Hallo Leute, ich suche einen sehr sehr kleinen Funksender egal welcher Art. Er soll ne Reichweite von ca. 1m haben und von ner Knopfzelle versorgt werden können. Was fällt euch da spontan ein ? Danke. Andi
> Was fällt euch da spontan ein ?
Spontan fällt mir auf, dass du nichts darüber sagst, WAS du senden
willst und wie aufwendig der Empfänger sein soll/darf.
Hört sich irgendwie nach Abhörwanze oder RFID an... Google mal! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Ich brauche einfach nur zwei Zustände. Ich will den Sender in meine Zähneknirscherschiene einbauen. Wenns möglich ist :D
Andi schrieb: > Ich brauche einfach nur zwei Zustände. Ich will den Sender in meine > Zähneknirscherschiene einbauen. Wenns möglich ist :D Wozu?
Andi schrieb: > Ich will den Sender in meine Zähneknirscherschiene einbauen. Was des? (Zitat von "Ahmed")
Andi knirscht nachts mit seinen Zähnen, damit die nicht kaputt gehen hat er eine Schiene die er trägt um sie zu schützen. Den Sender will er haben um sich selbst per funk stromstöße zu geben wenn er das knirschen anfängt. Damit gewöhnt er sich das Knirschen im Schlaf ganz von selbst ab.
In dem Fall würde ich mein vermehrtes Augenmerk auf Störsicherheit richten, nicht daß er nachher dauergeschockt wird, wenn z.B. der Nachbar sein PLC Modem in Betrieb nimmt. Wie erfolgt die Knirschdetektion? Soll der Sender im Mund sein? Wäre ein passives Verfahren nicht besser: Schwingkreis im Knirschdings wird verstimmt, solange man draufbeißt. Verfahren/Auswertung wie bei den Diebstahlsicherungen im Supermarkt.
Google mal nach Mini UKW Sendern. Es gibt da einige Schaltungen mit Quarzen, die kommen mit ganz wenigen Bauteilen aus. Das dürfte recht gut geeignet sein. Aber ich gebe den Vorrednern recht, am besten wäre wohl eine Art RFID Tag, der durchs Knirschen verstimmt wird. Meine Zähne habe ich mit Knirschen soweit ruiniert, dass ich am Montag zum Überkronen muss... Viel Glück also.
Das Problem ist die Energieversorgung. Es müsste ja mindestens eine Batterie reinpassen. Daher 2 Möglichkeiten, die aber vor allem mechanisch sind: In der Kauleiste einen Metall-Schnappfrosch einbauen lassen, also ein Blech welches beim zusammendrücken der Kauleisten (die dazu etwas flexibel sein müssen oder aus 2 Teilen bestehen müssten oder aus 2 flexibel zusammengeklebten Teilen...) in einem Moment von einer Position in die andere rüberschnappt. Solche Bleche kennt man aus Druckpunkttastern, die sind micht mal einen Millimeters hoch und einen halben Zentimeter im Durchmesser, sollten also in der Kauleiste Platz finden. Erstens könnte es ausreichen, daß dieser Schnappeffekt einen kleinen Schlag auf die Zähne bewirkt, also von selbst als unangenehmn empfunden wird, so daß der Schlafende von alleine aufhört rumzuknirschen, dazu sollte man den kräftigeren der Schnappfrösche einbauen der vielleicht etwas grösser ist. Alternativ könnte man dieses Schnappeffekt auf einen Piezo schlagen lassen, es reicht ein kleiner Kristall von wenigen Millimetern. Der Pieso ist ein Kondensator definierter Kapazität (man kann sogar Z5U KerKos verwenden, leider sidn die meist Multischicht was man hier eher nicht brauchen kann), dessen beide Elektroden verbindet man mit einer Spule die in der Kauleiste eingearbeitet ist. Das Ding wird also, durch den Schnappeffekt angestossen, auf seiner Resonanzfrequenz zu schwingen anfangen und die Spule strahlt diese Schwingungen als kurzen gedämpften Sendeimpuls aus. Bei 37 GradC spielen Temperaturabhängigkeiten keine Rolle. Damit hätte er seinen Sender. Beides sind elektrisch keine Probleme, aber mechanisch müsste man halt mit einem Zahntechniker zusammenarbeiten. Bezahlen wird man die Arbeit nicht können, die Krankenkasse zahlt solche Spässchen sicher auch nicht, aber hinterher wird man Millionär mit dem Produkt...
MaWin schrieb: > Das Problem ist die Energieversorgung. > Es müsste ja mindestens eine Batterie reinpassen. Wenn der Probant schon über Zahnersatz aus zwei verschiedenen Metallen verfügt, kann man diese für die Stromversorgung nutzen. Sie müssen nur mit Anschlüssen versehen werden (-> Zahntechniker). Befindet sich allerdings nur ein Metall in/an der Kauleiste, wird er nicht umhinkommen, eine aus Schokoladen-Alufolie bestehende, zweite Elektrode nachts in den Mund zu stopfen. Der Speichel dient aber in beiden Fällen als Elektrolyt.
Machs doch akustisch mit einem Gerät auf dem Nachttisch. Ich würde mir nix ins Maul stopfen wollen. Ein Problem ist allerdings in jedem Fall die Erfolgskontrolle. Man schläft ja.
kann man nicht den "muskelstrom" messen? habe kürzlich gesehen, dass jemand mit elektroden an den schläfen die augenbewegung (grob) detektiert hat.
Die Idee mit einem Schwingkreis, der durch mechanische Verformung verstimmt wird, also "passiv / RFID-ähnlich" halte ich hier für zielführend. Batterien im Mund sind eine heikle Sache... nicht umsonst wird vor dem Verschlucken von Knopfzellen durch Kinder gewarnt. Natürlich hat man dann eine Spule neben dem Kopfkissen stehen und schläft im HF-Feld... aber, bei allen Bedenken gegen Elektrosmog, im Vergleich mit Handys und Mobiltelefonen ist das wahrscheinlich recht harmlos. Gerade dann, wenn man es im zweistelligen kHz-Bereich hinbekommt. Ich behaupte mal, ähnlich wie bei einem Dipmeter einen Schwingkreis in Resonanz zu erkennen, dürfte in diesem Frequenzbereich auch mit Bastlermethoden möglich sein.
...übrigens, ja, EMG über die Kaumuskulatur müßte mit einem halbwegs guten Vorverstärker möglich sein (z.B. auf OP297-Basis). Dazu muß man aber dann mit angeklebten Elektroden schlafen, und die Schaltungstechnik ist gar nicht so ohne, wenn man Störungen einigermaßen raushalten will.
würde eine Klingelhose nehmen und die über einen einfachen Kontakt zwischen der Knirschschiene aktivieren...
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