hallo zusammen, ich hab hier einen 4bit SRAM speicher VT64KS4 datenblatt: http://www.randytomlinson.com/electronics/speicher/datasheet.pdf und ich hab zu diesem thema eine frage. ich liege womoeglich total falsch und werde so wie ich mir das vorstelle den chip wohl ins jenseits schicken aber ich hab echt keine ahnung deshalb die frage. adressbus / databus in meinem kopf geht folgendes vor: ich hab 4 databus und 8 adressbusse wenn ich jetzt auf pin 12 (write enable) ein signal gebe von einem CMOS oder CPU (egal..) um dem chip schreibrechte zu geben? und ebenfalls auf adressbus A0 ein signal gebe, oeffne ich diese adresse, (ich stelle mir das wie eine von 8 schubladen vor in welcher ich dann jeweisl 4 faecher hab (4 databus), und kann dann ebenfalls auf eins odere mehrere datenbuse ein signal geben und das ist dann dort gespeichert? dann das ganze wieder aber mit adressbus A1 usw... abrufen was ich gespeichert hab kann ich dann OHNE signal auf pin 12 oder? also ein signal auf den jeweiligen adressbus geben und wenn ich am datanbuss jeweils eine LED drann hab leuchten die welche ich vorher beschrieben hab? und ich kann auch kombinieren also ein signal auf A0, A3, A8 und dann mit dieser "geoefnetten" adresse wieder ein signal auf den datenbus schreiben z.B 0100 oder 1001 was auch immer. und abrufen geht einfach indem ich wieder ein signal auf die beschriebene adresse leite aber OHNE ein signal auf den pin 12 (write enable) zu senden. ist das richtig so? funktioniert in der theorie ein SRAM auf diese art? vielen dank fuer die hilfe randy
Der Baustein ist ein 16384 * 4 Bit SRAM. Mit den 14 Adressleitungen kannst Du 2 ^ 14 (16384) verschiedene Muster an den Adressbus anlegen. Unter jeder dieser Adressen wird ein 4 Bit breites Datenwort gespeichert. Legst Du also eine Adresskombination an, einen 4-Bit-Wert an den Datenbus und aktivierst die /CS- und die /WE-Leitung, dann beschreibst Du den Inhalt der durch die Adresskombination angesprochenen Speicherzelle. Wieder auslesen kannst Du diesen Wert durch Anlegen der gleichen Adresskombination und durch Aktivieren der /CS- und der /OE-Leitung. Dann wird vom Speicherbaustein an den vier Datenleitungen der in der durch die Adresskombination angesprochenen Speicherzelle abgelegte Wert. Den genauen Ablauf stellen im Datenblatt die Timingdiagramme auf den Seiten 3 und 5 dar.
ich weiss, ist NUR ein 4 bit speicher aber er sieht eben so schoen aus mit all dem gold drum herum und so... ok dann werd ich mal 12 mini schalter dun 12 LED's bereit halten einen taster zum schreiben...an den datenbus werd ich dann 4066 ranhaengen um die LED's zu schalten. danke vielmals randy
@rufus also eine OE leitung hab ich nicht da ich den baustein VT64KS4 habe und leider nicht den VT65KS4 aber ich kann mir vorstellen dass dies einfach so funktioniert indem ich dem CS ein signal gebe aber dem W(WE) nicht... oder so..?
Randy Tomlinson schrieb: > an den datenbus werd ich dann 4066 ranhaengen um > die LED's zu schalten. Warum ausgerechnet Analogschalter?
weil ich die grad zur hand habe. was wuerdest du als alternative vorschlagen?
Analogschalter sind keine Leistungstreiber, LEDs aber benötigen relativ hohe Ströme. Wenn Du Analogschalter verwendest, ist das kein Unterschied zum direkten Anschließen der LEDs an die Datenleitungen des RAMs. Nimm irgendeinen 74xx-Tristate-Baustein, wenn Du die LEDs vom RAM abkoppeln willst, 74xx125 wäre ein Kandidat für Dich.
Hallo, der Ram kann 8mA bei Ul 0,4V treiben, da kannst Du auch mit ruhigen Gewissen eine LED direkt an die Daten hängen. z.B. 10k von +5V an D0 als pullUp für definierten H-Pegel. Parallel eine LED mit 1k Vorwiderstand, um den Ausgangspegel anzuzeigen. DIP-Schalter über 1k an GND für die Eingangsdaten beim Programmieren. Ohne den 10k wäre der H-Pegel durch die LED je nach Flußspannung nur um 3V. Der 1k begrenzt den Strom am Ram-Ausgang auf ungefährliche Werte, wenn der DIP-Schalter noch geschlossen ist und Du versehentlich /CS und /OE vom Ram aktivierst und ein H am Datenausgang erscheint. PS: an allen Daten, Adressen und den Steuerleitungen müssen PullUp-Widerstände ran. damit die Eingänge definiert auf H liegen, wenn Deine DIP-Schalter offen sind. Gruß aus Berlin Michael
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