In einem der Threads hier im Forum habe ich nebenbei eine negative Äußerung zur HS Aschaffenburg gelesen. Da ich dort auch im 6.Semester Etechnik studiere bin ich natürlich stutzig geworden und habe über die Suche nach ähnlichen Beiträgen gesucht und tatsächlich mehrere gefunden: Beitrag "Re: Ruf von FHs" Beitrag "Re: Wer kennt Takata Petri" Beitrag "Re: Aussagekraft eines Hochschul-Rankings" Beitrag "Re: Aussagekraft eines Hochschul-Rankings" Allerdings steht bei keiner der Aussagen eine Begründung dabei. Genau die würden mich allerdings mal interessieren... Warum ist in Aschaffenburg studieren so schlecht? Ich habe natürlich keinen Vergleich zu einer anderen FH oder Uni, allerdings würde ich behaupten, dass wir es hier sehr gut haben. Die Studienbedingungen sind sehr gut, die Profs kompetent und jederzeit ansprechbar. Im Großen und Ganzen scheint aber wenn ich es mit den Aussagen hier im Forum vergleiche (wobei ich langsam zweifle, was man im Ausbildung&Berufs Teil überhaupt glauben darf) nicht so stark ausgesiebt zu werden. Von Anfangs 90 sind wir noch knapp 60 (Soll das schon der Grund sein?) Außerdem steht Aschaffenburg ja auch recht weit oben im CHE Ranking(ja ich weis, nicht umbedingt aussagekräftig) und es kommen immer mehr Firmen zur jährlichen Jobmesse (http://www.campus-careers.com/). Ich persönlich sehe die HS Aschaffenburg sehr positiv und hatte bis jetzt auch keine Probleme einen Praktikumsplatz/Werksstudentenplatz zu finden (regional oder überregional). Vielleicht kommt ja nach dem Bachelor dann das böse Erwachen, also bitte klärt mich auf...
"Keine Probleme" könnte an "geringem Niveau" liegen. Das ist nämlich das, was ich von den "Ascheberschern" gehört habe.
Keine Probleme in der Industrie eine Stelle zu finden! Das mit dem Niveau liegt wie gesagt eventuell daran, dass nicht so stark ausgesiebt wird. Die Vorlesungen haben gutes und recht hohes Niveau (wie gesagt kein Vergleich), die Prüfungen liegen immer mit der Hälfte der Aufgaben deutlich drunter mit der Auswirkung, dass man für eine 1 wirklich gut sein muss, aber eine 4 fast immer ohne wirklichen Aufwand machbar ist. Aber was bringt mir ein Bachelor mit Note 4? Das Gleichgewicht hier ist schon relativ gut getroffen. Oder ist das typische Rausprüfen mit Durchfallquoten von 90% fair? Ich denke nein. Wenn man eine Schwäche in einem gewissen Gebiet hat soll man sich dort die 4 abholen, aber nicht gleich aufhören müssen zu studieren, wenn später eh nichts in diesem Gebiet machen möchte... Auch wenn es diese 4er Bachelor Leute gibt, dann sollte man nicht die wirklich guten Leute vergessen, die es auch in Aschaffenburg gibt und dann alle über einen Kamm scheren. Die Industrie entscheidet später ja auch anhand der Noten wer eingestellt wird und wer nicht. Wenn die gleiche Leistung an anderen Hochschulen nur für eine Note schlechter reicht, dann ist das natürlich nicht fair. Allerdings würde man dan hier eine Grundsatzdiskussion über vergleichbare Benotung starten... Das ist bei uns vergleichbar mit der Diskussion hessisches und bayerisches Abi... Nur weil an einer anderen FH deutlich mehr Leute rausgeprüft werden ist die Lehre dort nicht automatisch besser oder sind die Studenten besser...
Schlechter als Darmstadt oder Schweinfurt ist die Hochschule Aschaffenburg auch nicht. Sie ist nur eben deutlich kleiner und bietet deshalb vielleicht nicht ganz so viele Möglichkeiten. Das Umfeld ist dafür sehr entspannt. In der regionalen Industrie ist Aschaffenburg nicht schlecht angesehen - es gibt Firmen die mit AB lieber zusammenarbeiten als mit SW. Nur überregional hat man vielleicht Probleme, da ist natürlich Darmstadt einfach eher ein Begriff.
Hans schrieb: > Das mit dem Niveau liegt wie gesagt eventuell daran, dass nicht so stark > > ausgesiebt wird. Haben andere Hochschulen auch (Ob Uni oder FH ist einfach egal) Wo keine Studenten hingehen, da wird halt jeder vorhandene Student "gepflegt". Wo sie in Massen auftreten, wird gnadenlos "ausgesiebt"! Die HS Aschaffenburg ist halt eine typische bay. Kasernen-FH der 90`er Jahre. Nicht besser oder schlechter wie die "Anderen". Problem bei diesen Hochschulen ist halt der typische vierklang von BWL/E-Technik/Masch-bau und Informatik als Studienrichtung. Ist halt nix Originäres was angeboten wird! Tipp, mach deinen Bac. fertig und schau was man so alles in der Welt sehen kann 2-3 Jahre. Dann kannste dir auch mal Gedanken machen was du noch auf deinen Bac.-titel draufsetzen kannst! Da würd ich mit der BE die du dann hast, aber auch ein bißchen nachdenken wo und was ich studieren würde!
Bollide schrieb: > Schlechter als Darmstadt oder Schweinfurt ist die Hochschule > > Aschaffenburg auch nicht. Schweinfurt ist halt wie die FH`s Nürnberg,Regensburg,Landshut und München eine der traditionsreichen Fachhochschulen in Bayern, und hat einfach dadurch einen guten Namen! Die FH Darmstadt steht halt für einen anderen Stil von FH, modularer und nicht so verschuldt wie die bay. Fh`s es waren.
Hans schrieb: > In einem der Threads hier im Forum habe ich nebenbei eine negative > Äußerung zur HS Aschaffenburg gelesen. Da ich dort auch im 6.Semester > Etechnik studiere bin ich natürlich stutzig geworden und habe über die > Suche nach ähnlichen Beiträgen gesucht und tatsächlich mehrere gefunden: > Ich habe von der HS Aschaffenburg noch nie etwas gehört. Viele FHs geben sich stärker, als sie sind. Aber auch Unis. Die Studenten und Absolventen machen mit. Was ich alles schon gehört habe von verschiedenen Informatikabsolventen und -studenten verschiedener Universitäten. Irgendwie waren alle überzeugt, von einer der Topp-Adressen für Informatik zu kommen. Sogar die Uni Würzburg soll so eine Topp-Adresse sein. Natürlich gleich hinter der TU München. :-) Die Karlsruher vergisst man leider oft. Kürzlich habe ich gelesen, Saarbrücken sei eine Topp-Addresse in Informatik. Also für mich sind die Topp-Adressen: München, Karlsruhe, Aachen und die TUs in Dresden und Dortmund. Ich war in keiner dieser Einrichtungen (bin sozusagen neutral), aber ich lese viele Artikel und Bücher und merke doch, wo viel erforscht und publiziert wird. Da geben sich Unis und FHs nichts. FHs können weniger mit Forschungsreputation punkten, dafür versuchen sie es mit Betreuung. Das hält die Studenten dieser Einrichtungen aber nicht davon ab, sich selbst für ihre Selbständigkeit auf die Schulter zur klopfen. Wie ich das so mitbekomme, ist FH halb Schule, halb Universität.
Hans schrieb: > Außerdem steht Aschaffenburg ja auch recht weit oben im CHE Ranking(ja > ich weis, nicht umbedingt aussagekräftig) und es kommen immer mehr > Firmen zur jährlichen Jobmesse (http://www.campus-careers.com/). Die Rankings interessieren mich nicht so sehr. 1. Wie gut man studiert, hängt vor allem von sich selbst ab. Die Uni/Fh ist keine Schule! 2. In den Rankings ist oftmals auch noch enthalten, was die Studenten von der Mensa halten. - Was unwichtigeres gibt es doch kaum. Ich war in knapp fünf Jahren Studium ca. 30 mal in der Mensa zum Mittagessen. 3. Viele Einrichtungen sind versucht, in einem Jahr, in wenigsten einem Ranking weit oben zu landen. Dann hat man was, mit dem man zehn Jahre lang Studienanfänger ködern kann. Rankings können aber auch nützlich sein, wenn sie z. B. den Mietspiegel einfließen lassen. Da kann niemand schummeln und der Mietspiegel schwankt nicht ständig. Und wenn einem schon mal die Sorge genommen ist, erstmal eine Wohnung zu finden bzw. diese dann auch zu finanzieren, studiert es sich auch leichter. Man muss weniger jobben und das wirkt sich positiv auf die durchschnittliche Studiendauer aus. Die Studiendauer hat doch nichts mit den Professoren zu tun. Wie gesagt: Die Uni ist keine Schule!
Ich persönlich sehe das Problem eher darin, dass eine 'top'-Hochschule nicht zwingend 'top'-Ingenieure hervorbringt, so dass schnell eine Überbewertung eines vermeintlichen Fakts ensteht. Gut, sie kann überdurchschnittlich ambitioniert Grundlagen und Schwerpunkte vermitteln. Aber dann kommt der Faktor Mensch ins Spiel. Letztlich liegt es an jedem einzelnen, daraus etwas zu machen. Auch an einer FH mit geringerem Renommée im Ranking kann man sich gut ausbilden lassen und eine 'Eintrittskarte' ins Berufsleben lösen. Man darf halt nicht vergessen, dass die meisten noch recht jung sind, wenn sie danach starten. Das verschärft sich ja ohnehin momentan durch z.B. den Wegfall der Wehrpflicht. Mit Mitte 30 hat man schlicht mehr Lebenserfahrung als mit Mitte 25. Die Prioritäten sind anders, der Weitblick, Charakterstärke, Umgang mit persönlichen Krisen, Einschätzungsvermögen, Menschenkenntnis etc. Vor allem hat auch jeder die Chance, aus sich 'heraus zu wachsen'. Es ist ja nicht so, dass das Studium auf einer Stufe mit dem späteren Arbeitsleben steht. Es ist schlicht nur die Vermittlung von Rüstzeug. Analytisches Denken, die ganze Standard-Mathematik, Physik & Co. Da gibt es ja kein richtig oder falsch. Der Rest sind Nuancen. Man wird danach zum Freischwimmen entlassen und es wird einem klar, was man alles nicht kann und noch lernen wird. Es nützt einem keine Top-Uni, wenn man danach dem Irrglauben erliegt, im Job und auch außerhalb nichts mehr tun zu müssen. Das eigentliche Lernen fängt erst dann an, und zwar in allen Lebensbereichen. Insofern habe ich auch ein Problem mit dem 'aussieben', nur um ein vermeintliches Niveau halten zu wollen. Mit welchem Recht darf ein Prof über Schicksale richten, wenn er es im allgemeinen mit noch nicht charakterlich gefestigten Menschen zu tun hat, die noch mitten in einer Phase des Heranwachsens und der eigenen Orientierung stecken? Keiner weiß, was aus jemandem mit Anfang 20 mal werden wird, insbesondere wenn er noch roundabout 45 Jahre Arbeitsleben vor sich hat.
1. Was wird aus einer Pfeife an einer Top-Uni? Eine Pfeife. Was aus einem Überflieger an einer mittelmäßigen Uni? Immer noch ein besserer als der Durchschnitt. Am meisten kommt es also auf den Studenten selber an. 2. Innerhalb eines Jahres und eines Faches kann das Niveau absolut unterschiedlich sein, wenn der Prof. wechselt. Ich habe damals aufgrund von Krankheit eine Beurlaubung beantragt. Ich habe das Fach Optoelektronik also bei 2 Professoren (1 Jahr später) noch mal gehört. Zwei völlig unterschiedliche Vorlesungen mit unterschiedlichem Schwerpunkt (Prof. 1: theoretische Physik hinter Laserdioden und LWL; Prof. 2: Anwendung in der Praxis) Beides interessant, aber auf völlig unterschiedlichem Niveau. Das Ranking wurde in dieser Zeit nicht geändert. Also mach Dir keinen Kopf. Noch sind die Hochschulen in Dtl. relativ homogen. Noch.
Long John Silver schrieb: > In den Rankings ist oftmals auch noch enthalten, was die Studenten > von der Mensa halten. - Was unwichtigeres gibt es doch kaum. Für Studenten ist Forschung noch unwichtiger, denn das fängt erst beim Doktorat an. Also in Deutschland sind Rankings schwachsinnig.
Long John Silver schrieb: > Saarbrücken sei eine Topp-Addresse in Informatik. Simmt aber auch, denn dort wurde die Informatik zum Kernbereich erklärt!
Eine "Pfeife" an der Topuni wird üblicherweise ausgesiebt Das Problem sind "Hochschulen" wie Schweinfurt Friedberg Aschaffenburg usw weil sie nicht ansatzweise einen vernünftigen Level im Vergleich bieten . Ich beobachte das sehr schön bei Projekten aus dem BoschRexroth-umfeld Dort sitzt das untere Mittelmaß des unteren Mittelmaßes an Ing an Projekten, zu welchen die Professorenunterstützung aus AB benötigen und das auch noch positiv verkaufen wollen - Zeitraum an die 5 Jahre --- ein normaler Excellenznuniabsolvent (!) bekame das in locker 0,5- 1 Jahr alleine hin ...... Hinzu kommen ja noch die , die als "Angestellte" ihren Inzest-Ing machen Sprich , das Niveau wird immer lausiger . So kommt es daß wirkliche Macher garnicht in so ne Firma reinkommen ,weil die Personaler - oft selbst Schwachmaten - natürlich massive Probleme haben sich ggfs mit wirklichen Spitzenkräften überhaupt jenseits von nennen sie mal drei Stärken Schwächen von sich unterhalten zu können . Sozusagen wird wg geistiger Überforderung der Persos letztlich abgesagt . Nun derzeit verdeckt der Boom wieder einiges ,aber die Fundamentalprobleme bleiben bestehen - und das muß einem Angst machen für die Zukunft ......
Das hat mit Zu/Absage etc überhaupt nichts zu tun , im übrigen spreche ich "nur"Dinge an die jenseits von singulären Abläufen stehen , also Sachverhältnissen niedrigster Bewegungs- und Befindlichkeitsebene . Daß B oder BR nicht der Nabel der Welt ist dürfte mittlererweise allgemeinen Bekanntheitsgrad haben. Wer so agiert wie diese ... Vor kraft nicht laufen können mutiert ganz schnell in totale Bewegungsunfähigkeit also Führungsstarre .... Wir können auch Daimler setzen oder gar Airbus , natürlich gibts genügend kleine Mittelständler, die dito gerne nachäffen was einige Wenige für adäquaten Umgang mit insbesondere Hochqualifizierten (bisher) halten. Nicht von ungefähr kommen die Sprüchlein vom 35 jährigen schon verrosteten Ing .... udn was sagt man in 10 Jahren - ist man da schon mit 25 zu alt ? Nicht umsonst fliehen viele aus bold germany - btw klagte BR mal einem sogar hnterher ,daß er bleiben sollen müßte - der ist btw auch in die Ch emigriert .... Es scheinen also multiple Probleme anzuliegen ,die man vor lauter Selbstüberschätzung nicht mal an sich ran kommen lassen will.
Für jemanden, der nicht einmal richtig schreiben kann, hängst du dich aber ganz schön aus dem Fenster heraus.
Hallo Burnout Richtig schreiben - sonst fällt dir nix ein - geh nach hause alder ;-)
Wie kann man nur auf die Idee kommen, ein Urteil über ein erfolgreiches Unternehmen zu fällen, wenn man nicht einmal einen richtigen Satz formulieren kann?
Worauf willst du hinaus ? Es IST alles soweit korrekt und im Gegensatz zu dir schreibe ich hier direkt und nicht via Word-und-Rechtscheibkorrektur-copy-paste . Du mußt Controller sein ,wenn du dich an sowas (sowsa udn etc) aufziehst im Sinne Beurteilung . Bist wahrscheinlich wegen Pendanterie entlassen worden und kaschierst das als burnout ;-) Viele "erfolgreiche" Unternehmen sind weniger erfolgreich als du denkst Größe und ggfs genug Altvermögen alleine besagt garnichts , sowas beeindruckt nur tradierte Banker.
Faktenschreiber schrieb: > s IST alles soweit korrekt und im Gegensatz > zu dir schreibe ich hier direkt und nicht via > Word-und-Rechtscheibkorrektur-copy-paste . Du schaffst keinen einzigen Satz ohne Fehler. Ich brauche kein Word; allerdings habe ich in der Schule aufgepasst. Faktenschreiber schrieb: > u mußt Controller sein > ,wenn du dich an sowas (sowsa udn etc) aufziehst im Sinne Beurteilung . Nein, das was du schreibst ist einfach grauenvoll zu lesen. Alles ist falsch: Formatierung, Satzbau, Rechtschreibung.
Wenn du meinst .... zitieren sollte man aber schon richtig können, gell , so wirkt das reichlich aufgezogen . Im Diktat in der Schule hatte ich immer ne eins . Nur soviel dazu. Bzgl Formatierung was willste denn hier formatieren ? Vielleicht solltest mal die Festplatte formatieren .... so im Sinne Kur gegen burnout So genug des Gelästers wg nix . Ich empfehle dir relevante Informationen zu beschaffen und nicht Faktenanalyse zu kritisieren, indem man mit Rechtschreibung etc daherkommt - damit machste dich eher lächerlich- schon schlimm wenn man dir´s hier so sagen muß.
Du plenkst. Allein das macht deinen Beitrag schon unlesbar. Hinter eine Abkürzung gehört ein Punkt. Und die neue Rechtschreibung ist bei dir wohl auch noch nicht angekommen.
Danke für die sachlichen und konstruktiven Meinungen. Schade, dass es gegen Ende etwas abdriftet... ;)
Ganz ehrlich, diese Schule kotzt mich einfach nur an. Es ist hier einfach alles zu verschult, da man immer in kleinen Gruppen eingeteilt wird. Auch hat man hier kaum irgendwelche Freiheiten wie auf der Uni, während Aschaffenburg als Inzuchtverein nicht viel zu bieten hat. Da die meisten alle aus der Umgebung kommen können Neuzugänge relativ wenig Kontakt zu ihnen herstellen. Da man immer die selben Leute zu Gesicht kriegt, kommt es schnell zu Vorurteilen, weswegen man willkürlich ausgegrenzt wird. Bis heute komme ich mit meinen Mitstudenten nicht zurecht, obwohl ich versuche freundlich und offen gegenüber mir zu sein. Sie gehen mir immer aus dem Weg und antworten mir nicht oder sehr dreist wenn ich sie etwas frage. Das überfordert mich sehr stark weil ich in dieser Schule alles alleine machen muss und durch diesen Druck zerbreche. Doch diese verf*ckten Mi[s]tstudenten schieben sich alles gegenseitig in den *rsch während ich von ihnen immer in`s Abseits gestellt werde und so wichtige Informationen bezüglich des Studiums nie mitbekomme.
Ganz ehrlich, diese Schule kotzt mich einfach nur an. Es ist hier einfach alles zu verschult, da man immer in kleinen Gruppen eingeteilt wird. Da die meisten alle aus der Umgebung kommen können Neuzugänge relativ wenig Kontakt zu ihnen herstellen. Da man immer die selben Leute zu Gesicht kriegt, kommt es schnell zu Vorurteilen, weswegen man willkürlich ausgegrenzt wird. Bis heute komme ich mit meinen Mitstudenten nicht zurecht, obwohl ich versuche freundlich und offen gegenüber mir zu sein. Sie gehen mir immer aus dem Weg und antworten mir nicht oder sehr dreist wenn ich sie etwas frage. Das überfordert mich sehr stark weil ich in dieser Schule alles alleine machen muss und durch diesen Druck zerbreche. Doch diese verf*ckten Mi[s]tstudenten schieben sich alles gegenseitig in den *rsch während ich von ihnen immer in`s Abseits gestellt werde und so wichtige Informationen bezüglich des Studiums nie mitbekomme.
Ich finde es schon krass das immer andere Schuld sein sollen für das eigene Versagen
> Ich finde es schon krass das immer andere Schuld sein sollen für das > eigene Versagen Wieso , sowas kommt schon mal vor , und ist gar nicht so selten
Hallo Leute, jett mal kurz etas anderes. Gibt es in der FH eigentlich auch samstags prüfungen?
pet schrieb: > Hallo Leute, jett mal kurz etas anderes. Gibt es in der FH > eigentlich > auch samstags prüfungen? Nein aber Sackhüpfen. Was sind denn das für Kinderfragen? Mach ne Ausbildung zum Maurer wenn dir "Samstags Prüfung" nicht passt.
Und wie sieht es sonntags aus? Gibt es in der FH eigentlich auch sonntags Prüfungen?
pit schrieb: > Und wie sieht es sonntags aus? Gibt es in der FH eigentlich > auch sonntags Prüfungen? Ja, und zwar in Glaubensfragen!
pit schrieb: > Und wie sieht es sonntags aus? Gibt es in der FH eigentlich > auch sonntags Prüfungen? Also wir haben neulichst auf nen Sonntag eine geschrieben ....
Die Diskussion hier ist schon etwas älter, aber ich möchte hier mal mit einigen Fakten etwas Klarheit schaffen. Wenn ich mir die Kommentare in diesem Forum anschaue, und die Art und Weise wie manche hier planlos und verzweifelt versuchen die Hochschule Aschaffenburg schlecht zu machen, indem sie pauschalisierende Aussagen treffen als würden sie BWL, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen gleichzeitig studieren und so tun, als würden sie überall Erfahrungen haben und alles kennen und wissen, wird einem klar: Die meisten, die hier versuchen die Hochschule Aschaffenburg schlecht zu machen, haben nie an der Hochschule Aschaffenburg studiert und wissen eigentlich garnichts. Klar, die Hochschule Aschaffenburg ist eine der kleinsten und neusten Fachhochschulen in Bayern. Ich bin seit 2011 dort und bin im Endspurt im Bachelor BWL und Recht und wenn ich nur die Entwicklung der Hochschule seit 2011 anschaue, und dann noch sehe in welchen Unternehmen die Absolventen der Hochschule Aschaffenburg nach dem Studium unterkommen, kann ich nur stolz auf die Hochschule sein. Es hat sich hier außerdem in den letzten Jahren viel getan und die Hochschule hat sich extrem entwickelt: Neue Vorlesungsräume in einem neuen hochmodernen Gebäude, neue Labore, neue Werkstatt, neue Lernräume über der Mensa und einiges mehr was mir jetzt nicht spontan einfällt. Was manche Vorredner, die ohne irgendeine Ahnung irgendeine feuchte Scheiße von sich geben, wahrscheinlich auch nicht wissen: Die Hochschule Aschaffenburg ist aktuell die einzige FH in Bayern und - neben der Uni Erlangen-Nürnberg und Uni Bayreuth - eine von 3 Hochschulen überhaupt in Bayern, die einen Wirtschaftsprüfer-Master mit verkürztem WP-Examen anbieten durch den 3 Prüfungsbereiche des WP-Examens angerechnet werden können und man somit im WP-Examen nur 4 statt 7 Prüfungen absolvieren muss. (Quelle: http://www.beruf-wirtschaftspruefer.de/master-13b-8a-wpo/) Die Profs, die Lehrinhalte, die Betreuung sind hier top! Ganz ehrlich, wenn ich meine FH mit anderen Unis/FHs von Freunden vergleiche, sind die Profs hier deutlich hilfsbereiter, die Verwaltung/Studienbüro ist sehr angenehm und arbeitet unkompliziert, die Vorlesungen viel interaktiver, die Gruppen bestehen aus ca. 40-60 Studenten sodass man sich problemlos einbringen und Fragen stellen kann. Sowas kennen die meisten Studenten großer Unis überhaupt nicht. Die Professoren sind bis auf manche Ausnahmen sehr motiviert und sehr kompetent und man spürt, dass sie die Hochschule weiter voranbringen möchten. Ein ehem. IIM Student hat weiter oben berichtet, dass die Noten in ihrem/seinem Studiengang geschenkt waren. Mag sein, keine Ahnung. Aber ich kann von meinem Studiengang sagen, da war nichts geschenkt. Klar, bei manchen Fächern konnte man leicht ahnen was drankommen wird und sich gezielter vorbereiten. Aber wer z.B. Fächer wie Finanz- und Investitionsrechnung oder Bilanzierung hinter sich hat, weiß ganz genau, dass man sich richtig den Arsch aufreißen muss, um da mit einer halbwegs gescheiten Note durchzukommen. Also hört lieber auf alles zu pauschalisieren. Und an diejenigen, die sich daran aufgeilen, dass seine/ihre Uni die Studenten so richtig aussieben: Ich glaube nicht, dass euch das so erregen würde, wenn ihr selbst betroffen wärt und andere euch zuschauen würden. Nur weil eine Hochschule nicht in dem Ausmaß Studenten verantwortungslos und ignorant raushaut wie viele andere Hochschulen es tun, zu behaupten die Hochschule sei schlecht, der macht es sich ganz schön einfach. Auch bei uns gab/gibt es Fälle wo man mitbekommt, dass der eine oder andere Student aus dem eigenen Umfeld im Drittversuch rausgeflogen ist, selbstverständlich. Aber da wir ohnehin nicht so viele Studenten sind, und die Professoren die von einem Drittversuch betroffenen Studenten oft auch persönlich kennen, bieten die meisten Professoren diesen Studenten verstärkt Gespräche in den Sprechzeiten an, einige angeblich sogar zusätzliche Übungsaufgaben, erklären einiges ein zweites oder drittes Mal und versuchen das schlimmste abzuwenden. Ich habe während dem Studium mehrere Praktika absolviert, unter anderem 2 in einer Big4 Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, und ich habe gemerkt wie gut fachlich ich durch den Input im Studium ausgerüstet war und Zusammenhänge schnell verstanden habe. Auch habe ich von sehr vielen Kommilitonen erfahren, dass sie in Top-Unternehmen in verschiedenen Branchen von Consulting bis Industrie ihren Berufseinstig hatten und es werden immer mehr Absolventen der Hochschule Aschaffenburg, bei den renommiertesten und beliebtesten Arbeitgebern Deutschlands.
Burnout schrieb: > Wie kann man nur auf die Idee kommen, ein Urteil über ein erfolgreiches > Unternehmen zu fällen, wenn man nicht einmal einen richtigen Satz > formulieren kann? Deine Antwort ist das beste Beispiel was er bemängelt hat. Du bist sicher Personaler, intellektuell schon mit einfachsten Dingen wo man ein bischen mitdenken sollte überfordert, sonst wärst du nicht auf den Schwachsinn mit den Rechtschreibfehlern gekommen sondern 100 andere Gründe, die evt. dahinter stecken könnten und hättest dir dein peinliches Posting ala "Mir fällt nix ein will aber trotzdem mal was ins Forum rotzen" gespart.
Komme aus Aschaffenburg, habe mich aber für DA entschieden. Die Professoren sollen dort nicht so studentenfreundlich sein. Eher unzufrieden und gefrustet, dass sie an einer 2tklassigen HS arbeiten (müssen) wärend DA "Elite" ist. Letzlich sind das alles subjetive Wertungen und Luftkriterien, aber auch die Psyche ist beim Studieren wichtig.
Kiri schrieb im Beitrag #3994042: > Schon schade, der FH-Stempel bleibt einem das ganze Berufsleben > aufgedrückt. Spätestens nach den ersten zwei Jahren im Beruf interessiert es keine Sau mehr, wo man studiert hat und FH oder Uni.
Christian schrieb: > Spätestens nach den ersten zwei Jahren im Beruf interessiert es keine > Sau mehr, wo man studiert hat und FH oder Uni. Sicher? An den Uni Instituten an den ich bisher war - waren kaum ehemalige FHler (ausnahmen Leute die für den MA an Unis gewechselt sind). Auch habe ich schon öfter von nicht universitären Instituten gehört das es dort recht schwer sein soll für einen FHler weiter zukommen.
Theo schrieb: > Sicher? An den Uni Instituten an den ich bisher war - waren kaum > ehemalige FHler (ausnahmen Leute die für den MA an Unis gewechselt > sind). Auch habe ich schon öfter von nicht universitären Instituten > gehört das es dort recht schwer sein soll für einen FHler weiter > zukommen. Naja, wird schon seine Gründe haben warum die MINT`ler von der Uni keiner haben will!
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3994537: > Theo schrieb: >> Auch habe ich schon öfter von nicht universitären Instituten >> gehört das es dort recht schwer sein soll für einen FHler weiter >> zukommen. > > Welchen Teil des Ingenieursarbeitsmarktes macht das aus? Ein > verschwindent geringen. Da will doch eh kein Schwein Arbeiten. Dasselbe gilt aber auch für Stellen in der Forschung und in richtig anspruchsvoller Entwicklung, also nicht die übliche Embedded-Programmiererei. Klar, das ist ein kleiner Teil des Arbeitsmarktes. Aber auch der attraktivste. Dort, wo man als Fachspezialist Karriere macht und nicht bloss die austauschbare biologische Komponente eines Computers ist.
mr.chip schrieb: > Klar, das ist ein kleiner Teil des > Arbeitsmarktes. Aber auch der attraktivste. Für dich vielleicht, mich würde es da überhaupt nicht hinziehen. Was ich damit sagen will: es ist sehr subjektiv, welche Stellen attraktiv sind oder nicht. In die Forschung würde ich jedenfalls definitiv nicht wollen.
Christian schrieb: > Für dich vielleicht, mich würde es da überhaupt nicht hinziehen. > Was ich damit sagen will: es ist sehr subjektiv, welche Stellen > attraktiv sind oder nicht. In die Forschung würde ich jedenfalls > definitiv nicht wollen. Natürlich ist das subjektiv. Objektiv kann man aber sagen, dass man in fachlich sehr anspruchsvollen Stellen deutlich mehr wertgeschätzt wird. Programmierer für C im Embedded-Bereich gibt es wie Sand am Meer, die sind schnell ausgewechselt. Für eine Person, die komplizierte anwendungsspezifische Signalverarbeitungs-Algorithmen mathematisch entwerfen und in VHDL implementieren kann, wird man deutlich länger suchen müssen.
Kiri schrieb im Beitrag #3994042: > Schon schade, der FH-Stempel bleibt einem das ganze Berufsleben > aufgedrückt. Ich hoffe dein Selbstwertgefühl basiert nicht nur auf der Tatsache, dass du scheinbar an einer Uni studierst. Aber klar, manchen ist der Status wichtiger, den anderen die Fähigkeiten die man sich aneignet und die Studiensituation allgemein - unabhängig davon ob Uni oder FH. Übrigens, der CEO von Adidas ist FH'ler. Ich hoffe du schmeißt jetzt deine Adidas Sachen nicht weg.
Kiri schrieb im Beitrag #3995349: > Kay schrieb: >> Ich hoffe du schmeißt jetzt >> deine Adidas Sachen nicht weg. > > Schon passiert. Süß
Hans schrieb: > Keine Probleme in der Industrie eine Stelle zu finden! > > Das mit dem Niveau liegt wie gesagt eventuell daran, dass nicht so stark > ausgesiebt wird. Die Vorlesungen haben gutes und recht hohes Niveau (wie > gesagt kein Vergleich), die Prüfungen liegen immer mit der Hälfte der > Aufgaben deutlich drunter mit der Auswirkung, dass man für eine 1 > wirklich gut sein muss, aber eine 4 fast immer ohne wirklichen Aufwand > machbar ist. Aber was bringt mir ein Bachelor mit Note 4? > Das Gleichgewicht hier ist schon relativ gut getroffen. Oder ist das > typische Rausprüfen mit Durchfallquoten von 90% fair? Ich denke nein. > Wenn man eine Schwäche in einem gewissen Gebiet hat soll man sich dort > die 4 abholen, aber nicht gleich aufhören müssen zu studieren, wenn > später eh nichts in diesem Gebiet machen möchte... > > Auch wenn es diese 4er Bachelor Leute gibt, dann sollte man nicht die > wirklich guten Leute vergessen, die es auch in Aschaffenburg gibt und > dann alle über einen Kamm scheren. > Die Industrie entscheidet später ja auch anhand der Noten wer > eingestellt wird und wer nicht. Wenn die gleiche Leistung an anderen > Hochschulen nur für eine Note schlechter reicht, dann ist das natürlich > nicht fair. Allerdings würde man dan hier eine Grundsatzdiskussion über > vergleichbare Benotung starten... Das ist bei uns vergleichbar mit der > Diskussion hessisches und bayerisches Abi... > Nur weil an einer anderen FH deutlich mehr Leute rausgeprüft werden ist > die Lehre dort nicht automatisch besser oder sind die Studenten > besser... Das stimmt schon: Wo die Schwundquoten hoch sind (wie noch in den frühen 2000er Jahren an der FH Köln) ist nicht unbedingt die Lehre gut (bzw. eher schlecht). Manche Profs konnten da nix so erklären, dass es verständlich war. Anderen wiederum konnte ich sehr gut folgen. Durch die Glockenkurve (Statistik) konntest Du klar ableiten, dass (bei 35 % Abschlussquote und durchschnittlich 12,8 Semestern) Du schon bei einer einstelligen Studiendauer zu den besten 5-6 % gehören musstest. Und die Durchfallquoten waren selbst im Hauptstudium eher bei 30-40 %. Deshalb sollte solch ein Statistik mal bundesweit veröffentlicht werden (m.W.n. gibt es eine solche nicht).
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