Hat den hier schon jemand zuhause? Kann man mit den produzierten Teilen was anfangen? http://www.bitsfrombytes.com/content/rapman-31-3d-printer-kit
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Verschoben durch Admin
ich weis wo sowas in Profiversion in einer Halle steht http://www.robotmech.com/ keine 3 km von hier bei einenm OM mfg
Ja, bei uns in der Automobilindustrie gibt es alle Varianten, da kommt man aber nicht so einfach dran. Die Heimlösung für 1000,- Euronen ist doch recht vielversprechend. Mich würde mal interressiere, wie stabil diese Kunststoffteile sind. ( So mal schnell ein eigenes Spezialgehäuse zu "drucken", wäre schon was. Außerdem bin ich Modellbauer, da käme mir das auch recht gelegen.
In der C't gabs mal einen Bericht über eine noch billigere Version von einem 3D Drucker. Der Name ist mir aber entfallen. Die Besonderheit war, dass das "Gehäuse" aus Holz gefertigt war. Die berichteten, dass die Stabilität der gefertigten Teile gut sei. Ich glaube das war ein Entlüftungsventil-Öffner für Heizungen, den die da hatten. Das sei kein Problem. Ich selbst kenne ebenfalls so gefertigte Teile. Die Stabilität ist in der Tat gut. Als Laie sehe ich da de facto keinen Unterschied zu herkömlich gefertigten Plastikteilen. Wenn man genau hinschaut sieht man die "Fertigungsebenen", inwieweit und ob dies die Stabilität beeinträchtigt vermag ich nicht zu sagen. Auf jeden Fall sind die Teile für den gedachten Anwendungszweck mehr als ausreichend haltbar und überleben die Anwendungsdauer locker.
A. F. schrieb: > In der C't gabs mal einen Bericht über eine noch billigere Version von > einem 3D Drucker. Der Name ist mir aber entfallen. Die Besonderheit war, > dass das "Gehäuse" aus Holz gefertigt war. > > Die berichteten, dass die Stabilität der gefertigten Teile gut sei. Ich > glaube das war ein Entlüftungsventil-Öffner für Heizungen, den die da > hatten. Das sei kein Problem. > > Ich selbst kenne ebenfalls so gefertigte Teile. Die Stabilität ist in > der Tat gut. Als Laie sehe ich da de facto keinen Unterschied zu > herkömlich gefertigten Plastikteilen. Wenn man genau hinschaut sieht man > die "Fertigungsebenen", inwieweit und ob dies die Stabilität > beeinträchtigt vermag ich nicht zu sagen. Auf jeden Fall sind die Teile > für den gedachten Anwendungszweck mehr als ausreichend haltbar und > überleben die Anwendungsdauer locker. Ich hab auf der Euromold massenhaft 3D-Drucker gesehen. Allerdings leistet das alles der Rapman nicht. Die Teile sind schon sehr grob und auch (prinzipbedingt) ungenau. Die Stabilität erschien mir nicht wirklich mit Spritzgussteilen vergleichbar. Aber natürlich gibt es richtig gute Geräte, deren Teile schon eine wirklich beeindruckende Präzision erreichen. Allerdings liegen die bei 20000 Dollar und mehr. In einem älteren Thread habe ich mal auf die Seite des Herstellers verlinkt - dort ist auch die Mechanik zu sehen. Fazit: als Anschauungsobjekt "So funktioniert ein 3D-Drucker" sicher nett, aber bei ernsthafter Anwendung nicht mehr als ein Spielzeug. Leider ... ;-) Chris D. P.S.: Hier der ältere Thread: Beitrag "Genauigkeit der mit RepRap gedruckten Teile"
Och, ist doch kalter Kaffee. Billiger Cupkake/Makerbot Abklatsch. 1000 Pfund sind außerdem alles andere als billig. Das Problem an den Dingern ist, dass sie Lösungen für nicht vorhandene Probleme sind. Die Teile sind klein, hässlich, wenig stabil und unpräzise. Es gibt nur sehr wenige nützliche Dinge aus Plastik, die man Herstellen wöllte, wo diese Eigenschaften nicht extrem hinderlich sind. Kaffeetasse? Tlw. zu groß, undicht, hässlich Gehäuse für Elektronik? Instabil bei Sturz, hässlich wie die Nacht Zahräder für Getriebe? Nicht fest genug, unpräzise Adapter für mechanische Teile: unpräzise, keine glatten Oberflächen etc. Schau doch mal bei Thingyverse vorbei, das ist eine Plattform wo die Leute ihre Designs austauschen können, die dann auf dem makerbot gedruckt werden können. Im Prinzip sind das meiste Kunstwerke, Ausstellungsstücke etc. Die Grundlegende Crux dieser Geräte ist, dass sie die Plastik Schichtenweise auftragen. Daher wird immer flüssige Plastik auf harte Plastik gespritzt, was dazu führt, dass es weder eine vernünftige, mechanisch stabile Bindung gibt, noch man glatte Seiten erreichen kann. Die sind immer aus kleinen Wulsten/Würsten zusammengesetzt, was auch bei runden Teilen Probleme macht, da es schnell wellig wird. Das zweite Problem ist, dass eine CNC nicht mal eben aus ein paar Profilstangen zusammengesteckt werden kann. Bei höheren Verfahrgeschindigkeiten und Präzisionen, muss die 100% stabil sein, und das sind die ganzen Drucker alle nicht. Es gibt Leute die versuchen damit Platinen zu fräsen, und das geht für DIP gerade mal, wenn sie an einer Miniplatine die ganze Nacht fräsen lassen. Erheblich cooler ist da der Ansatz mit dem Projektor in einer Flüssigkeit: http://hackaday.com/2011/04/01/3d-printer-gets-a-big-resolution-improvement/ Da wird es dann langsam brauchbar! Aber der ganze CNC-Schnulli mit Extruderdruckkopf ist Spielerei. Nur größere Apparate können da vernünftige Qualität liefern, die 1000 Euro für nen Makerbot sind Verschwndung. Lieber in einen betrieb tragen, der einem paar Teile mal fräst.
Bernd Funk schrieb: > Hat den hier schon jemand zuhause? Sowas Ähnliches. Ich baue derzeit einen Prusa Mendel zusammen (reprap Projekt). Um den Zusammenbauen zu können muss man sehr viel lesen. Es gibt keinen Guide der alles umfasst. (Wenn man die komplettpakete ab 800 € aussen vor lässt) Für das Material habe ich bis jetzt 400€ ausgegeben. Mit ein bischen mehr vorwissen wäre locker 350€ möglich gewesen. Die gedruckten Teile sind erstaunlich stabil. Die Kunststoffbauteile für den Prusa Mendel sind ja alle mit einem 3D Drucker gedruckt worden. Bei thingiverse ist sogar eine Monitor-Wandhalterung vorgestellt, die locker ein 17" TFT trägt. Auch sehr beeindruckend: http://www.thingiverse.com/thing:23030 (Kleines Planetengetriebe) Man kann natürlich nicht die genauigkeit einer Laser Sinter Maschine erwarten, aber für hobbyzwecke ausreichend. Für meinen Fall kann die Maschine genauer drucken als ich Bohren oder Sägen/feilen. :-) Darüber hinaus eröffnen sich völlig neue möglichkeiten bei der heimischen bastelei. Es können ideen umgesetzt werden, was vorher aufgrund fehlenden Werkzeugen nie möglich war. mfg S-Engel
Bernd Funk schrieb: > Hat den hier schon jemand zuhause? > > Kann man mit den produzierten Teilen was anfangen? Naja, für Schusswaffen scheint das zu funktionieren. http://www.pressetext.com/news/20120730010
Schöne Urban Legend in einem richtig schlechten Artikel. Die wahre Story ist bei HaD in den Comments nachzulesen.
j. c. schrieb: > Schöne Urban Legend in einem richtig schlechten Artikel. Ich gebe zu, dass ich mir auch nicht so recht vorstellen kann, dass ein gedrucktes Bauteil die Explosion einer Monition überlebt. Ich habe noch nicht einmal verstanden, um welches Bauteil es überhaupt geht. Aber nachdem Heise auch berichtet http://www.heise.de/tp/blogs/10/152486 scheint es wohl doch irgendwie möglich zu sein. Sind ja auch mehrere Links in dem Artikel. j. c. schrieb: > Die wahre Story > ist bei HaD in den Comments nachzulesen. Eine genaue Quelle (Link) "für die wahre Story", die natürlich 100% vertrauenswürdig ist, möchtest du selbstverständlich nicht angeben.
Es geht dabei um die leidige Diskussion, ob der "Lower Receiver" nun das entscheidente Teil ist, um eine Waffe auszumachen. Es gibt aber schon lange Leute, die diese einfach mit konventionellen Methoden herstellen, sprich fräsen. Und Herstellung und Besitz sind ebenfalls im privaten Rahmen in vielen Staaten legal. Und Fräsmaschinen sind schließlich auch noch nicht verboten. Alles sinnloser Hype, aufgehängt an dem Detail, des US-Waffenrechts einiger Staaten: http://hackaday.com/2012/07/26/3d-printed-ar-15-lower-works/
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