Hallo zusammen, ich habe bereits das Forum durchsucht nach Sanyo Eneloop akkus und wie man diese Lädt denn der Hersteller sagt man soll dazu ein spezielles Akku Ladegerät benutzen. Da ich, falls man das nicht unbedingt benötigt kein solches kaufen möchte, habe ich gedacht ich frag einfach mal nach. Kann ich meine Akkus also mit einem ganz normalen Akku schnelllader laden (vom Modellbau her) oder brauche ich ein Spezielles Ladegerät. Ich würde mich über klärende Antworten freuen. Mfg und einen Schönen abend Jens
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Jens schrieb: > Hallo zusammen, > ich habe bereits das Forum durchsucht nach Sanyo Eneloop akkus und wie > man diese Lädt denn der Hersteller sagt man soll dazu ein spezielles > Akku Ladegerät benutzen. > Da ich, falls man das nicht unbedingt benötigt kein solches kaufen > möchte, > habe ich gedacht ich frag einfach mal nach. > Kann ich meine Akkus also mit einem ganz normalen Akku schnelllader > laden (vom Modellbau her) oder brauche ich ein Spezielles Ladegerät. > Ich würde mich über klärende Antworten freuen. Du solltest einen Lader mit Delta-U-Abschaltung nehmen und nicht zuviele Zellen in Reihe schalten. Ansonsten sterllt Eneloop keine besonderen Anforderungen. Gruss Harald
Wenn man immer mit Schnelllader und großem Strom laden möchte verkürzt sich üblicherweise die Lebensdauer der Akkus. z.B. benutze ich gern Ladegerät BC 700 (Artikel-Nr.: 68-06 90 75 bei elv.de) Es ist mit Weitbereichsnetzteil und Display für Ladezustand. Ladestrom ist wählbar 200/500/700 mA
>Wenn man immer mit Schnelllader und großem Strom laden möchte verkürzt >sich üblicherweise die Lebensdauer der Akkus. Das stimmt so pauschal auch wieder nicht. Üblicherweise wollen NiXX-Akkus lieber mit größerem als zu kleinem Strom geladen werden.
Harald Wilhelms schrieb: > Du solltest einen Lader mit Delta-U-Abschaltung nehmen Genau das meint Sanyo. Am besten mit Einzelschachtüberwachung. Die Eneloops mögen keine häufige Überladung, auch nicht mit geringem Strom. 14-stündige Formierungsladungen sind für Eneloops NICHT geeignet. Der Ladestrom sollte ca. 0,5 bis 1C betragen, damit sich ein ordentlicher Deltapeak ausbildet. Ansonsten sind die Eneloops wirklich robust und stecken auch gelegentliche Mißhandlungen relativ gut weg.
Ich habe einen Schnelllader vom Discounter. Er hat auch Einzelschachtüberwachung, Mikroprozessorsteuerung usw. Ich befürchte aber, dass der Ladestrom mit 1A etwas zu hoch sein könnte für Eneloop & Co.?!
> lieber mit größerem als zu kleinem Strom geladen werden. Wenn sie zu heiß werden, kann das auch nicht gesund sein. >dass der Ladestrom mit 1A etwas zu hoch sein könnte Kommt auf die Kapazität an. AAA/AA Lt. Sanyo dauert Ladung mit Original-Ladegerät mit thermischer Überwachung ca. 2-4h. http://www.eneloop.info/home/faq.html
Es ging um AA. AAA hat einen kleineren Strom. Wenn Sanyo aber 2-4h angibt und ich in ca. 2,5h lade, dann passt es ja. Wie ist das eigentlich mit dem favorisierten BC-700 bzw. kleineren oder größeren Geschwistern? Mein Ladegerät entlädt die Akkus erst einmal noch für ca. 10 Min. (falls nicht leer), macht das BC-700 etwas vergleichbares?
Sven Z. schrieb: > Mein Ladegerät entlädt die Akkus erst einmal noch > für ca. 10 Min. (falls nicht leer), macht das BC-700 etwas > vergleichbares? Ist mir nicht aufgefallen. Man aber pro Schacht verschiedene Modi mit der rechten Taste wählen, wie Schacht 1: Entladen Schacht 2: Auffrischen Schacht 3: Laden Schacht 4: Kapazitätstest Mehr lies http://www.elv-downloads.de/service/manuals_hw/69075_BC700_UM_Deutsch.pdf
Prinzipiell: Das Ladegerät sollte ein anständiges NiMh-Ladegerät sein, und kein zeitschaltuhrgesteuerter Akkukocher. So etwas wie der AP2010 liefert gute Resultate.
Hmm okay, das ist der Nachteil bei mir: Ich kann nichts auswählen, das entscheidet das Gerät alleine...