Hi Zusammen, Ich habe folgende Probematik: Zunächst mal das Display: Ich brauche ein graphisches, monochromes Display mit Touchscreen und habe mich für das EA DOG 160xxx entschieden. Ich habe einen Schaltplan mit dem Atmega 168 und diesem Display entsprechend der Datenblätter erstellt und sehen un vor dem Problem der Schnittstellenauswahl. Nachdem ich nicht die Software scheibe habe ich wenig Ahnung welche Variante die sinvollste ist. Aus den Anforderungen (Daten müssen nur geschrieben werden, es gibt nur ein Display)erscheint mir das 4-Wire SPI das einfachste zu sein? Hat da jemand einen Tipp? Eventuell auch das TWI? Änhliche Fragestellung ergibt sich für die Kommunikation mit einem anderen µC. Der µC auf diesem Board (3V) muss mit einem anderen Controller(5V) auf einem anderen Board bidirektional reden. Demnach muss also die Verbindung galvanisch getrennt sein, oder die Pegel gewandelt werden. Hier hab ich ebenfalls viel gesehen von Optokopplern über Open Collector Schaltungen zu Tenntrafos. Hat das jemand Erfahrungwerte was am einfachsten/billigsten umzusetzen ist? Hierbei ergibt sich auch die Frage welche Schnittstelle. Beide Teilnehmer senden und Empfangen. Bei den Master-Slave-Topologien sehen ich nicht, wie ich Daten vom S zum M bekomme, nachdem ja der Master danach fragen muss. Könnte ich vielleicht über eine zusätzliche Leitung vom Slave zum Master eine Anfrage stellen? Oder werden Master/Slave dynamisch vergeben? Über Das CS müsste man ja auswählen können, ob ich mit dem Display oder dem anderen µC kommunizieren möchte? Ich brauch keine nennenswerten Datenraten. 0,5kb/s reichen völlig. Die Busleitung ist <2m. Nennenswerte EM-Störungen sind nicht zu erwarten. Hat jemand einen Vorschlag? (CAN fällt aus da der vorhandene Bus nicht zu dieser Platine erweitert werden kann) Wenn jemand Licht in das Dunkel bringen könnte, wäre dem mein Programmierer sicherlich zu ewigen dank verpflichtet :-)
>Nachdem ich nicht die Software scheibe ... Ich würd da auch keine Scheiben rein schneiden >Der µC auf diesem Board (3V) muss mit einem anderen Controller(5V) auf >einem anderen Board bidirektional reden. >Demnach muss also die Verbindung galvanisch getrennt sein, oder die >Pegel gewandelt werden. Bidirekt. Kommunik. hat nichts mit galv. Trennung zu tun; die braucht man nur, wenn die U-Werte (-> Gleichtakt-U) zu weit abweichen. Kommunik. uC <-> uC hängt stark von dem Datenaufkommen ab. Möglichkeiten gibts unendlich viele. Sehr einfach ist SPI.
Fabian Feilcke schrieb: > Nachdem ich nicht die Software scheibe habe ich wenig Ahnung welche > Variante die sinvollste ist. Aus den Anforderungen (Daten müssen nur > geschrieben werden, es gibt nur ein Display)erscheint mir das 4-Wire SPI > das einfachste zu sein? Genau. I2C ist mit mehr Software-Aufwand verbunden. > Der µC auf diesem Board (3V) muss mit einem anderen Controller(5V) auf > einem anderen Board bidirektional reden. > Demnach muss also die Verbindung galvanisch getrennt sein, oder die > Pegel gewandelt werden. Dafür nimmst Du am einfachsten den noch freien UART. MAX3232 davor und fertig. Auf der anderen Seite ebenso. 08/15 Standard-Lösung. Du könntest das ganze auch auf TTL-Ebene machen, je nachdem, was insgesamt einfacher ist. Bei TTL macht Du die 3/5V Pegelwandlung mit je einem 74HCT und einem 74LVC Gatter (Hin-/Rückrichtung). Ist auch Standard. fchk
Super danke, das wars was ich wissen wollte. Ich nehme an für Rs232 gibts schon fertige Libaries?
Fabian Feilcke schrieb: > Super danke, das wars was ich wissen wollte. Ich nehme an für Rs232 > gibts schon fertige Libaries? Das Rad ist erfunden. Außerdem ist es ziemlich einfach zu programmieren. Steht alles im Datenblatt des Prozessors. fchk
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