Hi. Ich bin dabei ein neues Projekt zu starten, bei dem ich Daten die ich mit dem PIC aufnehme auf einer angeschlossenen SD-Karte speichern möchte. Die Frage die sich mir jetzt stellt, und die ich trotz suchens in Google noch nicht beantwortet bekommen habe, ist, in welchem Format werden die Daten auf der Karte abgelegt. Werden die Daten tabelleraisch abgelegt, so das ich sie nach Anschluss der Karte an einen PC auslesen kann oder muss ich eine Kommunikation zwischen und PIC und PC herstellen um die Daten dann zu verarbeiten? Mir geht es erstmal wirklich nur um diese grundlegende Frage, damit ich zunächst die Schaltung entwerfen kann. Software steht noch überhaupt nicht, weshalb ich da auch keine konkreten Beispiele geben kann. besten Dank schonmal für eure Antworten und schöne Grüße
Das kommt darauf an, ob man ein Dateisystem (hier FAT) verwendet oder eben nicht.
Marco Schulze schrieb: > Die Frage die sich mir jetzt stellt, und die ich trotz suchens in Google > noch nicht beantwortet bekommen habe, ist, in welchem Format werden die > Daten auf der Karte abgelegt. > > Werden die Daten tabelleraisch abgelegt, so das ich sie nach Anschluss > der Karte an einen PC auslesen kann oder muss ich eine Kommunikation > zwischen und PIC und PC herstellen um die Daten dann zu verarbeiten? Das hängt davon ab, wie Du das programmierst. Eine SD-Karte speichert nur nackte Datenhäppchen zu je 512 Byte, genauso wie eine Festplatte. Erst durch eine Partitionierung und Formatierung mit einem Dateisystem wird aus den Blöcken so etwas wie eine Struktur, in der Du Dateien ablegen und wiederfinden kannst. Es hindert Dich jedoch niemand, Deine Daten einfach so roh auf die Karte zu knallen. Das ist zunächst auf dem Controller einfacher, aber das Auslesen auf dem PC ist dann schwieriger. Wenn Du nur ein Speichermedium brauchst, das fest installiert bleibt, sind SPI-Flashes wie z.B. STM M25Pxx oder Atmel AT25DFxxx einfacher zu handhaben. fchk
Ich will mir einen kleinen Datenlogger basteln und will die Daten fernab vom PC aufnehmen. Anschließend will ich sie möglichst komfortabel am PC auswerten. Deshalb war es die Idee mit einer SD Karte zu arbeiten. Die Daten müssen halt auch nach dem Ausschalten des Kontrollers erhalten bleiben. Würde natürlich auch mit einem Flashspeicher gehen, dann müsste ich Daten aber vom Controller aus an den PC senden wenn ich das richtig sehe.
Ist mir ehrlich gesagt zu teuer die Variante, ich wollte das alles auf einer Platine haben und mich zudem auch mal mit der ganzen Geschichte in Sachen Dateiverwaltung beschäftigen. Soll halt wirklcih ein einfacher, möglichst kostengünstiger Datenlogger werden, der 10 Messwerte pro Sekunde an ein bis zwei Analogeingängen aufnimmt. Die Werte sollen dann auf der SD Karte abgelegt werden und hinterher am liebsten mit Exel ausgewertet werden.
>Würde natürlich auch mit einem Flashspeicher gehen, dann müsste >ich Daten aber vom Controller aus an den PC senden wenn ich das richtig >sehe. Das ist einfacher als ein FAT Dateisystem für den PIC zu programmieren.
Einige Infos + Beispielcode dazu findest du direkt bei MC: http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=2680&dDocName=en537999
Über das AN1045 war ich vorhin auch schon einmal gestolpert, aber die Libary dazu hatte ich noch nicht gefunden. Das ganze hört sich aber sehr viel versprechend an, von daher werde ich mich die Tage mal an die Entwicklung eines Boards machen und versuchen das ganze in den Griff zu bekommen.
Hi, holger schrieb: > Das ist einfacher als ein FAT Dateisystem für den PIC > zu programmieren. Reicht da nicht ein Großes fixes File anzulegen um sich so eine echte FAT Verwaltung zu sparen?
Das mit dem fixen File raff ich nicht. Ich wollte eigentlich nur sowas wie ne Textdatei auf die Karte schreibseln und gut ist. Aber wenn ich das richtig sehe, muss ich irgendwas ala FAT drauf haben, damit es am PC ausgelesen werden kann. Wenn ich das umgehen kann, ist das auch nicht verkehrt.
Marco Schulze schrieb: > Die Werte sollen dann auf der SD Karte abgelegt werden und hinterher am > liebsten mit Exel ausgewertet werden. Dafür würde sich eine CSV Datei anbieten. Manfred John schrieb: > Reicht da nicht ein Großes fixes File anzulegen um sich so eine echte > FAT Verwaltung zu sparen? Er möchte ja die Daten einfach am PC auslesen, somit braucht er ein Dateisystem.
Marco Schulze schrieb: > Werden die Daten tabelleraisch abgelegt, so das ich sie nach Anschluss > der Karte an einen PC auslesen kann oder muss ich eine Kommunikation > zwischen und PIC und PC herstellen um die Daten dann zu verarbeiten? Um Deine SD-Karte mit der PC_Welt kompatibel zu machen, brauchst Du so was: http://www.cc5x.de/MMC/FAT.html#VBR Wo ich mir das so, noch mal ansehe, ist die Einsparungsmöglichkeit in der FAT Verwaltung bei Verwenden eines festgelegten Files eher gering. Die dadurch entstehenden Schwierigkeiten nicht unerheblich :(
Man... ist dein Google kaputt? http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=2680&dDocName=en547784 Nimm das MDD von Microchip. WIE du die Daten ablegst bleibt dir überlassen. Mit der Library hast du alles: - SD-Card Interface über SPI - FAT32 mit File-create usw methoden - USB-Framework
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