Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Oberschwingungen


von Dan M. (luizaranha)


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Hallo zusammen,

Ich habe eine Frage zu einem Vollwellengleichrichter. Besser gesagt zu 
einem einfachen Netzteil mit Gleichrichtung und Glättung durch ein C.

Es treten ja durch die nicht sinusförmige Stromentnahme durch den C( der 
sich nur auflädt, wenn die Netzspannung größer als die Kondensatorspg 
ist) Oberschwingungen auf.

Ich hatte irgendwann mal gehört, dass gerade Harmonische "gefährlicher" 
sind als ungerade.

Kann mir jemand helfen, die Auswirkung von geraden und ungeraden 
Harmonischen zu erklären?

Gruß Daniel

von Dan M. (luizaranha)


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Hallo zusammen,

hat es vielleicht mit der Symetriebedingung zu tun ?

von Falk B. (falk)


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Keine Ahnung, vielleicht hängt es damit zusammen, dass bei ungeraden 
Harmonischen pro Halbwelle der 50 Hz eine Verschiebung des Mittelwerts 
auftritt.

MfG
Falk

von Wilhelm F. (Gast)


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Dan Kübel schrieb:

> Ich hatte irgendwann mal gehört, dass gerade Harmonische "gefährlicher"
> sind als ungerade.

Ja, ich weiß, was du meinst. Die harmonischen Schwingungen sind 
höherfrequenter als die Grundschwingung, und werden daher noch besser 
gesiebt. Deshalb macht sich in der Regel auch niemand mehr Gedanken 
darum. Wie das Spektrum konkret aussieht, müßte man auch mal wissen.

Rechnerisch ist das sehr schwierig zu ermitteln, aber man könnte ja mal 
eine Simulation z.B. in LTspice aufsetzen, um zu sehen, was da passiert.

In einer Klausur mußten wir mal grafisch bestimmen, wie anhand der Kurve 
am Ladekondensator der Spannungseinbruch zu Kapazität und Strom passen. 
Einfach, weil es rechnerisch wohl ein Mordsaufwand ist. Da spielt ja 
alles mit, wie z.B. auch Impedanz des Trafos, Impedanz der Last, und die 
Nichtlinearitäten an den Halbleitern (Gleichrichter). Die Details weiß 
ich nicht mehr genau.

Früher (tm), z.B. vor 50 Jahren, hatte man im Postnetzteilen 
(Telefonanlagen) immer PI-Filter in der Gleichrichtung. C-L-C. Da wird 
wohl auf jeden Fall alles Unerwünschte weggefiltert. Das Ding wirkt als 
Tiefpaß 2. Ordnung. Die Sprechstromkreise waren höchst empfindlich gegen 
allergeringste Störspannungen, Netzbrummen durfte man nicht mehr hören. 
Sehr effektive Sache. Heute kennt kaum jemand noch was, wie man ohne 
einen integrierten Festspannungsregler eine Ripple-Rejection wirksam 
gestaltet.

Beide C hatten jeweils die Hälfte der Gesamtkapazität, und die Spule 
mußte niederohmig sein, aber eine hohe Induktivität haben.

So ein Teil hatte ich auch mal simuliert, hat noch ein 
Einschwingverhalten mit langsam ausklingender Einschwingfrequenz nach 
der Einschaltung. Die Einschwingfrequenz ist einfach die Eigenfrequenz 
des Schwingkreises, die weit weg unterhalb der Netzfrequenz gewählt 
wird. Nach der Einschwingung spielt das keine Rolle mehr.

von Dan M. (luizaranha)


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Hi, erstmal danke für die Antworten,

aber irgendwie ist meine Frage, warum oder ob gerade Oberschwingungen 
gefährlicher sind als ungerade immmer noch nicht beantwortet?
greez

von Malefiz (Gast)


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Die harmonischen haben genau wie die 50Hz Schwingung zur gleichen Zeit 
ihr Maximum und da sie sich Addieren kann es zu erhöhten Spannugsspitzen 
kommen

von Stefanie B. (sbs)


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spiel mal mit
http://www.falstad.com/fourier/
herum.

Dort kannst du die Frequenzen einstellen und siehst direkt das 
resultierende Zeitsignal.

Wenn du jetzt überlegst wann Strom fliest, wirst du feststellen, das der 
Stromfluss mit einer Rechteckfunktion gut angenähert werden kann.

Eine Rechteckfunktion hat nur ungerade Oberschwingungen!
Es gibt als keine gerade Oberschwingungen!

Das gilt jedenfalls für die Annäherung mit einer Rechteckfunktion.
In der Praxis hast du natürlich ein anderes Signal und somit auch gerade 
Oberschwingungen.

Allerdings sind die Geraden seehr viel kleiner.

von Falk B. (falk)


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@  Stefan B. (sbs)

>Wenn du jetzt überlegst wann Strom fliest, wirst du feststellen, das der
>Stromfluss mit einer Rechteckfunktion gut angenähert werden kann.

So ein Unsinn!

>Eine Rechteckfunktion hat nur ungerade Oberschwingungen!
>Es gibt als keine gerade Oberschwingungen!

Unsinn die 2te. Ein Rechtecksignal mit 50% Tastverhältnis hat keine 
geraden Oberschwingungen.

>Allerdings sind die Geraden seehr viel kleiner.

Blabla!

von Peter R. (pnu)


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Dan Kübel schrieb:
> Hi, erstmal danke für die Antworten,
>
> aber irgendwie ist meine Frage, warum oder ob gerade Oberschwingungen
> gefährlicher sind als ungerade immmer noch nicht beantwortet?
> greez

Da müsste die Frage präziser sein: Welche "Gefahr" ist denn gemeint?

elektrischer Schlag? Brand?  Überschlag in der Isolierung? schlechter 
Wirkungsgrad? Überlastung der Dioden? .....

von Dan M. (luizaranha)


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Hallo Falk,

Lassen wir die Gefahr außer Acht....warum sind die Oberschwingungsströme 
in der Norm bei geraden Harmonischen sehr viel kleiner als bei 
ungeraden?



@Falk: Wie meinst die Verschiebung des Mittelwerts bei geraden OS?

von Wilhelm F. (Gast)


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Dan Kübel schrieb:

> aber irgendwie ist meine Frage, warum oder ob gerade Oberschwingungen
> gefährlicher sind als ungerade immmer noch nicht beantwortet?

OK, die gleichgerichteten 50Hz haben mal eine neue Grundfrequenz von 
100Hz. Da ist die neue Grundwelle ja schon mal eine erste geradzahlige 
Harmonische der Netzfrequenz. Aber was soll da groß passieren?

Interessant finde ich die Frage aber schon.

von Dan M. (luizaranha)


Angehängte Dateien:

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Und hier nochmal die Norm...

von Dan M. (luizaranha)


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@ Wilhelm....
Ich finde, du solltest nicht von Wellen sprechen ( die sind Zeit und 
Ortsabhängig), wohingegen Oberschwingungen nur Zeitabhängig sind.


Passieren hin oder her......In der Norm werden die ja nicht einfachso 
die Ströme ohne einen Grund für Gerade OS kleiner wählen........

von Stefanie B. (sbs)


Angehängte Dateien:

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Falk Brunner schrieb:
> @  Stefan B. (sbs)
>
>>Wenn du jetzt überlegst wann Strom fliest, wirst du feststellen, das der
>>Stromfluss mit einer Rechteckfunktion gut angenähert werden kann.
>
> So ein Unsinn!

Der Stromverlauf durch einen Gleichrichter mit nachgeschaltetem C ist 
durch eine Funktion siehe Anhang gut beschrieben.

>
>>Eine Rechteckfunktion hat nur ungerade Oberschwingungen!
>>Es gibt als keine gerade Oberschwingungen!
>
> Unsinn die 2te. Ein Rechtecksignal mit 50% Tastverhältnis hat keine
> geraden Oberschwingungen.

Ok, das stimmt. Ich habe von 50% auf beliebige Tastverhältnisse falsch 
verallgemeinert.

>
>>Allerdings sind die Geraden seehr viel kleiner.
>
> Blabla!

von Peter R. (pnu)


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Störungen durch Oberwellen:

Je nach Schaltung der Trafowicklung oder Motorwicklung kann für die 
Oberwelle ein Kurzschluss entstehen. z.B. die 3. Harmonische ergibt bei 
Drehstrom und Dreieckschaltung der Wicklungen einen Kurzschluss.

Die Oberwellen bewirken bei Motoren und Transformatoren Blindleistung.

Die Oberwellen erzeugen im Motor Drehfelder mit der n-fachen Drehzahl 
der Grundfrequenz. Ein Kurzschlussläufer läuft dann bezüglich der 
Oberwellen in Anlaufdrehzahlen. Die in Form der Oberwelle aufgenommene 
Leistung wird dann verheizt.

Bei Zusammenarbeit von Kondensatoren und Induktivitäten 
(Blindleistungskompensation) kann es zu Resonanzen an Geräten oder im 
Netz kommen.

Bei Phasenverschiebungen im Netz kann es zu Spannungsüberhöhungen 
kommen.

usw.

von Dan M. (luizaranha)


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Die dritte Harmonische OberSCHWINGUNG ist aber ungerade......ich hatte 
nach geraden gefragt....

von Falk B. (falk)



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@  Stefan B. (sbs)

>Der Stromverlauf durch einen Gleichrichter mit nachgeschaltetem C ist
>durch eine Funktion siehe Anhang gut beschrieben.

Nö. Nur weil du die mal fix in einem Generator so erzeugt hast, ist das 
real noch lange nicht so. Siehe Anhang, eine kleine Simulation. Der 
Strom ist eher dreieckförmig.

MfG
Falk

von Wilhelm F. (Gast)


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Dan Kübel schrieb:

> @ Wilhelm....
> Ich finde, du solltest nicht von Wellen sprechen ( die sind Zeit und
> Ortsabhängig), wohingegen Oberschwingungen nur Zeitabhängig sind.

OK. Aber bei den gleichgerichteten Halbwellen erhält man schon wieder 
ein bestimmtes Spektrum. Und wenn die Grundwelle Ortsabhängig ist, sind 
es die Oberwellen im Grunde auch.

Wie sind denn eigentlich deine Annahmen? Idealer Trafo (mit Null 
Impedanz), ideale Gleichrichtdioden, Konstantstrom oder einfacher 
Widerstand am Ausgang?

Du solltest mal eine LTspice-Simulation zu so einem Gleichrichter 
machen, um zu sehen, was da passiert. Und etwas mit den Bauteilwerten 
spielen. Daraus können sich weitere Überlegungen bilden, aber ich kann 
es nicht garantieren. Rechnerisch bist du da wochenlang beschäftigt. Ein 
Fourier-Spektrum kann das Ding auch. Das Ding rechnet numerisch, und was 
es sich da in einer Sekunde zusammen rechnet, das schaffst du von Hand 
im Rest deines Lebens nicht mehr. Dann kann man mal weiter überlegen.

von Marek N. (Gast)


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Hi, ein Brückengleichrichter sollte keine geraden Oberwellen bzgl. der 
Einspeisung erzeugen. Auf der Verbraucherseite gibt es hingegen nur 
gerade Oberwellen (Frequenzverdopplung) und den DC-Anteil.
Bei einem Einweggleichrichter wirken die geraden Oberwellen auch auf die 
Einspeise-Seite, aus dem Trafo fließt nur während einer Halbwelle Strom, 
es ergibt sich ein mittlerer Gleichanteil, der den Kern in die Sättigung 
treibt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Ich nehme an, hier geht es um die Netzrückwirkung. Ich kenne mich zwar
auf diesem Gebiet nicht aus, könnte mir aber vorstellen, dass die
geradzahligen Harmonischen nicht deswegen stärker limitiert werden, weil
sie "gefährlicher" sind, sondern weil es für den Gerätehersteller eher
zumutbar ist, sie zu unterdrücken.

Letztendlich sind alle Oberschwingungen unerwünscht. Wenn man schon die
ungeradzahligen Harmonischen nur teilweise unterdrücken kann, sollte man
wenigstens die geradzahligen nahezu vollständig eliminieren. Dies ist
relativ leicht möglich, wenn man bspw. statt Einweggleichrichtern
Brückengleichrichter einsetzt, bei Dimmerschaltungen nicht nur eine,
sondern beide Halbwellen anschneidet usw.

von Peter R. (pnu)


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Dan Kübel schrieb:
> Die dritte Harmonische OberSCHWINGUNG ist aber ungerade......ich hatte
> nach geraden gefragt....

Lese bitte Deinen ersten Beitrag in diesem thread nach!

Da steht: "... von geraden und ungeraden Harmonischen..."

Dass gerade Harmonische das kleinere Problem sind, ergibt sich daraus, 
dass die meisten Schaltungen durch ihre Symmetrie bezüglich beider 
Halbwellen weniger gerade Harmonische als ungerade erzeugen."gefährlich" 
ist da der falsche Ausdruck.

Die Probleme bestehen aber bei allen Oberwellen, im wesentlichen 
unabhängig von der Ordnungszahl:

Erzeugung von Blindleistung, die in den Zuleitungen zusätzliche ohmsche 
Verluste bewirkt.
Kurzschlüsse bei bestimmten Trafo- oder Motorschaltungen.
Zusätzliche Verluste in Motoren, wegen zusätzlicher Drehfelder.
Resonanzeffekt bei Kompensationsschaltungen
Resonanzeffekte bei Freileitungen.

von Dan M. (luizaranha)


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OK.......also bisher ist der Stand, dass die geraden harmonischen 
leichter unterdrückt werden können, weswegen sie in der Norm mit einem 
geringeren Effektivstrom beziffert werden.? Die Begründung ist meines 
Erachtens nach noch ein wenig schwammig.....

von Achim M. (minifloat)


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Falk Brunner schrieb:
> Siehe Anhang, eine kleine Simulation.

Dein Brückengleichrichter ist echt witzig. Wie hier:
Beitrag "Warum zwei parallele Dioden?"
So bekomme ich jedenfalls keine Vollweggleichrichtung hin :D
mfg mf

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Dafür aber eine Einweggleichrichtung mit sehr hoher Zuverlässigkeit:
Eine beliebige der vier Dioden darf auf eine beliebige Art und Weise
ausfallen (Unterbrechung, Kurzschluss oder irgendetwas dazwischen), und
die Gleichrichtung funktioniert immer noch. So werden ordentliche
Schaltungen gebaut ;-)

Nachteil der Schaltung: Der Eingangsstrom hat einen hohen Anteil an
geradzahligen Harmonischen :D

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Jetzt bin ich echt mal auf die Antwort von Heißblut Falk gespannt. Nix 
für ungut. Gehe belustigt Schlafen...

von GB (Gast)


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Dan Kübel schrieb:
> aber irgendwie ist meine Frage, warum oder ob gerade Oberschwingungen
> gefährlicher sind als ungerade immmer noch nicht beantwortet?

Also ich habe jetzt mal nachgeschlagen. Das Problem  ist, dass beim 
Auftreten gerader Oberschwingungen häufig Gleichanteile entstehen. Das 
kann die Transformatoren in die Sättigung treiben.

von Dan M. (luizaranha)


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Hi GB,

hmm, ok, aber warum entsteht bei geraden Oberschwingungen ein 
Gleichanteil. Versteh ich net...

von Marek N. (Gast)


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Na, dann multiplizier mal: cos(x)*cos(x)
Der Anteil, der nicht von x abhängt, ist der Gleichanteil.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Der Gleichanteil kann zwar als 0. Oberschwingung angesehen werden, und 0
ist eine gerade Zahl. In der Norm ist aber gerade der Gleichanteil nicht
spezifiziert, sondern nur die echten Oberschwingungen.

Weiterhin gehen zwar Gleichanteile oft einher mit geradzahligen Ober-
schwingungen (z.B. bei einem Einweggleichrichter), das muss aber nicht
immer so sein. Ein Gleichanteil kann auch ohne geradzahlige Oberschwin-
gungen (>=2) auftreten und umgekehrt.

Wenn man mit der Norm also die Gleichanteile bekämpfen will, sollten
diese dort explizit aufgeführt sein.

von Falk B. (falk)



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Ok, da hab ich wohl einen Bock geschossen mit dem Gleichrichter.
Weidmann's Heil!

;-)

Hier mal die korrigierte Version. Und wie man sieht, haben wir dann auch 
Pulse mit beiden Polaritäten. Und was sehen wir? Die geradzahligen 
Oberwellen sind weg! Huch. Was aber klar ist, weil die bipolaren Pulse 
eine ungerade Funktion darstellen, rotationssymetrisch zum 
Koordinatennullpunkt. Allerdings spuckt der erste, fette Ladepuls noch 
in die FFT, sieht man an dem welligen Sattel des Spektrums. Lässt man 
den weg, indem man erst nach 100ms die Simulation aufzeichnen lässt, 
komm ein astreines Linienspektrum einer ungeraden, periodischen Funktion 
hervor.

Damit könnte man die höheren Anforderungen an geradzahlige Oberwellen 
erklären, sie sind bei symetrisch belasteten Gleichrichtern/Maschinen 
deutlich schwächer bis nicht vorhanden.

MfG
Falk

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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@Falk:
Hast du auch mal mit TINA, LTspice oder QUCS gespielt? Findest du PSPICE 
besser?

Mich würde ja mal interessieren, wie man kostengünstig an HSPICE 
rankommt.

von Dan M. (luizaranha)


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Um noch an den Oberschwingungen weiter rumzudiskutieren...
In der Norm wird ja eigentlich nur der Betrag ck einer n-ten OS 
spezifiziert. Im Umkehrschluß heißt das ja, dass kein eindeutiges 
Zeitsignal in der Norm festgelegt ist, da die phase der Fourierreihe 
bzw. die Phase der n-ten OS nicht festgelegt ist???

von Falk B. (falk)


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@  Abdul K. (ehydra) Benutzerseite

>Hast du auch mal mit TINA, LTspice oder QUCS gespielt?

Nein.

> Findest du PSPICE besser?

Keine Ahnung, für meine, eher bescheidenen Anforderungen, reicht es.

MfG
Falk

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Dan Kübel schrieb:
> Um noch an den Oberschwingungen weiter rumzudiskutieren...
> In der Norm wird ja eigentlich nur der Betrag ck einer n-ten OS
> spezifiziert. Im Umkehrschluß heißt das ja, dass kein eindeutiges
> Zeitsignal in der Norm festgelegt ist, da die phase der Fourierreihe
> bzw. die Phase der n-ten OS nicht festgelegt ist???

Mit solchen Fragen überforderst du den typischen E-Techniker deutlich. 
Vermutlich hat man sich darüber keine Gedanken gemacht.

Bei den Normen ist es immer das gleiche Problem: Es steht was drin und 
keiner kann sich erinnern warum es überhaupt drin landete; und warum 
genau ein bestimmter Wert definiert wurde. Typisch runder Tisch eben.

Da sind unsere Gesetzesgeber noch Waisenknaben dagegen. Aber die holen 
auf.

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