Es ist schon erstaunlich, wie der Open-Source Gedanke alles aufrollt. Jetzt hat auch Microchip gemerkt, dass durch das Arduino-Shield zu viele Atmegas in Umlauf kommen: http://www.elektor.de/elektronik-news/erste-arduino-kompatible-32-bit.1827226.lynkx?utm_source=DE&utm_medium=email&utm_campaign=news Ich würde mich nie mit dem DSPic befassen. Der Preis für das Shield ist aber unschlagbar und die Performance um Welten besser als beim Arduino-Uno. Da werde ich mir wohl doch eines besorgen müssen ...
dsPICs = 16bitter, PIC32 = 32bitter; Arduino läuft auf letzteren http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=2095¶m=en553910
Die Pins sind 5V-tolerant laut DB, aber welche Shields mit 3,3V arbeiten können sollte man besser vorher klarstellen. Sonst ist das Mehr an Performance das Einzige was bleibt. Pin-out compatibility with many existing Arduino™ shields that can operate at 3.3V http://www.digilentinc.com/Products/Catalog.cfm?NavPath=2,892&Cat=18
>dsPICs = 16bitter, PIC32 = 32bitter; Arduino läuft auf letzteren Upps, das wusste ich nicht. >> Ich würde mich nie mit dem DSPic befassen. >wieso? Weil es so viele Mikrocontroller gibt. Da lege ich meine Energie lieber die Beschäftigung mit ARM-Prozessoren. Die haben eine hohe Leistungsfähigkeit und sind von vielen Herstellern in vielen Varianten verfügbar. >Sonst ist das Mehr an Performance das Einzige was bleibt. Das ist aber entscheidend. Mit dieser Art von Arduino kann man nämlich richtige Synthesizer mit Filtern realisieren. Das geht mit einem 16MHz Atmega eher nicht.
Najo, microchip selbst sprang wohl auf gar nix auf. Die Sachen kommen von einem externen Hersteller so wie ich das sehe. Der hätte genausogut einen ARM-Prozessor nehmen können, fand aber wohl die PIC32 passender. Finde da jetzt eigentlich nichts verwerfliches dran, außer das dieses Arduino-Library-Zeugs sich weiter verbreitet. Man ist halt doch eher eingeschränkt damit, wenn man anspruchsvolleres benötigt. Was ich allerdings nett fände, wenn dadurch endlich ein C++ Compiler für die PIC32 zur Verfügung steht. Sowas müsste ja für die Arduino-Libs notwendig sein?
@Michael H. Wieviele Projekte hast Du bereits mit Arduino realisiert und was sind genau die Einschränkungen die Du gefunden hast?
chris schrieb: > Es ist schon erstaunlich, wie der Open-Source Gedanke alles aufrollt. > Jetzt hat auch Microchip gemerkt, dass durch das Arduino-Shield zu viele > Atmegas in Umlauf kommen: Diese Aussage verstehe ich nicht. Gibt es da Links zu?
Rainer schrieb: > chris schrieb: >> Es ist schon erstaunlich, wie der Open-Source Gedanke alles aufrollt. >> Jetzt hat auch Microchip gemerkt, dass durch das Arduino-Shield zu viele >> Atmegas in Umlauf kommen: > > Diese Aussage verstehe ich nicht. Musst du auch nicht. Das ist das übliche dumme Geschwätz der Arduino-Fraktion. Im gegebenen Fall noch von jemandem, der nicht mal die Kindergarten-Terminologie der Arduinos auseinanderhalten kann. ATmegas sitzen nicht auf Arduino-Schields, sondern auf den Arduinos selber. Die paar hunderttausend ATmegas, die durch die Arduinos verbreitet werden, gehen Atmel ziemlich am Arsch vorbei. Für einen Chiphersteller sind das nicht viele, sondern nur eine lächerliche Hand voll.
Hmm... Da tun sich ja ungeahnte Moglichkeiten auf. Weiß schon jemande, wie die Teile preislich liegen?
heinzhorst schrieb: > Hmm... Da tun sich ja ungeahnte Moglichkeiten auf. Weiß schon jemande, > wie die Teile preislich liegen? Siehe Link im vierten Beitrag. chipKIT Uno32™ $26.95 chipKIT Max32™ $49.50
Das einzige Problem könnte sein, einen deutschen Händler zu finden, wenn die Preise in Dollar angegeben sind.
chris schrieb: > Das einzige Problem könnte sein, einen deutschen Händler zu finden, wenn > die Preise in Dollar angegeben sind. Für ca. USD 6,- Porto in den USA bestellen - ist auch eine Möglichkeit.
Habe meiner bestellt bei: http://www.mirifica.it/store/33-chipkit-arduino Sind bereits unterwegs. Nachher fand ich aus das mann ohne Versandkosten bei microchipdirect bestellen kann. Code: CHIPKIT Sehe auch: http://dangerousprototypes.com/tag/microchipdirect/
> Die paar hunderttausend ATmegas, die durch die Arduinos >verbreitet werden, gehen Atmel ziemlich am Arsch vorbei. Du meinst vermutlich Microchip anstatt Atmel. Worüber sich Microchip aber sehr wohl Gedanken machen wird, ist, daß derjenige der im Wettbewerb um Marktanteile bei Studenten und Auszubildenden als erstes den Fuß in der Tür hat, auch später gute Karten hat den Markt zu bedienen (siehe auch MSP-430 Launchpad zum Hosenknopfpreis von nur 4,30Taler...).
Joachim schrieb: >> gehen ... ziemlich am Arsch vorbei. > gute Karten hat... Genau. Investition in die Zukunft. Die Kiddies von heute sind die Entwickler von morgen. Genau wie ich eine Affinität zu Z80 habe, wird die heutige Generation eine Affinität zu AtMega, MPS430, oder PIC24 haben und diese auch auf Arbeit bevorzugt einsetzen.
>Genau wie ich eine Affinität zu Z80 habe, aber der ist tot. >wird die heutige Generation eine Affinität zu AtMega, MPS430, oder PIC24 >haben und diese auch auf Arbeit bevorzugt einsetz und Renesas? Die sind Marktführer und haben sehr gute CPUs.
>Habe meiner bestellt bei: >http://www.mirifica.it/store/33-chipkit-arduino >Sind bereits unterwegs. Hi Mardaso, könntest Du einen kurzen Erfahrungsbericht posten, wenn die Kit's bei Dir eingetroffen sind? Mich würde interessieren, ob die IDE wirklich Arduino kompatibel ist und sich die Programme problemlos "downloaden" lassen. Gruß, chris
Hi >Genau. Investition in die Zukunft. >Die Kiddies von heute sind die Entwickler >von morgen.... Nur wenn der 'Kiddie-Entwickler' in Seiner neuen Firma auch entscheiden darf. >>Genau wie ich eine Affinität zu Z80 habe, >aber der ist tot. Träum weiter. MfG Spess
>>>Genau wie ich eine Affinität zu Z80 habe, >>aber der ist tot. >Träum weiter. Schwachsinn.
>>Genau. Investition in die Zukunft. >>Die Kiddies von heute sind die Entwickler >>von morgen.... >Nur wenn der 'Kiddie-Entwickler' in Seiner neuen Firma auch entscheiden >darf. das tut er. Ich kam in meiner Studienzeit mit PICs in Kontak und tendiere immer noch zu denen, obwohl ich in der zwischen Zeit ATmegas, Attinys, ARMs, Renesas und MSP430 programmiert habe. Ich weiß halt, was ich an denen gut finde.
Da kann man ins unendliche diskutieren. Dominieren wird beim Entwickler der persoenliche Eindruck, beim Cheff der wirtschaftliche Faktor. Arduino hin oder her, auf AVR, PIC oder anderer Basis, fuer den Einstieg in die uC Welt und fuer die estsprechende Zielgruppe sicherlich nicht schlecht aber eine Waschmaschine, Bremsanlage oder ABS System wird man damit wohl nicht wirtschaftlich ans laufen bekommen. Das Problem dieser "Kiddi Kits" ist, das die Kiddies lernen mit Baukloetzen zu spielen und sich daran gewoehnen immer den passenden Klotz zu suchen, sich aber nicht drum kuemmern wie der Klotz das macht. Spaeter dann, kommt das boese erwachen, wenn der Studien Prof. anfaengt von Dingen zu schwatzen die "der Arduino doch automatisch macht" Ich sitze in einer Welt wo man nichts mit "Microcontrollern" zu tun hat, hier gibt es fuer alle nur PIC's. Und selbst "Professionelle Entwickler" schlagen sich mit irgendwelchen PIC-Basic Dialekten und deren Libs die Zeit tot, weil sie es eben so gelernt haben. Selbst die, die den Weg zu C-Compilern gefunden haben wissen nicht wie ein Bit in einem normalen Register-Byte manipuliert werden kann, weil man ja nur PORTD.2 = 1 gelernt hat und das nicht mit einem "normalen Register" funktioniert. Sie wissen auch nicht das man ein Programm Interrupt gesteuert laufen lassen kann weil ja in den Doku's immer nur while (!ADC_Ready_Bit){ wait for it;; } zu lesen ist. Was das # for manchen code-Zeilen soll ist ein notwendiges Uebel weil es eben immer so hingeschrieben werden muss. Es ist ein Dilemma! Fuer mich ist das in sofern OK, weil damit die anspruchsvolleren Projekte fuer meine Firma und die AVR's und STM's bleiben. Sehr schwer (sprich unmoeglich) ist es dagegen Personal zu finden mit dem man was anfangen kann. Ich muss hier immer erst Pionierarbeit leisten und damit bei Adam und Eva beginnen. Sorry chris, war nicht meine Absicht den Thread zu kapern. Ju
Juergen G. schrieb: > Das Problem dieser "Kiddi Kits" ist, das die Kiddies lernen mit > Baukloetzen zu spielen und sich daran gewoehnen immer den passenden > Klotz zu suchen, sich aber nicht drum kuemmern wie der Klotz das macht. Das merkt man auch außerhalb der Arduinowelt bei EINIGEN (ich will hier keine Diskussion anfangen!) Bascomnutzern die für dieses und jedes Problem völlig verzweifelt "einen Befehl" suchen. Funktioniert ja auch oft, Taster entprellen, LCD ansteuern usw., aber manchmal muss man halt das Protokoll selber einbauen o.Ä. und dann ist die Panik groß. Wie gesagt, einige Nutzer. Ich habe grundsätzlich weder etwas gegen Bascom noch gegen dessen Nutzer.
Hi, ich muss sagen, dass die Arduino Welt mir immer besser gefällt. Hab‘ das Board Max32 einmal ausprobiert. Die Menge an Flash(512)- und RAM(128)-Speicher ist beachtlich. Es war problemlos zu installieren und programmieren. Anders als beim PIC32 USB Starter Kit II Board von Microchip sind die Pins gut zu erreichen. Die PDF-Datei enthält ein Beispiel zur Ansteuerung eines LCD6610-Displays. Gruß …
Hat mittlerweile schon jemand von euch eines der CHIPKITs ausprobiert? http://www.digilentinc.com/Products/Catalog.cfm?NavPath=2,892&Cat=18 Da die Prozessoren ja auf 3.3V laufen, sollte es relativ einfach sein, eine SD-Karte anzschließen. Mich würde interessieren, ob der Treber Beitrag "MMC SD library FAT16 FAT32 read write" hier aus dem MC-Net wohl geeignet wäre.
@Juergen G.: >>Fuer mich ist das in sofern OK, weil damit die anspruchsvolleren >>Projekte fuer meine Firma und die AVR's und STM's bleiben. du bist ja auch die einzige Firma der Welt, die mit den Teilen umgehen kann. /* nichts übrig geblieben */ void schade(void);
Gerade habe ich ein interessantes Projekt mit dem ChipKit32 gefunden, für das die Leistung eines gewöhnlichen Arduino nicht ausreichen würde: Einen Syntehsizer http://hackaday.com/2011/06/08/chipkit-sketch-mini-polyphonic-sampling-synth/#more-45011
Hi, habe das Capture Modul mit seinem 32Bit-Timer einmal ausprobiert. In der Vergangenheit hatte ich bei einem Prescaling von 1:1 (T2_PS_1_1) manchmal Schwierigkeiten. Bei diesem Board funktioniert es zufriedenstellend. Ein kleine Experiment mit einer Gabellichtschranke (Hybrid Light Barrier) habe ich beigefügt. Gruß …
Hi Marx, schönes Experiment, das ich auch schon immer mal machen wollte: Die Schätzung der Beschleunigung aus dem zeitlichen Verlauf einer Pendelbewegung. Machst Du gerade eine Diplomarbeit? Gruß, chris
>Da die Prozessoren ja auf 3.3V laufen, sollte es relativ einfach sein, >eine SD-Karte anzschließen. Mich würde interessieren, ob der Treber >Beitrag "MMC SD library FAT16 FAT32 read write" >hier aus dem MC-Net wohl geeignet wäre. Die Arduino-eigenen SD-Karten-Treiber für den ChipKit-Uno sind scheinbar schon funktionsfähig. Um sie zu verwenden, muss man den Treiber aber noch herunterladen: https://github.com/chipKIT32/chipKIT32-MAX/tree/master/hardware/pic32/libraries/SD In der nächsten IDE sind sie dann wohl standardmäßig mit drin.
Hi, ich habe einmal die beiden CAN-Module auf dem MAX32-Board in Betrieb genommen. Der Anfang war etwas holprig aber dann lief es doch. Damit CAN-Einsteiger schneller vorankommen habe ich das Wichtigste in einer pdf-Datei festgehalten. Am Ende kommt ein kleiner CAN-Monitor heraus. Gruß …
In den gleichen Abmessungen bekommt man auch ein Board mit ARM (M3 , STM32): OLIMEXINO-STM32 MAPLE Bei solchen Boards ist die Stückzahl etwas anders zu bewerten als nur die reinen µCs. Boards um neu Leute an die eigene Sorte µC heranzuführen werden teils von den Herstellern subventioniert, denn oft bevorzugt man die µC die man gut kennt, bzw. früh kennen gelernt hat.
Hi, beim DFRduino UNO und einem SainSmart I2C Serial 2004 20x4 LCD Modul gilt der Spruch: „Anschließen und loslegen“. Beim neuen MAX32 chipKIT musste ich jedoch einige Hürden überwinden bis die ersten Zeichen im Display erschienen; danach ging es aber um so besser. Als kleine Anwendung habe ich die Schallgeschwindigkeit gemessen. Die pdf-Datei enthält Einzelheiten. Gruß …
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