Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 1000 AUSGÄNGE: - größerer Mikrocontroller? - IC's mit Porterweiterung? - Multiplexen? (Arduino Mega)


von Ingmar K. (dasquadrom)


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Hallo zusammen!

Ich bin ein absoluter Mikrocontroller- und Programmierneuling. Trotzdem 
möchte ich ein Projekt umsetzen, für welches zwangsläufig eine sehr hohe 
Zahl an LEDs nötig ist: ca 1000! Jetzt stellt sich die Frage wie man das 
möglichst einfach umsetzen kann...

Gibt es Mikrocontroller oder Erweiterungen in dieser Größenordnung?
Z.B. einen Mikrocontroller mit 256 RGB-Ausgängen, die man dann einfach 
als 768 Pins verwenden kann?

Falls nicht, wie erweitere ich mein Arduino MEGA sinnvoll, ohne ein SPI 
Interface oder Treiber verwenden zu müssen?
Schieberegister (IC's wie 74HC4094) können doch genau wie Multiplexer 
aus nur 3 Binärleitungen ganze 8 Ausgänge generieren. Haben sie den 
Vorteil, dass sie den Stromfluss nicht nur für einen der 8 Ausgänge pro 
Takt aufrechterhalten (wie bei Interrupt-Programmierung), sondern für 
alle 8 gleichzeitig? Bei 54 Digitalausgängen käme man dann auf 144 
Ausgänge ohne an LED-Helligkeit einzubüßen.
Wie multiplexe ich die IC's am effizientesten, um den Rest 
herauszuholen?
http://tomekness.files.wordpress.com/2007/05/4051_examples_72dpi.jpg

Wie müssen die IC's genau angeschlossen werden um trotz ihrer 
Einschränkungen jede LED mit möglichst 20 mA zu versorgen und 
gegebenenfalls in Pulse mehr (wegen Multiplex-Unterbrechungen)? Welche 
Treiber/Bauteile sind dabei für einen Anfänger empfehlenswert? Übrigens: 
was für eine externe Stromquelle brauche ich eigentlich?

Fragen über Fragen...
Ich bin bei meinen Recherchen schier am verzweifeln und hoffe jemand 
kann mir helfen!
Vielen Dank schon mal im Voraus!

Viele Grüße

Quadrom

von dmg (Gast)


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Sag erstmal, was Du GENAU vorhast. Ein großes RGB-Display?

Ein Schieberegister ist übrigens nicht nur auf 8 Ausgänge beschränkt. Du 
kannst fast beliebig Schieberegister hintereinanderschalten.

Eine andere Strategie besteht darin, nicht alles mit einem großen 
Controller zu machen, sondern viele kleine zu nehmen, sodass jeder 
beispielsweise nur ein 16*16 Quadrat versorgt. Die einzelnen 16*16 
Module kann man dann zu größeren Einheiten zusammensetzen.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Manfred John schrieb im Beitrag #2210987:
> dmg schrieb:
>> Sag erstmal, was Du GENAU vorhast. Ein großes RGB-Display?
>
> viel Geld mit unserer Hilfe verdienen !?
>
> nfuwifl
> Manni

Verfolgungswahn?
OMG - da stellt jemand eine technische Frage - Wie kann man nur.

Mal ganz davon abgesehen das hier so ein Mangel an Grundlagenwissen zum 
Vorschein kommt das ein hinweis sicher nicht reicht um daraus eine 
komerzielle Entwicklung zu machen. Das würde niemand der beruflich 
soetwas macht und dabei die Chance hat das auch zum Abschluss zu bringen 
in dieser Form so ohne Recherche als Frage stellen.

Ausserdem kommt es oft genug vor das jemand hier auch eine Berufliche 
Frage stellt - und das ist völlig OK. Nur wenn jemand sich das halbe bis 
gnaze Projekt von Usern unentgeldlich erarbeiten lässt und der einzig 
eigene Beitrag besteht aus meldungen im FOrum und die Antworten beim 
Chef als seine eigenen Ideen ausgeben.
DAS ist dann der Punkt bei dem man Meckern kann.

Aber BTT:
@TE
MAch dich mal mit den begriffen Multiplexing und LED-Matrix vertraut. So 
arbeiten die ganzen LED laufschriften.
Für eine LAufschrift mit über 500Leds (9-10 Buchstaben) die ich schon 
vor ein paar JAhren als Spassprojekt gebaut habe kommt mit DREI 
Prozessorports aus. Mit diesen Ports werden die Daten in eine Kette aus 
CD4094 Schieberegister geschoben. Jede Spalte bekommt einen kleinen 
Treiber (z.B. BC547/847 oder Treiber-ICsfür mehrere Spalten) Pro Spalte 
muss eine LED getrieben werden, ggf. aber mit mehr als Nennstrom. Und 
jede Zeile bekommt einen Starken Transistor der stark genug um im 
Extremfall soviele LEDs zu treiben wie es spalten gibt.
Das "Bild" wird dann in Zeilen aufgeteilt wobei jede Zeile dann als 
Datenwort in die SR Kette geschoben wird. Vorgang dann so:
Daten (0 für Spalte LED aus, 1LED an, soviele Stellen wie Zeilen + 
soviele Stellen wie ZEilen wovon jeweils nur eine Stelle H sein darf.) 
werden Seriell in die SR Kette geschoben, mit Strobe dann das Datenwort 
für alle Treiber übernommen. Dann wird diese ZEile so dargestellt. 
Danach wird die Datenmenge für die nächste Zeile geladen, mit Strobe 
übernommen usw....

Das ganze dann schnell genug das es nicht Flimmert, aber nicht so 
schnell das die Treiber nicht mehr mitkommen.
Nicht wenige komerzielle Anzeigen arbeiten genauso so. teilweise auch 
mit 4094.

Dieses bei LED Anzeigen angewendete Prinzip kann man natürlich auch auf 
viele andere Dinge übertragen... LED Cubes oder kleine Displays.
1000 LED ist ja nun nicht SO groß... ggf. muss halt das Verhältniss 
Spalten zu Zeilen angepasst werden. Man könnte zum Beispiel mit 50 
Spalten und 20 Zeilen arbeiten. ODer 40Spalten und 25Zeilen.
10Spalten und 100Zeilen würde ich aber umgekehrt ansteueren. Also statt 
immer eine ganze Zeile darzustellen immer eine ganze Zeile verwenden.

Die Felder müssen ja auch nicht geometrisch zusammenhängen, auch 
ausgefallene Anordnugen lassen sich wie eine Quadratische Matrix 
ansteuern.
Den Rest musst du jetzt aber selbst erlesen.

Gruß
Carsten

von Mike S. (drseltsam)


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Mein Vorschlag: erstmal Buch kaufen wo die Ansteuerung von LED-Matrizen 
mit Deinem MC-System beschrieben ist. Dann hier im Forum nachlesen, 
welche Probleme Leute so mit RGB Treibern haben. Und dann überlegst Du 
Dir das ganze nochmal neu. Klar ist es Möglich mit einem MC 1000 Pins zu 
bedienen. Sie auch zu abressieren wie normale Pins ist natürlich eine 
saudumme Frage. Du redest hier von einem 8 bit Controller! Mal davon 
abgesehen ist es eigentlich Quatsch das so zu machen. Viel eher kommst 
Du mit Bausteinen wie dem TLC 5945 zum Ziel.
Wenn das aber irgendwas anderes als ein statisches Bild/ Muster werden 
soll: vergiss ein 8 bit System einfach mal komplett.

von M. J. (manfred-64)


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> Manfred John schrieb:
>>
>> viel Geld mit unserer Hilfe verdienen !?
>>
>> nfuwifl
>> Manni

Tschuldigung, war'n echt blöder Satz von mir, war nur als Witz gedacht.

Ok werd so was in Zukunft besser "kennzeichnen"! o. gleich lassen.

Natürlich bin ich sogar froh darüber das sich hier Profis austauschen 
und auch die Hobbyisten UNENDLICHKEIT an ihrem Wissen und Erfahrungen 
teilhaben lassen und umgekehrt!

Also nix für ungut Ingmar K. (las Dich bloß noch von so Deppen wie mir 
hier abschrecken!)

Carsten Sch. schrieb:
> Verfolgungswahn?

nein, nur Besoffen :/


mfg
Manni

von Reinhard Kern (Gast)


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Ingmar K. schrieb:
> Gibt es Mikrocontroller oder Erweiterungen in dieser Größenordnung?
> Z.B. einen Mikrocontroller mit 256 RGB-Ausgängen, die man dann einfach
> als 768 Pins verwenden kann?

Hallo,

nein, gibt es nicht, und würde dir auch nichts nützen: du must dir 
klarwerden, dass du es hier mit Leistungen zu tun hast. Für 768 Ausgänge 
kannst du ein passendes FPGA verwenden (falls du damit umgehen könntest, 
natürlich), aber 768 x 20 mA sind mehr als 15 A Ausgangsstrom, das 
schafft kein komplexes IC.

Selbstverständlich wird so eine Anzeige im Multiplex betrieben, sonst 
müsstest du ja ein 768poliges Anschlusskabel verwenden, das es auch 
nicht gibt. Du könntest z.B. 16fach multiplexen (48 x 16), damit 
brauchst du nur noch 64 Anschlüsse, aber an der Leistung ändert das (wie 
zu erwarten) nichts, denn dann must du die jeweils aktive LED mit 16 x 
20 mA = 320 mA beaufschlagen. Mehr geht wohl sowieso nicht. Gegenüber 
der Elektronik für Spalten- und Zeilentreiber ist deine Frage nach 
Prozessor-Ausgängen völlig nebensächlich.

1000 RGB-Leds verbrauchen mehr als 50 W, ich würde inklusive Verlusten 
von rund 100 W für das Display ausgehen.

Gruss Reinhard

von Tom (Gast)


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Hallo Ingmar,

...als Einsteiger kann ich Dir, sofern Du des Englischen mächtig bist, 
das Buch "Tiny AVR Microcontroller Projects for the Evil Genius" 
(ISBN9780071744546) absolut empfehlen. Das ist für < 20,- Euronen zu 
haben und hat interessante Beispielprojekte.
Unter anderem auch zwei Kapitel über LED-Projekte, in denen die 
Grundlagen der LED-Ansteuerungen (Multiplexing, Charlieplexing, 
Schieberegister, etc..) verständlich erklärt werden.

Gruß
Tom

von Jörg S. (joerg-s)


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Könnte man mit I²C Bausteinen aufbauen.

von Ingmar K. (dasquadrom)


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Vielen Dank für eure Ratschläge!

Ich komme eigentlich aus dem Bereich des Mediendesigns, belege jetzt in 
meinem Studium aber einen Arduino-Einstiegskurs.
Nach "Multiplexing" und "LED-Matrix" hatte ich schon recherchiert, 
verstehe aber nur die Hälfte...
Das Buch "Tiny AVR Microcontroller Projects for the Evil Genius" habe 
ich soeben bestellt; danke für den Tipp, Tom! =)
Ohje! Muss ich mich denn wirklich erst in das ganze Gebiet einarbeiten? 
Gibt es vielleicht eine Alternative zu meinem 8 bit System, nach der ich 
gezielt suchen kann? Den Eintrag zu FPGA werd ich mir mal in Ruhe 
durchlesen... hoffentlich verstehe ich da was^^

Vielleicht übernehme ich mich ja, aber Folgendes habe ich vor:
Ich möchte einen LED-Ventilator bauen, der auf einem Rotorblatt eine 
Zeile mit 1000 einfarbigen 20mA SMD-LEDs hat.
Die meisten Leute, die ich darauf anspreche, empfehlen mir die Zahl der 
LEDs zu reduzieren. Aber meine visuelle Idee lässt sich nur auf einem 
hochauflösenden Display umsetzen.
Wenn bewegte Bilder (24 Bilder die Sekunde) funktionieren würden, wäre 
ich begeistert. Ich gebe mich aber auch mit einer langsamen Diashow 
zufrieden.

Abgabetermin für den Kurs ist glaube ich schon der 14. Juni. Ich möchte 
bis dahin nur eine kleine Vorversion mit vielleicht 24 LEDs gebaut 
haben. Trotzdem wäre es für mich schon jetzt schön zu wissen wie sich 
das später erweitern lässt. Heute Abend oder spätestens Montag möchte 
ich mir die Teile für die Vorversion bei Conrad besorgen wie I²C 
Bausteine, Servo, Kabel, Widerstände, usw. Wir haben fürs Erste ein 
Arduino-Set geliehen bekommen, müssen uns aber für die Abgabe einen 
eigenen Mikrocontroller gekauft haben. Darum frage ich hier nämlich 
danach, denn es wäre schade, wenn ich mir nicht gleich den richtigen 
hole.

Danke für eure Geduld mit mir!



PS: Klar nervt es den ein oder anderen, dass ich noch so wenig von 
Elektronik verstehe. Bestimmt habe ich noch viel Grundlagenwissen 
nachzuholen, bevor ich alles so umsetzen kann. Aber meine visuelle Idee 
hat mich so in den Bann gezogen, dass ich mich trotzdem ohne 
Vorerfahrung gleich ins eiskalte Wasser schmeißen will!

von Marvin S. (demo)


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Ingmar K. schrieb:
> Den Eintrag zu FPGA werd ich mir mal in Ruhe
> durchlesen... hoffentlich verstehe ich da was^^
Nicht fuer ungut... aber einen FPGA zu konfigurieren, wenn man im Moment 
noch Probleme mit LED-Multiplexing hat, scheint ein wenig weit 
hergeholt. Du kommst wahrscheinlich weiter, wenn du erstmal auf einferem 
Gelaende bleibst.

> Vielleicht übernehme ich mich ja, aber Folgendes habe ich vor:
> Ich möchte einen LED-Ventilator bauen, der auf einem Rotorblatt eine
> Zeile mit 1000 einfarbigen 20mA SMD-LEDs hat.
> Die meisten Leute, die ich darauf anspreche, empfehlen mir die Zahl der
> LEDs zu reduzieren. Aber meine visuelle Idee lässt sich nur auf einem
> hochauflösenden Display umsetzen.
> Wenn bewegte Bilder (24 Bilder die Sekunde) funktionieren würden, wäre
> ich begeistert. Ich gebe mich aber auch mit einer langsamen Diashow
> zufrieden.
Nun, bei einem rotierenden Ventilator ist LED-Multiplexing eventuell 
nicht unbedingt das Mittel der Wahl... das koennte zu komischen 
Artefakten fuehren. Wie schnell rotiert das Teil denn und welche 
Winkelaufloesung willst du denn haben?

> Abgabetermin für den Kurs ist glaube ich schon der 14. Juni. Ich möchte
> bis dahin nur eine kleine Vorversion mit vielleicht 24 LEDs gebaut
> haben.
Na, das sollte ja machbar sein. :)

> Servo
Wozu brauchst du den denn bei dem Projekt?

Noch ein kleiner Hinweis: Vielleicht bringt dich interlacing weiter.

Gruesse

Johannes

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Oha, das ist in der Tat eine sehr sportliche Anforderung! Da der 
Ventilator ja schon für eine Art mechanisches Multiplexing sorgt, muss 
die LED-Zeile doch sehr schnell angesteuert werden, damit man keinen 
Versatz zwischen den Segmenten sieht.

Für eine Winkelauflösung von z.B. einem Grad beträgt die 
Aktualisierungsfrequenz folglich 360 * 24 = 8640 Hz. Der gesamte 
Bitstrom liegt also bei ca. 6,6MHz.

Da ja noch die Umschaltung usw. dazukommen, muss man bei einer 
microcontrollerbasierten Lösung schon sehr, sehr genau wissen, wie man 
die Peripherieblöcke so ansteuert, dass sie nicht nur den Datenstrom, 
sondern vor allem auch die Steuersignale für die Schieberegister usw. 
erzeugen. Das läuft auf eine feine Abstimmung mit DMA und Interrupts 
hinaus. Das ist definitiv kein Anfängerprojekt.

Der FPGA-Ansatz ist gut, erfordert aber auch detaillierte Kenntnisse der 
dafür notwendigen Entwicklungsmethoden. Ein in Sachen Microcontrollern 
erfahrener Entwickler benötigt für die Einarbeitung aber auch schon 
mehrere Wochen. FPGAs mit so viele Einzelports sind zwar auch 
erhältlich, aber sehr, sehr teuer, d.h. jenseits von 1.000,- EUR pro 
Stück. Somit würde sich eine Kombination aus kleinem FPGA (ggf. mit 
Softcore) und Schieberegistern anbieten.

Am einfachsten zu realisieren wäre das ganze mit mehreren kleinen 
Microcontrollern, die ein gemeinsames Synchronisationssignal des 
Ventilators erhalten und ansonsten über ein (langsames) Bussystem mit 
Bilddaten versorgt werden. Damit wäre die Diaschau recht einfach zu 
realisieren. Die Datenübertragung zum Ventilator könnte optisch 
erfolgen.

Nicht ganz einfach ist die Übertragung der elektrischen Leistung auf den 
Ventilator. Bei Verwendung von Schleifkontakten dürfen die Ströme nicht 
allzu hoch sein, wohingegen eine hohe Spannung sogar eher vorteilhaft 
ist. Auf dem Ventilator benötigt man dann einen geeigneten Schaltregler.

Es gibt auch einige erfolgreiche Projekte, die für die 
Energieübertragung induktive Verfahren einsetzen. Das Stichwort hierzu 
heißt Royer-Konverter. So banal dessen Schaltung auch aussieht, so sehr 
sollte man sich aber mit der dahinter steckenden analogen 
Schaltungstechnik auskennen.

Nachtrag:
Das Thema Videoaufbereitung für schnelle Bildfolgen habe ich oben 
überhaupt noch nicht erörtert. Da kommt also auch noch einiges hinzu.

von Falk B. (falk)


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@  Ingmar K. (dasquadrom)

>Ich komme eigentlich aus dem Bereich des Mediendesigns, belege jetzt in

Hmm . . .

>meinem Studium aber einen Arduino-Einstiegskurs.

Naja, wir haben alle mal angefangen.

>Ohje! Muss ich mich denn wirklich erst in das ganze Gebiet einarbeiten?

Kommt drauf an.

>Gibt es vielleicht eine Alternative zu meinem 8 bit System, nach der ich
>gezielt suchen kann? Den Eintrag zu FPGA werd ich mir mal in Ruhe
>durchlesen... hoffentlich verstehe ich da was^^

Optimist. ;-)
Ich wage zu behaupten, das ist drei Nummern zu groß für dich.

>Vielleicht übernehme ich mich ja,

Das fürchte ich.

> aber Folgendes habe ich vor:
>Ich möchte einen LED-Ventilator bauen, der auf einem Rotorblatt eine
>Zeile mit 1000 einfarbigen 20mA SMD-LEDs hat.

Jaja, Wernher von Braun hat ja auch gleich als 17 jähriger die Saturn V 
gebaut . . .
Merkst du was?


>Abgabetermin für den Kurs ist glaube ich schon der 14. Juni. Ich möchte

HAHAHA!

>bis dahin nur eine kleine Vorversion mit vielleicht 24 LEDs gebaut
>haben. Trotzdem wäre es für mich schon jetzt schön zu wissen wie sich
>das später erweitern lässt. Heute Abend oder spätestens Montag möchte
>ich mir die Teile für die Vorversion bei Conrad besorgen wie I²C
>Bausteine, Servo, Kabel, Widerstände, usw. Wir haben fürs Erste ein

Aha.

"Ich bin ein absoluter Mikrocontroller- und Programmierneuling."

Und da baut man das alles mal fix an einem sonnigen Sonntag zusammen.

http://www.realitätsverlust.de

>PS: Klar nervt es den ein oder anderen, dass ich noch so wenig von
>Elektronik verstehe. Bestimmt habe ich noch viel Grundlagenwissen
>nachzuholen,

Das ist mal sicher.

> bevor ich alles so umsetzen kann. Aber meine visuelle Idee
>hat mich so in den Bann gezogen, dass ich mich trotzdem ohne
>Vorerfahrung gleich ins eiskalte Wasser schmeißen will!

Mach mal. Du bist nicht der erste damit. Und Ertrinken im Eiswasser ist 
ein schneller Tod.

MFG
Falk

von Falk B. (falk)


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P S Ist aber irgendwie typisch deutsch.

<Goebbels>
EINTAUSEND LEDs sind nicht genug!
</Goebbels>

SCNR
Falk

von Ingmar K. (dasquadrom)


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Marvin S. schrieb:
> Nun, bei einem rotierenden Ventilator ist LED-Multiplexing eventuell
> nicht unbedingt das Mittel der Wahl... das koennte zu komischen
> Artefakten fuehren. Wie schnell rotiert das Teil denn und welche
> Winkelaufloesung willst du denn haben?
Ui welche Wahl bleibt mir denn dann noch?
Ich habe noch nichts verglichen aber denke an eine Rotationsfrequenz von 
ca 25 Hz. Eine Winkelauflösung von 2 Grad würde schon reichen, falls man 
das so bezeichnen darf.
> Na, das sollte ja machbar sein. :)
Thx =)
>> Servo
> Wozu brauchst du den denn bei dem Projekt?
Ich möchte die LEDs nicht an einen fertigen Ventilator montieren, 
sondern mir extra einen Servo-Motor kaufen. Er soll die LEDs mit samt 
Mikrocontroller und Technik rotieren lassen, damit ich keine 
komplizierten Schleifkontakte brauche.

@Andreas Schweigstill
Dir antworte ich gleich noch. Komme hier kaum hinterher^^

@Falk
Inwiefern soll mir das jetzt weiterhelfen?
Andere brauchen nur eine Zeile um mir mehr Input zu geben als du in 
deinem ganzen Beitrag!

von Maik G. (maik81ftl)


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Ähmmm, mal Ne ganz andere Ecke reinwerf, Schon mal jemand der Gedanke 
eines 16-Bit I/O-Expanders gekommen??? Denke da an I²C --->SCL kann ja 
auf einem Port zusammenliegen und der SDA kann über die anderen Port's 
verteilt werden. aber da er ein Anfänger ist, würd ich es wohl doch 
lassen...

von citb (Gast)


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Ingmar K. schrieb:
>> Wozu brauchst du den denn bei dem Projekt?
> Ich möchte die LEDs nicht an einen fertigen Ventilator montieren,
> sondern mir extra einen Servo-Motor kaufen. Er soll die LEDs mit samt

Wie gross soll den das Ganze werden?

citb

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Maik Geßner schrieb:
> Ähmmm, mal Ne ganz andere Ecke reinwerf, Schon mal jemand der Gedanke
> eines 16-Bit I/O-Expanders gekommen??? Denke da an I²C --->SCL kann ja
> auf einem Port zusammenliegen und der SDA kann über die anderen Port's
> verteilt werden. aber da er ein Anfänger ist, würd ich es wohl doch
> lassen...

Das kann man sicherlich so machen, wobei man da schon ziemlich viele 
I2C-Busse benötigt. Außerdem sind die LEDs bzw. deren Treiber reine 
Datensenken, so dass man die implizite Flusskontrolle von I2C nicht 
benötigt. Ganz im Gegenteil wäre bei dieser Anwendung ein 
Open-Collector-Bus sogar eher nachteilig.

Da sind die Chancen wesentlich höher, entsprechende 
Schieberegisterketten per SPI anzusteuern.

von Ingmar K. (dasquadrom)


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Andreas Schweigstill schrieb:
> Oha, das ist in der Tat eine sehr sportliche Anforderung! Da der
> Ventilator ja schon für eine Art mechanisches Multiplexing sorgt, muss
> die LED-Zeile doch sehr schnell angesteuert werden, damit man keinen
> Versatz zwischen den Segmenten sieht.
Schafft das ein Mikrocontroller wie mein "Arduino"?

> Für eine Winkelauflösung von z.B. einem Grad beträgt die
> Aktualisierungsfrequenz folglich 360 * 24 = 8640 Hz. Der gesamte
> Bitstrom liegt also bei ca. 6,6MHz.
In meinem Fall bei 2°: 3,3MHZ.
Ohje, wenn ichs auf 1000 Pixel erweiter, bin ich wohl bei 180 * 1000 = 
180.000MHz!
Mit was für einer Hardware kann ich denn das bewältigen?

> Da ja noch die Umschaltung usw. dazukommen, muss man bei einer
> microcontrollerbasierten Lösung schon sehr, sehr genau wissen, wie man
> die Peripherieblöcke so ansteuert, dass sie nicht nur den Datenstrom,
> sondern vor allem auch die Steuersignale für die Schieberegister usw.
> erzeugen. Das läuft auf eine feine Abstimmung mit DMA und Interrupts
> hinaus. Das ist definitiv kein Anfängerprojekt.
Ich hatte an eine Resetleitung gedacht die nach der Bilderzeugung alle 2 
Grad alle Schieberegister zurücksetzt.

> Der FPGA-Ansatz ist gut, erfordert aber auch detaillierte Kenntnisse der
> dafür notwendigen Entwicklungsmethoden. Ein in Sachen Microcontrollern
> erfahrener Entwickler benötigt für die Einarbeitung aber auch schon
> mehrere Wochen. FPGAs mit so viele Einzelports sind zwar auch
> erhältlich, aber sehr, sehr teuer, d.h. jenseits von 1.000,- EUR pro
> Stück. Somit würde sich eine Kombination aus kleinem FPGA (ggf. mit
> Softcore) und Schieberegistern anbieten.
Ok das ist mir dann doch zu heikel...

> Am einfachsten zu realisieren wäre das ganze mit mehreren kleinen
> Microcontrollern, die ein gemeinsames Synchronisationssignal des
> Ventilators erhalten und ansonsten über ein (langsames) Bussystem mit
> Bilddaten versorgt werden. Damit wäre die Diaschau recht einfach zu
> realisieren. Die Datenübertragung zum Ventilator könnte optisch
> erfolgen.
Ist die Übertragung über ein Bussystem erforderlich, oder kann man nicht 
einfach einige Bilder (z.B. 10) für die Mikrocontroller 
vorprogrammieren?

> Nicht ganz einfach ist die Übertragung der elektrischen Leistung auf den
> Ventilator. Bei Verwendung von Schleifkontakten dürfen die Ströme nicht
> allzu hoch sein, wohingegen eine hohe Spannung sogar eher vorteilhaft
> ist. Auf dem Ventilator benötigt man dann einen geeigneten Schaltregler.
Das wäre für mich in der Tat überfordernd. Ich möchte alle 
Mikrocontroller mit Schieberegistern und LEDs und allem drum und dran 
von einem Motor rotieren lassen. Die Bilder möchte ich vorher per USB Im 
Script rüberladen und lediglich einen Ausschalter per Schleifkontakt 
einrichten.

> Nachtrag:
> Das Thema Videoaufbereitung für schnelle Bildfolgen habe ich oben
> überhaupt noch nicht erörtert. Da kommt also auch noch einiges hinzu.
Ja gut, dann sollte ich wohl meine Idee auf eine Diashow beschränken =)

von NopNop (Gast)


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Ingmar K. schrieb:
> @Falk
> Inwiefern soll mir das jetzt weiterhelfen?
> Andere brauchen nur eine Zeile um mir mehr Input zu geben als du in
> deinem ganzen Beitrag!

Er wollte Dir damit nur klar machen, dass Dein Vorhaben innerhalb von so 
kurzer Zeit, mit Deinen momentan anscheinend noch nicht ganz so 
ausgereiften Mitteln, nicht bzw. nur schwer möglich sein wird.

Ich würde Dir deshalb auch vorschlagen was anderes zu machen dass von 
der Hardware evtl. nicht so aufwändig ist.

Alleine SPI/I2C ans laufen zu bekommen kann als Anfänger schon ne halbe 
Woche bis Woche dauern. Dann noch den restlichen Code schreiben. Zeit 
für Fehlersuche und Optimierungen...da würde ich sagen die Zeit reicht 
Dir nicht um das Projekt durch zu ziehen.

Grüße

von Lehrmann M. (ubimbo)


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Ingmar K. schrieb:
> Ich möchte einen LED-Ventilator bauen, der auf einem Rotorblatt eine
> Zeile mit 1000 einfarbigen 20mA SMD-LEDs hat.
> Die meisten Leute, die ich darauf anspreche, empfehlen mir die Zahl der
> LEDs zu reduzieren. Aber meine visuelle Idee lässt sich nur auf einem
> hochauflösenden Display umsetzen.
> Wenn bewegte Bilder (24 Bilder die Sekunde) funktionieren würden, wäre
> ich begeistert. Ich gebe mich aber auch mit einer langsamen Diashow
> zufrieden.

Das ist schon mechanisch ein enormer Aufwand (Auswuchten, ...)


Was du suchst:
http://www.das-labor.org/wiki/Borg_Ventilator

von Reinhard Kern (Gast)


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Andreas Schweigstill schrieb:
> Es gibt auch einige erfolgreiche Projekte, die für die
> Energieübertragung induktive Verfahren einsetzen. Das Stichwort hierzu
> heißt Royer-Konverter.

Hallo,

ich hatte ja schon vorgerechnet, dass seine LEDs 50 bis 100W verbraten. 
Schaffst du das mit einem Royer-Konverter?

Gruss Reinhard

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Reinhard Kern schrieb:
> ich hatte ja schon vorgerechnet, dass seine LEDs 50 bis 100W verbraten.
> Schaffst du das mit einem Royer-Konverter?

Ja, das sollte durchaus machbar sein. Jedoch gebe ich zu, dass ich mich 
selbst auch noch ordentlich in die Materie einlesen müsste.

von Ingmar K. (dasquadrom)


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citb schrieb:
> Wie gross soll den das Ganze werden?
Nicht riesig. die SMD-LEDs nehmen in der Höhe nur einen Millimeter Platz 
ein. also wäre es bei 1000 LEDs etwa 1 Meter. Ich würde das Gewicht 
austarieren.

Andreas Schweigstill schrieb:
> Da sind die Chancen wesentlich höher, entsprechende
> Schieberegisterketten per SPI anzusteuern.
Auja! An Schieberegisterketten habe ich gedacht! Gibt es denn im 
Internet eine Einführung für SPI? Kann man das als Anfänger bewältigen?

Außerdem, wie lange darf eine Kette werden bei dem Stromverbrauch? IC's 
haben doch auch ihre Durchflussgrenzen, oder?

NopNop schrieb:
> Alleine SPI/I2C ans laufen zu bekommen kann als Anfänger schon ne halbe
> Woche bis Woche dauern. Dann noch den restlichen Code schreiben. Zeit
> für Fehlersuche und Optimierungen...da würde ich sagen die Zeit reicht
> Dir nicht um das Projekt durch zu ziehen.
>
> Grüße
Okay akzeptiert. Meinst du ich schaffe die Vorversion mit 24 LEDs bis 
dahin auch nicht?

Mir geht es ja nicht drum, meinen Traum mit den 1000 LEDs jetzt schon zu 
erfüllen. Sondern möchte ich den Mikrocontroller für meine Vorversion 
nach den Faktoren aussuchen, die ihn kompatibel für das spätere Projekt 
machen.

von citb (Gast)


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Das mit den 24 LEDs wird wohl problemlos en MEGA32 schaffen. Der kostet 
z.B.5,35 EUR.

citb

von MaWin (Gast)


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> Ich möchte einen LED-Ventilator bauen, der auf einem
> Rotorblatt eine Zeile mit 1000 einfarbigen 20mA SMD-LEDs hat.

Eine 20mA LED leuchtet.
Normalerweise gerade so eben hell genug.
Nun soll aber die LED nicht an einer telle leuchten, sondern ist nur den 
Bruchteil eienr Sekunde an dieser Stelle und ansonsten rotiert sie 
gerade woanders.
Also ist der Helligkeitseindruck geringer.
Also muß man die LED heller leuchten lassen,
Also braucht sie dazu mehr Strom.
Nehmen wir eine 2.5mm LED auf einem Kreis von 200cm Radius also 12 Meter 
Umfang was 4800 2.5mm LED Positionen hintereinander auf dem Umfang 
entspricht. Die LED muß also 4800 mal so hell leuchten, als wenn die 
ganze Fläche voller LEDs wäre. Dazu braucht sie 4800 mal so viel Strom. 
also statt 20mA nun 96A. Das hält aber keine kleine LED aus. Das hält 
gar keine LED aus, daher sind diese Propeller-Uhren auch nur in dunklen 
Räumen zu bewundern, und mit wesentlich kleineren Umfängen und mit mehr 
als 1 Flügel.

> ohne ein SPI Interface oder Treiber verwenden zu müssen

Welche unsinnige Anforderung.
Die Begründung lautet wohl:
Weil ich das nicht kann, nicht weiss, was es ist.
Schlechte Begründung.

> Ich möchte die LEDs nicht an einen fertigen Ventilator montieren,
> sondern mir extra einen Servo-Motor kaufen. Er soll die LEDs mit samt
> Mikrocontroller und Technik rotieren lassen, damit ich keine
> komplizierten Schleifkontakte brauche.

Das ändert nichts am Problem. Der Strom muss zum Propeller. Wenn nicht 
über Schleifkontakte oder die obere und untere Achshalterung, dann über 
einen Generator der seine Leistung aus der Drehbewegung der Welle nimmt.

> Abgabetermin für den Kurs ist glaube ich schon der 14. Juni.

Vergiss es einfach.
Es sei denn du meinst 2014.

Die 1000 Ausgänge sind übrigens die leichteste Übung, schwieriger wird 
es schon, sie so schnell mit neuen Daten zu füttern, dazu braucht man 
schon geschickt geplante Hardware und kann leider kein Multiplex 
verwenden.

> Mediendesigns

Heisst nicht ohne Grund Mädchendesign.

von NopNop (Gast)


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Ingmar K. schrieb:
> Okay akzeptiert. Meinst du ich schaffe die Vorversion mit 24 LEDs bis
> dahin auch nicht?

Das ist noch eine Woche!
Wenn Du Ahnung von der Hard-/Software hättest könnte man das mit 
Sicherheit schaffen. Da das aber wahrscheinlich eher weniger der Fall 
sein wird, würde ich Dir eher davon abraten.

Was macht sich besser...ein riesen Projekt bei dem nichts funktioniert 
oder ein kleineres Projekt dass zumindest Ansätze erkennen lässt oder 
evtl. sogar ganz funktioniert!?
Denke mal der Schwerpunkt soll ja eh auf Software liegen und nicht auf 
Hardware.

Ich würde an Deiner Stelle so ein standard Ding durchziehen.

Bischen Ein-/Ausgabe (analog/digital), evtl. Timer/Zähler, LCD, RS232 
(senden/empfangen) oder ähnliches.
Verlgeich Interruptgesteuert <--> Polling.
Wenn Du noch ein bischen "tiefer" gehen möchtest, dann noch eine 
Menüstruktur mit verketteten Listen o.ä.
Vielleicht auch "nur" nur nen kleinen LED-Cube mit PWM zum Dimmen.

Temperatur oder andere Daten erfassen über SPI / I2C...

Es gibt noch viele Dinge...nur würde ich es Modular aufbauen, so kannst 
Du jeder Zeit nen Schlussstrich drunter ziehen und sagen soweit bin ich 
gekommen und bis dahin funktioniert es. Erweiterungen kann man dann 
immernoch theoretisch vorschlagen und da kann man sich dann auch gerne 
mal weit aus dem Fenster lehnen...

Grüße

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

zuerst einmal:
Einen - egal wie komplexen- LED Rotor für einen Anfänger in 14 Tagen zu 
bauen ist absolut unmöglich. Zumindest solange es kein 1-1 NAchbau einer 
Bauanleitung ohne eigenen Beitrag sein soll.

Und der einstieg in FPGA - wie schon erkannt- ist im Vergleich zum 
einstieg in die µC Programmierung so wie das Verhältniss zwischen dem 
erlernen von Schach zu "Mensch Ärgere dich Nicht".
(Das bedeutet nicht das jemand der gut µC Programmieren kann weniger 
wissen hat als jemand gder gute FPGA designs erstellt - Nur der Einstieg 
ist deutlich schwieriger. Es ist vor dem ersten LED Blinken VIEL VIEL 
mehr vorwissen erforderlich)

Reinhard Kern schrieb:
> Andreas Schweigstill schrieb:
>> Es gibt auch einige erfolgreiche Projekte, die für die
>> Energieübertragung induktive Verfahren einsetzen. Das Stichwort hierzu
>> heißt Royer-Konverter.
>
> Hallo,
>
> ich hatte ja schon vorgerechnet, dass seine LEDs 50 bis 100W verbraten.
> Schaffst du das mit einem Royer-Konverter?
>
> Gruss Reinhard

Ja...
Allerdings hast du zwei Annahmen eingebracht die so gar nicht 
feststehen.

Einmal bist du von RGB LEDs ausgegangen, er will allerdings Einfarbige 
einsetzen. Das RGB kam zur Sprache da er wohl irgendwo was von RGB 
Coontrollern mit 256 Ausgängen aufgeschnappt hat und ihm da wohl die 
Idee gekommen ist statt einer RGB LED drei einfarbige anzuklemmen.

Zum anderen gibt es mittlerweile viele "Superhelle" LEDs die bereits bei 
1-2mA gute Lichtergebnisse liefern. Es kommt halt darauf an wie die 
Randbedingungen lauten. Die damals von mir gebaute Anzeige - mit eher 
mäßigen "extra hellen" LEDs ist mit einem Pulsstrom von 4mA Pro LED 
(7Zeilen) auch in einem normalhellen Raum sehr gut zu lesen.
DAs würde eine Leistung von 4Watt bedeuten wenn man die Spannungen so 
wählt das an den Vorwiderständen kaum noch etwas abfallen muss.
Mit Sicherheit dann 5-10Watt.

Bei direkter Sonneneinstrahlung ist dann natürlich nichts mehr zu 
lesen...

Allerdings sehe ich auch 1000 LEDs auf einen Rotorflügel als von der 
Datenmenge schon als kritisch an. Denn die LED Rotoren stellen als 
solches ja schon eine Art Multiplexbetrieb dar. Man realisiert nur eine 
Zeile und verändert die Physikalische Lage dieser Zeile ganz schnell.
Bei einer Winkelauflösung von 2 Grad und einer Drehfrequenz von 25hz für 
ein flimmerfreies Bild würde das bedeuten das man 4,5 Millionen 
Bildpunkte pro sekunde darstellen muss. Zusätzlich zur Synchronisation 
des ganzen etwas viel für einen kleinen 8Bit Prozessor...

Wobei ich mich auch gerade Frage ob es unbedingt ein Bild in doppelter 
HDTV Qualität sein muss. Denn 1K LEDs bedeuten eine rechnerische 
Auflösung von 2000x2000 Bildpunkten.... (tatsächlich etwas weniger, je 
nach minimaldrehwinkel)

Und von den mechanischen Problemen fangen wir am besten erst gar nicht 
an.

Gruß
Carsten

von me (Gast)


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Ingmar K. schrieb:
> Mir geht es ja nicht drum, meinen Traum mit den 1000 LEDs jetzt schon zu
> erfüllen. Sondern möchte ich den Mikrocontroller für meine Vorversion
> nach den Faktoren aussuchen, die ihn kompatibel für das spätere Projekt
> machen.

Warum?
So ein Projekt skaliert nicht linear.

Ingmar K. schrieb:
> Außerdem, wie lange darf eine Kette werden bei dem Stromverbrauch? IC's
> haben doch auch ihre Durchflussgrenzen, oder?

Du solltest zwischen Ansteuerlogik und LED Treiber unterscheiden.
24 LEDs schaffst du noch mit einem Tiny oder AVR und 3 Schieberegistern.
Bei vernünftiger Konzeption und Planung wirst du recht rasch bei 
entsprechenden LED Treibern landen. z.B. AS3693A, AS1119

Nichts für ungut, aber in 10 Tagen kannst du entweder eine vernünftige 
Projektplanung und Bauteilrecherche machen oder einen kleinen Arduino 
Hack basteln/nachbauen.
Wenn du in der Zeit einen 3x3 LED Würfel mit ein paar einfachen Mustern 
schaffst, bist m.M. nach schon sehr gut.

Vielleicht solltest du auch auf die kommerzielle Angebote setzen und 
dafür deinen Designideen freien lauf lassen: 
http://www.kokcomposite.cz/d64-night-magic-blades-html.html

von Walter (Gast)


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du solltest am 14.Juni Mal berichten was du bis dahin hast,

daraus können andere vielleicht lernen

(na ja, ich glaubs nicht wirklich, der nächste Visionär
wird am noch am 14.Juni seine Visionen in die Tasten hacken)

von Ingmar K. (dasquadrom)


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Hallo nochmals

ich habe noch nicht aufgegeben, zumindest was die kleinere Version des 
LED-Ventilators angeht. Zeit habe ich jetzt doch etwas länger als 
gedacht. Denn bis kommenden Dienstag, dem letzten Vorlesungstag, müssen 
wir doch nur den neusten Stand zeigen und später erst alles abgeben.

MaWin schrieb:
> Eine 20mA LED leuchtet.
> Normalerweise gerade so eben hell genug.
> Nun soll aber die LED nicht an einer telle leuchten, sondern ist nur den
> Bruchteil eienr Sekunde an dieser Stelle und ansonsten rotiert sie
> gerade woanders.
> Also ist der Helligkeitseindruck geringer.
> Also muß man die LED heller leuchten lassen,
> Also braucht sie dazu mehr Strom.

Ich habe mir testweise 10 IC SN74HC595N bestellt. Ich gehe mal von einer 
Rotorlänge von 3 cm und einer Winkelauflösung von 2 Grad (und einer 
Drehgeschwindigkeit von 25 Hz) aus.
Der 74HC595 ist meines Erachtens jeweils auf 70 mA beim GND und VCC 
begrenzt. Ist es möglich in kurzen Pulsen mehr Strom durchzujagen, ohne 
ihn zu beschädigen? Dann würde ich die LEDs einfach mit 10facher Menge 
betreiben.


Ich habe mir dieses Tutorial über Schieberegister durchgelesen: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Schieberegister
und versucht es auf den CD74HCT4094 anzuwenden. Ich bin dabei zunächst 
mal ganz plump ohne Schleifen-Programmierung herangegangen und dennoch 
funktioniert es nicht. Entdeckt jemand einen Fehler?

Ich habe drauf geachtet alles richtig anzuschließen. Auch die fremden 
Bezeichnungen vom 74HCT4094 habe ich sorgfältig auf die beschriebenen 
Bezeichnungen vom 74HC595 übertragen:
12 speichertakt RCK: hier 1 STROBE
11 schiebetakt SCK: hier 3 CP
14 serieller Dateneingang SER: hier 2 DATA
13 Ausgangssteuerung G: hier 15 OE


Arduino:
1
int seriellerDateneingang = 13;  //SER
2
int schiebetakt = 12;            //SCK
3
int speichertakt = 11;           //RCK
4
int freigabeOE = 10;             //G
5
6
void setup(){
7
8
  pinMode(seriellerDateneingang, OUTPUT);
9
  pinMode(schiebetakt, OUTPUT);
10
  pinMode(speichertakt, OUTPUT);
11
  pinMode(freigabeOE, OUTPUT);
12
13
  Serial.begin(9600);
14
}
15
16
void loop () {
17
18
  //Alles auf LOW
19
20
  digitalWrite(seriellerDateneingang, LOW);
21
  digitalWrite(schiebetakt, LOW);
22
  digitalWrite(speichertakt, LOW);
23
  digitalWrite(freigabeOE, LOW);
24
25
  //Pin 8 - 1 im Schieberegister werden gefüllt
26
27
  digitalWrite(seriellerDateneingang, LOW); //Pin 8 LOW
28
  digitalWrite(schiebetakt, HIGH);
29
  digitalWrite(schiebetakt, LOW);
30
  
31
  digitalWrite(seriellerDateneingang, HIGH); //Pin 7 HIGH
32
  digitalWrite(schiebetakt, HIGH);
33
  digitalWrite(schiebetakt, LOW);
34
35
  digitalWrite(seriellerDateneingang, HIGH); //Pin 6 HIGH
36
  digitalWrite(schiebetakt, HIGH);
37
  digitalWrite(schiebetakt, LOW);
38
39
  digitalWrite(seriellerDateneingang, LOW); //Pin 5 LOW
40
  digitalWrite(schiebetakt, HIGH);
41
  digitalWrite(schiebetakt, LOW);
42
43
  digitalWrite(seriellerDateneingang, LOW); //Pin 4 LOW
44
  digitalWrite(schiebetakt, HIGH);
45
  digitalWrite(schiebetakt, LOW);
46
47
  digitalWrite(seriellerDateneingang, HIGH); //Pin 3 HIGH
48
  digitalWrite(schiebetakt, HIGH);
49
  digitalWrite(schiebetakt, LOW);
50
51
  digitalWrite(seriellerDateneingang, HIGH); //Pin 2 HIGH
52
  digitalWrite(schiebetakt, HIGH);
53
  digitalWrite(schiebetakt, LOW);
54
55
  digitalWrite(seriellerDateneingang, LOW); //Pin 1 LOW
56
  digitalWrite(schiebetakt, HIGH);
57
  digitalWrite(schiebetakt, LOW);
58
59
  ///////////////////////////////////////////////////////
60
  
61
  digitalWrite(speichertakt, HIGH); //Übernahme ins Ausgangsregister
62
  digitalWrite(speichertakt, LOW);
63
64
  //////////////////////////////////////////////////////
65
66
  pinMode(freigabeOE, LOW); //Freigabe Ausgangsregister
67
68
}

von Bernd (Gast)


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Beim Arduino musst du SPI nicht von Hand machen. Da gibts ne Library 
für, die direkt die Hardware-SPI des Prozessors benutzt.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Ingmar K. schrieb:
> Der 74HC595 ist meines Erachtens jeweils auf 70 mA beim GND und VCC
> begrenzt. Ist es möglich in kurzen Pulsen mehr Strom durchzujagen, ohne
> ihn zu beschädigen? Dann würde ich die LEDs einfach mit 10facher Menge
> betreiben.

Die 70mA sind im Datenblatt von Texas Instruments in der Rubrik 
"Absolute Maximum Ratings" aufgeführt. Diese Rubrik definiert nicht den 
grünen Bereich, in dem alles prächtig funktioniert, sondern die absolute 
Zerstörungsgrenze! Eine korrekte Funktion muss hierbei überhaupt nicht 
mehr gegeben sein, sondern es ist nur sichergestellt, dass das Bauteil 
bei solch einer Belastung nicht sofort dauerhaft ausfällt.

Wenn der '595 für höhere Pulsströme geeignet wäre, dann stünde es auch 
im Datenblatt.

Die Werte, bei denen eine sichere Funktion gewährleistet ist, findet man 
unter den "Recommended Operating Conditions". Dass dort keine 
Ausgangsströme explizit aufgeführt werden, liegt daran, dass es irgendwo 
bei TI eine Spezifikation für die gesamte Logikfamilie gibt, in der 
üblicherweise von sog. "fan-in"- und "fan-out"-Werten gesprochen wird 
und nicht von expliziten Strömen.

Bei hohen Ausgangsströmen von Logikgattern geht es ja nicht nur um die 
reine Treiberleistung, sondern auch um Potentialverschiebungen zwischen 
der externen Beschaltung und dem eigentlichen Halbleiterchip. Je nach 
Strom verschieben sich dadurch also auch die Schwellwerte der 
Pegelerkennung und auch die Ausgangspegel. Das, was Logikbausteine 
überhaupt nicht mögen, sind Eingangspegel unter 0V.

von Matthias (Gast)


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Ingmar K. schrieb:
> Der 74HC595 ist meines Erachtens jeweils auf 70 mA beim GND und VCC
> begrenzt. Ist es möglich in kurzen Pulsen mehr Strom durchzujagen, ohne
> ihn zu beschädigen?

In den Absolute Maximum Ratings ist ein I_out von +/-35 mA angegeben und 
das steht da bestimmt nicht zum Spaß drin.

von Hypergalaktikus (Gast)


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Schuld an Allem ist unser MaerchenFernsehen...meingottotto !

von Bernd (Gast)


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Dann nimmt man halt den 6B595, der schafft weseltlich höhere 
Ausgangsströme.
Datenblatt: http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/150/247764_DS.pdf

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Bernd schrieb:
> Dann nimmt man halt den 6B595, der schafft weseltlich höhere
> Ausgangsströme.

Oh, den kannte ich auch noch nicht, macht aber einen interessanten 
Eindruck.

Hinweis für http:dasquadrom:
Die Leistungsausgänge sind als open-drain ausgeführt, d.h. die LEDs 
müssen mit gemeinsamer Anode an Plus beschaltet werden. Ebenso erfolgt 
auch keine Strombegrenzung durch den 6B595, so dass immer Vorwiderstände 
für die LEDs eingesetzt werden müssen.

von MaWin (Gast)


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> Der 74HC595 ist meines Erachtens jeweils auf 70 mA beim GND und VCC
> begrenzt. Ist es möglich in kurzen Pulsen mehr Strom durchzujagen, ohne
> ihn zu beschädigen? Dann würde ich die LEDs einfach mit 10facher Menge
> betreiben.

Ein einzelner Ausgang regelt irgendwo zwischen 20mA und 40mA ab, mehr 
Strom fliesst also nicht, mehr als 20mA darf man nicht erwarten.

Der GND oder VCC Anschluss kann (8x20) 160mA ab ohne kaputt zu gehen, 
aber dann kann man die Ausgänge des ICs nicht mehr betriebssicher in 
andere ICs stecken, sie sind nicht mehr "TTL kompatibel" sondern LO ist 
eben 1V oder so.

Dein Programm sieht im Prinzip richtig aus, aber wozu Serial.begin ?
Das pinMode(freigabeOE, LOW);  sollte wohl digitalWrite heissen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> Der GND oder VCC Anschluss kann (8x20) 160mA ab ohne kaputt zu gehen,

Nö, laut Datenblatt nur 70mA.

von MaWin (Gast)


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Lies meinen Beitrag einfach noch mal.

von Schunkel (Gast)


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Ein bisschen Maximumrating muss sein, dann brennt der Chip von ganz 
allein XD

von Jobst M. (jobstens-de)


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Ich finde die Auflösung total widersinnig.
Einerseits sollen dort 1000 LEDs auf einen Meter, andererseits nur alle 
2° neue Daten. Also die 6,28m haben 180 Pixel, 1m 1000 Pixel ...

Da würde ich ehr 100LEDs/m und alle 1° vorschlagen.

Das Ding hat eine Fläche von >3m² - da sitzt man ja nicht direkt mit der 
Nase vor.

Zumal ich mich frage, wie Du 1000 1mm LEDs dicht an dicht unterbringen 
willst.
Eine 1m lange Platine wird RICHTIG teuer (wenn Du sie überhaupt 
bekommst) und dauert länger, als Du Zeit hast.
Bei vielen kleinen Platinen hast Du Abstände zwischen den LEDs 
einzuhalten.
Du möchtest viele kleine Platinen versetzt anordnen? Viel Spaß bei 
Timing ...

Dann frage ich mich, ob bei 1m Armlänge und 25U/s die Fliehkräfte die 
LEDs aus dem Zinn reissen. (Habe ich das mit 2500G richtig 
überschlagen?)

Wenn ich pro mm nur 2g Gewicht annehme (wird wesentlich mehr sein), 
wiegt der komplette Arm 2kg. Bei einer mittleren Beschleunigung von 
1250G zerren 24,5kN (entspricht 2,5T) an Deiner Achse. Durch Dein 
Gegengewicht gleichst Du das zwar aus, aber die Verbindung dazwischen 
muß das aushalten!

Die Geschwindigkeit am äusseren Rand beträgt im übrigen 560km/h ...
Wenn Du dort gegen kommst, ist Hand, Arm, Kopf ab.

Die Leistung, um gegen den Windwiderstand anzukämpfen dürfte auch nicht 
ohne sein.

Ich sehe hier also mechanisch noch eine wesentlich größere 
Herausforderung, als elektronisch.


Gruß

Jobst

von Chris (Gast)


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So.
MaWin schrieb:
> "...2014 vielleicht..."
Hamm wa jetzt.

Muss man aus der eingetretenen Stille um den Höllen-Rotator
schliessen, dass die "Fliehkraft-560km/h-Hand-Arm-Kopf-ab"
Befürchtung des Herrn Jobst Realität wurde ?

Grüsse, Chris

von Chris (Gast)


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So.
MaWin schrieb:
> "...2014 vielleicht..."
Hamm wa jetzt.

Muss man aus der eingetretenen Stille um den Höllen-Rotator
schliessen, dass die "Fliehkraft-560km/h-Hand-Arm-Kopf-ab"
Befürchtung des Herrn Jobst Realität wurde ?

Grüsse, Chris

von Robert L. (lrlr)


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vor (ca. 1Jahr) mal im "Servus TV" gesehen, (da gibts so eine 
Wissenschaftssendung am abend,..)

vom Prizip das selbe wie der TO wollte

das Teil ist schnell rotiert, und hat sogar 3D bild erzeugt

vielleicht hat er es inzwischen also geschafft !??
;-)

find dazu im internet aber leider nix..

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (led_martin)


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Auch wenn hier alle so schwarz sehen, will ich meinen Vorschlag hier 
kundtun:

Man kann auch 8 Schieberegister-Ketten, mit ihren Daten-Eingängen, an 
die Pins eines Ports hängen. Wenn man in Assembler programmiert, auf 8 
Bit AVR, kann man so die Geschwindigkeit der Hardware SPI durchaus 
überbieten. Wert in Register laden 2 Taktzyklen, Wert an Port ausgeben 1 
Taktzyklus, Schieberegister takten 2 Taktzyklen -> 5 Taktzyklen für 8 
Pixel. Man könnte auch noch weitere Schieberegister-Ketten anhängen, mit 
invertiertem Clock, und so beide CLK-Flanken nutzen, dann käme man sogar 
auf 4 Takte für 8 Pixel. Selbst wenn man noch einiges an Overhead 
dazunimmt, den ich hier unterschlagen habe, kommt man da schon in den 
xx-Megapixel / Sekunde Bereich. Wenn man das Ganze noch auf mehrere AVRs 
verteilt, kann man die Ausgabe an sich schon stemmen. Die Daten für 
flüssige Animationen ranzuschaffen ist natürlich noch ein ganz anderes 
Problem. Wobei, wenn die Animationen fest vorgegeben werden, kann man ja 
in jedem AVR 'seinen' Teil der Animation ablegen, dann lässt sich das 
durch Parallelisierung lösen. Assembler lernen sehe ich, bei so einem 
Vorhaben, als unbedingt notwendig an.

Mit freundlichen Grüßen - Martin

von fred (Gast)


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Martin, hast Du mal aufs Datum geguckt?

von Martin S. (led_martin)


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Leider erst nachdem ich den Beitrag geschrieben hatte. Entschuldigung!

Mit freundlichen Grüßen - Martin

von Joachim B. (jar)


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Maik Geßner schrieb:
> Ähmmm, mal Ne ganz andere Ecke reinwerf, Schon mal jemand der Gedanke
> eines 16-Bit I/O-Expanders gekommen??? Denke da an I²C --->SCL kann ja
> auf einem Port zusammenliegen und der SDA kann über die anderen Port's
> verteilt werden. aber da er ein Anfänger ist, würd ich es wohl doch
> lassen...

bitte? Clocktakt maximal 400kHz keine Cance für Video

Andreas Schweigstill schrieb:
> Da sind die Chancen wesentlich höher, entsprechende
> Schieberegisterketten per SPI anzusteuern.

eben

Reinhard Kern schrieb:
> ich hatte ja schon vorgerechnet, dass seine LEDs 50 bis 100W verbraten.

und eben

Ich denke das geht nicht, nicht für Video, nicht für 1000 LEDs, nicht 
auf dem AVR

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