Guten Tag, ich habe ein Notebook, das hat nur Kopfhörer-Anschluß und Mic-In. Ausserdem hab' ich ein dynamisches Mikrophon, Impedanz (nominal) 500 Ohm. Soundchip am Board ist 'n lowcoast-Realtek-Gedingens. Aufnahme ist in dieser Konfiguration nicht möglich, damit ich halbwegs was höre muß ich die Verstärkung des Realteks dermaßen hochfahren, daß das Endprodukt saumäßig verrauscht ist (und man überdies Festplattenzugriffe hören kann, das ist irgendwie schlecht entkoppelt). Jurz und gut, ich brauch nen Preamp. TDA2822 hätt' ich noch da, kann ich nehmen? Der damit zusammengeschusterte Kopfhöhrerverstärker funktioniert einwandfrei (war auch 'ne Notlösung gg lolz), aber von Audio hab' ich ehrlich gesagt wenig Plan und was beim Kopfhöhrer funzt muß ja noch lange nicht für's Mikro passen. Bin für jeden Tipp zu einer einfachen und günstigen Lösung dankbar. Bert
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Verschoben durch Admin
>ich habe ein Notebook, das hat nur Kopfhörer-Anschluß und Mic-In. >Ausserdem hab' ich ein dynamisches Mikrophon, Impedanz (nominal) 500 >Ohm. Mic-In ist für Electret Mikrofone ausgelegt. Kannst du bei Reichelt oder Conrad kaufen.
holger schrieb: > Mic-In ist für Electret Mikrofone ausgelegt. Heisst praktisch daß ich mit so einem verstärker nicht weit komme und einen Impedanzwandler brauche? > Kannst du bei Reichelt oder Conrad* kaufen. Möchte eigentlich schon das jetzt vorhandene dynamische Mikrophon verwenden, war nicht gerade billig und kann ich mangels Rechnung auch nicht mehr zurückgeben. Bert
Hi, hab' gerade deinen Beitrag überflogen. Was für ein Mikro hast du? Wenn es XLR hat, gibt's beim Thomann so Soundkarten, an die man ein Mikro anschließen kann. Die Variante für dynamische Mikros kostet nur 15€ (http://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1x.htm), für 30€ gibt's das auch mit Phantomspeisung. Wenn du was selber machen willst, dann würde ich was einfaches, OP-AMP-Basiertes nehmen. Um Qualität brauchst du dir keine Sorgen zu machen, da die Notebookkarte eh' nix taugt.... :-) http://sound.westhost.com/project122.htm http://sound.westhost.com/project13.htm cu. Michael
XLR hab' ich nicht, nur Klinke. USB möcht' ich eigentlich auch nicht, ich hab' bedenken, ob das dann unter Linux funktioniert und das Notebook (is so ein Miniteil) hat sowiso nur zwei USB-Ports und davon ist schon einer mit der Maus belegt. Klar könnt' ich noch einen Hub dranhängen, aber dieses ganze Geraffel mit dem externen CD-Laufwerk geht mir ja so schon auf den Senkel. Mein nächstes Notebook wird wohl wieder etwas größer ausfallen, aber dann hält der Akku wieder nicht lange und das Teil ist dann wieder so schwer, daß man es wieder nirgends mit hin nehmen will. Was man auch kauft, man hat das falsche, aber ich schweiffe wohl ab. > Wenn du was selber machen willst, dann würde ich was einfaches, > OP-AMP-Basiertes nehmen. Um Qualität brauchst du dir keine Sorgen zu > machen, da die Notebookkarte eh' nix taugt.... :-) Stimmt, aber das macht nix, ich möcht' nur für ein paar Tuts bei Youtube halbwegs brauchbar Sprache aufzeichnen können. Wenn das einfach mit 'nem OP funtioniert, dann werd' ich das wohl so machen. Ich werd' 'mal eine Schaltung mit dem TDA2822 ausprobieren, der ist im Grunde auch nicht recht viel mehr als ein Doppel-OP und liegt hier noch rum. Danke auch für die Links, Bert
Der TDA2822 ist ein Verstärker für Lautsprecherbetrieb mit 40dB Verstärkung und sicher nicht rauschoptimiert. Eigentlich geht da schon ein Ein- oder Zwei-Transistorverstärker, wie er vielfach hier auch zu finden ist. Der könnte schon mit einer 3V Knopfzelle betrieben werden. Oder mit einem rauscharmen OPA. Du brauchst vielleicht eine Verstärkung von 20 ... 50, um auf einen brauchbaren Pegel zu kommen. Ob aber die Störgeräusche dann weg sind, kann dir keiner Versprechen. Normale Soundkarten sind oftmals recht schlecht und störempfindlich. Dann ist die Empfehlung einer externen USB-Soundkarte schon richtig - aber auch deutlich im Preis.
Schau mal unter http://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main nach funktionierenden USB Soundkarten. Da wird sicherilch etwas für dich dabei sein.
In der Theorie gehts ganz einfach, da ein Widerstand für den Betrieb mit holger schrieb: > Electret Mikrofone schon enthalten ist, welcher gleich mit genutzt wird: |--- R ---| | _____|________ MicIn | |/ Mic -----||-----| |\> | ---------------------------- Das erspart extra Stromversorgung. R wählst Du so, daß 1,5 bis 2 V am Kollektor zu messen sind. Als Transistor ein rauscharmer Typ.
Hallo nochmal, hier ist wieder der Bert. Ich werde am Wochenende erst'mal die Lösung mit dem Transistor und dem Widerstand ausprobieren, da ich halwegs ein brauchbares Elektroniksortiment habe werde ich wohl bestimmt einen brauchbaren Transistor finden. Oder wäre es evventuell sogar besser, die ganze Sache mit einem FET aufzuziehen? Falls das mit der Transe nicht passt, werd ich 'was mit einem OP bastelbn. Dazu hab' ich noch 'ne Frage, und zwar zu dem Kopfhöhrerverstärker den ich selbst gebastelt habe. Wie ich bereits gesagt habe, da werkelt ein TDA2822 drin. Konfig ist die selbe, also selbes Notebook. Allerdings reicht mir dessen Leistung an meinen geilen Sennheiser-Kopfhörern nicht aus. Genauer gesagt, die Peak-Leistung wäre eigentlich genug, allerdings rauscht die Sau schon ziemlich arg, wenn man lauter dreht. Wie besser machen? Mit Dampf, Bert
Herr Bert schrieb: > ich habe ein Notebook, das hat nur Kopfhörer-Anschluß und Mic-In. > Ausserdem hab' ich ein dynamisches Mikrophon, Impedanz (nominal) 500 > Ohm. Hi, Bert, schmeiß Deinen Lötkolben an, nimm a) eine Lochrasterplatine, b) das kleine Gehäuse wird so aufwändig, wie es schick aussehen soll, c) einen TUN-Transistor, und bastele Dir einen Vorverstärker in Basisschaltung. (Bei dem speist Du am Emitter ein und hältst die Basis ruhig.) Die Versorgung sollte der Mic-In liefern können, der soll ja auch die Elektret-Mikrofone speisen. Eine passende Schaltung ist ergoogelbar unter "Microphone dynamic Preamplifier circuit". Ciao Wolfgang Horn
...mönsch, kauf dir doch für 1,99 ein elektret-mic mit schwanenhals gleich dran oder zum anklemmen an den kragen und verscherbel das dynamische oder schenke es der garagenband um die ecke... dein dynamisches gesangsmikro ist nun mal nicht für das gemacht was du vorhast. man MUSS da extra dicht rangehen, weil sinnigerweise nicht der rest der band darüber einkoppeln soll. es hat also deutlich andere akustische eigenschaften als so ein elektret-teilchen für videokonferenzen. gruss, tom.
>ein dynamisches gesangsmikro ist nun mal nicht für das gemacht was du >vorhast. man MUSS da extra dicht rangehen, weil sinnigerweise nicht der >rest der band darüber einkoppeln soll. es hat also deutlich andere >akustische eigenschaften als so ein elektret-teilchen für >videokonferenzen. Das kann man doch gar nicht pauschal sagen. Dynamische Mikros gibt es als Kugel, (Acht), Niere oder Hyperniere.
Wolfgang Horn schrieb: > Hi, Bert, > schmeiß Deinen Lötkolben an, nimm > a) eine Lochrasterplatine, > b) das kleine Gehäuse wird so aufwändig, wie es schick aussehen soll, > c) einen TUN-Transistor, > und bastele Dir einen Vorverstärker in Basisschaltung. (Bei dem speist > Du am Emitter ein und hältst die Basis ruhig.) Joa, so 'ne Ein-Transistor-Schaltung hat 'mhh (Gast)' auch schon vorgschlagen, ich werd' das am Wochenende (mehr Zeit) dann auch 'mal probieren. > Eine passende Schaltung ist ergoogelbar unter "Microphone dynamic > Preamplifier circuit". Dankeschoen. Gibt's noch eine empfehlung, womit ich meinen kleinen Kopfhöhrerverstärker (derzeit: TDA2822) ersetzen könnte? Meine Sennheiser brauchen einfach mehr Power :-) Gruß, Bert
Was natürlich (für mich zumindest) immer ein Ärgernis ist: der MIC-Anschluss ist nur in MONO. Und auch ein Line-In fehlt beim Notebook eigentlich immer. Das ist schade, sonst könnte man mit einem Stereo-Mic (oder zwei Mono-Mics) schon mal Live-Musik aufnehmen - auf jeden Fall mehr als bei Skype "hello" zu sagen.
Michael K-punkt schrieb: > Was natürlich (für mich zumindest) immer ein Ärgernis ist: der > MIC-Anschluss ist nur in MONO. Ist sicher nicht bei allen Geräten so. Bei meinem Netbook hat der Mikro Eingang zwei Kanäle.
http://katalog.peitel.de/download/Einzelseiten/Deutsch/11_Zubehoer/V966%202089-966-002-00_DE.pdf Den hier haben wir extra für sowas gemacht, nennt sich V966 ;) Mit einem Transistor, wie oben gezeigt, geht sicher auch...
Was soll er denn kosten und wo kann man ihn bestellen?
Andreas Bolich schrieb: > Was soll er denn kosten und wo kann man ihn bestellen? Meinst Du mich? Auf der Katalogseite steht ne telefonnummer...
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