Hallo, Wenn ich an meinem syntezizer mit si570 cmos ein osziloskop anschließe kann ich als Vmin oft -2.8V ablesen. Aber der si570 cmos macht doch nur positiven rechteck also nur 0 oder 1 wobei 0 0V sein sollte und 1 3.3V sein solten. mfg
Vermutlich einfach Unterschwinger wegen schlechter (zuviel Induktivität) der GND-Anbindung entweder des Oszillators oder des Oszis.
Hallo, Hm, Der si470 ist auf 144MHz eingestellt, somit müßte ich doch ein schönes Rechtecksignal mit 3.3 V sehen können, jedoch sehe ich alles andere als ein Rechtecksignal (sieht eher wie ein sinus aus) Wie schließe ich das Oszi an? Habe schon mit Tastkopf 1:1 probiert direkt an clk+ dann mit rg174 direkt an oszieingang 1Mohm und umgeschaltet auf 50Ohm mit Litze angeschlossen und kabel gekürzt auf ca 15cm. jedoch bekomme ich kein sauberes rechtecksignal :-) mfg Josef
Stimmt denn die Frequenz? Wenn ja, würde ich sagen alles ist ok. Bei 144 MHz brauchst du schon eine ordendliche Oszi-Probe um einen Rechteck tatsächlich als solchen sehen zu können.
Die Frequenz kann ich nicht messen, weil mein Zähler von 80-1300MHz nur einen 50Ohm Eingang hat. :-( Ich dachte ein scope mit 300MHz und 2Gs/s würde reichen :-( Wenn ich den sythesizer auf z.b. 10MHz einstelle zeigt mir das scope einen rechteck mit starkem gibbeschen ringin an allerdings allerdings geht die Vmin Spannung dort auch stark in den negativen Bereich -2.8V das sollte doch nicht sein? oder! mfg Josef
Hallo Josef, um bei 144MHz ein Recheck zu sehen, muss min. die 3. Harmonische noch durch Dein Oszilloskop. Also ca. 500MHz, selbst dann wird es noch nicht wie ein Rechteck aussehen. Schicke mal ein Foto von Deinem Aufbau. Der CMOS Ausgang kann 32mA treiben, es sollte mühelos gehen, wenn Du Dein Frequenzzähler anschließt. Am Besten mit 10nF den Ausgang entkoppeln, dann einen 50Ohm nach Masse, hier Dein 50Ohm Kabel anschließen zum Zähler. Bei 144MHz auf absolut kurze Leitungen achten, kein Drähtchen länger als 5mm, dass sollte auch Dein Zähler die 144MHz anzeigen. Gruß Clemens
Hallo, Bilder muss ich noch machen ... Aber wie ist es denn wenn ich den cmos ausgang vom si570 mit einem 50Ohm Widerstand belaste geht da auch nichts kaputt? Laut U/R=I also 3.3V/50Ohm=0.066A=66mA das wäre dann das doppelte von 32mA oder darf ich nicht mit spitze-spitze Wert rechnen? Mit was dann? Mittelwert rms? Also pp/2. Nur das ich auf Nummer sicher bin nicht das ich den si570 kaputtmache :-( mfg Josef
hallo josef dumme frage, du hast nicht zufaellig bei deinem oszi die kanalkopplung auf AC geschalten, statt auf DC ?
Hallo Hans, Ich habe beides schon ausprobiert AC und DC Kopplung macht aber keinen großen unterschied, ich denke das liegt daran das die si570 schaltung die ich habe schon am +clk ausgang des chips einen 100nF Kondensator hat und bei den scopes die AC&DC Kopplung eigentlich nur einen Kondensator ein und ausschaltet. Mein sythesizer ist übrigens der hier http://sdr-kits.net/PAOKLT/PAOKLT.html im assembly manual ist auch ein Schaltplan. @Match: Wie ist es mit meiner Formel kann ich wirklich gefahrlos so verfahren wie du beschrieben hast? Nur zur sicherheit nochmal nachfragen nicht das der si570 durchbrennt :-) Ich gehe dann mal Bilder machen :-( mfg Josef
hallo josef alles klar. ich dachte du misst direkt am chip. aber wenn die schaltung schon einen entkoppel-kondensator hat, dann kannst du kein signal zwischen 0 und 5 volt erwarten, sondern ein signal dessen mittelwert um 0 V liegt, daher negative und positive spannungen anzeigt. bez messung mit frequenzzaehler. um den si570 wuerde ich mir keine sorgen machen. eher um den eingang des zaehlers. was kann denn der max eingangssignal ? wenn es nur 0 dBm sind ist es vielleicht zu wenig. ansonsten wuerde ich das einfach zusammen haengen.
Hallo Hans, O.k alles klar :-( nun ist alles verständlicher :-) Hier mal die Bilder: Der Syntehsizer geöffnet von unten img-4.gif Mein Messaufbau img-8.gif Das 144MHz Signal nach den 100nF Kondensator, welches auch negativ ist was mir nicht klar war warum. img-7.gif Das 144MHz Signal vor den eingebauten 100nF Kondensator direkt an +clk img-9.gif Ungefähr ein 10MHz Signal, muss das so aussehen mit dem gibbeschen ringing? Ist nicht gerade ein sauberes Rechteck :-( img-10.gif Der Frequenzzähler ist ein ELV FC7008 er hat bei dem 50MHz - 1.3GHz Eingang eine Eingangsimpedanz von 50Ohm und empfindlichkeit 25mV max. eingangsspannung ist 5Vss, der zeigt mir eine zu hohe Frequenz an wenn ich den Syntehziser auf 144,000,000 Hz einstelle siehe img-11.gif Über 275MHz ?? werde da mal so verfahren wie von Match beschrieben, muss ich nun den 10nF kondensator verwenden oder kann ich den weglassen und einfach die eingebauten 100nF kondensatoren verwenden, also nur einen 50Ohm widerstand nehmen (geht auch 47Ohm?) mfg Josef
hallo josef du hast ja ein ganz recht nett eingerichtetes labor. das problem mit der scheinbaren falschen anzeige ist, dass auf grund des ueberschwingens die frequenz doppelt gezaehlt wird. vermutlich schwingt der si570 auf 137.53745 MHz hast du einen receiver, am besten der SSB kann ? dann muesste es dort pfeifen. hat der frequenz-zaehler die moeglichkeit den tigger level zu veraendern. ev findest du einen pegel, wo die frequenz nur einmal gezaehlt wird. die schaltung von "match" wird nicht viel bringen. seine idee war, DC auszukoppeln u an 50 ohm anpassen. die schaltung fuer sich alleine bringt eine cut-off frequenz von 2 MHz. in kombination mit deinem ausgang, keine ahnung, was das wird. jedenfalls zu niedrig in der frequenz. was du brauchst ist ein tiefpassfilter. koennte auch in R und C aufgebaut werden. besser aber als PI oder T schaltung mit L und C. die cut-off muss hoeher als 144 aber kleiner als das doppelte sein, also 200 MHz wird passen. dann wirst du eine sinusaehnliche schwingung sehen und auch der frequenz zaehler wird sie richtig anzeigen. mist der frequenz zaehler bei niederen frequenzen ungefaehr richtig ? schoene gruesse aus wien hans --
hallo josef anbei 2 photos von meinem si570, damit du nicht verzweifelst wegen der schlechten signal formen bei deinem. mein si570 ist auch von sdr-kits u geht von 10 bis 810 MHz. wird aber ueber den pc gesteuert. http://www.sdr-kits.net/USB/USB_Description.html ich habe den ausgang mit einem hf-trafo entkoppelt. mein messaufbau: pc -> si570 - kurzes RG58 - 50 Ohm durchgangsabschluss - tek 465 oszi ein altes nokia zum photographieren am si570 habe ich 15 MHz eingestellt. beim bild 25 ist obiger messaufbau. also keine rede von sinus. man kann in etwa die periodendauer erahnen. erkennst du eine aehnlichkeit zu bild 26 ? wohl kaum. ich habe nichts geaendert, ausser dass ich nach dem si570 ein 21 MHz tiefpassfilter von mini-circuits nach geschalten habe. ja die oberwellen sind fast alle weg. es bleibt eine sinusaehnliche kurve ueber. 73 de hans --
Hallo Thomas, Auf dem Gehäuse steht: SiLabs 570 CAC000141G D10PX0271 Ist also schon die CMOS version (10MHz-160MHz) mfg Josef
Hallo Hans, Also die größte Verzfeifelung ist ja besitigt ich weiß jetzt ja woran es lag das ich eine Schwingung sah die um die Nulllienie schwankte. :-) Einen ssb empfänger habe ich leider noch nicht, aber konnte schon feststellen das wenn ich am Syntehsizer drehe mein Rundfunkempäanger auf 101.05MHz das Signal empfing und zwar komischerweise nicht nur wenn ich den Synthesizer auf 101.05MHz stelle sondern auch immerwieder zwischendrin auch bei eher niederen Frequenzen, war mir nur nicht sicher ob das so sein muß ... aber jetzt weiss ich das das so sein muss wegen den Oberwellen ... Mein Frequenzzäher hat im Bereich 50MHz-1.3GHz leider keinen pegelsteller :-) in den anderen Bereichen 0Hz - 80MHz hat er einen und dort funktioniert die Anzeige in der Regel .... Muss mich dann also mal in die LC Tiefpassfilter mal einarbeiten und ein paar mal zum experimentieren aufbauen. Gut zu wissen das nicht nur ich kommische rechtecksignale habe auf dem scope. :-) Hm, ja hätte den Trafo gleich mitbestellen sollen aber kann ich ja noch machen, wollte ursprünglich eigentlich die +7dBm mit parallelgeschalteten cmos treibern machen aber Trafo ist glaube ich doch die bessere Wahl Ich werde den Syntehsizer für experimente mit +7dBm Mischern einsetzen um mal einen Empfänger selbst aufzubauen, was ist da besser Sinussignal oder Rechteck als LO? Hebe den Hut und empfehle mich hier aus Ulm. mfg Josef
hallo Josef > ... aber Trafo ist glaube ich doch die bessere Wahl ich habe mich seinerzeit fuer den transformer entschieden, da ich eine galvanische trennung zwischen masse vom USB zur masse der HF haben wollte. ob das so gescheit war, weiss ich nicht. glaube ich fast nicht. > ... besser Sinussignal oder Rechteck ja, man liest immer wieder, dass damit empfaenger gebaut werden. und sogar erfolgreich. bei der signalform kann ich es mir aber nicht vorstellen. auf jeden fall sinus. man will ja mit EINER frequenz mischen und nicht mit einem ganzen Spektrum. wieviel dBm liefert deine schaltung ? kennst du www.qrpforum.de ? da werden auch immer solche themen behandelt. erst neulich gab's da wieder einen thread zum si570, den ich aber nicht verfolgt habe. viel erfolg hans --
Hallo, Meine Schaltung liefert laut meinen bisherigen Messungen nicht ganz 7dBm an 50 Ohm. Habe das ganze allerdings nur mit Fädeltechnick auf einer Lochrasterplatine aufgebaut (nicht ganz HF gerecht :-( ). Muss da noch experimentieren. Eventuell andere chips 74VHCT00 der ist smd solte besser sein für HF. mfg Josef
Hm. Ein 74AC hat ca. 12 Ohm Ausgangswiderstand. Wozu der Aufwand? Parallelschalten von diesen Biestern ist auch nicht so der Kracher. Dann nimm lieber LVC unbuffered oder so.
Hallo Josef, auf diese Art hast Du Dir zumindest eine Quellimpedanz geschaffen, auch wenn die Wahl der parallelen Treiber etwas unglücklich ist. Mit Fädeldraht und Lochraster geht dies schon noch bis ca. 100 bis 200 MHz, wenn man einige Regeln beachtet. Mich würde nun mehr interessieren, wie Du die Leistung von 7 dBm gemessen hast und mit welchen Messgeräten und bei welcher Frequenz. Wenn Du uns noch wissen läßt, in welche Richtung Deine Bastelprojekt gehen soll, können wir Dir Vorschläge zur Bauteilauswahl und Dimensionierung geben. (Localoszillator, Messsender, Sendesignel etc.) Wie mein Vorgänger schon anmerkte ist Dein Projekt auch im QRPForum bestens aufgehoben. Gruß, Clemens
Match schrieb: > Mich würde nun mehr interessieren, wie Du die Leistung von 7 dBm > gemessen hast und mit welchen Messgeräten und bei welcher Frequenz. Ich habe die Leistung nicht direkt gemessen. Mit dem Scope habe ich bei 144MHz und 50Ohm Eingangsimpedanz mir das Signal angeschaut und konnte einen rms wert von ca 350mV ablessen, was laut einer Tabelle die ich habe etwas weniger als +7dBm entspricht, ist das eine gültige vorgehensweise? > Wenn Du uns noch wissen läßt, in welche Richtung Deine Bastelprojekt > gehen soll, können wir Dir Vorschläge zur Bauteilauswahl und > Dimensionierung geben. (Localoszillator, Messsender, Sendesignel etc.) Der Syntheziser den ich momentan aufgebaut habe soll nur ein Gerät zum experimentieren sein, längerfristig soll er für meinen 2m Empfänger als LO dienen (http://forum.db3om.de/ftopic12265.html) > Wie mein Vorgänger schon anmerkte ist Dein Projekt auch im QRPForum > bestens aufgehoben. Werde dann mal demnächst einen neuen Thread im qrpforum starten :-) So alla "si570 cmos ausgang für +7dBm an 50Ohm mfg Josef
Josef schrieb: > Match schrieb: > >> Mich würde nun mehr interessieren, wie Du die Leistung von 7 dBm >> gemessen hast und mit welchen Messgeräten und bei welcher Frequenz. > > Ich habe die Leistung nicht direkt gemessen. Mit dem Scope habe ich bei > 144MHz und 50Ohm Eingangsimpedanz mir das Signal angeschaut und konnte > einen rms wert von ca 350mV ablessen, was laut einer Tabelle die ich > habe etwas weniger als +7dBm entspricht, ist das eine gültige > vorgehensweise? 350mV rms auf 50Ohm sind +3.89dBm, die +7dBm die du "abgelesen" hast würden für 600Ohm passen.
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