Moin, ich wollte mich in die analoge Schaltungstechnik einarbeiten. Zumindest in die elementaren Dinge, da dieses Gebiet ja doch sehr groß ist. Meine Erfahrungen beruhen mehr auf Theorie als auf Praxis, daher wollte ich hier ein Netzteil durch praktizieren. Als Verbraucher will ich Rv(5V, 1A, 5W) verwenden. Ich habe da mehrere Fragen. Erstmal warum spuckt er mir bei einem Coupling-Verhältnis von 0.1 keine 23V raus, sondern nur 2.3V Grüße Diode
Einfach die Doku lesen http://ltwiki.org/index.php5?title=Transformers und freu dich, daß simulierte Bauelemente nicht spektakulär in Rauch aufgehen, du wirst noch viele Bauteile ändern müssen.
Hallo Markus, ein flüchtiger Blick meint: Ein 1:1 Trafo nennt sich manchmal Trenntrafo. http://de.wikipedia.org/wiki/Transformator http://de.thefreedictionary.com/Kuppler Fertiges Netzteil kaufen ist ungefährlicher, oft auch billiger.
Wenn ich mich recht entsinne, wurde der Gesamtwiderstand der Sekundär-Spule wie folgt berechnet:
Wenn ich eine Last von 1257.3Ohm habe müsste sich doch die halbe Spannung an der Last hängen?
weißer Rauch schrieb: > Fertiges Netzteil kaufen ist ungefährlicher, oft auch billiger. Wo und wie kauft man denn ein fertiges Netzteil für ein Simulationsprogramm? Fragt sich Harald
Was ich mich frage ist, warum ein gekauftes Netzteil gefährlicher ist, als es zu simulieren. Also an meinem PC hängt keine Bombe die sich selbst zündet, wenn ich was falsch simuliere, obwohl der Anreiz dann wohl noch mal eine Ecke höher wäre. :-)
Ich habe für die primäre und sekundäre Spule 4Henry und einen Serien-Widerstand von 40 Ohm eingestellt. Zum Testen. Als Kopplungs-Faktor habe ich 1. Weiß Jemand meinen Denkfehler?
Kann mir Jemand in etwa sagen, was dieser Transformator für Werte hat? (MYRRA - 44266 - TRANSFORMER 10VA 9V, http://www.farnell.com/datasheets/92211.pdf) Also Induktivität, Widerstand, auch gerne Kapazität.
Übrigens hat die 1N914 einen maximalen If von 75mA, sie dürfte also mit 1A etwas überfordert sein. Außerdem ist der Glättungselko C1 um die dritte Zehnerpotenz zu klein. Mit C=1µF würde die Spannung bei 1A in jeder Halbwelle auf nahezu 0V absinken. Johannes
> Übrigens hat die 1N914 einen maximalen If von 75mA, > sie dürfte also mit 1A etwas überfordert sein. Glücklicherweise fliessen im Mittel nur 770mA, aber in Spitzen schon mal 7A. > Außerdem ist der Glättungselko C1 um die dritte > Zehnerpotenz zu klein. Vierte > Mit C=1µF würde die Spannung bei 1A in jeder Halbwelle > auf nahezu 0V absinken. Auf -9990V um genau zu sein. Blaue Diode: > Weiß Jemand meinen Denkfehler? Zumindest wissen wir, daß du keinerlei Doku liest, sondern erwartest, daß andere sie dir vorlesen. Kauf dir eine Nanny.
5µOhm Vorwiderstand für die Z-Diode bei 325V Spitzenspannung??? Ein Simulator ersetzt das Denken nicht!
ArnoR schrieb: > 5µOhm Vorwiderstand für die Z-Diode bei 325V Spitzenspannung??? Ein > Simulator ersetzt das Denken nicht! Vielleicht sollte man ja Simulatoren bauen, die zünftige Rauchzeichen von sich geben, wenn die Bauteile um mehrere Größenordnungen überlastet werden. :-)
Moderne, gut gewickelte Trafos bringen es auf Kopplung L1 L2 0.95 Du musst das Windungsverhältnis einstellbar machen. Dafür definier dir doch den Parameter .param ALwert=100u, bei den Spulen schreibst du dann {230 * ALwert} bzw. {9 * ALwert} für ü ca. = 230:9 damit 9V rauskommen. mfg mf PS: kann mir mal jemand verraten wie ich krumme Magnetisierungskennlinien B/H in ein Trafo-Bauteil einbaue? Danke.
> PS: kann mir mal jemand verraten wie ich krumme > Magnetisierungskennlinien B/H in ein Trafo-Bauteil einbaue? Du meinst, wie du im LTSpice-Modell die realen Kennlinien einbaust. Steht alles in dem von mir geposteten Link.
@Minifloat Wie heißt denn(Bezeichnung/Nummer/Hersteller) der Trafo der primär 23mH und sekundär 0.9mH aufweist? Grüße Diode
Blaue Diode schrieb: > Wie heißt denn(Bezeichnung/Nummer/Hersteller) der Trafo der primär 23mH > und sekundär 0.9mH aufweist? Ich hab ja auch gelogen. Die Induktivität steigt ja quadratisch mit der Windungsanzahl. Also muss es {AL * 81} und so heißen oder mit dem **Potenzieroperator. Warum sagt denn keiner was? Back to topic: Ein Trafonetzteil lege ich immer noch Faustformelmäßig an: Wie groß ist die Ausgangsspannung des Reglers? Ausgangsstrom? Wie groß ist der Spannungsabfall am Regler? Wieviel Spannungsabfall braucht er mindestens? So und jetzt weißt du schon, wieviel Strom du am Spannungsregler benötigst und wieviel Spannung mindestens. So nun Suche einen Trafo, der gut 1,5x die Leistung kann, die du nach dem Glättungselko(Regler+Schaltung!) haben willst. Für diesen Trafo muss auch die Ausgangsspannung bekannt sein: (((Reglereingangsspannung min) + (1,4V von Gleichrichterdioden))*Schmalz)/wurzel(2), da ja Gleichgerichtet wird. Als Schmalzfaktor benutze ich so 1,2 bis 1,3. Mit dieen Daten gewappnet solltest du locker nen Trafo finden, Reichelt Pollin, Conrad, und die anderen Verdächtigen. mfg mf
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