Bewerbung um die Stelle Entwicklungsingenieur ....... Sehr geehrter Herr ..., wie in unserem Telefonat vom xx. Mai besprochen, sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen. Für die ausgeschriebene Stelle bringe ich Erfahrungen sowohl aus dem Studium als auch aus der ersten Berufspraxis mit. In meinem Elektrotechnikstudium lagen die Schwerpunkte in analoger und digitaler Schaltungstechnik, Messtechnik und Programmierung. Im zweiten Praxissemester bei XX GmbH war ich an der Hard- und Softwareentwicklung zur Erfassung der Drahtvorschubgeschwindigkeit beteiligt. In der Diplomarbeit bei XYZ modellierte ich die Drehzahlregelung für eine Abgasturbine. Dabei habe ich mein großes Engagement und hohe Selbständigkeit unter Beweis gestellt. (dies wurde mir so in der Beurteilung der Firma bescheinigt - Anmerkung, gehört nicht zum Text dazu) Zurzeit bin ich seit fast zwei Jahren als Ingenieur Hardwareentwicklung bei FIRMA GmbH in ORT tätig. Die Firma produziert und vertreibt weltweit XYZ-systeme für die Produktion von XXX sowie ZZZ. Hier entwickelte ich mehrere elektronische Baugruppen und teilweise dazugehörige Software mit dem Schwerpunkt in Mess- und Mikrocontroller-technik sowie FPGA-Anwendung. Dabei habe ich selbständig die Hardwarebeschreibungssprache VHDL erlernt und angewendet, was meine Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Gebieten und hohe Bereitschaft zur Weiterbildung zeigt. Die ausgeschriebene Stelle interessiert mich sehr. Darin sehe ich für mich die Möglichkeit, mich fachlich weiterzuentwickeln und mit dem schnellen Fortschritt auf meinem Fachgebiet Schritt zu halten. Sollte ich Ihr Interesse an meiner Person geweckt haben, freue ich mich schon jetzt über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch. Mit freundlichen Grüßen
Hebe es nicht so sehr hervor, dass du die Stelle wechseln willst, weil die neue intressanter ist... das hinterlässt den eindruck immer sobald ein bisschen besseres angebot kommt ist der jenige weg ...
Sehr viel Eigenlob. Und du schreibst nur welche Vorteile die Stelle für dich bringt. Aber nicht welche Vorteile dein zukünftiger Arbeitgeber durch dich haben wird.
Hm... zu lang. Und ich gebe meinem Vorredner recht: Du schilderst Deinen Nutzen, aber nicht den Nutzen, der der neue Arbeitgeber haben wird. Wozu sollte er Dich also einstellen: Du bekommst alles was Du willst und er muss noch Lohn obendrauf zahlen. Was hat er davon? Gruesse, TommyS
Danke für die Antworten ich schrieb: > Sehr viel Eigenlob. Was genau? In der Bewerbung soll man doch aufzeigen, was man kann, was mich für die Stelle qualifiziert. Also habe ich es. Was ist genau faulsch dran? ich schrieb: > Und du schreibst nur welche Vorteile die Stelle für dich bringt. > Aber nicht welche Vorteile dein zukünftiger Arbeitgeber durch dich haben > wird. Indirekt ist der Nutzen für die Firma ja erkennbar, die haben Anforderungen geschrieben, ich zeige, dass ich sie erfülle. Wie würdest du z.B. die Vorteile für die Firma durch deine Anstellung zeigen?
Tommy S. schrieb: > zu lang. auf eine Seite passts, und füllt die Seite auch nicht ganz. Das ist so die Grenze für Länge des Anschreibens. Empfinden die anderen es auch zu lang. Was sollte ich kürzen?
Ich würde das mit dem Studium kürzen, da du bereits Berufserfahrung hast. Die Erklärung "Die Firma produziert und vertreibt weltweit XYZ-systeme für die Produktion von XXX sowie ZZZ." kann auch weggelassen werden. Klaus S. schrieb: > Die ausgeschriebene Stelle interessiert mich sehr. Darin sehe ich für > mich die Möglichkeit, mich fachlich weiterzuentwickeln und mit dem > schnellen Fortschritt auf meinem Fachgebiet Schritt zu halten. Das hört sich seltsam an. 1.) weiterzuentwickeln - Du kannst das jetzt nicht, möchtest das bei der neuen Firma lernen (und dich dann wieder verabschieden). 2.) "Schritt zu halten" warum glaubst du ist das ein Kriterium dich einzustellen? Klaus S. schrieb: > was meine Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Gebieten und hohe Bereitschaft zur Weiterbildung zeigt. Schlussfolgerungen sollte man dem Leser überlassen, der kann selbst denken. Heisst ja nicht, das es so bei dir ist. "Ich bin aufgeschlossen gegenüber neuen Gebieten und Weiterbildung hat für mich einen hohen Steellenwert."
Ich schrieb: > 2.) "Schritt zu halten" warum glaubst du ist das ein Kriterium dich > einzustellen? Ist kein Kriterium, mich einzustellen, sondern zeigt, was mich an der Stelle reizt. Es gehört ja (laut mehreren Quellen wo ich mich informiert habe) in das Anschreiben die Begründung rein, neben "warum ich gut für die Stelle bin" auch "warum die Stelle gut für mich ist". Ich sehe ein, dass ich das erstere nicht deutlich angesprochen habe. Darum habe ich ja um Vorschläge gebeten. Dankeschön! Ich schrieb: > Heisst ja nicht, das es so bei dir ist. was ist damit gemeint?
Viel zu lang, zu Informationslastig das ganze und auch nicht so sauber formuliert. >sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen. besser: erhalten sie mit gleicher Post meine B... >Für die ausgeschriebene Stelle bringe ich Erfahrungen sowohl >aus dem Studium als auch aus der ersten Berufspraxis mit. besser: Es wäre vorteilhaft für sie tätig sein zu dürfen. (Ist zwar etwas schmalzig, aber das wollen die gern hören und wer den vorteil hat bleibt erst mal offen. Im nächsten Absatz stellst du dich vor, mit dem Alter beginnend. Ich bin xx Jahre und seit der ERFOLGREICHEN Abschluß des Studiums in Dingstechnik bereits in verschiedenen Betrieben erfolgreich tätig gewesen. (Bloß keine Details die man auch im Lebenslauf findet). Mit "Erfolgreich" sollte man nicht geizen, aber man sollte das Wort nicht zu oft benutzen, sonst liest es sich wie Geplapper. Andere Formulierungen wie zum Beispiel: Erstrebenswert, Vorteilhaft, Nützlich, etc. kann man ruhig reichhaltig nutzen. Man kann seine Bildungs-und Erfahrungsschwerpunkte noch etwas zusammen schreiben, das dem Personaler das Wasser im Munde zusammen läuft, so das er mehr wissen will und das er dann auch im Lebenslauf bekommt. Wichtig ist, das das Bewerbungsschreiben kurz und prägnant ist. Abschließend sollte man eine Formulierung wählen die den Ansprechpartner schmeichelt und nicht langweilt. >Sollte ich Ihr Interesse an meiner Person geweckt haben, freue ich mich >schon jetzt über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch. Wen interessiert deine Person? Antiquarische Formulierung. Besser: Ich würde mich freuen wenn ich zukünftig etwas zu ihrem Unternehmenserfolg beitragen dürfte. Vorteilhaft ist auch wenn du nach einer Woche dich mal telefonisch erkundigst. Ist natürlich manchmal nicht so gern gesehen aber zeigt doch wie sehr du dich für dieses Unternehmen interessierst. Auch in der Bewerbung muss man sich etwas der üblichen Managersprache anpassen. Keine Garantie das diese Vorschläge funzen aber ein Bewerbungstraining könnte da wahre Wunder wirken.
Michael S. schrieb: > besser: Es wäre vorteilhaft für sie tätig sein zu dürfen. vertehe das nicht, meinst du damit: Es wäre (für mich) vorteilhaft für Sie tätig sein zu dürfen. Würde ich damit nicht wieder nur meinen Vorteil sehen, wie oben bemängelt. Dagegen zeigt die ursprüngliche Formulierung, was die von mir haben >>Für die ausgeschriebene Stelle bringe ich Erfahrungen sowohl >>aus dem Studium als auch aus der ersten Berufspraxis mit.
Klaus S. schrieb: > Es wäre (für mich) vorteilhaft für Sie tätig sein zu dürfen. Das ist ja der Kniff dabei, den Leser zum denken anzuregen. Natürlich ist der Vorteil des Arbeitgebers gemeint, genauso wie der Vorteil des Kunden gemeint ist wenn es um ein Angebot geht und das hat eine Bewerbung damit ja gemein. > Dagegen zeigt die ursprüngliche Formulierung, was die von mir haben >>>Für die ausgeschriebene Stelle bringe ich Erfahrungen sowohl >>>aus dem Studium als auch aus der ersten Berufspraxis mit. Aus dem Studium bringst du Wissen und kaum Erfahrung mit, anders dagegen bringst du Erfahrung aus der Berufspraxis mit. Die Leute sind nicht doof und wenn du dir solche Unklarheiten erlaubst, nehmen die dich nicht für voll. Außerdem lesen Personaler das bestimmt x-mal am Tag und daher erwarten die auch etwas bessere Formulierungen von einem der studiert hat. Ich würde z.B. schreiben: ...für die vakante Position sehe ich mich durch meine Bildung und berufliche Erfahrung bestens aufgestellt und geeignet ihrem Anspruch zu erfüllen. Ist zwar etwas schmalzig, aber ist sportlich und hat Biss. Sicher ich bin keine Experte, aber ich hab schon an Bewerbertrainings teilgenommen und da gehen noch ganz andere Sachen ab. Einmal wurde da gesagt, das man an dem Knochen dem man dem Personaler vorwirft, auch etwas Fleisch dran sein muss damit der sich daran verbeißt und wenn das passiert, hast du schon gewonnen. Nur mal dran schnuppern reicht da nicht. Geil, nicht?
Grundlegend ist die Rechtschreibung und keine Verwendung von Standardformulierungen. Der Rest ist einfach Glück. Ein Personaler mag dich (Foto, Formulierung, Profil) der andere nicht. Es gibt kein Ei-des-Columbus, nur Glück und Pech (und Vitamin B), wenn die Grundlagen stimmen. Gäbe es das, dann würde man mit dem "richtigen Trick" immer Erfolg haben und dem ist nicht so. Alle die es anders ausschauen lassen erzählen Märchen (gut fürs Ego) oder sind sich dessen nicht bewusst.
Klaus S. schrieb: > Dabei habe ich selbständig die > > Hardwarebeschreibungssprache VHDL erlernt und angewendet, was meine > > Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Gebieten und hohe Bereitschaft zur > > Weiterbildung zeigt. Den Nebensatz würde ich weglassen. Die sollten schon selbst darauf kommen, dass das deine Augeschlossenheit.. zeigt.
Ich verstehe immer noch nicht, was an dem folgenden Absatz so fasch ist. > Die ausgeschriebene Stelle interessiert mich sehr. Darin sehe ich für > mich die Möglichkeit, mich fachlich weiterzuentwickeln und mit dem > schnellen Fortschritt auf meinem Fachgebiet Schritt zu halten. Viele Bewerbungsratgeber sagen, man soll seine Motivation zum Arbeiten in der genannten Stelle zeigen. Einfach gesagt, warum will ich gerade die Stelle? Ich habe ähnliche Formulierungen schon in anderen Bewerbungen gesehen.
Hab nun den Text unter Einbeziehen eurer Vorschläge etwas überarbeitet. Hört es sich so besser an: Sehr geehrter Herr XXX, wie in unserem Telefonat vom xx. Mai besprochen, sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen. Auf Grund meines hohen Qualitäts- und Verantortungsbewustseins sowie meiner einschlägigen Berufserfahrung sehe ich mich als sehr für die vakante Position geeignet. Vor zwei Jahren habe ich erfolgreich mein Elektrotechnikstudium an der Fachhochschule ORT abgeschlossen. Die Schwerpunkte lagen dabei in analoger und digitaler Schaltungstechnik, Messtechnik und Programmierung. Seitdem bin ich als Ingenieur Hardwareentwicklung bei XY GmbH in ORT tätig. Die Firma stellt Inspektionssysteme für die Produktion von xx sowie yy her. Hier entwickelte ich mehrere elektronische Baugruppen und teilweise dazugehörige Software mit dem Schwerpunkt in Mess- und Mikro-controllertechnik sowie FPGA-Anwendung. Dabei habe ich selbständig die Hardwarebeschreibungssprache VHDL erlernt und angewendet. ... hier sollte noch die Begründung kommen, warum gerade diese Stelle
Rübezahl schrieb: > und Pech (und Vitamin B) Was hat das mit Vitamin B zu tun? > Gäbe es das, dann würde man mit dem "richtigen Trick" immer Erfolg haben > und dem ist nicht so. Natürlich gibts das und nur weil du das nicht hast oder kennst, heißt das ja nicht das es das nicht gibt. Man nennt das auch Charisma. Das hat man oder man erlernt das frühzeitig. > Alle die es anders ausschauen lassen erzählen Märchen (gut fürs Ego) > oder sind sich dessen nicht bewusst. Na na, Mister Alleswisser, lass mal die Kirche im Dorf. Klaus S. schrieb: > Viele Bewerbungsratgeber sagen, man soll seine Motivation zum Arbeiten > in der genannten Stelle zeigen. Suchen die Ratgeber einen Job? Ne, du suchst, alles andere ist denen doch Wumpe. > Einfach gesagt, warum will ich gerade > die Stelle? Deine Beweggründe werden immer die gleichen sein, deine bisherige Tätigkeit wird mittlerweile langweilig sein und dein Gehalt auch, also muss man das ändern, aber das klappt oft nicht beim alten Arbeitgeber, also muss ein anderer her. Das weißt du, das weiß dein alter Arbeitgeber und dein neuer Arbeitgeber sowieso. Niemand sagt, das das vernünftig oder logisch ist, aber es ist normal in der Wirtschaft, jedenfalls meistens. Man erwartet halt von dir das du dich vor seiner Majestät (dem neuem Arbeitgeber) einen Kniefall machst, damit der sich in seiner Eitelkeit geschmeichelt fühlt und du dich unterordnest. Ausnahme, du heiratest die Tochter vom Chef und machst das ganze gleich durch Reproduktion deiner Gene unwiderruflich. > Ich habe ähnliche Formulierungen schon in anderen Bewerbungen gesehen. Von denen du aber nicht weißt wie erfolgreich die waren. Es kommt auch auf die richtige Zeit, den richtigen Ort und hängt noch von vielen anderen Faktoren ab. Trotz angeblichem Fachkräftemangel scheinen die Firmen noch immer ihre Stellen besetzen zu können wenn der Job nicht einen Haken hat, wie z.B. miserable Beschreibung, Befristung, schlechte Bezahlung, grottenschlechte Arbeitsbedingungen etc. oder einfach Überraschungen weil die Personaler zu blöd sind oder sich für so clever halten das sie unabsichtlich oder absichtlich wesentliche Anforderungen vergessen. Man hats nicht leicht auf dem Arbeitsmarkt und man will das auch keinem leicht machen, niemals.
Klaus S. schrieb: > wie in unserem Telefonat vom xx. Mai besprochen, sende ich Ihnen meine > Bewerbungsunterlagen. Auf Grund meines hohen Qualitäts- und > Verantortungsbewustseins sowie meiner einschlägigen Berufserfahrung sehe > ich mich als sehr für die vakante Position geeignet. Würdest du auch ...in unserem telefonischen Gespräch... akzeptieren? "Telefonat" ist eigentlich nur ein Slang, oder? Tippfehler (Verant?..) sollten einem Akademiker da schon auffallen. >...sende... ist zwar von deinem zeitlichem Standpunkt richtig, aber wenn der Empfänger liest, hat er die Bewerbung ja schon empfangen und dann stimmen Aussage und Formulierung rein zeitlich nicht mehr, oder? Ist deine Entscheidung, wenn du meine Hinweise ignorieren willst. > Vor zwei Jahren habe ich erfolgreich mein Elektrotechnikstudium an der > Fachhochschule ORT abgeschlossen. Wenn du deinen Abschluss nicht hervorheben willst(z.b. mit "Erfolgreich"), denken die nur das du dich nicht verkaufen kannst. > Die Schwerpunkte lagen dabei in > analoger und digitaler Schaltungstechnik, Messtechnik und > Programmierung. Bisschen schwach das ganze. > Seitdem bin ich als Ingenieur Hardwareentwicklung bei XY > GmbH in ORT tätig. Die Firma stellt Inspektionssysteme für die > Produktion von xx sowie yy her. > Hier entwickelte ich mehrere > elektronische Baugruppen und teilweise dazugehörige Software mit dem > Schwerpunkt in Mess- und Mikrocontrollertechnik sowie FPGA-Anwendung. Das kann man auch in einem Satz pregnanter schreiben. > Dabei habe ich selbständig die Hardwarebeschreibungssprache VHDL erlernt > und angewendet. War das nicht Bestandteil deines Studiums? "Erlernt" würde ich weglassen. > ... hier sollte noch die Begründung kommen, warum gerade diese Stelle Weil das so üblich ist? Naja, wenn du wohl gemeinte Ratschläge von Leuten die schon älter und erfahrener in solchen Dingen sind, ausschlagen willst, dann mach das, deine Entscheidung. Dann wirste Lehrgeld zahlen müssen oder hast nur Glück wenn es doch funzt. In Zeiten einer schlechter Wirtschaftslage sieht es dann meist wieder anders aus. Viel Glück.
> Würdest du auch ...in unserem telefonischen Gespräch... akzeptieren? > "Telefonat" ist eigentlich nur ein Slang, oder? Eigentlich nicht. Telefonat steht auch im Duden als normales Wort. > Wenn du deinen Abschluss nicht hervorheben willst(z.b. mit > "Erfolgreich"), denken die nur das du dich nicht verkaufen kannst. Das mache ich doch, habe das Wort "erfolgreich" eingefügt! >> Die Schwerpunkte lagen dabei in >> analoger und digitaler Schaltungstechnik, Messtechnik und >> Programmierung. > Bisschen schwach das ganze. Du meinst, ich sollte mehr über das Studium schreiben. In der 1. Variante hatte ich auch mehr, aber andere haben gemeint, für einen mit Berufserfahrung ist es nicht mehr so wichtig. Die Bewerbung war als zu lang bemängelt, daher habe ich das mit dem Studium gekürzt. Michael S. schrieb: >> Dabei habe ich selbständig die Hardwarebeschreibungssprache VHDL erlernt >> und angewendet. > War das nicht Bestandteil deines Studiums? "Erlernt" würde ich > weglassen. Nein, VHDL hatte ich nicht wirklich im Studium (leider), darum schreibe ich "erlernt". Michael S. schrieb: >> ... hier sollte noch die Begründung kommen, warum gerade diese Stelle > > Weil das so üblich ist? Ich bestehe ja nicht, das die Begründung noch unbedingt rein muss. Ich habe die 2. Version ja gepostet, bevor ich deine ausführliche Erläuterung dazu gelesen habe. ich danke sehr für deine Ratschläge. Würde mich freuen, noch von anderen die Meinungen zu hören.
Könnte vielleicht noch jemand sagen, was er dazu meint?
Mach einen neuen Entwurf. Der ganze Thrad ist jetzt schon nicht mehr schön lesbar, das man da leicht was überliest(wie peinlich). Vielleicht lässt sich dann noch einer zu Tipps für einen Mitbewerber um die Fleischtöpfe herablassen.
Hallo Klaus, auch wenn es etwas vom Thema abschweift würde mich doch interessieren, welche Referenzen Du zu Deiner Bewerbung beilegen willst. Forderst Du von Deinem derzeitigen AG ein Qualifiziertes Zeugnis an, mit welches du deine erste Berufserfahrung als Ingenieur nochmal untermauerst? Oder hattest du vor, eine Bewerbung ohne Zeugnis deines bisherigen AG zu verschicken? Je nach Auslegung kann es nämlich relevant sein, deinen jetzigen AG nichts von deinen Wechselplänen mitbekommen zu lassen, andereseits wird es für Deinen zukünftigen Arbeitgeber doch durchaus Wertvoll sein, ein Zeugnis über Deiner erste Berufserfahrung als Ingenieur zu bekommen (sofern es positiv ist). Viele Grüße TX
Ich habe mir den ganzen Spaß nicht durchgelesen. Einige Tipps, die ich als sehr hilfreich empfand: 1. In den ersten Sätzen ist es besonders wichtig, dem Personaler klar zu machen, warum seine Firma? Was ist an seien Firma besonders? Werte der Firma, gesellschaftliche Bedeutung .... soziales, innovatives, ... hervorheben. Sache über sich selber interessieren dort keinen! 2. Was kann man der Firma anbieten bei der man sich bewirbt. Keine Aufzählungen wie ich bin der Beste, ich kann alles, der Rest der Welt sind Deppen. 3. Es interessiert den Personaler auch überhaupt nicht was du wo wie gut bei irgend jemanden gemacht hast. Zu sagen ich habe dies und das gemacht sind Standartsätze. Das schreibt jeder. Du musst es so formulieren, das man erkennt, dass die Firma aus deiner Erfahrung nutzen ziehen kann. z.B Durch meine Kenntnisse auf dem Gebiet ... bei der Firma/Diplomarbeit/Studienarbeit/whatever kann ich zum Erfolg Ihrer Firma beitragen. Du musst in einem Satz möglichst eine Fähigkeit mit einem Nutzen für die neue Firma ableiten. 4. "Die ausgeschriebene Stelle interessiert mich sehr" Standartsatz.... Ist klar, warum bewirbst du dich den sonst bzw. was soll denn sonst da stehen? Personaler sind Menschen die den ganzen Tag Standartsätze lesen. Du musst dich abheben. Nicht vergessen. Es geht hier nicht um dich, sondern um die neue Firma ;) Es gibt im Netz einige Seiten, die beschreiben, was Personaler heute sehen wollen. Die habe mir extrem viel geholfen. Meine ersten Bewerbungen waren auch total kacke! Such dir eine "gute" Bewerbung in den entsprechenden Foren und versuche dir den Style anzueignen. Es lohnt sich.
Einer, der den ganzen Tag Standardsätze liest, freut sich auch mal über einen Standartsatz ;-) MfG Paul
Klaus S. schrieb: > wie in unserem Telefonat vom xx. Mai besprochen, sende ich Ihnen meine > > Bewerbungsunterlagen. Für die ausgeschriebene Stelle bringe ich > > Erfahrungen sowohl aus dem Studium als auch aus der ersten Berufspraxis > > mit. der erste Absatz ist schlecht! Das mit den Telefonat kommt in die "Bezug" Zeile! Die Stellenbeschreibung in die "Betreff"-Zeile! Dann beschreib deine bisherige Tätigkeit! Und zwar so, das darin alles was in dem Anforderungsprofil der Stellenbeschreibung auftaucht angesprochen wird. Was nicht in der Stellenbeschreibung gefordert wird, fällt unter den Tisch! Gründe für den Wechsel müssen plausibel sein und Vertrauen in deine Loyalität wecken!
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