Moin, hat schon mal jemand für das Rigol 1052e einen Akkubetrieb zugerüstet und Erfahrungen? Meine ersten Überlegungen hierzu sind wie folgt. Ich bitte darum, diese auf Korrektheit zu prüfen über würde mich über weitere Ideen freuen. :-) Möglichkeit 1: Gerät nicht öffnen und daher kein Garantieverlust: Man nehme einen 12V Bleiakku + Erhaltungslader + 230V Konverter. Dabei könnte man auf verbreitete Produkte setzen und somit eine preislich attaktive Lösung erreichen. Das Rigol ist mit 50W Verbrauch angegeben. Im Standalone Betrieb messe ich rund 150 mA. Als Akku nehme man einen wartungsfreien Bleiakku mit 7,2 Ah, den man für unter 20 Euro erstehen kann. Wenn der nachgeschaltete Konverter verlustfrei arbeiten würde, käme man auf eine Laufzeit von 7200mAh*12V/150mA*230V = 2,5 Stunden. Die tatsächlichen Verluste des Wandlers sind natürlich zu berücksichtigen. Dieser Akku misst 94x151x65mm und wiegt 2,4 kg: http://www.reichelt.de/Blei-Vlies-Akkus-12V-Kung-Long/WP-7-2-12/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=44420;GROUPID=4232;SID=26zg1PNqwQARoAAFhuwLA4174bfee22258332c63d2a400bf0d9cc Beim Wandler stellt sich die Frage, ob man einen guten Sinus braucht oder etwas eher Rechteckiges auch funktionieren würde. Bei Letzterem wäre man mit 22 Euro dabei: http://www.reichelt.de/?SID=26zg1PNqwQARoAAFhuwLA4174bfee22258332c63d2a400bf0d9cc;SID=26zg1PNqwQARoAAFhuwLA4174bfee22258332c63d2a400bf0d9cc;startpage=79;ARTICLE=97846 Ersteres würde mit 100 Euro erheblich heftiger zu Buche schlagen: http://www.reichelt.de/?SID=26zg1PNqwQARoAAFhuwLA4174bfee22258332c63d2a400bf0d9cc;SID=26zg1PNqwQARoAAFhuwLA4174bfee22258332c63d2a400bf0d9cc;startpage=79;ARTICLE=97852 Das Ganze klettet man zusammen mit einem Erhältungsladegerät für 20 Euro hinten auf das Oszilloskop, wobei die plane Fläche dies begünstigt. Die günstige Lösung käme also auf 60 Euro, die teure auf 140 Euro. Läßt die große Bandbreite der Spannungsversorgung (100-240V / 45-440Hz) darauf hoffen, den günstigeren Spannungswandler verwenden zu können? Wäre es energie-effizienter, wenn man einen Wandler auf 110 Volt auftreiben würde? Möglichkeit 2: Gerät öffnen und Garantieverlust: Hier muss man natürlich die Internas kennen. Wirklich hilfreich wäre es hier, wenn eine Zwischenspannung esistiert, aus der Alles weitere abgeleitet wird. Weiß jemand, ob es den "DS1000E(D) Series ServiceGuide" von Rigol für jeden gibt, der sich anmeldet oder nur für VIPs oder kennt ihn jemand?: http://www.rigol.com/prodserv/DS1000E/document/ Kennt jemand Hardware Hacks - insbesondere solche, bei denen die Speisung offen gelegt wurde? Über Kommentare und weitere Ideen würde ich mich freuen. :-) Grüße Hein
nimm Lösung 2, es macht wenig sinn die enrgie doppelt und dreifach zu verbraten, Rigol internes netzteil ist nicht gerade effizient. Die "DS1000E(D) Series ServiceGuide" kannst du dir sparen, wenn du du trotzdem lesen möchtest einfach google danach. > Kennt jemand Hardware Hacks - insbesondere solche, bei denen die > Speisung offen gelegt wurde? klar, nimm ein DSO/DMM und messe die spannungen. Du brauchst beim akku bertrieb kein AC50 trigger, diese spannung entfält also schon. Wenn dein gerät kein CCFL beleuchtung hat dann hast du glück und kannst sich nur um die logic vcc kümmern. Die input schaltung wird +-12V brauchen, da muss du also schon mit 15V rein, rest sind 3.3 und 5 usw.
Ist leider kompatibel zu dem traurigen Level, den entsprechend schwätzerische PDF-Schraubanleitungen von Tek, Agi & LeC inzwischen auch erreicht hat...
SG-Backup schrieb: > Ist leider kompatibel zu dem traurigen Level, den entsprechend > schwätzerische PDF-Schraubanleitungen von Tek, Agi & LeC inzwischen auch > erreicht hat... Vielen Dank fürs Posten des PDFs. :-) Die einzig zusätzliche Information gegenüber dem Standard-Manual sind die Informationen zum Auseinanderbauen. Vielleicht darf ich bei diesem Preis nicht mehr erwarten. Um diese mageren Informationen über die Internas aufzurüsten, habe ich einen Wiki-Artikel zu dem Oszilloskop verfasst. Erweiterungen und Präzisierungen sind hochwillkommen. ;-) http://www.mikrocontroller.net/articles/Rigol_DS1052E Gruß Hein (von der Waterkant)
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