Könnte dieser Klasse-D Verstärker so funktionieren?? Der Dreieckgenerator wurde bereits getestet, für den Rest fehlen mir aber noch die Bauteile und ich möchte sie erst kaufen wenn ich einen Schaltplan habe der funktionieren müsste. Das Tiefpass-Filter am Ausgang fehlt noch fehlt noch.
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Verschoben durch Admin
Abdul K. schrieb: > Schaltpläne bitte in einem Standardformat: pdf, png, gif, usw. Hier der Schaltplan als PDF!
Was ich noch nicht verstehe: warum erzeugst du 12 und 10 Volt? Reicht da nicht eine aus? Würde ich noch weiter minimieren! Und dann vielleicht einen Step Down der gut gefiltert wird. Auch sind 24V nicht ganz so viel! - irgendwie fehlt mir da auch eine Pufferung durch Kondensatoren!
> Könnte dieser Klasse-D Verstärker so funktionieren??
Ja.
So stellte sich Klein-Mäxchen damals zu Beginn der
Clsas-D Verstärker halt das Prinzip vor.
Krach macht die Schaltung schon, von Audioqualität
ist sie noch verdammt weit weg.
Der Dreieckgenerator ist langsam und unlinear,
es fehlt komplett eine Gegenkopplung aus dem Ausgangssignal
also führt jede Schwankung der Versorgungsspannung zu
Verzerrungen, und alles ist furchtbar langsam und ungenau.
Für eine taugliche Qualität (16 bit/44ksps) braucht so
eine PWM-Stufe eine Umschaltgenauigkeit von 350 Pikosekunden,
daran haben die Kinder damals nicht im Traum gedacht,
entsprechend mies waren die Ergebnisse.
Kein Grund, so was heute noch nachzubauen.
Selbst beste Class-D Verstärer haben Defizite und sind
eher als Subwoofer-Verstärker als als vollwertige
Audioverstärker zu gebrauchen.
Abgetaucht schrieb: > Wie stellst du die Totzeit des Fet-Treibers ein? Das machen die Dioden über den Gate-Rs. Allerdings fehlt dem Verstärker eine Gegenkopplung über die Endstufe, Schaltfehler werden also nicht ausgeregelt, was wenn der Spulenstrom lückt zu einer beträchtlichen Verzerrung (ca. 3% Klirr) führt. Dreieck mit Komperator liefert schlechte Ergebnisse und ist furchtbar aufwendig. Besser sind selbstschwingende Topologien wie Hysterese oder SODFA. Das ist meiner: http://carrotindustries.net/?pid=20#mkV Ja, die Über-alles Gegenkopplung fehlt, der mkVI kommt aber noch ;) Als Lektüre sind die Appnotes von IRF ganz gut.
Hey Lukas, klasse Aufbau ;) Vor allem die Benutzung von "Grabbelkistenkomponenten" finde ich toll! Hast du mal eine Rauschmessung gemacht? Ich kenne noch diesen Aufbau der noch ein paar Features mehr zu bieten hat! http://www.widatec.com/CAE.pdf MaWin schrieb: > Selbst beste Class-D Verstärer haben Defizite und sind > eher als Subwoofer-Verstärker als als vollwertige > Audioverstärker zu gebrauchen. Das habe ich auch schon oft so vernommen. Als Subwoofer mit gemäßlichten Frequenzen sind die wohl ganz brauchbar, aber alles andere sollte über einen Class-AB geschehen. Ja, die A-Stufen gibt es auch noch - aber mir gefällt es nicht so viel Energie in Wärme umzusetzen. - Schön im Schaukelstuhl unter einer effizienten LED-Lampe zu klassischer Musik aus aus einer Raumheitzung hören - das passt nicht ;-) So und jetzt steinigt mich für meine Äußerung. Das hier scheint der amerikanische Godfather of Class A zu sein http://firstwatt.com/ - zumindest sieht er so aus :P
MaWin schrieb: > Selbst beste Class-D Verstärer haben Defizite und sind > eher als Subwoofer-Verstärker als als vollwertige > Audioverstärker zu gebrauchen. Findest du? Der IRAUDAMP9 schafft 0.07% THD+N @ 600W, 2Ω Klar schaffen Klasse-AB-Verstärker deutlich weniger, doch wer hört das schon? Meistens dominiert ohnehin der Klirrfaktor der Lautsprecher. Abgetaucht schrieb: > Hast du mal eine Rauschmessung gemacht? Gemessen, nein. Aber selbst wenn man das Ohr direkt an die Box hält, hört man nichts, das sollte reichen.
Bei 600W Ausgangsleitung und entsprechend großen Boxen alla Diskostyle sind vermutlich auch noch 20% vertretbar :-P Mitlerweile werden auch relativ viele A/V Receiver mit Klasse D aufgebaut. Auch sollen sich auch schon die ersten D`s in Audiophilen bereichen eingeschlichen haben, was ich persönlich für unglaubwürdig halte, denn diesem Klientel ist selbst AB-Betrieb noch unterirdisch! Ich plane auch schon längerer Zeit einen D-Amp so mit ~200W für einen Subwoofer. Mal sehen wann ich dazu komme das mal auf eine Platine zu bringen. Bisher habe ich nur gerechnet und simuliert...
Luk4s K. schrieb: > Findest du? Der IRAUDAMP9 schafft 0.07% THD+N @ 600W, 2Ω Nett, aber nur auf dem Papier bei statischer Frequenz. Bei Musik mit ihrer Dynamik ist der Unterschied zwischen analoger und digitaler Endstufe im AB Vergleich hörbar (und hat nichts mit dem Klirrfaktor zu tun), und fällt bei allen unseren Testpersonen zugunsten der analogen aus. Den Klang der digitalen bezeichne ich mal als "irgendwie synthetisch". Meiner Meinung nach hat das "Digitale" nicht wegen dem Energiesparen (ist nur Nebeneffekt), sondern wegen der billigeren Herstellung Einzug gehalten - es ist keinerlei manueller Abgleich erforderlich. Dafür wird es dann noch teurer verkauft...
Luk4s K. schrieb: > Das ist meiner: http://carrotindustries.net/?pid=20#mkV Ich verstehe das Prinzip nicht ganz. Könnte es mir bitte jemand kurz erklären?
> Ich verstehe das Prinzip nicht ganz. Könnte es mir bitte jemand kurz > erklären? Zur Eingangsschaltung: -C2,R10:Hochpass -R1,R2 Spannungsteiler für Referenzsspannung, um welche das Audiosignal schwingen soll. -IC2B vergleicht die Signalspannung mit der Spannung an C3: Ist Signalspg. über der an C3, so wird C3 geladen, bis der Komperator wieder kippt. usw, hin un her--> PWM Das Verzögerungsglied R15,C8: Keine Ahnung was es da soll...vielleicht ist es als anti Aliasing Filter gedacht, würde ich aber an den Eingang machen! Gruß,M
>Meiner Meinung nach hat das "Digitale" nicht wegen dem Energiesparen >(ist nur Nebeneffekt), sondern wegen der billigeren Herstellung Einzug >gehalten - es ist keinerlei manueller Abgleich erforderlich. Wo bitte soll bei Abgleich ein Problem sein? PWM-Gekrächtze im Lautsprcher - Da wird mir schlecht.
Obi Plal schrieb: > Ich verstehe das Prinzip nicht ganz. Könnte es mir bitte jemand kurz > erklären? Das mit dem Hochpass zum Eingangssignal verschieben wurde ja schon erklärt. Der Komparator vergleicht das Audiosignal mit dem PWM-Signal. R15 bildet mit C8 und dem Schmitt-Trigger IC3E eine Art Verzögerung: das Signal muss eine gewisse Zeit konstant bleiben, damit der Ausgang umschaltet. U.a. dies stellt die Schaltfrequenz ein. Haken an der ganzen Sache ist die fehlende Gegenkopplung über den Ausgang; die kommt im mkVI. Zum Verständnis kann es helfen, die Schaltung einfach mal ins LTSpice zu kippen und dran rum zu messen.
> PWM-Gekrächtze im Lautsprcher - Da wird mir schlecht.
Naja. Die allerersten Class-D Verstärker waren eher
Langwellenstörsender, aber mittlerweile sind die Dinger ganz gut.
Ich versteh aber nicht wieso das hier so komplex gelöst wird... Falls
man die noch bekommen kann sind die Tripath ICs für den Bastler noch
tauglich, die haben sehr gut geklungen aber die Firma gibts nicht mehr.
Ein sehr einfacher ist der IRS2092, da hat man auch fast alles in einem
IC. Wie der klingt weiß ich aber nicht.
Ben _ schrieb: > Ich versteh aber nicht wieso das hier so komplex gelöst wird.. Ziel des Projektes war es ursprünglich, einen brauchbaren Klasse-D-Amp 'aus der Grabbelkiste' zu entwickeln, also nur 0815-Bauteile. Das einzige etwas spezielle an dem Amp sind die MOSFETs. TI macht inzwischen auch ganz gute rundum-sorglos Klasse-D-Amps mit deutlich weniger Brimborium als Tripath Beitrag "Verstärker TAS5630"
mhh schrieb: > Bei Musik mit ihrer Dynamik ist der Unterschied zwischen analoger und > digitaler Endstufe im AB Vergleich hörbar (und hat nichts mit dem > Klirrfaktor zu tun), Ja, im A/B Vergleich hört man das möglicherweise. Ist der Class-D AMP deswegen schlecht? Erkennst du den auch ohne Vergleich? Man könnte (und manch einer tut es) auch sagen das eine CD synthetisch klingt. Und es gibt auch eine plausible Erklärung dafür: Bei hohen Frequenzen besteht eine Schwingung nur noch aus wenigen Abtastpunkten - zwei bei 20kHz. Wie kann das audiophil sein? Man sollte auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern sich überlegen wofür man etwas braucht. Ein sechs oder acht Kanal Verstärker platzsparend, günstig (Konsumerprodukte) und mit geringer Wärmeentwicklung mit Class-AB Amps zu realisieren ist ungleich aufwändiger. Allein Grösse und Gewicht der Kühlkörper ist nicht unerheblich. Und wenn man so ein Teil dann für DVD/Bluray Filme braucht, ist der Preis und die Abwärme einer Linearendstufe in vielen Fällen einfach nicht gerechtfertigt. Und dann gibt es natürlich auch Fälle wo es einem Bastler einfach nur darum geht etwas mal gemacht zu haben. Es soll sogar Leute geben (klein Mäxchen?) die noch 8Bit Controller programmieren - Technik der 80er - und sich freuen wenn eine LED blinkt. Ein RX600 wäre dafür sicherlich besser geeignet. Oder?
> besteht eine Schwingung nur noch aus wenigen Abtastpunkten - > zwei bei 20kHz. Bei 40kHz Sampling-Rate. Die Tripath-Amps sind teilweise bei weit über 1 MHz gefahren... Das einzige Problem was Class-D wirklich hat ist ein oft recht niedriger Dämpfungsfaktor.
Ben _ schrieb: > Bei 40kHz Sampling-Rate. Die Tripath-Amps sind teilweise bei weit über 1 > MHz gefahren... Das einzige Problem was Class-D wirklich hat ist ein oft > recht niedriger Dämpfungsfaktor. Du wirfst da was durcheinander. Die Abtastrate hat erstmal nichts mit der Schaltfrequenz zu tun. Die >> 1Mhz erscheinen mir ein wenig viel. Klasse-D-Amps bewegen sich so im Bereich von 200kHz ... 800kHz. Mein Exemplar schwingt so bei 500kHz. Die Abtastrate kommt erst bei digitalen Quellen ins Spiel, aber viele Klasse-D-Amps sind rein analog, d.h. sie können schalten wann sie wollen und sind nicht an ein festes Zeitraster gebunden. Natürlich kann man einen Klasse-D Amp auch als 1bit DAC mit vielfacher Überabtastung betrachten...
Ich hatte vor 2 Jahren mal vom Typ Freischwinger gebaut der bei 1,3MHz lief. Für MP3 hat es völlig gereicht. Mehr Ansprüche habe ich eigentlich selten. Das Material ist doch meist eh schlechter. Ein echtes Problem ist das Ausgangsfilter. Ein einfacher 2-poliger LC-LP ist eigentlich zu schwach. Am Eingang muß auch ein Antialiasing-Filter, denn die meisten PC-Karten filtern praktisch nichts. Dadurch kommt es zu Schwebungseffekten, die man als synthetisch klingend gut hören kann. Die Dämpfung, ja, das sehe ich auch so.
Abdul K. schrieb: > 1,3MHz Was hattest du für eine Ausgangsstufe? Denn fette MOSFETs mit 1,3MHz zu schalten, stelle ich mir ... schwierig vor.
MCUA schrieb: >>Meiner Meinung nach hat das "Digitale" nicht wegen dem Energiesparen >>(ist nur Nebeneffekt), sondern wegen der billigeren Herstellung Einzug >>gehalten - es ist keinerlei manueller Abgleich erforderlich. > Wo bitte soll bei Abgleich ein Problem sein? Meinst Du die Frage ernst? Das kostet den Hersteller zu bezahlende Zeit und zu bezahlendes Personal, also findest der es toll wenn er es einsparen kann. (Dachte nicht, daß noch erklären zu müssen...) Was ich mal richtig interessant finden würde, wäre ein Vergleich des Energieverbrauches (ja ok, Energieumwandlung) einer analogen und einer digitalen Endstufe gleicher Nennleistung bei gleicher Ausgangsleistung (z.B. bei 20% und bei 70% Vollaussteuerung).
>Ein echtes Problem ist das Ausgangsfilter. Ein einfacher 2-poliger LC-LP >ist eigentlich zu schwach. Am Eingang muß auch ein Antialiasing-Filter... Genau deswegen ist PWM-Zeugs in nen Lautsprecher grässlich. Die Filter richtig zu machen, wäre viel mehr Aufwand als ne Lin-Endstufe zu machen. (**) >Es soll sogar Leute geben (klein Mäxchen?) die noch 8Bit Controller >programmieren - Technik der 80er - 1. gab es 8Bit-Computer schon viel früher 2. warum sollte man sie nicht nehmen, wenn sie für die APP ihren Zweck erfüllen (und auch günstiger sind) Ich bin mir sicher, dass es 8Biter noch in 20 Jahren geben wird. >aber viele Klasse-D-Amps sind rein analog OJE. Auchn TTL Gatter ist nicht an festes Zeitraster gebunden >Die Dämpfung.. Gibts keine. Wenn die MOSFETS aus sind, ist alles fast offen und das ist katastrophal. Nur der Filter dämpft etwas. (**)
>>>Meiner Meinung nach hat das "Digitale" nicht wegen dem Energiesparen >>>(ist nur Nebeneffekt), sondern wegen der billigeren Herstellung Einzug >>>gehalten - es ist keinerlei manueller Abgleich erforderlich. >> Wo bitte soll bei Abgleich ein Problem sein? >Meinst Du die Frage ernst? Das bisschen Abgleich kann wenn nötig autom. gemacht werden. Ausserdem, egal ob mit oder ohne Abgleich, akust. Schrott kann man nicht an Lautsprecher hängen (es sein denn, man will statt richtiger Musik nur Gewimmere hören)
Hier ist mal ein teurer Audiophiler Class-D http://www.fairaudio.de/test/cd-player-esoteric-sa-10-vollverstaerker-esoteric-ai-10-5.html
MCUA schrieb: > OJE. Auchn TTL Gatter ist nicht an festes Zeitraster gebunden Bis auf das Rechteckförmige Ausgangssignal arbeiten Klasse-D-Verstärker fast ausnahmslos (bis auf die mit Digitaleingang) analog, es wird nichts wirklich quantisiert. Ja, man kann das 1bit Ausganssignal auch als Quantisierung betrachten, doch diese wird durch Überabtastung wieder irrelevant. Die gefilterte Ausgangsspannung kann also jeden beliebigen Wert annehmen und das zu beliebigen Zeitpunkt -> analog
Abgetaucht schrieb: > Hier ist mal ein teurer Audiophiler Class-D > http://www.fairaudio.de/test/cd-player-esoteric-sa-10-vollverstaerker-esoteric-ai-10-5.html Ich find's ganz interessant, dass da noch vorsintflutliche Netzteile mit gewaltigen Ringkernen eingebaut werden. Grüsse
>> 1,3MHz > Was hattest du für eine Ausgangsstufe? Denn fette MOSFETs mit 1,3MHz zu > schalten, stelle ich mir ... schwierig vor. Ist es auch. Deshalb werden für die Ausgangsstufe FETs mit besonders geringer Gate Charge verwendet und die Gate-Widerstände müssen einen Teil der Verlustleistung aufnehmen damit der Treiber nicht stirbt.
>MCUA schrieb: >> OJE. Auchn TTL Gatter ist nicht an festes Zeitraster gebunden >Bis auf das Rechteckförmige Ausgangssignal arbeiten Klasse-D-Verstärker >fast ausnahmslos ...... und genau wegen dem Rechteckförmige Ausgangssignal ists digital, nicht analog! (zwischendrin das zählt nicht) >...doch diese wird durch Überabtastung wieder irrelevant. Blödsinn. Überabtastung macht ein Empfänger, nicht ein Lautsprecher. >...Die gefilterte Ausgangsspannung kann man.. Aber der Filter geht nicht
Ben _ schrieb: > Deshalb werden für die Ausgangsstufe FETs mit besonders > geringer Gate Charge verwendet und die Gate-Widerstände müssen einen > Teil der Verlustleistung aufnehmen damit der Treiber nicht stirbt. In diesem Fall spricht man auch von dem Figure of Merit (FOM) Wert ;-) der sollte so klein wie möglich sein. FOM = Rdson * Qg
Keine Ahnung, es wird eher viel Wert auf die geringe Gate Charge gelegt. Bei den Tripath ICs war der STW34NB20 ein sehr beliebter FET.
Ich bin ja auch dabei was für mich zu designen - wenn auch nur zum Spaß. Dabei will ich LFPAK Transistoren (u.A. von NXP, Infineon, Fairchild, IRF -> haben dann zwar andere Namen, sind mech. aber das selbe) verwenden. Die sind so groß wie SO8 (SMD) haben RDSon Werte im unteren Miliohmbereich bereich, extrem kleine Gatecharge und sind für schnelles Schalten ausgelegt. Ich habe mit denen Schon Motorsteuerungen mit 30A und Netzteile (100W Klasse) realisiert und muss sagen, das die wirklich super sind und halten was sie Versprechen!
MCUA schrieb: > und genau wegen dem Rechteckförmige Ausgangssignal ists digital, nicht > analog! (zwischendrin das zählt nicht) Es ist aber nicht zeitdiskret, nach dem Filter auch nichtmehr wertediskret Wikipedia: >Die gebräuchliche Bezeichnung Digitalendstufen oder Digitalverstärker wird >eigentlich fälschlich benutzt, da ein PWM-Verstärker nicht unbedingt >digital aufgebaut ist. Typischerweise sind PWM-Verstärker analoge >Verstärker[1]. [1] http://www.eetimes.com/design/audio-design/4015802/Comparison-of-feedback-implementations-for-digital-audio-amplifiers
>> und genau wegen dem Rechteckförmige Ausgangssignal ists digital, nicht >> analog! (zwischendrin das zählt nicht) >Es ist aber nicht zeitdiskret, nach dem Filter auch nichtmehr >wertediskret >Wikipedia: >>Die gebräuchliche Bezeichnung Digitalendstufen oder Digitalverstärker wird >>eigentlich fälschlich benutzt, da ein PWM-Verstärker nicht unbedingt >>digital aufgebaut ist. Typischerweise sind PWM-Verstärker analoge >>Verstärker[1]. siehe: >>...Die gefilterte Ausgangsspannung kann man.. >Aber der Filter geht nicht ------- >Typischerweise sind PWM-Verstärker analoge Verstärker Quatsch. Schon wegen der Filter.
MCUA schrieb: > PWM-Gekrächtze im Lautsprcher - Da wird mir schlecht. MCUA schrieb: > Genau deswegen ist PWM-Zeugs in nen Lautsprecher grässlich. MCUA schrieb: > egal ob mit oder ohne Abgleich, akust. Schrott kann man nicht > an Lautsprecher hängen (es sein denn, man will statt richtiger Musik nur > Gewimmere hören) MCUA schrieb: > Blödsinn. Überabtastung macht ein Empfänger, nicht ein Lautsprecher. MCUA schrieb: > Quatsch. Schon wegen der Filter. Ich hoffe du argumentierst nur in Foren auf diese Art. Und auch hier ist das unnötig.
Es "Entwickelt" sich mal wieder zu einer Grundsatzfrage :-( Nicht das wir nachher noch 42 raus bekommen... Schade eigentlich.
>MCUA schrieb: >> PWM-Gekrächtze im Lautsprcher - Da wird mir schlecht. >Ich hoffe du argumentierst nur in Foren auf diese Art. Und auch hier ist >das unnötig. PWM-Gekrächtze sind undefinierte U-Pegel am Lautsprcher. Und da kann einem wirklich schlecht werden. >MCUA schrieb: >> Blödsinn. Überabtastung macht ein Empfänger, nicht ein Lautsprecher. >Ich hoffe du argumentierst nur in Foren auf diese Art. Und auch hier ist >das unnötig. Gut. Wenn du meinst ein Lautsprecher tastet Signale ab. bitte. @Class-D , deine gestückelte Zusammenfassung ist nicht sinnreich (und falsch sind meine Aussagen auch nicht) >Und es gibt auch eine plausible Erklärung dafür: Bei hohen >Frequenzen besteht eine Schwingung nur noch aus wenigen Abtastpunkten - >zwei bei 20kHz. Wie kann das audiophil sein? Kann es sein, dass Du bez. Verstärkern irgentwie garnichts kapiert hast?
MCUA schrieb: > PWM-Gekrächtze sind undefinierte U-Pegel am Lautsprcher. So schlimm isses nun wieder auch nicht. Die Spannung / das Tastverhältniis am Ausgang der Endstufe ist wohlgeregelt, dann kommt noch der Filter. Es gibt auch Topologien, die den Filter mit einbeziehen und dessen Fehler ausregeln.
>So schlimm isses nun wieder auch nicht. Die Spannung / das >Tastverhältniis am Ausgang der Endstufe ist wohlgeregelt, dann kommt >noch der Filter. (Aber so gut isses nun wieder auch nicht) Die wirkliche auszugebende Spannung ist was anderes als die PWM-U in Verbindung mit dem Tastverhältnis. Deswegen auch der (nötige) Filter. Aber damit wirds im Endeffect bei weitem nicht so, wie mit Lin-Amp. s.o.
MCUA schrieb: > Kann es sein, dass Du bez. Verstärkern irgentwie garnichts kapiert hast? Gut möglich das ich irgendwie gar nichts verstehe. Mit meinem "Gestückel" wollte ich aber eigentlich auf den Stil deiner Argumentation hinweisen, nicht auf den Inhalt. Inhaltlich mag das ja alles stimmen. In einer halbwegs sachlichen Diskussion müssen Begriffe wie "Quatsch" und "Blödsinn" und andere Kraftwörter meiner Meinung nach aber nicht sein. Auch wenn du ein erfahrener Entwickler sein solltest, machst du dir deine Glaubwürdigkeit allein durch die Wortwahl kaputt. Doch da gehen unsere Meinungen wohl auseinander, ist ja auch in Ordnung.
MCUA schrieb: >>So schlimm isses nun wieder auch nicht. Die Spannung / das >>Tastverhältniis am Ausgang der Endstufe ist wohlgeregelt, dann kommt >>noch der Filter. > (Aber so gut isses nun wieder auch nicht) > Die wirkliche auszugebende Spannung ist was anderes als die PWM-U in > Verbindung mit dem Tastverhältnis. Deswegen auch der (nötige) Filter. > Aber damit wirds im Endeffect bei weitem nicht so, wie mit Lin-Amp. s.o. Erkläre das doch bitte mal für Normalstudierte. PWM-U? Wirklich auszugebende Spannung? Was ist ein Lin-Amp? Und warum ist ein Class-D Amp keiner? Dass einige der Partizipanten hier eine konservative Einstellung zu Class-D Verstärkern haben ist wohlbekannt. Da hilft sowieso nichts mehr ;-)
MCUA schrieb: > Die wirkliche auszugebende Spannung ist was anderes als die PWM-U in > Verbindung mit dem Tastverhältnis. Erklär' das doch mal genauer. Klar sind die Schaltflanken und so nicht perfekt, doch das wird ausgeregelt. Die tiefpassgefilterte PWM-Ausgangsspannung wird dem Eingangssignal nachgeführt, denmnach auch die PWM selbst, wo siehst du da das Problem?
Was ist beim -carrotAmpDmkV- mit den Widerständen wie z.B. 3k. Welche wurden da beim Aufbau verwendet??
Ben _ schrieb: >>> 1,3MHz >> Was hattest du für eine Ausgangsstufe? Denn fette MOSFETs mit 1,3MHz zu >> schalten, stelle ich mir ... schwierig vor. Es war eine MOSFET-Treiberstufe. Kannst aber auch richtige MOSFETs nehmen. Es gibt ja einige Typen, die wenig Ansteuerleistung brauchen, oder z.B. RF-MOSFETs. > Ist es auch. Deshalb werden für die Ausgangsstufe FETs mit besonders > geringer Gate Charge verwendet und die Gate-Widerstände müssen einen > Teil der Verlustleistung aufnehmen damit der Treiber nicht stirbt. Gut erkannt. Der Gate-Widerstand nimmt praktisch die gesamte Leistung auf.
Obi Plal schrieb: > Was ist beim -carrotAmpDmkV- mit den Widerständen wie z.B. 3k. Welche > wurden da beim Aufbau verwendet?? Ganz normale 1206-SMDs von Reichelt.
MCUA schrieb: >>Ein echtes Problem ist das Ausgangsfilter. Ein einfacher 2-poliger LC-LP >>ist eigentlich zu schwach. Am Eingang muß auch ein Antialiasing-Filter... > Genau deswegen ist PWM-Zeugs in nen Lautsprecher grässlich. > Die Filter richtig zu machen, wäre viel mehr Aufwand als ne Lin-Endstufe > zu machen. (**) Der Beitrag war gut... Beim typischen Dreieck-PWM ist die Frequenz einfach zu niedrig und damit steigt der Filteraufwand drastisch an. Warum die meisten Class-D Schaltungen mit klassischer Schaltnetzteil-PWM arbeiten, ist mir nicht so recht klar. Es geht doch einfacher und effektiver. Da hat wohl die allgegenwärtige Billigdigitalisierung bereits im Kopf Löcher hinterlassen. > >>Es soll sogar Leute geben (klein Mäxchen?) die noch 8Bit Controller >>programmieren - Technik der 80er - > 1. gab es 8Bit-Computer schon viel früher > 2. warum sollte man sie nicht nehmen, wenn sie für die APP ihren Zweck > erfüllen (und auch günstiger sind) Ich bin mir sicher, dass es 8Biter > noch in 20 Jahren geben wird. Sogar 4-Bit gibt es massenhaft heutzutage. > >>aber viele Klasse-D-Amps sind rein analog > OJE. Auchn TTL Gatter ist nicht an festes Zeitraster gebunden Das ist der Punkt! Zeitdiskret einfach streichen! > >>Die Dämpfung.. > Gibts keine. Wenn die MOSFETS aus sind, ist alles fast offen und das ist > katastrophal. > Nur der Filter dämpft etwas. (**) ... der allerdings nicht! Die Dämpfung ist hier praktisch konstant, denn es wirkt nur der interne RDS. Einer der MOSFETs ist immer an.
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