Hallo zusammen, ich musste heute leider feststellen, dass meine externe Festplatte den Geist aufgegeben hat. Nach Ausbau und Funktionstest stellte ich vermutlich einen defekt an der Elektronik fest. Anscheinend ist da ein kurzschluss drauf. das netzteil liefert die Spannung beim Leerlauf. Ist das Netzteil an der Festplatte dran, dann dreht die Festplatte kurz hoch und hört dann wieder auf. Die Festplatte an sich (im ausgebautem Zustand in einer Dockingstation vom Reichelt) funktioniert einwandfrei. Ich möchte allerdings meine Festplatte irgendwann mal wieder ins Gehäuse einbauen. Weiss jemand von Euch evtl. eine Schaltung, mit der man eine automatische Abschaltung bei Nichtnutzung erreichen kann? Die Orginale Elektronik konnte das nämlich. Oder gibt es ein IC, dass die USB Kommunikation überwacht und dann einen Port bei x min Nichtnutzung ansteuert? Dann könnte man doch mit einem Mosfet die Spannung abschalten? Vielleicht hat ja jemand von Euch ein ähnliches Problem gehabt? Mich würden Eure Meinungen oder vielleicht auch Lösungen interessieren! Vielen Dank für Eure Hilfe und ein schönes Wochende! WDelements
WDelements schrieb: > Nach Ausbau und Funktionstest stellte ich > vermutlich einen defekt an der Elektronik fest. Aber nicht an der der Festplatte, sondern nur an der USB-IDE/SATA-Bridge des Festplattengehäuses. Nimm einfach ein anderes externes Gehäuse. Basteleien, wie sie Dir vorschweben, sind unnötig, da das üblicherweise die Elektronik der USB-IDE/SATA-Bridge übernimmt, genauso, wie das wohl die Elektronik Deines alten Gehäuses erledigt hat.
hey, danke für die schnelle antwort. kann ich da jedes x-beliebige Gehäuse nehmen? Oder gibt es da auch Unterschiede?
WDelements schrieb: > kann ich da jedes x-beliebige Gehäuse nehmen? > > Oder gibt es da auch Unterschiede? Ich habe bislang keines kennengelernt, bei dem das rechnerseitige Abschalten der Platte nicht funktioniert, aber definiert ausschließen, daß es sowas nicht gibt, kann ich das natürlich nicht. Ich würde bei der Gehäuseauswahl auf das verwendete Netzteil und dessen Stecker achten. Alle Gehäuse, die ich nutze, verwenden ein reines 12V-Netzteil und nutzen einen Hohlstecker, die bei manchen Gehäusen noch anzutreffenden 5V/12V-Netzteile mit dickem Kabel und irgendwelchen Mini-DIN-Steckern finde ich nicht vertrauenswürdig, da es bei diesen Kabeln erst recht keinen Belegungsstandard zu geben scheint. Nicht, daß Hohlstecker nicht auch gefährlich sind; manche Notebooks nutzen die gleichen Stecker, haben aber knapp 20V Versorgungsspannung, was beim Verwechseln die Festplatte grillt.
Hallo, das Netzteil Deines externen Gehäuses hast Du aber schonmal gegen ein passendes anderes getauscht? Bisher sind mir bei externen HD-Gehäusen, Routern, Modems, Mediaplayern usw. zu 99% immer defekte Netzteile begegnet, deren Elkos dicke Backen machten und die dadurch den Strom nicht mehr lieferten. Gruß aus Berlin Michael
Hallo! Wenn das Abschalten in Software gelöst werden soll, für Linux gibt es Scripts und Tools, die die Platten automatisch stoppen. Für Win bestimmt auch. Die Platten können das eigentlich selbst, wenn man das einstellt. Olaf
> kann ich da jedes x-beliebige Gehäuse nehmen?
Nein, es muß schon die 3 1/2 oder 2 1/2 Zoll Festplatte reinpassen,
es muß für die Festplatte einen IDE/SATA-Stecker haben,
und extern wohl deinen USB (2.0 ? 3.0 ?) Anschluss.
pollin.de hat einige
Deine Beschreibnung (Platte läuft an, geht dann wieder aus, läuft
aber im PC einwandfrei) kann auf ein defektes Netzteil des
externen Gehäuses hinweisen, oder, bei USB, an ein Mainboard
welches bei Überstrom den Strom abdreht, also solltest du unbedingt
ein externes Gehäuxe mit eigenem Netzteil nehmen, nicht "USB-powered".
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.