Forum: Offtopic Warum ist Apple so scheisse?


von Hans W. (stampede)


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Moin Leute,

warum muss Apple den Leuten mit ihrem Zeug immer so auf den Sack gehen. 
Habe mir vor langer Zeit einen iPod gekauft, leider ohne Netzteil. Also 
so ein Hama Ladegeraet gekauft, klappt. Letztens hatte ich Besuch und 
dieser wollte dann sein iPhone laden. Geht nicht! Das Geraet sagt sowas 
wie "5V sind da, ich moechte mich aber nicht laden!"
Was ist denn das bitte fuer ne Verarsche?!? Nicht nur dass Apple nicht 
wie anderes Hersteller den USB Charger Standard nutzt, sondern diesen 
Spannungteilerquatsch, verhalten sich die Dinger alle auch noch 
unterschiedlich beim Laden. Was eine bodenlose Frechheit! Dafuer muesste 
man Steve Jobs und dem ganzen Haufen mal ordentlich in den Arsch treten!

So, Frust raus, alles wieder gut ;)

Haut rein Jungs!

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Hans W. schrieb:
> warum muss Apple den Leuten mit ihrem Zeug immer so auf den Sack gehen.

Weil die Leute deren Produkte trotzdem kaufen.

von Christian R. (supachris)


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Apple ist halt eine eigene Religion, da kommt man mit rationalen 
Argumenten nicht weit. Interessant wirds, wenn der Sektenführer Steve 
mal nicht mehr ist. Das ist ja alles ein extremer Personenkult momentan.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hans W. schrieb:
> Nicht nur dass Apple nicht
> wie anderes Hersteller den USB Charger Standard nutzt, sondern diesen
> Spannungteilerquatsch
Andersherum wird ein Schuh draus. Außerdem gibt es den USB Charger 
Standard noch gar nicht so lange wie Deinen alten iPod und das 
Hama-Dingen.

Man könnte Apple höchstens vorwerfen, daß sie überhaupt versuchen, zu 
erkennen, was für ein USB-Host resp. Netzteil da ist, bevor sie anfangen 
zu laden, und nicht wie der übliche China-Müll à la USB-Tassenwärmer 
einfach den 5V-Zweig belasten, komme was da wolle.

von Icke ®. (49636b65)


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Man muß fairerweise erwähnen, daß dieses Problem nicht nur Apple 
betrifft. Es gibt viel Geräte, die sich mit einfachen 
USB-Steckernetzteilen nicht laden lassen, sondern nur an einem "echten" 
USB-Anschluß.

von Hans W. (stampede)


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>Es gibt viel Geräte, die sich mit einfachen
>USB-Steckernetzteilen nicht laden lassen, sondern nur an einem "echten"
>USB-Anschluß.
Was aber meines erachtens gar keinen Sinn macht. Wenn das zu ladende 
Geraet erst prueft, ob es an einem Host angeschlossen ist, dann sollte 
logischerweise nur geladen werden, wenn der Host auch den Strom 
genehmigt. Aber wenn das Geraet ohnehin sieht, dass 5V da sind aber kein 
Host, warum sollte es nicht einfach laden? Es muss sich ja dann um ein 
Netzteil handeln. Von mir aus koennte man dann den Strom auf 100mA 
beschraenken. Aber dann wuerde wenigstens ein wenig Saft in den Akku 
gelangen.

von Εrnst B. (ernst)


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Ach, bei der nächsten Gerätegeneration wird alles besser.
Da wird dann per cryptograpischem Schlüsselaustausch gecheckt, ob das 
Ladegerät auch Apple-Zertifiziert ist, bevor dein iPhone auch nur ein 
Milliwatt Strom annimmt.

Wär ja noch schöner, wenn da Hinz und Kunz unter Umgehung der 
Apple-Steuer da einfach Ladegeräte verkaufen könnten.

von Icke ®. (49636b65)


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Hans W. schrieb:
> Was aber meines erachtens gar keinen Sinn macht.

Tja, aber so isses nunmal in der Praxis. Beispielsweise mögen bei mir 
die originalen Controller der PS3 an einem Hama USB-Ladegerät keinen 
Strom ziehen. Der PS3-Controller von Speedlink und mein Palm nuckeln 
dagegen ohne Protest.

von Ben _. (burning_silicon)


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> Warum ist Apple so scheisse?
Weil das Beste daran bereits abgebissen wurde! fg

von Daniel F. (df311)


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schon im paradies wurden die menschen vor dem apfel gewarnt...

von Ben _. (burning_silicon)


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hätten sie mal lieber die schlange gefressen!

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Hier gibts im ganzen Haus kein einziges Apple-Gerät.
Sohnemann wollte neulich ein neues Telefon, natürlich i-phone. Ich habe 
gefragt: Warum? Weil es alle haben...
Ich habe schon immer ein gehöriges Misstrauen gegen Monopolisten :-)

von D. I. (Gast)


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H.joachim Seifert schrieb:
> Ich habe
> gefragt: Warum? Weil es alle haben...

Zeigt nur zu gut wie unfähig viele Eltern zu sein scheinen ihren 
Zöglingen ein gesundens Produktbewusstsein zu vermitteln und/oder sich 
schwierigen Diskussionen zu stellen. Lieber kauft man ein eiPhone und 
hat seine Ruh vor dem Balg.

Like your line

von (prx) A. K. (prx)


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H.joachim Seifert schrieb:

> Hier gibts im ganzen Haus kein einziges Apple-Gerät.
> Ich habe schon immer ein gehöriges Misstrauen gegen Monopolisten :-)

Dann solltest du aber ausgerechnet Apple kaufen. Im PC-Bereich ist der 
Marktanteil eher traurig und auch bei Smartphones liegen sie auf Platz 3 
hinter Google/Android und Nokia:
http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1689814

Es ist die Meisterschaft Apples, aus dieser eher mässigen Position 
heraus den Eindruck eines Monopols zu erwecken und alle Welt dazu zu 
bringen, diese Plattform vorrangig zu behandeln.

von Jens M. (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Was ist denn das bitte fuer ne Verarsche?!?

Herzlich Willkommen in der freien Marktwirtschaft. Wo hast du eigentlich 
vorher gelebt? Die Firma ist ein Anbieter und erzählt was vom Pferd, wie 
jeder andere Marketingfuzzi auch. Der Unterschied ist wohl das Sie statt 
Anzeigenplätzen die Journaille gekauft haben anders kann ich mir deren 
Medienpräsenz im kommerziellen Mainstream nicht erklären.

Sich darüber aufregen das irgendwas mit dem HAMA ....zeugs nicht funzt 
zeigt doch das Sie dir ihre Sch...... ins Hirn gefüllt haben und du 
falsche Erwartungen hast.

Übrigens kenne ich keinen Benutzer der mit deren Produkten nicht 
zufrieden ist, ich kenne aber auch wenig Firmen deren Produkte ich 
weniger haben möchte.

von Hans W. (stampede)


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>Sich darüber aufregen das irgendwas mit dem HAMA ....zeugs nicht funzt
>zeigt doch das Sie dir ihre Sch...... ins Hirn gefüllt haben und du
>falsche Erwartungen hast.

Hä? Das hat ja mit dem Hama nix zu tun. Wenn ich direkt an irgend ein 
Apple Gerät direkt mit 5V gehen würde (z.B. mit Netzteil), würde der 
Apfel auch sagen: "Och, das sind aber schöne 5V. Aber laden tu ich mich 
trotzdem nicht!" Das ist die Verarsche. Das hat nur was mit maßloser 
Geldgeilheit seitens Apple zu tun, damit jeder ihren überteuerten 
Orginalscheiss kauft. Frech ist ja auch, dass bei einem Gerät noch nicht 
mal ein Netzteil dabei ist, meist nur dieses schäbige Apple-USB-Kabel.

>ich kenne aber auch wenig Firmen deren Produkte ich
>weniger haben möchte.
Das geht mir auch so!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hans W. schrieb:
> Das ist die Verarsche. Das hat nur was mit
> maßloser Geldgeilheit seitens Apple zu tun, damit jeder ihren
> überteuerten Orginalscheiss kauft.

Nein, das ist eine einfach nur dämliche Sichtweise von Dir.

Die "USB Battery Charger Specification" ist jünger als das Laden von 
Apple-Geräten über USB. Da Apple im Gegensatz zu den üblichen 
China-Schrott-Herstellern aber Wert darauf legt, daß ihre Geräte 
funktionieren, hält Apple gewisse Standards ein. Bei einem USB-Gerät 
bedeutet das, daß das ohne erkannten Host maximal 100 mA Ladestrom 
aufnehmen darf, bei einem erkannten Host hingegen 500 mA (sofern der 
Host es zulässt). Da das Laden mit 100 mA wenig befriedigend ist, musste 
also eine Alternative zum vollwertigen Host gefunden werden, und das ist 
das von Apple-Netzteilen verwandte, anhand derer die angeschlossenen 
Geräte erkennen, daß sie an einem "richtigen" Netzteil angeschlossen 
sind und mehr als 500 mA Ladestrom nutzen können. Das ist im Prinzip 
nichts anderes als das hinter der "USB Battery Charger Specification" 
stehende Prinzip - nur älter.

Was man Apple vorwerfen könnte, wäre, daß sie nicht sofort mit dem 
Herauskommen dieser Spezifikation ihr eigenes Verfahren über Bord 
geworfen haben, und was man ihnen auch vorwerfen könnte, wäre, daß sie 
nicht mit 100 mA laden, wenn kein "richtiges" Netzteil vorliegt. 
Letzeres aber dürfte dem üblichen Anwender gegenüber aber noch schwerere 
vermittelbar sein, so daß der Verzicht auf eine derartige Funktion 
nachvollziehbar ist.

Ansonsten zwingt Dich niemand, Apple-Produkte zu kaufen. Wirklich. Und 
es gibt ausreichend USB-Netzteile, die mit Apple-Produkten 
funktionieren, daß man nicht auf die in der Tat etwas ... merkwürdigen 
Preisvorstellungen von Apple für derlei Dinge angewiesen ist, also 
selbst wenn Du ein Apple-Produkt gekauft hast und Deinen Widerwillen 
soweit im Zaum halten kannst, es doch benutzen zu wollen, zwingt Dich 
niemand, ein überteuertes Apple-Netzteil zu kaufen, Du kannst auch 
andere, viel günstigere Alternativen verwenden. Nur nicht irgendwelchen 
alten Krempel, den irgendwann mal der Chinaimporteur Hama oder sonstwer 
auf den Markt geworfen hat.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Hans W. schrieb:
> Och, das sind aber schöne 5V. Aber laden tu ich mich
> trotzdem nicht!

Ganz verkehrt ist das natürlich nicht, denn es zeugt von schlechtem 
Stil, wenn sich ein USB-Gerät ohne nachzufragen beliebig viel Strom 
genehmigt. Deshalb wäre ein 'Slide to charge anyway'-Schieber 
angebracht, um das Händie auch an nicht kooperierenden Ladegeräten zu 
laden.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Luk4s K. schrieb:
> Hans W. schrieb:
>> Och, das sind aber schöne 5V. Aber laden tu ich mich
>> trotzdem nicht!
>
> Ganz verkehrt ist das natürlich nicht, denn es zeugt von schlechtem
> Stil, wenn sich ein USB-Gerät ohne nachzufragen beliebig viel Strom
> genehmigt. Deshalb wäre ein 'Slide to charge anyway'-Schieber
> angebracht, um das Händie auch an nicht kooperierenden Ladegeräten zu
> laden.

Und wie viele Apple-Besitzer könnten diesen Slider fachgerecht bedienen? 
Eben, kaum jemand (Wann darf ich jetzt zustimmen mit mehr Strom zu laden 
und wann nicht).

von Ingo W. (Gast)


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Simon K. schrieb:

> Und wie viele Apple-Besitzer könnten diesen Slider fachgerecht bedienen?

Es gibt nur einen Apple-Besitzer, Du meinst aber sicher die Leute, die 
für viel Geld, das Recht erworben zu haben glauben, so ein Gerät 
eingeschränkt zu nutzen.
Insofern geb ich dir natürlich Recht.
mfG ingo

von (prx) A. K. (prx)


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Ingo Wendler schrieb:

> Es gibt nur einen Apple-Besitzer,

Da Apple-Aktien frei gehandelt werden ist das eher unwahrscheinlich.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Ingo Wendler schrieb:
> Simon K. schrieb:
>
>> Und wie viele Apple-Besitzer könnten diesen Slider fachgerecht bedienen?
>
> Es gibt nur einen Apple-Besitzer, Du meinst aber sicher die Leute, die
> für viel Geld, das Recht erworben zu haben glauben, so ein Gerät
> eingeschränkt zu nutzen.
> Insofern geb ich dir natürlich Recht.
> mfG ingo

Ich meine eigentlich Apple Geräte Benutzer. Ja so schnell geht das ;-)

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Ingo Wendler schrieb:
> Es gibt nur einen Apple-Besitzer, Du meinst aber sicher die Leute, die
> für viel Geld, das Recht erworben zu haben glauben, so ein Gerät
> eingeschränkt zu nutzen.

Ich fühle mich als wirklicher Apple-Besitzer. Mit Apple meine ich jetzt
nicht die Firma und auch nicht das Obst, sondern das Gerät. Es hat zwar
viel Geld gekostet, dafür habe ich keinerlei durch den Hersteller aufer-
legte Nutzungsbeschränkungen:

- Das Handbuch enthält den kompletten Schaltplan.
- Es enthält auch den Quellcode des Monitor-ROMs.
- Alle Bauteile sind beschriftet und gesockelt.
- Alle bis auf den Tastaturdekoder sind Standardtypen.

Nur der Basic-Interpreter ist nicht ganz so offen, da er nicht von
Apple, sondern von Microsoft kommt. In der Zeitschrift mc gibt es aber
eine detaillierte Beschreibung davon, so dass auch diese Software
problemlos modifiziert oder erweitert werden kann.

Mehr kann einem ein Apple kaum gehören, und ich kann deswegen nicht
verstehen, was die Leute daran Sch... finden ;-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Danke für diesen schönen Beitrag ... mit so einem Apple hatte ich auch 
mal zu tun, lange, lange ist's her.

von Icke ®. (49636b65)


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Jo, und auch damals sind die Apple-User schon fremdgegangen. Haben 
heimlich Z80-Karten reingesteckt, um das Obst mit den digitalen 
Vorfahren von Windows zu kontaminieren...

von Hans W. (stampede)


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Luk4s K. schrieb:
> Hans W. schrieb:
>> Och, das sind aber schöne 5V. Aber laden tu ich mich
>> trotzdem nicht!
>
> Ganz verkehrt ist das natürlich nicht, denn es zeugt von schlechtem
> Stil, wenn sich ein USB-Gerät ohne nachzufragen beliebig viel Strom
> genehmigt. Deshalb wäre ein 'Slide to charge anyway'-Schieber
> angebracht, um das Händie auch an nicht kooperierenden Ladegeräten zu
> laden.

Der Apfel hält sich ja an die USB Spec, die mir durchaus bekannt ist. 
Nur: ohne Host keine Spec. Und dann das Laden verweigern, das macht für 
mich keinen Sinn. Wie ich schon schrieb, wenn kein Host da ist, wäre es 
ja ok wenn das Gerät die 100mA zieht, die für die USB Enumeration 
erlaubt sind. Ergo muss es sich ja dann um ein Netzgerät handeln. Der 
Käse mit den Widerständen kann ja dann immer noch geprüft werden.

Was mir letztlich auch aufgefallen ist: Der iPod Nano (ich glaube ich 
hab 3G) nutzt beispielsweise die USB Charger Spec gar nicht, ich schätze 
mal das liegt daran, dass die Spec da noch nicht draussen war? Hat sich 
das mittlerweile geändert? Zum Beispiel bei iPhone oder iPad oder iPod?

von Ben _. (burning_silicon)


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muß ich doch glatt mal anrufen, daß ich die konstruktionspläne des neuen 
ihhhhh-phones brauche. die werden sie ja bestimmt genauso bereitwillig 
herausgeben oder irre ich mich da?

von Silvia A. (silvia)


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Die sollten problemlos lieferbar sein. Früher wurde sowas bei Fernsehern 
kostenlos mitgeliefert.

von (prx) A. K. (prx)


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Von aktuellen Nokia Phones sind Wartungshandbücher und Schaltpläne im 
Netz nicht schwer zu finden. Ob man damit angesichts haufenweise 
Customchips und auch sonst eher kryptischer Bauteilbezechnung viel 
anfangen kann ist eine andere Frage.

von Ben _. (burning_silicon)


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Aha.

> Ob man damit angesichts haufenweise Customchips und auch sonst eher
> kryptischer Bauteilbezechnung viel anfangen kann ist eine andere Frage.

Da liegt also der Hase im Pfeffer. Hätte mich auch schwer gewundert!

von Mike S. (drseltsam)


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A. K. schrieb:
> Von aktuellen Nokia Phones sind Wartungshandbücher und Schaltpläne im
> Netz nicht schwer zu finden

Aha? Wo denn? Haste mal ein Beispiel?

von (prx) A. K. (prx)


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Mike Strangelove schrieb:

> Aha? Wo denn? Haste mal ein Beispiel?

Beitrag "Spannungsregler 2,5V -> 1,8V Handy"

Ich hatte letztes Jahr nach dem damals grad wenige Monate auf dem Markt 
befindlichen C5-00 gesucht und wurde da ebenfalls fündig.

von Ben _. (burning_silicon)


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das ist ja nun wahrlich keine kunst. ich finde es darf schon ein etwas 
komplexeres sein als ein handy-ladegerät. eben z.b. ein komplettes 
handy.

von Klaus A. (gustavgans)


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also wenn ich apple chef wäre, dann würde ich auch es auch so machen. 
Warum sollte ich meine artikel auch kompatibler machen, die leute kaufen 
es so oder so. Da ist es um so besser, dass meine geräte nur mit meinen 
produkten laufen, dann verkauf ich mehr und hab am ende noch mehr geld.
:)

von Reinhard S. (rezz)


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Hans W. schrieb:
> Moin Leute,
>
> warum muss Apple den Leuten mit ihrem Zeug immer so auf den Sack gehen.
> Habe mir vor langer Zeit einen iPod gekauft, leider ohne Netzteil. Also
> so ein Hama Ladegeraet gekauft, klappt. Letztens hatte ich Besuch und
> dieser wollte dann sein iPhone laden. Geht nicht! Das Geraet sagt sowas
> wie "5V sind da, ich moechte mich aber nicht laden!"

Evtl. hilft das hier:

http://www.reichelt.de/USB-Adapter/DELOCK-65241/index.html?;ARTICLE=104805

Auch wenn ich aus der Produktbeschreibung keinerlei Sinn bzw. Wirkung 
davon erkenne.

von Michael M. (do7tla)


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Der Trick an der ganzen Sache mit dem Nicht Laden liegt an 1 - 2 
Widerstände im USB Stecker.

Hier zu wird oft ein Widerstand von GND auf Data- gelegt oder aber von + 
auf Data+.

Mit dieser Methode wird auch die Hi-Speed und Fullspeed Kennung 
generiert.

Es ist auch möglich das andere Schaltungsvarianten und Mischformen davon 
gibt.


Aber generell finde ich Apple Produkte hoffnungslos überteuert.
Denn Gleichwertige Technik anderer Hersteller die Gleiches und noch mehr 
können sind oft um einiges Billiger zu bekommen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Denn Gleichwertige Technik anderer Hersteller die Gleiches und noch mehr
> können sind oft um einiges Billiger zu bekommen.

Bei einigen Dingen trifft das zu, bei anderen aber ist das nur ein 
hartnäckiges Gerücht, das jeder Grundlage entbehrt, oder aber sehr 
lockere Auslegungen erfordert, was "gleich" ist.

von Michael M. (do7tla)


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Hier das könnte das Ladeproblem lösen :

http://pinouts.ru/Devices/ipod_pinout.shtml

Wenn ein Gerät nicht an ein Fremdnetzteil Laden will so liegt das an die 
Fehlenden Widerstände im USB Stecker oder Buchse.

von M. S. (bugles)


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Alex Bürgel schrieb:
> Hans W. schrieb:
>> warum muss Apple den Leuten mit ihrem Zeug immer so auf den Sack gehen.
>
> Weil die Leute deren Produkte trotzdem kaufen.

Was Apple vorallem gut kann ist Marketing. Mir war apple immer ein 
Rätsel. Ich habe mal einen guten Artikel dazu gelesen. Die Menschen 
geben viel Geld aus und dann muß das Produkt einfach gut sein.

Das einzige was ich von Apple habe ist ein iPod shuffle. Die spieldauer 
ist klasse alles andere großer mist.Die Software welche ic benötige um 
Musik drauf zu spielen ist langsam und funktioniert auf einem rechner 
garnicht und ich habe keine Lebenszeit um updates etc.. dazu zu fahren 
was jeder Billig MP3 kann.

Was ich sonst so höre ist mir schleierhaft, da kaufen menschen ein Handy 
bei dem man den Akku nicht selber wechseln kann. Kann das ding 
mitlerweile Flash?

Ich denke das dieses individuelle irgendwann abbrechen wird und die 
Kunden es schätzen werden nich nur einen Hersteller für alles zu haben. 
Der Markt hat sich lange apple angepasst aber ich denke das sich apple 
bald dem markt anpassen wird.

von Karl H. (kbuchegg)


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M. S. schrieb:

> Was ich sonst so höre ist mir schleierhaft, da kaufen menschen ein Handy
> bei dem man den Akku nicht selber wechseln kann.

Na ja. Man kann schon. Wenn man sich traut das Teil aufzumachen.

> Kann das ding
> mitlerweile Flash?

Nein.
Und ich habe es ehrlich gesagt noch nie vermisst :-)

> Der Markt hat sich lange apple angepasst aber ich denke das sich apple
> bald dem markt anpassen wird.

Das denke ich ehrlich gesagt nicht.
Apple hat es geschafft, dass sich Youtube an Apple anpasst. So schnell 
wird sich daran nichts ändern.

Apple hat sich seinen eigenen Markt definiert. Und der wird immer größer 
:-)


In einem Punkt geb ich dir recht: iTunes ist großer Mist.

Aber eines muss man Apple zu gute halten: das iPhone funktioniert 
einfach aus der Schachtel heraus. Und das gar nicht mal schlecht. Meine 
bessere Hälfte hat sich ein Samsung Galaxy zugelegt. Nach 3 Minuten hab 
ich ihr das Teil gerne zurückgegeben. Die Bedienung auf dem Touchscreen 
war einfach nur eine Zumutung. Du drückst drauf und .... erst mal rührt 
sich gar nichts.

von M. S. (bugles)


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>> Kann das ding
>> mitlerweile Flash?
>
> Nein.
> Und ich habe es ehrlich gesagt noch nie vermisst :-)

Richtig weil es die selbe Funktion die andere Smartphones über das Web 
anbieten bei Apple einfach eine App ist.

Das ist irgendwie so als wenn man ein Auto ohne Scheibenwischer kauft 
und der Käufer hochzufrieden ist weil man die Scheibenwischer als Option 
dazu bekommt.

>> Der Markt hat sich lange apple angepasst aber ich denke das sich apple
>> bald dem markt anpassen wird.
>
> Das denke ich ehrlich gesagt nicht.
> Apple hat es geschafft, dass sich Youtube an Apple anpasst. So schnell
> wird sich daran nichts ändern.
>
> Apple hat sich seinen eigenen Markt definiert. Und der wird immer größer
> :-)
>

Das glaube ich nicht. Die ideen sind klasse und auch die Umsetzung von 
Apple. Von tastaturen bis Netzteilstecker. Lange hatte apple( als alter 
) sogar eine legitimation seitens der funktionalität. Viele Grafiker 
haben auf apple gesetzt weil apple lange Zeit dem normalen PC grafik 
technisch vorraus war. Nur die Zeiten haben sich geändert. Ich würde 
niewieder einen Ipod kaufen solange ich meine Musik nicht draufziehen 
kann.

Technisch vorraus ist apple natürlich heute auch noch, dies lässt es 
sich allerdings vergolden. Außerdem ist auch die Frage ob dieser 
technische fortschritt einen echten Mehrwert für den Anwender schafft 
was ich bezweifle.

Auch das ist eine Ipad klasse sache. Ein bekannter hat so ein Ding. Man 
kann easy vom Sofa surfen. Das war es aber auch. Ein nice to have.

> In einem Punkt geb ich dir recht: iTunes ist großer Mist.
>
> Aber eines muss man Apple zu gute halten: das iPhone funktioniert
> einfach aus der Schachtel heraus. Und das gar nicht mal schlecht. Meine
> bessere Hälfte hat sich ein Samsung Galaxy zugelegt. Nach 3 Minuten hab
> ich ihr das Teil gerne zurückgegeben. Die Bedienung auf dem Touchscreen
> war einfach nur eine Zumutung. Du drückst drauf und .... erst mal rührt
> sich gar nichts.

Da stimmt wohl. Wobei Samsung Galaxy gibt es doch einige.  Welches hatte 
Sie denn ? in der gleichen Preisklasse oder ein paar Hunderter weniger ? 
?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> In einem Punkt geb ich dir recht: iTunes ist großer Mist.

Unter Windows. Apple schreibt recht schauderliche Windows-Programme.
(Womit Apple kein Alleinstellungsmerkmal für sich in Anspruch nimmt, 
schauderliche Windows-Programme bekommen auch viele andere Firmen hin)


Unter OS X sieht die Angelegenheit anders aus, da funktioniert iTunes 
ausreichend gut.

von Zottel T. (zotty)


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Die Anzahl der der kleinen Helferlein, die iTunes unter Windows startet 
ist eine Frechheit.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Zottel Thier schrieb:

> Die Anzahl der der kleinen Helferlein, die iTunes unter Windows startet
> ist eine Frechheit.

Oder eine Notwendigkeit dem I-Tunes die OS X Funktionen zur Verfügung 
zur verfügung zu stellen und die Windowskonformen Bedingungen 
einzuhalten?

Namaste

von Sni T. (sniti)


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Wenn es eine Notwendigkeit ist, zig Prozesse ständig laufen zu lassen, 
bei einer Anwendung, die man nicht ständig braucht, dann hätte ein 
frisch aufgesetztes Windows wohl Prozesse im oberen 3-stelligem Bereich.

http://support.apple.com/kb/HT3960?viewlocale=de_DE&locale=de_DE

Und selbst wenn es nicht anders gehen sollte, warum wird man nicht 
gefragt, was man alles haben will? Wenn man seinen Ipod ab und an mit 
Musik beladen will, braucht man dann 12 Prozesse, die rund um die Uhr 
laufen? Warum kann man nicht einfach auswählen "Ich will nur meinen Ipod 
beladen" oder den Ipod einfach als Massenspeicher erkennen lassen? 
Glücklicherweise gibt es a) Plugins für andere Player (z.B. Winamp) um 
dies zu umgehen und b) habe ich kein IZeug :-)

Es ist nur nervig, wenn sich Bekannte ständig beschweren, dass ihr PC so 
langsam ist und dann 50 unsinnige Prozesse von Itunes und Co. im 
Hintergrund laufen.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Sni Ti schrieb:
> Es ist nur nervig, wenn sich Bekannte ständig beschweren, dass ihr PC so
> langsam ist und dann 50 unsinnige Prozesse von Itunes und Co. im
> Hintergrund laufen.

Schlafende Prozesse machen den PC nicht "langsam".

von Sni T. (sniti)


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Aber alle brauchen sie Speicher, werden beim Systemstart geladen, etc. 
Entfernt man den ganzen Kram aus dem Startup, geht es messbar flotter, 
alleine die Startzeit wird stark reduziert. Und bei Systemen, die nicht 
gerade üppig mit RAM bestückt sind, machen diese ganzen kleinen Prozesse 
auch unterm Betrieb etwas aus.

von Icke ®. (49636b65)


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Die Lösung ist denkbar einfach. Man kauft einen MP3-Player, der sich als 
Wechseldatenträger ansprechen läßt. Ich würde auch kein Auto kaufen, das 
sich nur an bestimmten, vorgeschriebenen Tankstellen befüllen läßt. Und 
wenn es noch so hübsch, schnell oder hip wäre.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Sni Ti schrieb:
> Aber alle brauchen sie Speicher

Aber nur virtuellen, d. h. sie werden bei nächstbester Gelegenheit
rausgekegelt.  "Dirty pages" landen dann im Swap, ich hoffe mal,
dass Windows die "Text pages" (also den Programmcode) nicht extra
swappt, sondern aus der ausführbaren Datei nachlädt.

Der Effekt dürfte also nur sein, dass die Applikation selbst, wenn
man sie dann braucht, ein wenig auf der Platte "rumrödelt", bis das
alles wieder drin ist (zumal zuvor ja vermutlich dann erstmal
andere Prozesse rausgeschoben werden müssen).

Wenn dich aber speicherfressende Prozesse stören, dann solltest du
wohl am besten auf Windows verzichten (und auf KDE oder Gnome
ebenfalls) ;-).  Es gibt schlankeres.  Ich habe hier zum Beispiel
einen alten Toshiba-Laptop, der hat eine Hardwaremacke: wenn man
mehr als 128 MiB RAM reinpackt (egal ob als zweiten DIMM oder als
einen größeren), dann bootet der nicht mehr — aber mit 128 MiB läuft
der prima.  Mit der Kiste können wir uns problemlos DVDs angucken
(kommt noch ein externer Monitor dran dafür), trotz nur 800 MHz
CPU-Takt ruckelt da nichts (solange die DVD sauber ist :).

Icke ®. schrieb:
> Die Lösung ist denkbar einfach. Man kauft einen MP3-Player, der sich als
> Wechseldatenträger ansprechen läßt.

Ja. ;-)

von Zottel T. (zotty)


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Icke ®. schrieb:
> Die Lösung ist denkbar einfach. Man kauft einen MP3-Player, der sich als
> Wechseldatenträger ansprechen läßt. Ich würde auch kein Auto kaufen, das
> sich nur an bestimmten, vorgeschriebenen Tankstellen befüllen läßt. Und
> wenn es noch so hübsch, schnell oder hip wäre.

Wenn aber dummerweise die Freundin so ein sh??ß Ding gekauft hat, weil 
es so schick bunt iphone-mäßig ausschaut und ich dann ihren auf einmal 
superlahmen Rechner wieder flott machen soll - uarghhhhh.

Die schlafenden Prozesse kosten auf einem etwas älteren NB schon gut 
Performance, das ich die unnötigen Prozesse dann nicht mal hart beenden 
kann - uuaarghhhhh.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Die Lösung ist denkbar einfach. Man kauft einen MP3-Player, der sich als
> Wechseldatenträger ansprechen läßt.

Dann kann man halt keine Alben hören, die ineinander übergehende Tracks 
haben (also komplett ohne Pause dazwischen abgespielt werden). Das 
nämlich ist eine Besonderheit der iPods.
Ich will nicht ausschließen, daß es auch andere Player gibt, die das mit 
entsprechend aufbereiteten Playlists hinbekommen, bei der 
iTunes/iPod-Kombination funktioniert das aber ohne besonderen Aufriss.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Dann kann man halt keine Alben hören, die ineinander übergehende
> Tracks haben
Das hat doch aber (hoffentlich) nix der Überspielung zu tun...

von Jens G. (jensig)


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>Die schlafenden Prozesse kosten auf einem etwas älteren NB schon gut
>Performance, das ich die unnötigen Prozesse dann nicht mal hart beenden
>kann - uuaarghhhhh.

Denke ich auch. Denn das OS (Scheduler) muß ja trotzdem die Prozessliste 
beim Prozessswitching durchgehen, um zu schauen, ob einer wieder CPU 
braucht. Und das braucht halt ein bißchen CPU, wenn es zu viele 
Prozesse/Threads sind.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jens G. schrieb:
>>Die schlafenden Prozesse kosten auf einem etwas älteren NB schon gut
>>Performance, das ich die unnötigen Prozesse dann nicht mal hart beenden
>>kann - uuaarghhhhh.
>
> Denke ich auch. Denn das OS (Scheduler) muß ja trotzdem die Prozessliste
> beim Prozessswitching durchgehen, um zu schauen, ob einer wieder CPU
> braucht. Und das braucht halt ein bißchen CPU, wenn es zu viele
> Prozesse/Threads sind.

Komisch, bei mir brauchen schlafende Prozesse nichts, was ich spüren
würde.  Ist allerdings kein Windows ...  Klar, wenn man die Prozesse
partout beenden will, dann gräbt man sie alle wieder aus dem Swap aus,
dass das Zeit kostet, ist mir auch klar.  Das ist wie wenn man hier
im Forum einen alten Thread ausbuddelt, nur um dann zu schreiben:
"Diesen Thread bitte löschen".  Kein Schwein hätte sich für das Ding
noch interessiert, aber plötzlich sind'se alle wieder da ... :-)

von (prx) A. K. (prx)


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Jens G. schrieb:

> Denke ich auch. Denn das OS (Scheduler) muß ja trotzdem die Prozessliste
> beim Prozessswitching durchgehen, um zu schauen, ob einer wieder CPU
> braucht.

Nur wenn man es im Betriebssystem falsch macht. Richtig gemacht landen 
nur solche Threads in der Verwaltungsstruktur für den Scheduler, die 
auch ausführbar sind und nicht auf irgendwas warten. Ein wartender 
Thread fliegt da raus und wird erst wieder hinzugefügt, wenn das 
Ereignis eingetroffen ist.

von Icke ®. (49636b65)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Dann kann man halt keine Alben hören, die ineinander übergehende Tracks
> haben (also komplett ohne Pause dazwischen abgespielt werden)

Damit kann ich aber eher leben, als mit der Notwendigkeit, auf jedem 
Rechner, wo ich das Teil beladen möchte, eine Bloatware namens iTunes zu 
installieren.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Läubi .. schrieb:
> Rufus Τ. Firefly schrieb:
>> Dann kann man halt keine Alben hören, die ineinander übergehende
>> Tracks haben
> Das hat doch aber (hoffentlich) nix der Überspielung zu tun...

Doch, denn neben den eigentlichen Tracks wird von iTunes auch eine 
Datenbank übertragen, die genau diese Informationen zur 
"unterbrechungsfreien Wiedergabe" enthalten.

Icke ®. schrieb:
> Damit kann ich aber eher leben, als mit der Notwendigkeit, auf jedem
> Rechner, wo ich das Teil beladen möchte, eine Bloatware namens iTunes zu
> installieren.

Nun, das ist mal wieder die Sache mit den Anforderungsprofilen. Wer zig 
Rechner verwendet, dem stößt das natürlich saurer auf, als jemandem, der 
weniger oder gar nur einen Rechner zum Befüllen nutzt.

Daß iTunes unter Windows eine 1A PITA ist, haben wir ja schon 
festgestellt; unter OS X ist es das nicht.

Davon abgesehen wird man auch als iPod-Nutzer nicht dazu gezwungen, 
iTunes zu verwenden, es gibt Alternativen, die auch unter Windows einen 
iPod mit Musik befüllen können, wenn auch möglicherweise mit reduziertem 
Komfort.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Wenn der Apfel einfach mit einem kleinen Netz-Adapter nicht laden 
möchte, dann hilft ein einfacher aber effektiver Trick:
Man erhöht einfach die Spannung erst auf 6V, wenn der immer noch nicht 
anfängt, dann auf 7V.
Während dem Laden müssten etwa 500mA fließen, das am besten mit einem 
geeigneten Multimeter überwachen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Markus Müller schrieb:
> Man erhöht einfach die Spannung erst auf 6V, wenn der immer noch nicht
> anfängt, dann auf 7V.

Ich bezweifle, daß das eine gute Idee ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Markus Müller schrieb:
>> Man erhöht einfach die Spannung erst auf 6V, wenn der immer noch nicht
>> anfängt, dann auf 7V.
>
> Ich bezweifle, daß das eine gute Idee ist.

Wenn es nicht funktioniert, einfach weiter erhöhen, bis man bei 310 V
angekommen ist: irgendwann wird dann schon (mindestens) der gewünschte
Strom fließen. >:-}

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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oder eine konstantstromquelle hernehmen
;-)

von Frank B. (f-baer)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Davon abgesehen wird man auch als iPod-Nutzer nicht dazu gezwungen,
> iTunes zu verwenden, es gibt Alternativen, die auch unter Windows einen
> iPod mit Musik befüllen können, wenn auch möglicherweise mit reduziertem
> Komfort.

Das kann man so auch nicht sagen. In unregelmäßigen Abständen ändert 
Apple etwas am Protokoll. Dann müsste ich auf das nächste Amarok-Update 
warten, um einen iPod wieder befülle zu können. Traurig aber wahr.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Doch, denn neben den eigentlichen Tracks wird von iTunes auch eine
> Datenbank übertragen, die genau diese Informationen zur
> "unterbrechungsfreien Wiedergabe" enthalten.
Naja... das aist aber doch nix was nicht auch mit einer simplen Playlist 
gehen würde... und viel mehr wird wohl auch nicht dahinterstecken.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Läubi .. schrieb:
> Naja... das aist aber doch nix was nicht auch mit einer simplen Playlist
> gehen würde... und viel mehr wird wohl auch nicht dahinterstecken

Vermutlich nicht. Nur funktioniert das eine vollautomatisch, während das 
andere vermutlich von Hand erstellt werden muss - und der Player muss 
natürlich auch mit der Playlist klarkommen.

Frank Bär schrieb:
> In unregelmäßigen Abständen ändert
> Apple etwas am Protokoll.

Schon, aber nicht bei den Geräten, die bei Dir zu Hause herumliegen. 
Solange Du keine Firmwareupdate auf die Geräte aufspielst (was in 
Ermangelung von iTunes wirklich eine Kunst sein sollte), ist das erst 
dann ein Problem, wenn Du Dir neue Geräte anschaffst.

Tja, dann musst Du halt weniger impulsiv neue Geräte kaufen, sondern 
vielleicht vorher mal nachsehen, ob die auch von Amarok oder wem auch 
immer unterstützt werden. Ist ja keine Raketenwissenschaft.

von Hans W. (stampede)


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>Wenn der Apfel einfach mit einem kleinen Netz-Adapter nicht laden
>möchte, dann hilft ein einfacher aber effektiver Trick:
>Man erhöht einfach die Spannung erst auf 6V, wenn der immer noch nicht
>anfängt, dann auf 7V.
>Während dem Laden müssten etwa 500mA fließen, das am besten mit einem
>geeigneten Multimeter überwachen.

Rein technisch gesehen ist der Beitrag extremer Unfug. Da er aber die 
Welt hoechstwahrscheinlich von Apple Produkten befreit finde ich die 
Idee eigentlich gut. Ich wuerde dann aber den "vollen Ladestrom" 
anvisieren, der ja bei 1A oder gar 1,5A liegen kann. Die 
Konstantstromquelle ist hier dein Freund :)

Soviel ich weiss wollen ja die Handyhersteller nun einheitlich auf USB 
Micro-Stecker zum laden setzen, was ich extrem sinnvoll finde. Viele 
Geraete haben jetzt schon einen USB Anschluss, den sie zum Laden 
benutzen. Damit kann man viele verschiedene Geraete mit nur einem Lader 
laden. Aber wie ich Apple kenne, werden die nicht mitmachen wollen. Da 
wird lieber der klobige Stecker mit Versorung, USB, Firewire, RS232 und 
was sonst noch verwendet.

Bin auch mal gespannt was passiert, wenn Stevie abdankt. Dann brauchen 
die ja einen neuen Werbeguru.... den Sie hoffentlich nicht finden...

von Sni T. (sniti)


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Hans W. schrieb:
> Da
> wird lieber der klobige Stecker mit Versorung, USB, Firewire, RS232 und
> was sonst noch verwendet.

Richtig, die wollen dann ein Adapterkabel beilegen. Sonst bleibt alles 
beim alten.

von X. H. (shadow0815)


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> Soviel ich weiss wollen ja die Handyhersteller nun einheitlich auf USB
> Micro-Stecker zum laden setzen, was ich extrem sinnvoll finde.
Ich auch, da weiß man gleich wo die Sollbruchstelle nach Garantie ist.
Wie viele Steck-Spiele kann denn so ein USB-Piepie-Stecker?

von Johannes M. (johannesm)


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Micro-USB ist für mindestens 10000 Steckzyklen ausgelegt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Man mag's kaum glauben, wenn man diese fitzeligen Stecker sieht, aber 
siehe:
1
The newer Micro-USB receptacles are designed for up to 10,000 
2
cycles of insertion and removal between the receptacle and plug, 
3
compared to 1,500 for the standard USB and 5,000 for the Mini-USB
4
receptacle. This is accomplished by adding a locking device and 
5
by moving the leaf-spring connector from the jack to the plug, 
6
so that the most-stressed part is on the cable side of the connection. 
7
This change was made so that the connector on the less expensive 
8
cable would bear the most wear instead of the more expensive micro-USB device.

(Wikipedia)


Allerdings ist fraglich, wieviele der Hersteller sich auch wirklich 
daran halten (wenn so ein no-name-China-Kabel nur 1 EUR kostet), und "up 
to" ist auch schön schwammig ausgedrückt, das könnte auch aus dem 
Werbematerial eines DSL-Anbieters stammen ...

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