Guten Tag. Ich brauche einen Komparator auf möglichst engem Raum mit Bauteilen welcheich bei Reichelt bekomme weswegen ich dies hier gezeichnet habe. Funktioniert das oder habe ich da einen Denkfehler drin?
Ne .. geht nur darum zu sehen ob die Versorgungsspannung höher ist als die des Akkus und dann ggf. den Akku zu laden
Dann ist es ev. doch kritisch. Wenn der Fet erst bei einer Differenz von ca. 2-5V öffnet, dann bist du gehörig daneben und der Akku lädt bis zum Sankt Nimmerleinstag. Du musst die Referenz dann schon vorjustieren und berücksichtigen, dass ev. eine starke Temperaturdrift im Fet "mitarbeitet". Ein Blick ins Datenblatt verschafft ev. Klarheit. Hängt auch vom Akku ab. Es gibt Typen (Lithium), die rauchen schnell ab, wenn die Spannung nicht genau stimmt. Falls der Widerstand den Akku symbolisiert, hast du ev. beim Abschalten der Versorgung das Problem, dass der Akku zurückspeist, da bei den (Leistungs)Mosfets meist eine Substratdiode in Rückrichtung leitet. Sollte man halt wissen, was da an der Schaltung wirklich dranhängt.
> Ich brauche einen Komparator auf möglichst engem Raum
Und dann nimmst du einen Lösung mit 2 Bauteilen ?
Die auch noch schlecht, um nicht zu sagen grottenschlecht ist ?
Wozu ?
Kauf dir einen LMV331 von Reichlt und gut is.
(Datenblatt beachten, weiß ja kein Schwein was du damit vor hast).
ok dann müsste man noch den Basistrom begrenzen was einen weiteren widerstand benötigt, es sei den die quellen haben schon einen entsprechenden innenwiderstand.
>Ich brauche einen Komparator auf möglichst engem Raum mit Bauteilen >welcheich bei Reichelt bekomme weswegen ich dies hier gezeichnet habe. Bei der heutigen SMD-TEchnik gibt es nun wirklich keinen Grund mehr, eine ausreichend dimensionierte, korrekte Komparatorschaltung aus Platzgründen verwerfen zu wollen. Jetzt zu deiner Schaltung: Einen guten Komparator zeichnet eine hinreichend genaue Schaltschwelle und eine Mindesthysterese aus, damit du immer stabile Schaltzustände hast. Deine Schaltung hat beides nicht. Erst mal ist die Schaltschwelle eines MOSFETs extremen Herstellungstoleranzen und Temperaturgängen unterworden, und dann ist die Schaltschwelle in der Regel nicht ausreichend scharf, um am Ausgang immer in einen eindeutigen Zustand zu springen. Außerdem gibt es auch keine Hysterese. Ist deine Schaltung ein "Komparator"? Ja, aber ein garnicht guter. Wenn er für deine Anwendung reicht, ok. Wenn nicht, dann muß eine richtige Schaltung her. Und für die ist in SMD immer Platz!
Norbert R. schrieb: > Dann ist es ev. doch kritisch. Dahinter liegt die Ladeschaltung. MaWin schrieb: > Kauf dir einen LMV331 von Reichlt und gut is. Wohoo .. hätte ich den gefunden hätte ich den auch genommen (drin ist er).. Problem war das "C" Elena schrieb: > Bei der heutigen SMD-TEchnik gibt es nun wirklich keinen Grund mehr, > > eine ausreichend dimensionierte, korrekte Komparatorschaltung aus > > Platzgründen verwerfen zu wollen. Gleiche Antwort: Hatte nichts im SOT23 gefunden gehabt. Elena schrieb: > Und für die ist in SMD immer Platz! Siehe Bild ^^. (Angaben in mm)
> hätte ich den gefunden hätte ich den auch genommen Soll ich dir verraten, wie ich ihn gefunden habe ? http://letmegooglethatforyou.de/?q=reichelt+sot23+komparator
>Bei der heutigen SMD-TEchnik gibt es nun wirklich keinen Grund mehr, >eine ausreichend dimensionierte, korrekte Komparatorschaltung aus >Platzgründen verwerfen zu wollen. Problem wirds aber, wenn man schnelle Komparatoren sucht (einige ns). Die findet man fast nicht oder sind extrem teuer.
Im Datenblatt des LMV331 steht als max. Input Spannung +/- Betriebsspannung. Würde es dennoch gehen wenn er eine Spannung ca. 0,7V höher der Betriebsspannung mit einer gleich der Betriebsspannung vergleicht? (Soll nur High >2/3Vcc oder Low <1/3Vcc ausgeben)
> Im Datenblatt des LMV331 steht als max. Input Spannung +/- > Betriebsspannung. Den Datenblaettern darf man ruhig glauben. Spricht was gegen Spannungsteiler an beiden EIngaengen? Gruss Michael
>achja .. hier das Bild ^^
Es lebe die dritte Dimension! Für ein Huckepackplatinchen ist doch
sicher Platz?
By the way, wenn das ein ATmega ist, hast du dann die Entkoppelcaps
vergessen?
Gegen Hockepack Platinen Spricht was, da bereits alles voll (Akku, QuarzPlatine, Buchsen) und ich bei einer weiteren Schicht meine 5mm Dicke nicht einhalten könnte.
Müssen die Entkoppelcaps unbedingt sein? ... Ist ein ATmega8 und wird aus Akku versogt.
Ich habe es jetzt nicht ausprobiert, aber ich glaube, Du könntest noch etwas Platz in der Breite sparen, wenn Du den µC 90° nach rechts drehst und etwas weiter unten platzierst. Hast Du das schon probiert?
Ich habs. Mit BC857BV Doppeltranse im SOT666, kleiner gehts nicht. Ein PNP zum Schalten und der 2. mit B-C Strecke, (C zur Referenz und B an B) und pulldown-Widerstand an der Basis zur Offsetkorrektur. Zum Pulldown von der Ladeschaltung ev. eine Leitung zur Hystereseerzeugung. 2 Bauteile mit 1.6mm. Frage: Welche Leiterbreite hast du, 0,18mm gibts heute meist schon ohne Aufpreis.
Ich habe Leiterbreite min 0,2. Ich ätze Selber und habe nun bereits anders gelöst. (IC im TSOT23 und n FET im SOT23). Vorteil: Durch das IC wird gleich eine andere Funktion sehr klein zur Verfügung gestellt welche ich brauche.
Uwe schrieb: > -> Müssen die Entkoppelcaps unbedingt sein? > > IMMMER Wie nah müssen/sollten die am IC liegen?
Beten nützt gar nichts, alles schon probiert. Drum stellt der Vatikan auch keine Chips her. Ein 2-seitiger Print kostet nicht viel mehr als einseitig. Eine Seite Massefläche und mit Drahtstücken durchkontaktieren. Dadurch kannste die Abblockkondis senkrecht zum Chip stellen und kommst nahe ran.
Die Platinen erstelle ich selber. Ist günstiger, schneller, 24h am Tag lieferung innerhalb von max. 30min nach Anforderung und man regt sich nicht so auf sollte man einen Fehler drin haben.
Ich meine, 2-seitiges Basis-Material bekommst du auch überall, beim Ätzen Rückseite einfach stehen lassen. Die langen Masseverbindungen zum uC werden Probleme geben. Wenn du 100nF in 0402 Gehäuse nimmst kannst du die ev. nahe beim uC schräg auf die Leiterbahnen löten. Gibt es bei Farnell und Co. Oder du lötest an 0805er zwei kurze Kupferlackdrähtchen und legst die Kondensatoren nahe an den Pins auf das uC gehäuse. Sonst läuft der ev. nicht richtig und EMV wirst du auch haben, bis zum Abwinken.
Die Rückseite darf ich nicht benutzen, da diese auf einer anderen Schaltung aufliegt und so flach wie möglich sein soll(bisher 5mm + Basismaterial 1,5mm (am Ende 0,8mm). Werd mal gucken was ich mit dem Kondensator mache, ätze heute eine neue Platine <- das ist das tolle am selber ätzen.
Rüdiger schrieb: > Grad mal getestet: Wird breiter.Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Drehung um 45° ist in solchen Fällen sehr hip
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