Hallo Auf einer Website habe ich einen Roboter gesehen, den es mich interessieren würde, nachzubauen: http://www.electronicsplanet.ch Dort unter "Meine Roboter" und dann "Mikro" Mikro scheint ein kleiner Roboter zu sein, der Hindernisen ausweicht. Er wird mit nur wenigen Standardkomponenten aufgebaut. Leider ist da kein detaillierter Schaltplan, sondern nur eine kleine Liste mit den verwendeten Bauteilen. Ist es möglich, zu sagen, wie diese Bauteile eingesetzt werden müssen, damit der Roboter sich so bewegt wie dort beschrieben? Macht euch aber nicht zu viele Gedanken darüber und schreibt nur, wenn ihr die Lösung ohne grossen Zeitaufwand niederschreiben könnt. Sonst krieg ich ein schlechtes Gewissen Liebe Grüsse Elektroboter
Elektroboter schrieb: > Hallo > > Auf einer Website habe ich einen Roboter gesehen, den es mich > interessieren würde, nachzubauen: > > http://www.electronicsplanet.ch > > Dort unter "Meine Roboter" > und dann "Mikro" > > Mikro scheint ein kleiner Roboter zu sein, der Hindernisen ausweicht. Lass es. Gerade die vermeintliche Einfachheit ist ein Hinweis darauf, dass da einiges an Gehirnschmalz drinnen steckt. > wird mit nur wenigen Standardkomponenten aufgebaut. Leider ist da kein > detaillierter Schaltplan, sondern nur eine kleine Liste mit den > verwendeten Bauteilen. Ist es möglich, zu sagen, wie diese Bauteile > eingesetzt werden müssen, damit der Roboter sich so bewegt wie dort > beschrieben? Wie muss die Logik sein, die da realisiert wurde? (und genau deswegen sag ich auch: Lass es. Das bringt nix, wenn du dich auf diesen Robot konzentrierst) > Macht euch aber nicht zu viele Gedanken darüber und schreibt nur, wenn > ihr die Lösung ohne grossen Zeitaufwand niederschreiben könnt. Sonst > krieg ich ein schlechtes Gewissen Kauf dir einen Asuro. Wenn du die Bauteile für den dort vorgestellten Robot nicht zu Hause hast, dann kostet dich in Summe ein Asuro auch nicht viel mehr und mit dem kannst du die grundsätzliche Logik von klein auf lernen. Wenn du dann noch Grundlagen Elektronik paukst, dann bist du irgendwann soweit, dass du die dort vorgestellte Elektronik aus den Bauteilen rekonstruieren kannst. die 555 werden höchst wahrscheinlich dazu eingesetzt die Servopulse zu erzeugen. Mit dem Rest wird eine Umschaltung der erzeugten Pulslängen je nach angeschlagenem Taster erreicht. Ich schätze mal das das Prinzip sein wird, dass durch Parallelschalten eines Widerstands die Schwingfrequenz eines 555 verändert werden kann. Wird ein Taster betätigt, dann erfolgt diese Umschaltung, zb indem ein Flip-Flop umgeschaltet wird, welches mit seinem Ausgang den 555 umstellt. Gleichzeitig wird die Tasterflanke über ein RC-Glied verzögert und schaltet dann das Flip-Flip wieder in den Ausgangszustand zurück. Das ganze für beide 'Motoren' getrennt. (So ungefähr)
Ok, danke für die Hinweise. Wenn man das nicht einfach so sagen kann, wie das funktioniert, dann lass ich es. Ich dachte mir mit so wenigen Bauteilen wird das irgend eine Standardschaltung sein. Viele Grüsse Elektroboter
Ich würde sagen wenn du doch noch lust hast dich daran zu versuchen (ohne hier irgendwend untergraben zu wollen) elektronik@gmx.ch Das ist die email der HP bzw des Betreiber, ich würde einfach mal ne nette email schreiben und nach den schaltungen und programmen anfragen. Was hat man den zu verlieren, was schlimmeres als nein kann nicht rauskommen. MFG Matthias
Hallo Elektroboter, ich vermute der Roboter basiert auf einem Entwurf aus dem Buch "Erfolgreich experimentieren mit akustisch gesteuerten Minirobotern" (oder so ähnlich). Der Autor schreibt auf seiner Webseite die verwendeten Modellbauservos seien modifiziert. Das ist auch nötig, da ein solcher Servo ansonsten nur ca. 200° Stellwinkel abfahren kann (er kann normalerweise keine kontinuierliche Drehung erzeugen). Man kann jedoch einen Servo zu einem normalen Getriebemotor umbauen, indem man die Steuerelektronik entfernt und die mechanische Drehwinkelsperre herausnimmt. So erhält man einen sehr preiswerten und trotzdem leistungsstarken kleinen Getriebemotor. Beide Motoren (linkes bzw. rechtes Rad) sind jeweils an ein Wechselrelais angeschlossen und laufen im Grundzustand beide vorwärts. Wird einer der beiden Taster betätigt wird damit ein Monoflop (siehe Google) mit einem NE555 getriggert. Dieses Monoflop lässt die beiden Wechselrelais eine definierte Zeit anziehen. Damit schalten beide Motoren kurzzeitig auf rückwärts um. Weiterhin gibt es für jeden Motor noch ein weiteres Monoflop mit einer etwas längeren Haltezeit. Dieses spricht dann noch einen der beiden Motoren länger an als den anderen, so dass der Roboter bei der Rückwärtsfahrt noch eine kleine Kurve fährt. Dennoch gebe ich Karl Heinz Buchegge Recht: Mit einem Asuro Startkit (z.B. von Reichelt) kannst du nichts falsch machen... der Asuro basiert, glaube ich, auf einem Mikrocontroller. Ein Mikrocontroller ist für so etwas sehr mächtig, da du eine Vielzahl ein weiteren Sensoren nach und nach hinzufügen kannst und so den Roboter erweitern kannst... Viel Spaß & viel Erfolg, Alex
Elektroboter schrieb: > Hallo > > Auf einer Website habe ich einen Roboter gesehen, den es mich > interessieren würde, nachzubauen: > > http://www.electronicsplanet.ch > > Dort unter "Meine Roboter" > und dann "Mikro" > > Mikro scheint ein kleiner Roboter zu sein, der Hindernisen ausweicht. Er > wird mit nur wenigen Standardkomponenten aufgebaut. Leider ist da kein > detaillierter Schaltplan, sondern nur eine kleine Liste mit den > verwendeten Bauteilen. Ist es möglich, zu sagen, wie diese Bauteile > eingesetzt werden müssen, damit der Roboter sich so bewegt wie dort > beschrieben? Wenn Du mit der Beschreibung nichts anfangen kannst, ist es das beste, wenn Du als erstes einen der vielen im INet angebotenen Bausätze kaufst und damit einen Roboter baust. Gruss Harald
Hallo, ich würde dir auch zu einem ASURO oder zu irgendeinen Bausatz raten. Wenn du sowas ähnliches bauen willst: http://www.elexs.de/robo1.htm der hat keine Schalter, dafür Reflexionslichtschranken. MfG Tom
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