Wenn man keine Langeweile hat, so passt man vorhandene Lösungen an.

> Außerdem verwende ich PostgreSQL, was die meisten anderen
> Shops nicht unterstützen.  mySQL würde ich durch die andauernden
> Sicherzheitsprobleme NIEMALS auf einem Webserver im Internet laufen
> lassen wollen,
MySQL hat Sicherheitsprobleme? Ist auch relativ egal, da bei mir 
automatische Updates laufen. Sollte man machen.
Zudem ist, was Du programmierst höchdt wahrscheinlich die Datenbank egal 
(sqlite, mySQL, PostgreSQL, MSSQL, Access, Oracle, ...)
> zu dem ich keinen uneingeschränkten physikalischen Zugang
> habe.
Wofür brauch man das?

> Ich bin in 77694 Kehl und die Server Stehen in Nürnberg bei Hetzner.
Und? Es kommt nur auf die Anbindung zu den Nutzern und zu Dir an. Da 
spielt die Entfernung keine Rolle.

> @pegel:
> Schon die neuen eBay-Gebühren gesehen?  Einstellgebühr und 9% vom
> Verkaufspreis!  Nein Danke!
Dafür sind schon viele potenzielle Kunden da. Du musst noch Kunden 
gewinnen bzw. diese auf Deine Seiten "locken".

von TestX .. (xaos)


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wenn du es dir einfach machen willst, besorg dir bei 1und1, strato oder 
so ein e-shop paket..dann brauchst du dir keine sorgen um sonstwas zu 
machen..nur artikel reinstellen und anbindung an zahlungssysteme gibt es 
ebenfalls.
die zZ üblichen shop systeme, die in php geschrieben sind (wie os 
commerce etc) sind großteils müll und hat nur ärger mit.
also überleg dir was du möchtest: einen funktionierenden onlineshop oder 
eine halbherzige frickellösung..

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Läubi .. schrieb:
> Welche Sicherheitsprobleme sind den das, dass Millionen Webhoster es
> schaffen so eine Datenbank sicher zu betreiben nur gerade du nicht?

Die Webhoster lassen die Datenbanken nicht auf den gleichen Systemen 
laufen wie die Webserver und haben massiveste Firewalls und Proxysevrer 
davor.

Ich habe meine eigenen (mehrere) Server und habe auf das Netzwerk keinen 
Einfluß.  Die Server stehen halt irgendwo bei Hetzner in einem Rack.

Außerdem verfügt mySQL nicht über die Funktionene die ich benötige und 
frißt auf nem MV78200 (ARMEL) Speicher ohne Ende...

Grüße
Michelle

von MaWin (Gast)


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> OHNE DATENBANK also Textdatei basierend

Vergiss es.
Man akzeptiert heute keine Verkäufer mehr,
die keine Bilder zu ihren Produkten haben.

Interessanter ist die Frage, wie man wechselnde
Bestände und neue Artikel dem System mitteilt.
Eine Artikel(zugangs/abgangs)liste per eMail
(mit Bildattachment) wäre da einfach oder ein
Direktzugriff per Excel/gnumeric in den man
Bilder per drag&drop in dei Zellen reinfallen
lässt.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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funky schrieb:
> was für mysql sicherheitsprobleme meinst du denn?

mySQL ist auf dem SQL port anfällig. Also etwas was ich nicht gebrauchen 
kann.

Meinen eigene OnlineStore kann ich mit Oracle, SAP oder PostgreSQL 
betreiben und von Zuhause ohne Webapplication updaten ohne irgendwelche 
Daten zu gefährden.

> vetrau mal lieber auf mysql...das ist millionenfach erprobt, wird
> gewartet und gefixt. von irgendner 08/15 frickellösung die kein schwein
> benutzt kann man das nicht behaupten.

Hahaha....  ich habe seit 1999 mehrer PostgreSQL (seit v6.5) Datenbanken 
im Internet und bin kein einziges mal gehackt worden.  Ich mache DB 
Hosting professionel!

PostgreSQL gehört zu den sichersten und stabilsten Datenbanken der Welt 
und ist definitiv keine 08/165 frickel Lösung und wird vor allem von 
profis verwendet, wähend mySQL eine Amateurlösung ist.

Grüße
Michelle

von Nico S. (nico22)


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Michelle Konzack schrieb:
> Ich habe meine eigenen (mehrere) Server und habe auf das Netzwerk keinen
> Einfluß.  Die Server stehen halt irgendwo bei Hetzner in einem Rack.

Daran sehe ich aber noch immer das Problem nicht. Ich hatte noch nie die 
Notwendigkeit, bei einem MySQL-Server auf den Resetknopf zu drücken.

Michelle Konzack schrieb:
> Außerdem verfügt mySQL nicht über die Funktionene die ich benötige und
> frißt auf nem MV78200 (ARMEL) Speicher ohne Ende...

Speicher: Point taken. Lässt sich aber auch noch etwas dran drehen in 
den Einstellungen. Nur welche Funktionen sind das denn, die eine blöde 
Textdatei kann, MySQL jedoch nicht?

von Thorsten (Gast)


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@Michelle:

Wenn Du eigene Linux-Server betreibst kannst Du dort doch entsprechende 
Firewallregeln konfigurieren. Dann ist die Datenbank von außen gar nicht 
direkt erreichbar.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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funky schrieb:
> besonders an dein "design"...so aufwändig ist das seitendesign ja nun
> nicht gerade ;)

Was hat das CSS-Desingn mit dem OnlineStore und der Datenbank zu tun?

Ich könnte auch ne Al-Quaida, Pope oder MKnet Theme einspielen

Grüße
Michelle

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Andi D. schrieb:
> wenn du es dir einfach machen willst, besorg dir bei 1und1, strato oder
> so ein e-shop paket..dann brauchst du dir keine sorgen um sonstwas zu
> machen..nur artikel reinstellen und anbindung an zahlungssysteme gibt es
> ebenfalls.

Ich war 1&1 Kunde und deren Datenbanken wurden mehrfach gehackt.

> die zZ üblichen shop systeme, die in php geschrieben sind (wie os
> commerce etc) sind großteils müll und hat nur ärger mit.
> also überleg dir was du möchtest: einen funktionierenden onlineshop oder
> eine halbherzige frickellösung..

Wie soll ich von deren online-Shop auf meine Webseite und umgedreht 
zugreifen können?  Ich benötige etwas, was AUF MEINEM SEVRVER läuft.

Grüße
Michelle

von ** (Gast)


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Michelle Konzack schrieb:
> Die Webhoster lassen die Datenbanken nicht auf den gleichen Systemen
> laufen wie die Webserver und haben massiveste Firewalls und Proxysevrer
> davor.
Das stimmt nicht!

> Ich habe meine eigenen (mehrere) Server und habe auf das Netzwerk keinen
> Einfluß.  Die Server stehen halt irgendwo bei Hetzner in einem Rack.
Was muss man Da für einen Einfluss darauf haben?

> Außerdem verfügt mySQL nicht über die Funktionene die ich benötige und
> frißt auf nem MV78200 (ARMEL) Speicher ohne Ende...

Kann man das so verstehen, dass Du mehere "Server" mit einem MV8200 bei 
Hetzner stehen hast?

von Peter II (Gast)


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Michelle Konzack schrieb:
> mySQL ist auf dem SQL port anfällig. Also etwas was ich nicht gebrauchen
> kann.
Und?
1.Lösung Port auf Localhost festlegen -> von aussen nicht mehr 
erreichbar
2.Lösung iptables so einrichten das port von aussen nicht erreichbar ist
3.Lösung Port komplett abschalten - mysql sollte auch über pipe gehen.
4.Lösung Virtuellen PC aufsetzen und mysql dort drin laufen lassen

also wenn man will, gibt es genügt sichere lösungen.

Ich habe selber ein Server und ich habe noch nie probleme mit meiner 
mysql db gehabt. Und ich kommt überhaupt nicht pysikaklisch an den 
Server ran - wozu auch, es gibt nichts was ich lokal besser als remote 
machen kann.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Thorsten schrieb:
> Wenn Du eigene Linux-Server betreibst kannst Du dort doch entsprechende
> Firewallregeln konfigurieren. Dann ist die Datenbank von außen gar nicht
> direkt erreichbar.

Ich MUSS aber von außen zugreifen können, genaugenommen von meinem WWS 
(Waren Wirtschafts System), was mit mySQL nicht möglich ist.

Grüße
Michelle

von A0 S. (as0)


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dann halt für dich ein vpn? selbst erstellte / signierte zertifikate und 
openvn.

ich möchte mich denen anschließen, die deinen weg eher unkonventionell 
finden. im endeffekt fährt man mit standardsoftware besser als mit 
exotischen lösungen.

mfg

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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** schrieb:
>> Ich habe meine eigenen (mehrere) Server und habe auf das Netzwerk keinen
>> Einfluß.  Die Server stehen halt irgendwo bei Hetzner in einem Rack.
> Was muss man Da für einen Einfluss darauf haben?

In einem eigenen Netzwerk kann ich machen was ich will,
bei Hetzner habe ich nur eine IP.

>> Außerdem verfügt mySQL nicht über die Funktionene die ich benötige und
>> frißt auf nem MV78200 (ARMEL) Speicher ohne Ende...
>
> Kann man das so verstehen, dass Du mehere "Server" mit einem MV8200 bei
> Hetzner stehen hast?

Ja, das ist ein 19" Rack mit 14 Karten (je ein MV78200, 1 GByte DDR,
Marvel SAS Raid-1 Controller und 2 SAS-Platten 2"5 von je 160 GByte)

Wurde von mir erst lezten Monate fertiggestellt, weil ich Probleme
mit Interferenzen im DDR hatte.

Bin jetzt am testen der Hardware...
Leistungsaufnahme liegt bei unter 11 Watt pro Karte.

Grüße
Michelle

von A0 S. (as0)


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cakephp und zend fw sind vermutlich außerdem mvc orientiert genug, dass 
man darauf basierende shops womöglich auf text-based datenverwaltung 
umstellen kann. die sind jedoch wiederum so groß, dass der 
geschwindigkeitsgewinn wohl nicht gegeben ist.

mfg

von Thorsten (Gast)


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Michelle Konzack schrieb:
> Ich MUSS aber von außen zugreifen können, genaugenommen von meinem WWS
> (Waren Wirtschafts System), was mit mySQL nicht möglich ist.

Und wie willst Du auf deine Textdatei von außen zugreifen?

Es gibt genug Lösungen den Zugriff auf die Datenbank sicher zu machen, 
VPN mit privaten Adressen, SSH Port-Forwarding etc. Habe selbst mehrere 
Server u.a. auch bei Hetzner und mache es dort so. Das ist überhaupt 
kein Problem.

Gruß
Thorsten

von funky (Gast)


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also postgresql meinte ich nun auch nicht mit frickellösung...aber 
soweit ich weiss, basiert die postgre datenbank auch nicht auf ner 
textdatei ;) (was nicht heissen soll das textdateidatenbanken per se 
schlecht sind)
und seinen eigenen shop programmieren zu wollen ist a) das rad neu 
erfinden und b) zu 99,9% ne frickellösung.

ob man von aussen auf die datenbank kommt hängt einzig und alleine mit 
der serverkonfiguration zusammen(bei strato zum beispiel kommt man 
wirklich nicht von extern auf die datenbank)
wenn du einen eigenen server hast, ist das also überhaupt kein problem 
(auch mit mysql nicht)
und wenn du kein mysql verwenden willst, dann isses ja ok...aber das 
benutzen millionen menschen, und dementsprechend ist die frquenz mit der 
bugs gefunden und behoben werden entsprechend hoch. also ist mysql 
sicherlich nicht die schlechteste wahl(postgre geht da auch, auch wenn 
ich persönlich damit noch nicht gearbeitet habe)
und ich bleibe dabei...wenn irgendwelche datenbanken gehackt werden dann 
wohl kaum "weil mysql auf dem port anfällig ist" sondern weil die 
skripte die auf die datenbank zugreifen, scheisse programmiert sind

was benötigst du denn für funktionen für deinen shop, welche mysql nicht 
bietet? das mag ich irgendwie nicht so ganz glauben
und mit mysql=amateurlösung usw. naja...deine 500 artikel wird mysql 
unter garantie problemlos handeln können


und mit dem anpassen des designs meinte ich ganz einfach, das es zu 100% 
fertige shoplösungen gibt, die man einfach template-basierend an das 
eigene design der seite anpassen kann, damit sie sich optisch ins 
gesamtbild einfügen...und dabei habe ich mich eben über das design 
deiner seite lustig gemacht ;)

von Art Ickel aus W. (Gast)


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>Ich MUSS aber von außen zugreifen können, genaugenommen von meinem WWS
>(Waren Wirtschafts System), was mit mySQL nicht möglich ist.

Das verstehe ich nicht ganz. Das WWS verbindest Du doch über PHP Skripte 
mit dem Shopsystem.

Ich benutze xtc-modified.org und Fakturama unter Linux.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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@Thorsten:
Ich bin bei O2 über UMTS/HSPA im Internet weil dort wo ich bin kein
DSL verfügbar ist und VPN geht hier nicht.  Die Dateien kann ich per
"ssh ${SERVER} ${COMMAND}" lesen und schreiben und vor allem EINFACH
wiederherstellen als eine gecrashte Datenbank


@funky:
Wenn ein OnlineShop nicht die Funktionen liefert, die DU benötigst
und sich weigert mit einem existierenden WWS zusammen zuarbieten
und auch die Anpassung nicht funktioniert, weil die Programmierer
keine Ahnung von funktionaler Programmierung haben und die
Datenbankzugriffe über 1000 PHP Dateien verteilt haben anstatt
etwas zentrales zu nehen...

..dann ist DAS eine Frickellösung und für professionelle Anwendung
nicht tauglich...

...und Du muß etwas eigenes programmieren!

Achja, die meisten (ich kenne nur einen der funktioniert) OnlineShops
fallen bei dem Thema Accessibility durch während meine Webseite
auch OHNE Stylesheets funktioniert.

osCommerce ist ein Horror von sogenannten Tabellen-Design.
Es ist nur schwer möglich, schlechter zu programmieren

Bei mySQL funktionieren die Transaktionen mit eventuellem Roll-Back 
nicht was bei PostgreSQL schon seit 8 Jahren standard ist.  Ich hatte 
auch versucht, mySQL über Web zu syncen was ebenfals  nicht 
funktionierte, sprich, ich habe eine Masterdatenbank (WWS) im Büro und 
transferiere lediglich die Änderungen...

Auf ARMEL (MV78200) saugt mySQL sofort nac ein paar transaktionen und 
einer Datenbank von 5 MByte über 280 MByte während PostgreSQL gerade mal 
60 MByte benötigt

Grüße
Michelle

von MaWin (Gast)


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> Bei mySQL funktionieren die Transaktionen mit eventuellem Roll-Back
> nicht was bei PostgreSQL schon seit 8 Jahren standard ist.  Ich hatte
> auch versucht, mySQL über Web zu syncen was ebenfals  nicht
> funktionierte
> Auf ARMEL (MV78200) saugt mySQL sofort nac ein paar transaktionen und
> einer Datenbank von 5 MByte über 280 MByte während PostgreSQL gerade mal
> 60 MByte benötigt

Verwende Sybase SQL Anywhere, und du bist die Probleme los.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Art Ickel aus W. schrieb:
>>Ich MUSS aber von außen zugreifen können, genaugenommen von meinem WWS
>>(Waren Wirtschafts System), was mit mySQL nicht möglich ist.
>
> Das verstehe ich nicht ganz. Das WWS verbindest Du doch über PHP Skripte
> mit dem Shopsystem.

Oh weia, dann brauch ich ja ewig...  Sowas hatte ich mal ausprobiert
und war elendig langsam, vor allem wenn viel traffic auf dem Server
ist, verschluckt sich PHP gerne

Wenn ich per PostgreSQl direkt zugreide und wenn es mit pgAdmin ist,
werden Transaktionen automatisch zurück gerollt, fals es bei der
Datenverbindung zu problemen kommt.

> Ich benutze xtc-modified.org und Fakturama unter Linux.

Hey das ist ein konstruktiver Vorschlag...  :-D

Schau ich mir mal an...  Server habe ich ja genug verfügbar.

Grüße
Michelle

von Thorsten (Gast)


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Michelle Konzack schrieb:
> Ich bin bei O2 über UMTS/HSPA im Internet weil dort wo ich bin kein
> DSL verfügbar ist und VPN geht hier nicht.  Die Dateien kann ich per
> "ssh ${SERVER} ${COMMAND}" lesen und schreiben und vor allem EINFACH
> wiederherstellen als eine gecrashte Datenbank

Na, dann benutze eben PPP over SSH als VPN.

Gruß
Thorsten

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Trotzdem fehlt eine Mailingliste und das Forum ist nicht zu gebrauchen.

Habe keine Lust den ganzen Tag nen X-Server zu starten und zu klicken!

Grüße
Michelle

von Oliver S. (phetty)


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Schreibs hier in den Markt, alles andere lohnt den Aufwand nicht.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Oder ich mach einfach eine LANGE Liste als FORM in der die
Benutzer die Stückzahl eintragen können, am ende noch die
E-Mail und Rechnungs/Lieferanschrift und das ganze wird
per e-Mail an den Besteller und mich versendet.

Rechnung und Bankdaten erfolgen dann wie gehabt per E-Mail
Antwort und PDF-Rechnung.

Grüße
Michelle

von Stephan (Gast)


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Hallo Michelle,

schau mal bei Gambio nach. den gibts als Download bei XT Commerce.
http://www.xt-commerce.com/
Der Shop selber ist kostenlos. Nur das Support Paket bei Gambio kost 
Kohle.
Nimmm einen Apache mit PHP und MySQL und feddich.

Shop ist in 30 Min installiert und lüppt.

von Stephan (Gast)


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den apache mit SQL und PHP gibts auch komplett vorgefertigt.
Nennt sich XAMPP. Ob für Linux ????

von Achim Schulte (Gast)


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Aus Kundensicht ist's halt so, dass es egal ist, ob mySQL oder XML oder 
*.TXT.

Wichtiger sind dann so Dinge wie:

Ist der Shopaufbau und die Führung durch den Shop bis zur Kasse so, wie 
ich ihn aus anderen Shops kenne ?

Macht der Shop einen vertrauenswürdigen Eindruck ?

....

von Der Bastler (Gast)


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Ich seh schon du hast richtig ahnung ...

Füttert nicht den Troll

von Funktionator (Gast)


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Wie kann man denn mit PHP5 funktional progammieren? Das wäre mir neu. 
Damit geht ja gerade mal OOP...

Und wenn sie auf die Fresse fliegen will... lasst Sie doch! 
Beratungsresistent!

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Achim Schulte schrieb:
> Aus Kundensicht ist's halt so, dass es egal ist, ob mySQL oder XML oder
> *.TXT.
>
> Wichtiger sind dann so Dinge wie:
>
> Ist der Shopaufbau und die Führung durch den Shop bis zur Kasse so, wie
> ich ihn aus anderen Shops kenne ?

Also ich habe mich an osCommerce orientiert, aber einiges verändert
und einfacher gemacht, genauso wie die millionen Tabellen entfernt
und durch CSS Design ersetzt.

Wenn ich die API von PayPal verwende, ist die Bezahlung auf alle Fälle 
geführt, also von der Bestellliste über die Auswahl der Zahlmethode
zu der AGB und finale Bezahlung.  Das habe ich bereits implementiert
und mit der Sandbox funktioniert alles.

Der OnlineStore kann nur nicht On-Line gehen, weil ich noch Zusatz-
funktionen implementieren muß...

Ein Grund, warum ich JETZT definitiv keinen gewichtigen Datenbank
basierenden OnlineStore installieren will. ALLE bisher ausprobierten
OnlineStores erfordern manuellen import und zuviel Wartungsaufwand.

Grüße
Michelle

von Weingut P. (weinbauer)


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Lasst ihm doch seine TXT-Files wenn er sie unbedingt möchte, ich kenn 
die Probleme beim Verbinden vorhandener Software mit www aus meinem 
Bereich auch, wo z.B. nur bestimmte Software die geprüft und abgenommen 
sein muss verwendet werden muss und die halt nur DBF zum Ex- / Import 
zulässt.

Ist ja auch technisch nicht weiter n Problem. Bei mir hab ich das so 
gemacht, dass ich quasi 2 Scripte habe,

Ich lade die Exportdaten hoch,
klicke in der Adminseite meiner Site auf Übernahme
Das PHP-Script öffnet die DBF und erzeugt daraus HTML-Sites (Forms, für 
jede Warengruppe eine) und
Java-Script-Files zur fortlaufenden Preisberechnung während der
Bestelleingabe.
Dass PHP-Script löscht nach getaner Arbeit die DBF.
Die Bestellungen werden an ein zweites PHP-Script übertragen, die 
Berechnung wird nochmal geprüft und in meinem Fall gehn die Daten aufs 
Fax im Büro und parallel in eine SQL-DB, aber da könnte auch n TXT-File 
erzeugt werden, ist ja Wurst.

Kann man so machen, wüsste jetzt aber keinen Anbieter für so eine 
Fertiglösung, hatte da seinerzeit auch danach gesucht.

Ein Eigenbau kann die Funktionen die Du Dir wünscht aber durchaus 
leisten, ist halt ne Frickelei, da gehn schn n paar Manntage für drauf.

Ich würde die Aufteilung aber so in etwa für TXT-Files auch machen, weil 
wenn bei jedem Seitenaufruf die ganze Datei verarbeitet werden muss kann 
das dem Server bei entsprechenden Zugriffszahlen schon mächtig den Zahn 
ziehen.

von tom (Gast)


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Michelle Konzack schrieb:
> Ich bin bei O2 über UMTS/HSPA im Internet weil dort wo ich bin kein
> DSL verfügbar ist und VPN geht hier nicht.  Die Dateien kann ich per
> "ssh ${SERVER} ${COMMAND}" lesen und schreiben und vor allem EINFACH
> wiederherstellen als eine gecrashte Datenbank

dann geht auch ein vpn mit openvpn (das braucht auch nur einen tcp-port) 
oder du kannst den mysql port an localhost binden und mit dem ssh einen 
tunnel bauen. ansonsten einfach irgendwo einen shop mieten, das kostet 
nicht viel und man ist die sorgen los (schneller geht es dabei auch 
noch)...

von Webentwickler (Gast)


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Ich habe ein einfaches Shopsystem programmiert, dass auf einer 
Hybridlösung basiert.
Es benutzt sowohl eine Mysql Datenbank als auch XML Dateien.

Neue Artikel werden als XML Datei eingepflegt. Diese XML Dateien 
erstelle ich offline, und packe sie mit allen benötigten Anhang-Files 
(z.B. PDF, Bilder etc) in einen Ordner.
Der Inhalt der XML Dateien wird dann in die Datenbank geschrieben, die 
zusätzlichen Files bleiben so wie sie sind, da werden nur Links 
generiert. Ich verwende also keine BLOBs.

Jeder Geschäftsvorfall wird automatisch als XML Datei 
zwischengespeichert, aus dieser wird eine PDF (Rechnung) generiert. Das 
generierte PDF geht automatisch per Mail an den Kunden. An meine 
Mailadresse geht das PDF und zusätzlich das XML File. Auf dem Server 
wird das generierte XML File dann in die Kundendatenbank importiert und 
gelöscht.
Die Kundendatenbank ist von der Katalogdatenbank außerdem getrennt, es 
sind 2 mysql Datenbanken.


Warum habe ich den Weg über eine XML "Zwischenstufe" gewählt?
-Ich habe jeden Artikel als einzelne XML Datei samt Anhang-Dateien in 
einer Ordnerstuktur auf meinem PC.
-Ich habe jeden Geschäftsfall als separate Datei per email, und dann per 
Download in meinem Dateisystem.
-Die MYSQL Dumps, die ich anfertige, sind nur für die schnelle 
Wiederherstellung und gehen nicht ins dauerhafte Backup (Brennen auf CD)
-Die Gefahr eines Komplettverlustes aller Daten ist geringer, eine 
einzelne große Datei geht leichter verloren als viele kleine.
-Ich bin mit einzelnen Plaintext Dateien unabhängig von Betriebssystemen 
und Spezialprogrammen wie z.B. Navicat oder Sachen wie phpmyadmin.

Ein wichtier Grund ist auch noch folgender:
Mein Shop besitzt kein Admin Interface / Backend. Das läuft alles nur 
über manuelle Bearbeitung der XML Dateien, hochladen und importieren.

Aus Performancegründen ist es besser, für das Shopsystem auf dem 
Webserver mit einer Datenbank zu arbeiten und die XML Dateien in diese 
zu importieren, statt es direkt über unzählige XML Files laufen zu 
lassen.
Ich kann übrigens nicht nur von XML nach MYSQL konvertieren, auch der 
umgekehrte Weg ist möglich. Der Daten Im- und Export ist allerdings 
nicht direkt aus dem Shop heraus machbar, sondern über davon getrennte 
Scripte.

von Achim Schulte (Gast)


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ganz am Rande: Scholl.de, auch aus Kehl, setzt auch auf xml anstatt 
mqsql.
Für CMS.

von Webentwickler (Gast)


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Ein kleines XML basierendes Webseitenframework habe ich auch gemacht. 
Aus diesem ist auch der Shop entstanden.

Beim Framework wird aber nur der Static Content direkt aus XML Files 
angezeigt. wie z.B. Menü.
Der Rest läuft über mysql. Da ich kein Backend habe, wird die Datenbank 
allerdings auch via XML gefüttert, und man kann auch nach XML 
exportieren.

von Webentwickler (Gast)


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Mein Webprojekt befindet sich im experiementellen Entwicklungsstatus, es 
ist also nicht öffentlich einsehbar.
Nur eine sehr frühe Version war ne weile Online, bei der nur der Static 
Content Teil funktioniert.

von MaWin (Gast)


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> Neue Artikel werden als XML Datei eingepflegt.

Ach du Scheisse. Ging es in dem Thread nicht gerade um unkompliziertes 
einpflegen ? Und dann kommst du, mit dem genauen Gegenteil. Es gibt noch 
nicht mal Programme, die diese XML-Datei im benötigten Format schreiben, 
weder Excel noch Mail, weder Warenwirtschaftssysteme noch BOM Bill Of 
Materials hätten ein passendes Format und Nein, der Kunde will weder ein 
Konvertierungsprogramm schrieben noch es aufrufen.

> Ich habe jeden Artikel als einzelne XML Datei

Geil. So wird aus jedem simplen Widerstand ein Kilobyte-Monster.

> Aus Performancegründen

Die wären kein Problem, wenn man nicht mit einem Fehler beginnt.

Alles, was ich in deinem Beitrag lese, ist, wie du Probleme löst, die du 
ohne die Fehlentscheidungen am Anfang nicht gehabt hättest. Sorry, aber 
das sieht man immer wieder bei modernen Informatikern. Gestrauchelt und 
gescheitert im eigenen Urwald.

von Webentwickler (Gast)


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Ich habe leider kein Backend.
Also werden die Datensätze über ein Script importiert oder exportiert.
Als Zwischenformat dient hier halt XML.

Ich erstelle die Seiten mit einem XHTML Editor. XHTML basiert ja auf 
XML.
Das wird in einem eigenen Ordner je Artikel gespeichert und hochgeladen. 
Dann wird das Importscript gestartet.

Eine Buchhaltungssoftware nutze ich übrigens nicht. Habe auch keine. 
Wenn ich mal eine habe, werde ich meinen Shop schon drauf anpassen.

Es ist alles im ENTWICKLUNGSSTATUS. Unfertig.

Ich arbeite sehr gerne mit XML Objekten. Mit XML als Datenformat habe 
ich angefangen, noch bevor ich mit mysql oder sonstwas begonnen habe. 
Bei mir läuft alles über eine XML Zwischenstufe. XML ist gut parsbar und 
verarbeitbar und es gibt diverse Converter von XML in verschiedene 
Zielformate. Das XML Objekt könnte man auch nur temporär im Speicher 
erzeugen und nach Gebrauch verwerfen.

Da ich momentan jedoch keinen Backend habe und nicht wirklich online 
arbeite, muss ich halt XML Dateien als Zwischenschritt machen.

Edits gehen wie gesagt nur via XML und FTP Upload, und dann 
Import-Script anstoßen. Geschäftsfälle gehen per Mail an mich und werden 
ebenso offline verarbeitet.
Ich müsste einen Converter machen, der dann diese XML Daten nach 
OpenOffice bringt.

Es ist wie gesagt, alles im frühen Entwicklungsstatus.

An erster Stelle steht übrigens:
-ES DARF ALLES NICHTS KOSTEN
-Für die Unternehmung wird grundsätzlich nur freie Software verwendet. 
Lieber irgendwelche Frickellösungen und Improvisierungen als eine 
Fertiglösung gegen Geld.

Für meine 30 Artikel und 50 Kunden im Monat als kleiner 
Nebenerwerbs-Krauter im Gebrauchtwarensektor brauche ich nix 
professionelles. Da drucke ich lieber die Rechnungs-PDF's aus und mache 
die Buchhaltung in Papierform.
Hauptsache ich komme mal von Ebay weg.

von Webentwickler (Gast)


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Achja: Kennt eigentlich jemand einen Verkäufer von Verpackungsmaterial, 
der fertig zertifiziertes Verpackungsmaterial verkauft?

Die Verpackungsverordnung und das Geld, was die dafür haben wollen, 
stört mich am Meisten. Das soll mehrere 100 Euri im Jahr kosten und man 
muss selber noch Mengenmeldungen machen.
Kennt einer nen Anbieter, der fertig zertifiziertes und abgerechnetes 
Verpackungsmaterial zu moderaten Preisen bietet, ohne dass man einen 
Dienstleistungsvertrag an der Backe hat?

Nur das zertifizierte Verpackungsmterial "Packset" der Deutschen Post 
aus dem Privatkundenshop zu verwenden, ist auf Dauer auch relativ teuer.

von Art Ickel aus W. (Gast)


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Bei Bähr zahlst Du 35 Euro für eine kleine Lizenz.
Das Geld bekommst Du wieder zurück, wenn Du bei denen später 
Verpackungen kaufst.

von Webentwickler (Gast)


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35 Euro, jo das geht ja noch.

Aber erst mal muss mein Shop fertig werdne, da ist noch viel Arbeit 
drin, auch wenn ich kaum "Automatik" brauche, sondern mehr oder weniger 
nur einen "Katalog".
Im Grunde würde mir auch schon eine statische Webseite reichen, wo man 
dann ein Bestellformular ausfüllt, was per Mail geschickt wird. Aber das 
ist schon wieder "zu einfach".
Eine "Warenkorbfunktion" und ein automatisch erzeugtes Bestell-PDF muss 
schon sein.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Webentwickler schrieb:
> Es ist wie gesagt, alles im frühen Entwicklungsstatus.

Also wie bei mir

> An erster Stelle steht übrigens:
> -ES DARF ALLES NICHTS KOSTEN

:-D

> -Für die Unternehmung wird grundsätzlich nur freie Software verwendet.
> Lieber irgendwelche Frickellösungen und Improvisierungen als eine
> Fertiglösung gegen Geld.

Eben. Ich bin OSS und Linux Programmiererin und ich sage mir, eine/r muß 
den Anfang machen...    Das mich nervt ist, das alle um de mySQL 
herumfrickeln und es definitiv nicht gesund ist, ZWEI 
Monsterdatenbanken auf dem gleichen System zu haben...  Abgesehen davon 
will ich auch keine zwei VERSCHIEDENE Systeme warten müssen.

Alle meine Programme sind Hybrid und funktionieren in den 
Grundfunktionen mit JEDER Datenbank (sqlite ist in diesem Sinne 
KEINE).

Ich bin auf dem Standpunkt:  Was es nicht gibt und benötigt wird, muß 
eben programmiert werden.

> Für meine 30 Artikel und 50 Kunden im Monat als kleiner

Eben...  Ich habe zwar 500 Produkte (meist Futzelkram) und bald eben 200 
mehr (SMD Widerstände, KerKos und Elkos) aber ich habe trotzdem auch nur 
150-200 Kunden pro Monat.

> Nebenerwerbs-Krauter im Gebrauchtwarensektor brauche ich nix
> professionelles. Da drucke ich lieber die Rechnungs-PDF's aus und mache

Dafür gibt es php-fpdf.  Ich generiere die rechnung als PDF, sende sie 
dem Kunden und mir eine Kopie und eine wandert ins Archiv

> die Buchhaltung in Papierform.
> Hauptsache ich komme mal von Ebay weg.

1+

Grüße
Michelle

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Wie man bei einem Shop für 500 Produkte auf eine Diskussion über 
SQL-Server kommen kann...

Miete dir einen Shop bei 1&1 o.ä., alles andere ist Zeitverschwendung.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Webentwickler schrieb:
> Achja: Kennt eigentlich jemand einen Verkäufer von Verpackungsmaterial,
> der fertig zertifiziertes Verpackungsmaterial verkauft?

Ich verwende
    http://www.noventiz.de/

und hier ist die Online-Registierung:
    http://www.noventiz.de/de/loesungen/transportverpackungen.html

Ich habe 500 kg Verpackungsmaterial (Papier/Pappe/Parton) sowie 
Papier-Packbänder pro Jahr und das kostet gerade mal

Summe netto:   62,40 €
19% MWSt:      11,86 €
Gesamt brutto: 74,26 €

pro Jahr!

Grüße
Michelle

von Webentwickler (Gast)


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Hi.
Ich könnte natürlich auch hingehen, und statt einer Datenbank mehrere 
große XML Dateien nutzen. Statt pro Artikel halt pro Rubrik oder so.
Da ich momentan nur eine Rubrik habe, wäre das eine XML Datei.
Wobei ich eine Datei pro Produkt besser finde, dann bin ich bei 
Änderungen schneller.

Speicherst du eigentlich auch die Geschäftsfälle, so dass der Kunde 
nachträglich im Shop noch sieht, was bestellt wurde, oder verzichtest du 
darauf?


Ich persönlich habe auch schon darüber nachgedacht, von PHP abzukommen, 
und auf python zu gehen, und wirklich nur noch einen reinen "Katalog" zu 
machen, während ich den Rest abseits des Webservers in einem 
Backround-Programm/System mache, und den Webserver nur noch als 
"Anzeigeeinheit" zu nutzen.
Ich habe auch nicht vor, einen vollständigen Online Backend zu bauen, 
wie es z.B. bei den ganzen CMS oder Shopsystemen der Fall ist. Ich will 
schon bei einer Offline-Bearbeitung der Inhalte und anschließdem Upload 
bleiben.

von Jobeeh (Gast)


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Also von nem Shopbetreiber erwarte ich nicht, dass seine Datenbank auf 
XML basiert.
Aber ich erwarte, dass er zum Beispiel mit meinen persönlichen Daten 
verschwiegen umgeht.

Wenn ich hier im Forum lese, wo Du genau wohnst, wie viel Kunden Du im 
Monat hast, wie viel Material Du im Lager hast, wie viele Elektroniken 
Du bestückst, wo und wie Du einkaufst , wie Du kalkulierst und dann noch 
lesen ,dass jemand zu der und der Zeit bestellt hat und wie schnell die 
Antwort kam ....

dann zweifle ich auch ein bisschen am Datenschutz .... und bestelle 
lieber in nem xxxCommerce Webshop, wo ich mein Häckchen beim Datenschutz 
machen DARF.

Johannes.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Webentwickler schrieb:
> 35 Euro, jo das geht ja noch.
>
> Aber erst mal muss mein Shop fertig werdne, da ist noch viel Arbeit
> drin, auch wenn ich kaum "Automatik" brauche, sondern mehr oder weniger
> nur einen "Katalog".

Eben...

> Im Grunde würde mir auch schon eine statische Webseite reichen, wo man
> dann ein Bestellformular ausfüllt, was per Mail geschickt wird. Aber das
> ist schon wieder "zu einfach".

LOL.  Ich wollte auch schon einfach meine Liste (Sammelbestellung 
MoreThanAll) http://onlinestore.electronica.tamay-dogan.net/?what=shop 
einfach in ein Web-Form verwandeln, habe dann aber davon abgesehen...

> Eine "Warenkorbfunktion" und ein automatisch erzeugtes Bestell-PDF muss
> schon sein.

;-)

Grüße
Michelle

von Webentwickler (Gast)


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Andreas Schwarz schrieb:
> Wie man bei einem Shop für 500 Produkte auf eine Diskussion über
> SQL-Server kommen kann...
>
> Miete dir einen Shop bei 1&1 o.ä., alles andere ist Zeitverschwendung.

Mag sein, dass das so ist.
Ich würde mir trotzdem keinen Shop mieten. Bevor ich das machen würde, 
würde ich noch ehr statisches HTML verwenden und nen HTML Formular zum 
Bestellen.

Würde ich einen Shop mieten, könnte ich gleich Insolvenz anmelden, da 
ich zu wenig dauerhaften Gewinn habe.
Ich habe ja noch nicht mal einen permanenten Verkauf, es sind 
überwiegend Einzelstücke. Momentan verkaufe ich hauptsächlich auf eBay, 
aber ich will von eBay weg kommen und über Foren, Webseiten, Flohmärkte 
und Zeitungsanzeigen verkaufen.

Ich fahre mehrmals im Jahr zu Flohmärkten, z.B. Ham Radio, wo ich den 
Großteil meines Zeigs loswerde, dort mache ich den Größten Teil des 
Jahresumsatzes und leere mein Lager.

Ich bin sozusagen "Jäger und Sammler". Würde ich nicht verkaufen, würde 
ich binnen Wochen bis Monaten im Edel-Schott ersticken.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Webentwickler schrieb:
> Hi.
> Ich könnte natürlich auch hingehen, und statt einer Datenbank mehrere
> große XML Dateien nutzen. Statt pro Artikel halt pro Rubrik oder so.

So hatte ich es auch gemacht...  allerdings mit ner simplen Datei und 
OHNE XML, denn das parsen dauert VIEL zu lange.  ICh kann ne Datei mit 
100 Produkten in einer Rubrik in milisekunden einlutschen und in ein 
array() verwandeln.

Das funktioniert selbst auf einem MV78100 mit 1,2 GHz und 1 GByte DDR2 
bei 100 Kunden pro Tag...

> Speicherst du eigentlich auch die Geschäftsfälle, so dass der Kunde
> nachträglich im Shop noch sieht, was bestellt wurde, oder verzichtest du
> darauf?

Also ich wollte, das der Kunde noch nachträglich sehen kann, was er die 
lezten 2 Jahre bestellt hat.  Ebenso kann er sich eine Kopie der 
entsprechenden Rechnung runterladen welche ja archiviert sind.

> Ich persönlich habe auch schon darüber nachgedacht, von PHP abzukommen,
> und auf python zu gehen, und wirklich nur noch einen reinen "Katalog" zu
> machen, während ich den Rest abseits des Webservers in einem
> Backround-Programm/System mache, und den Webserver nur noch als
> "Anzeigeeinheit" zu nutzen.

Sicher, du kannst im Hintergrund einen WWS-Daemon laufen lassen...
Das ganze auf einem beliebigen (hochgesichertem) Server im Internet und 
dann kannste eine OnlineStore in jedem Land betreiben  den WWS-Zugriff 
zuhause oder im Büro haben und alles funktioniet einfach unabhängig

Das ist das, was bei mir auf der PostgreSQL seit 11 Jahren läuft...

Ich habe ja ein paar dutzend dedizierte PostgreSQL Datenbanken im 
Internet und sie funktionieren so.  Nur derzeit habe ich nicht genug 
Server zur verfügung und ich warte schon auf die zusätzlichen 
IP-Adressen.

> Ich habe auch nicht vor, einen vollständigen Online Backend zu bauen,
> wie es z.B. bei den ganzen CMS oder Shopsystemen der Fall ist. Ich will
> schon bei einer Offline-Bearbeitung der Inhalte und anschließdem Upload
> bleiben.

So dachte ich es auch...  Ich habe ja auch von allen meiner Server das 
original im Büro und rsynce nur

Grüße
Michelle

von D. I. (Gast)


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Michelle Konzack schrieb:
> Bei mySQL funktionieren die Transaktionen mit eventuellem Roll-Back
> nicht was bei PostgreSQL schon seit 8 Jahren standard ist.  Ich hatte
> auch versucht, mySQL über Web zu syncen was ebenfals  nicht
> funktionierte, sprich, ich habe eine Masterdatenbank (WWS) im Büro und
> transferiere lediglich die Änderungen...

Das liegt nicht an MySQL sondern daran welche Storage Engine du für 
diene Tabellen verwendest.

MyISAM kann weder Foreign keys noch Transaktionen, wohingegen InnoDB 
beides davon kann, dafür natürlich ein bisschen langsamer ist.

Aber man sieht ja an deinen hanebüchnen Posts wieviel Ahnung du zu haben 
scheinst, ... meine Webanwendungen mit MySQL wurden mir auch noch nicht 
gehackt, man muss sich nur an ein paar Grundregeln halten wie, alles was 
von außen kommt sollte penibelst genau überprüft werden und mit einem 
mysqli_real_escape kann man schon viel erschlagen, ...

Noch dazu: Da willt du im 1980er Style mit Textdateien rumwurschteln und 
beschwerst dich, dass MySQL - wie schon gezeigt angeblich - keine 
Transaktionen kann?

You are the professional, lol

von A. B. (funky)


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dem ist nix mehr hinzuzufügen...von hinten durch die brust ins auge

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