Hallo alle zusammmen! Ich suche einen Sensor mit dem ich aufs Gramm genau das Gewicht eines Glases bestimmen kann. Hier im Forum habe ich nur Sensoren gefunden, die für mehere hundert Kilogramm geeignet waren. In meinem Fall brauche ich nur einen Messbereich von ca. 0 bis 1000 Gramm. Es gibt ja Dehnungsmessstreifen, aber mit denen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Sie waren einfach zu träge und zu ungenau. Oder habt ihr andere Erfahrungen gemacht? Ob der Sensor Analog oder Digital ist, ist meinem Mikrocontroller wohl egal. Wäre echt nett wenn mir jemand einen Tipp geben könnte Liebe Grüße Hauke
Hauke schrieb: > Hallo alle zusammmen! > Ich suche einen Sensor mit dem ich aufs Gramm genau das Gewicht eines > Glases bestimmen kann. Hier im Forum habe ich nur Sensoren gefunden, die > für mehere hundert Kilogramm geeignet waren. In meinem Fall brauche ich > nur einen Messbereich von ca. 0 bis 1000 Gramm. > > Es gibt ja Dehnungsmessstreifen, aber mit denen habe ich keine guten > Erfahrungen gemacht. Sie waren einfach zu träge und zu ungenau. Oder > habt ihr andere Erfahrungen gemacht? Ich denke, das inzwischen fast alle elektronischen Waagen damit arbeiten. Da die Signale aber recht klein sind, braucht man schon ein etwas aufwändrigeres analoges Frontend. Gruss Harald
Ich habe mit diesen Produkten bisher immer sehr gute Erfahrung gemacht: http://www.me-systeme.de Die haben die Balken und die Auswerteelektronik. Ich habe die Referenzspannung der Auswerteelektronik verwendet, und diese auch als Referenzspannung für meinen ADC verwendet. Damit war das System dann supergenau. Auch über einen weiten Temperaturbereich. Ruf einfach mal an, und lass Dich beraten.
"Wie schnell soll es denn sein?" also ich möchte in ein glas eine flüssigkeit geben. mit dem sensor möchte ich einmal fest stellen ob auf der auflagefläche überhaupt ein glas steht und ich möchte die flüssigkeitsmenge auch über das gewicht bestimmen. also sollte der sensor so schnell sein, dass ich schnell genug mitkriege, dass mein glas voll ist und ich aufhören muss, die flüssigkeit einzuschenken. eine elektronische küchenwage wäre eigentlich garnicht schlecht, sie hat ja genau den messbereich den ich brauche. aber die wage wird wohl nicht sehr gesprächlich mit meinem controller sein. würdet ihr diese aufgaben einem dms anvertrauen? der sensor sollte nämlich nicht allzu teuer sein
Zuckerle schrieb im Beitrag #2190996:
> Da musst Du halt den richtigen Verstärker bauen
Und vorher musst Du Dir erstmal einen geeigneten Messkörper bauen, eine
DMS mißt erstmal gar nichts brauchbares, solange er auf dem Tisch herum
liegt. Damit bestimmst Du dann auch die Empfindlichkeit und den
Messbereich. Das ist aber nichts für Anfänger. Ich meine mich an einen
Beitrag zu erinnern, in dem es um eine ähnliche Problemstellung ging und
eine Waage mit Schnittstelle gesucht wurde.
gk
Hier wurde eine Küchenwaage mit einem AVR verheiratet: http://www.elektor.de/jahrgang/2009/januar/kuchenwaage-als-kraftmessgerat.769166.lynkx und hier mit einem PIC: Beitrag "Küchenwaage mit seriellem Port?" (siehe Beiträge von Dennis)
Hauke schrieb: > der sensor sollte > nämlich nicht allzu teuer sein teuer ist relativ. Modell KERN 440-45N um 200€ sieht ganz nett aus. Reproduzierbarkeit 0,1 g Messbereich Max 1000 g RS232 Schnittstelle (Modus "AU PC Wägewerte werden automatisch und kontinuierlich gesendet, unabhängig davon, ob der Wert stabil oder instabil ist.") http://www.kern-sohn.com/de/shop/katalog-9.html Aber wahrscheinlich genauer als du es tatsächlich brauchst. Wenn ich mir die Preise für Wiegezellen und deren Auswerteelektronik in westlichen Ländern anschaue, dann wird selber bauen nur bei Bezug über asiatische Quellen billiger. Oder eine Küchenwaage ausschlachten, um an die Zelle zu kommen. Mit entsprechender Kalibrierung könnte man da auch die gewünschte Genauigkeit bekommen, auch wenn die Waagen selbst nicht so genau sind. Hauke schrieb: > aufs Gramm genau Reichen auch 5 Gramm? Dann sollten die üblichen Küchenwaagen problemlos genau genug sein. Oder gießt du so langsam ein, dass ein einzelnes Gramm einen Unterschied macht? Dann würde ich mir über die Trägheit eines Messstreifens aber wenig Sorgen machen.
Die Fallbeschleunigung der Flüssigkeit muss beachtet werden. Anhand der Gewichtszunahme herausrechnen, sonst hört er zu zeitig auf zu gießen... Was vielleicht noch interessant wäre, ob die "Wägechips" in den Billigwaagen nicht auch eine serielle Schnittstelle haben, nur halt nicht bestückt.
Man kann ein Gewicht auch messen, indem man einen Magnet auf Position regelt. ZB ein Topfkern auf 1mm Luftspalt. Bei konstantem Lufspalt ist die Kraft proportional zum Strom. Die Mettler Waagen funktionieren so.
Joe Redfish schrieb: > Die Fallbeschleunigung der Flüssigkeit muss beachtet werden. meinst du die Geschwindigkeit?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwerebeschleunigung Stell einen Eimer auf die mechanische Personenwaage und kippe nicht zu langsam voll. Kurz vor Ende hörst Du auf, nun geht der Zeiger wieder ein Stück runter... Wenn Du aufhörst einzufüllen wenn das Gewicht stimmt, wird immer zu wenig im Eimer sein! Falls das Einfüllen stetig geregelt werden kann, wäre ein PID Regler vielleicht hilfreich. Aber vielleicht muss es ja nicht so genau sein. Durchflussmenge und Zeit - da kann man sich die Waage sparen. Guten Morgen
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