Hallo allerseits, ich möchte mir auf lange Sicht eine Art Fahrradcomputer (ohne Display) bauen, den ich an ein Android-Handy anschließe. Aber das ist das Fernziel. Erstmal habe ich mir einen AVR Butterfly besorgt um so nach und nach die einzelnen Funktionen implementieren und testen zu können. Naja, die Geschwindigkeit würde ich gerne über die Frequenz des Nabendynamos bestimmen. Da ich was Elektronik angeht relativer Anfänger bin hätte ich gern gewußt welche Schaltung jetzt dafür am besten geeignet ist. Zuerst dachte ich, dass die hier http://www.mikrocontroller.net/articles/Fahrradcomputer angegebene Schaltung (http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/7/75/Son_diode.png) nutze. Allerdings habe ich hier im Forum gelesen, dass die Schaltung wohl nicht die erste Wahl ist. Alternativ habe ich die Application Note http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2508.pdf gefunden. Die natürlich von den Bauteilen sehr einfach ist. Allerdings weiß nicht ob sie auch mit den wechselnden Spannungen und Frequenzen beim Nabendynamo gut funktioniert. Und wäre eine galvanische Trennung beim Nabendynamo nicht doch besser? Da es sich bei dem Problem (meines Wissen) um eine Nulldurchgangserkennung handelt, gibt es dazu natürlich noch viel mehr Schaltungen. Allerdings welche ist am besten für mein Problem geeignet? Hoffe ihr könnt mir helfen ...
Hallo, >Schaltung (http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/7/75/Son_diode.png) Das ist doch eine prima Schaltung, wenn Dein Nabendynamo nich schon einseitig an Masse liegt! >http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/... gefunden. Das ist ja nun ueberhauptkeine Schaltung sondern eine generelle Beschreibung, wie das funktioniert, insbesondere seitens der Software. Bleib bei der ersten Schaltung. Gruss Michael
Stefan schrieb: > Zuerst dachte ich, dass die hier > http://www.mikrocontroller.net/articles/Fahrradcomputer angegebene > Schaltung (http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/7/75/Son_diode.png) > nutze. Allerdings habe ich hier im Forum gelesen, dass die Schaltung > wohl nicht die erste Wahl ist. Was genau ist die Kritik? Die Schaltung sollte die Anforderungen ohne größere Probleme erfüllen. Nulldurchgang bei einer halbwegs sauberen und langsamen Wechselspannung ist kein Hexenwerk. > Alternativ habe ich die Application Note > http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2508.pdf gefunden. > Die natürlich von den Bauteilen sehr einfach ist. Allerdings weiß nicht > ob sie auch mit den wechselnden Spannungen und Frequenzen beim > Nabendynamo gut funktioniert. Mit dem 1 MOhm ist sie vermutlich auf 230V ausgelegt (ich habe die Appnote nicht komplett gelesen). Im Grunde ist sie eine deutlich vereinfachte Variante der Schaltung aus dem Wiki (nur Längswiderstand statt Spannungsteiler + Zenerdiode + Kondensator, die Spannungsversorgung fehlt). > Und wäre eine galvanische Trennung beim Nabendynamo nicht doch besser? Wozu? Für die Spannungsversorgung brauchst Du die galvanische Verbindung sowieso, wenn Du nicht auch noch einen Trafo spazierenfahren willst. Du musst nur Deinen Prozessorports eine passende Schutzbeschaltung spendieren (Stichworte: maximale Ströme in den Pin und aus dem Pin, erlaubte negative Spannungen an den Pins). > Da es sich bei dem Problem (meines Wissen) um eine > Nulldurchgangserkennung handelt, gibt es dazu natürlich noch viel mehr > Schaltungen. Allerdings welche ist am besten für mein Problem geeignet? Mache Dir nicht zu viele Gedanken darum - es ist wie gesagt kein Hexenwerk.
der dynamo hat 6V... aus der Beißpielschaltung "son_diode" geht hervor das die zur versorgung nen 7805er einsetzen... Ich meine der muss doch mindestens 2v droppen. abzüglich der schottkys haste aber round about 5,65v. Denk mal über 3,3v versorgung nach, dann haste auch reserve zum ausregeln.
Danke für eure Antworten. An den (aus meiner Sicht) wichtigsten Nachteil der obigen Schaltung, habe ich vorhin nicht gedacht, sie belegt einen Analog Comperator. In diesem Thread(Beitrag "Nabendynamo - Frequenz") wird darauf eingangen und auf einen Opto-Koppler für Wechselspannung verwiesen. Was haltet ihr von dieser Schaltung http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxdimmer.htm#zc (Zero-Cross-Detection). Da müsste ich doch nur noch die passenden Widerstände einfügen, oder? Und sie hätte den Vorteil, dass ich einen "normalen" Anschluss des Mikrokontrollers verwenden könnte.
Stefan schrieb: > Danke für eure Antworten. > > An den (aus meiner Sicht) wichtigsten Nachteil der obigen Schaltung, > habe ich vorhin nicht gedacht, sie belegt einen Analog Comperator. In > diesem Thread(Beitrag "Nabendynamo - Frequenz") wird darauf > eingangen und auf einen Opto-Koppler für Wechselspannung verwiesen. Wenn die Pegel ausreichen, um bei jeder Drehzahl sauber die Schaltschwelle zu erreichen, kannst Du auch einen normalen Eingang verwenden. Jeder Eingang hat eine Schaltschwelle, sie ist nur bei den "normalen" I/Os nicht besonders genau. Wenn Du davor Angst hast (die sich daraus ergebenden Probleme lassen sich m.E. ohne größeren Aufwand in Software abfangen), musst Du halt noch einen externen Schmitt-Trigger spendieren. Der Optokoppler löst das Problem nicht, es sei denn, er hat den Schmitt-Trigger schon eingebaut.
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