Hallo Leute, ich bin nun schon seit ein paar Tagen auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem! Ich möchte mit dem myAVR Board einen Schrittmotor ansteuern, dabei bin ich auf die L297/L298-Schaltung gestoßen. Allerdings habe ich jetzt keine Ahnung wie ich nun mein Problem lösen soll. Schrittmotor: http://www.pollin.de/shop/dt/Mzk5OTg2OTk-/Motoren/Schrittmotoren/Schrittmotor_AEG_S026_48.html Ich habe auch schon genug zu der L297/L298 Schrittmotorsteuerung gefunden, versteh auch alles soweit nur ergeben sich für mich folgende fragen: Könnte mir jemand eine Stückliste zusammenstellen für die Bauteile die ich dazu benötige? Ich möchte nichts falsches bestellen. Des Weiteren wäre es für mich sehr hilfreich wenn mir jemand den Schaltplan genauer erklärt mir ist nicht genau klar wie ich diese Schaltung mit Strom versorgen soll bzw. wie sie dann auf einer Lochrasterplatine aufgebaut werden kann. Eine weitere alternative habe ich mit einer L293B-Schaltung gefunden, wäre es möglich meinen Schrittmotor damit zu betreiben? Könnte mir auch jemand hierfür entsprechend eine Stückliste aufstellen? Erklären muss man mir diese Schaltung nicht mehr, diese verstehe ich. Das ganze soll dann über die myAVR Platine steuerbar sein, also ich möchte die Ausgänge nutzen um diese an die Schrittmotorschaltung anzuschließen und auch damit den Motor entsprechend drehen. Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Vielen Dank bereits im Voraus. Mfg.
Tim schrieb: > Schrittmotor: > http://www.pollin.de/shop/dt/Mzk5OTg2OTk-/Motoren/Schrittmotoren/Schrittmotor_AEG_S026_48.html > Ich habe auch schon genug zu der L297/L298 Schrittmotorsteuerung > gefunden, versteh auch alles soweit nur ergeben sich für mich folgende > fragen: Schaltung, zb: http://www.rn-wissen.de/index.php/Schrittmotoren#Schaltung_zum_Ansteuern_eines_Schrittmotors_mit_L298_und_L297 > Könnte mir jemand eine Stückliste zusammenstellen für die Bauteile die > ich dazu benötige? Du wirst dir doch wohl anhand einer konkreten Schaltung wie der da oben bei dem Versender deines Vertrauens die Bauteile raussuchen können!
Zuerst einmal danke für die Antworten! Ja die Seiten habe ich auch bereits gefunden..... Ich bin aber nicht in der Lage aus diesem Schaltplan mir die einzelnen Bauteile rauszusuchen, ich hab keine Ahnung auf was man achten muss. Die Gleichrichterdioden hab ich gefunden, die IC's auch ABER ich wollte wissen welche Bauteile ich für Rs1+Rs2 brauche und dort wo 470µF, 100 nF, 22k, 3,3 nF steht. Der Bausatz ist zu teuer, die Kosten sollten gering gehalten werden (Schulprojekt). Wäre echt super wenn mir jemand unter die Arme greifen würde. Ich bin jetzt nicht unbedingt derjenige der sich mit Elektronik auskennt, Programmieren ist eher meine stärke. Falls möglich auch die offene Frage zur L293B-Schaltung beantworten, ob ich diese auch geeignet wäre und falls ja auch hier wieder welche Kondensatoren und Widerstände ich brauche. Wie gesagt ich kenne mich damit nicht genug aus um zu sagen welches Bauteil ich dafür genau brauche, ich möchte ja auch dass das dann funktioniert, in der Umsetzung seh ich kein Problem..... Mfg.
Tim S. schrieb: > Zuerst einmal danke für die Antworten! > Ja die Seiten habe ich auch bereits gefunden..... > Ich bin aber nicht in der Lage aus diesem Schaltplan mir die einzelnen > Bauteile rauszusuchen, ich hab keine Ahnung auf was man achten muss. > Die Gleichrichterdioden hab ich gefunden, die IC's auch ABER ich wollte > wissen welche Bauteile ich für Rs1+Rs2 brauche und dort wo 470µF, 100 > nF, 22k, 3,3 nF steht. scroll ein bischen nach unten. rechts ist dann ein kleines Bild mit einer weiteren Schaltung. Da finden sich zb für Rs1 + Rs2 die Werte von 0.5 Ohm. Das sind auch schon die einzigen Bauteile, die stärker ausgeführt werden müssen. Nämlich 5W. Alle anderen Widerstände sind standard mit 1/8 Watt. > ich wollte > wissen welche Bauteile ich für Rs1+Rs2 brauche und dort wo 470µF, 100 > nF, 22k, 3,3 nF steht. :-) 470µ ist ein 470µF Elko 100n ist ein 100n Kondensator 22k ist ein 22k Widerstand 3.3n ist ein 3.3nF Kondensator das sollte eigentlich alles aus dem Schaltbild herauslesbar sein. Widerstände haben ihr Schaltbild, Kondensatoren haben ihr Schaltbild. Bei Widerständen ist jetzt wichtig, welche Verlustleistung sie verkraften müssen. Wie gesagt: Rs1 + Rs2 müssen 5W abkönnen (steht sogar auf der direkt unter der Schaltung abgebildeten Platine drauf), alle anderen Widerstände sind Standard. Bei Kondensatoren kommt es drauf an, in welchem Spannungsbereich sie eingesetzt werden. Also siehst du nach, wo der Kondensator sitzt (du hast eh nur 2 'Versorgungsspannungen') und weißt dann, welche Spannung der Kondensator mindestens aushalten muss. Wenn er mehr abkann ist das nicht tragisch. (Hinweis: für den 5V Zweig wirst du 16V Typen nehmen. Für den Leistungsteil 64V oder gleich 200V Typen) > Der Bausatz ist zu teuer, die Kosten sollten gering gehalten werden > (Schulprojekt). Wäre echt super wenn mir jemand unter die Arme greifen > würde. Ne, ne. Du machst das. Du wirst nämlich draufkommen, dass dir im Endeffekt dein Eigenbau annähernd das gleiche, wenn nicht sogar mehr kostet, als der Bausatz. vergiss nicht auf: Platine, Draht, Anschlussstecker, Kühlkörper, ... (schau dir das Photo der fertig aufgebauten Platine an. Das sieht man sehr schön, was noch alles fehlt und auch den einen oder anderen Hinweis für die Bauteile kann man dort finden) > Ich bin jetzt nicht unbedingt derjenige der sich mit Elektronik > auskennt Dann mach kein Projekt das dich überfordert. Oder lerne es. Aber: "Ich will ... bauen. Macht ihr mal für mich?" das ist zu billig.
Für Schaltzeichen kannst du hier gucken: http://www.rn-wissen.de/index.php/Kondensator bzw. hier http://www.rn-wissen.de/index.php/Kategorie:Elektronik ein bischen stöbern. Aus deinem Nick und daraus dass das Ganze für die Schule ist, entnehme ich, dass du wahrscheinlich 15 bist. Daher hilft dir evtl. dein Physikbuch.
Ok schonmal danke dafür, jetzt versteh ich einiges mehr. Ehm ja das sollte jetzt auch nicht auf die Art rüberkommen "ich will.." und macht ihr mal, ich bin schon sehr bemüht darum habe mir auch bereits die Pollin Schrittmotorplatine besorgt, der Betrieb mit einem µC ist allerdings nicht möglich bzw. ich habe es auch nicht hinbekommen es damit anzusteuern, anscheinend kann man das ausschließlich via LPT also PC. Gibt es auch eine Preisgünstigere Variante für mich zum Eigenbau? Habt ihr Tipp's für mich? Wie mehrmals angesprochen müsste ja eine L293B-Schaltung ausreichen, diese sieht auch einfacher aus, wenn jemand dazu vllt. Erfahrungen hat wäre es nett mir ein paar Tipp's zu geben. Ich hoffe dass ihr mir das nicht krumm nehmt, und zu dem Thema, es geht um eine Kamerasteuerung und wir hatten schlechte Vorgaben, es wär geplant mit Servos zu arbeiten, welche ich bereits angesteuert habe, jedoch kann ein kleines Servo die Belastung nicht halten (Kamera wiegt 0,6 kg) Achja und nein ich bin nicht 15, den Nick habe ich mir nicht ausgesucht (Anmeldung via Google-Mail) ich bin bereits 18.... Aber ist trotzdem für die Schule das ist richtig! Schaltzeichen sind auch nicht das Problem auch die Bauteile nicht wirklich jedoch gibt es viele verschiedene und ich wollte eben wissen auf was genau ich achten muss, ich weiß es wäre hilfreich gewesen leute aus dem technischen gymnasium hinzuzuziehen jedoch wird dieses Projekt jetzt nur von uns 3 informationstechnischen leuten gemacht.... Mfg.
Tim S. schrieb: > die Pollin Schrittmotorplatine besorgt, der Betrieb mit einem µC ist > allerdings nicht möglich Warum soll das nicht möglich sein? Natürlich kann man die auch mit einem µC ansteuern. Die funktioniert nur anders als die Kombination L297/L298. Da ist nur ein L298 drauf, d.h. der steuernde Rechner muss die Aufgabe des L297 übernehmen und das Weiterschalten der Wicklungen durchführen. Was grundsätzlich erst mal nicht sooooo schwer ist. (Im beigepackten 'HandbuchÄ ist das ja uch kurz beschrieben. Aber letzten Endes ist es der Platine egal, wer da jetzt am Stecker mit den Pins wackelt. Am LPT Port wackelt der PC auch nur mit 5V an den Pins. Für den PC liefert Pollin ein Programm mit. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht mit einem µC an den EIngangspins entsprechend wackeln kann. Ist alles nur eine Frage der Programmierung. Die Platien kannst du sogar in Betrieb nehmen, indem du am EIngangsstecker mit Drahtresten die richtigen Pegel einstellst. Ist nicht komfortable aber es geht. Der Motor wird seine Schritte machen.
Eine Schrittmotorsteuerung für zwei Schrittmotoren findest du unter http://home.arcor.de/wosm/AtmegaProjekt/index.htm Das ist eine sehr preiswerte Selbstbaulösung..
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Da finden sich zb für Rs1 + Rs2 die Werte von > 0.5 Ohm. Das sind auch schon die einzigen Bauteile, die stärker > ausgeführt werden müssen. Nämlich 5W. Bei I=1A und R=0.5 Ohm wird man ja wohl keinen 5W-Widerstand brauchen. Ein Faktor 10 Reserve bei der Verlustleistung wäre doch arg großzügig.
Tip schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Da finden sich zb für Rs1 + Rs2 die Werte von >> 0.5 Ohm. Das sind auch schon die einzigen Bauteile, die stärker >> ausgeführt werden müssen. Nämlich 5W. > > Bei I=1A und R=0.5 Ohm wird man ja wohl keinen 5W-Widerstand brauchen. Ich habs nicht nahcgerechnet. Ich hab den so auf der Platine gesehen. Und da die Jungs vom Roboternetz normalerweise recht zuverlässig arbeiten, habe ich das als korrekt angenommen. > Ein Faktor 10 Reserve bei der Verlustleistung wäre doch arg großzügig. Kommt drauf an, bei welcher Spannung die 1A fliessen. Da ich mich aber nie mit dem 279 beschäftigt habe, weiß ich nicht welche Spannung da anliegt. Aber in meinen Augen ist das sowieso alles Makulatur. Wie sich rausgestellt hat, HAT er bereits eine Schrittmotorsteuerung bei sich rumliegen! Er müsste sie halt nur in Betrieb nehmen. Das scheitert aber daran, dass ihm Pollin (fies wie sie nun mal sind) kein Programm für den AVR gibt, sondern nur ein PC Programm. Soviel zum Them: Ich hab mich mit Schrittmotoren und deren Ansteuerung beschäftigt und programmieren kann ich. Und das er mit einem ganz normalen Servo Schwierigkeiten hat eine 600g schwere Kamera zu 'xxxx' (keine Ahnung was er damit machen will) kann er auch wem anderen erzählen. Gib mir einen fixen Punkt und einen Hebel der lang genug (und stabil genug) ist, und ich wuchte dir ganz alleine einen 40-tonner LKW in die Höhe. 600g sind für ein Standardservo eher lächerlich. Nur darf man halt nicht die billigsdorfer Micro-Servos vom Wühltisch nehmen.
Ja ist auch so.... nur funktioniert diese Platine von Pollin nicht so wie sie soll.....
Naja auf jedenfall danke mal, ich kann auf diese dummen kommentare auch recht gut verzichten, anstatt mal sinnvoll zu helfen muss man sich ja lieber über irgendwas lustig machen, ich hab mir mehr erhofft.... Ich bekomms schon alleine hin... cu
Tim S. schrieb: > Ja ist auch so.... nur funktioniert diese Platine von Pollin nicht so > wie sie soll..... Dann wirst du dich irgendwo verlötet haben oder beim Anschluss des SChrittmotor4s vertan haben (Kabel vertauscht) Warum soll die nicht funktionieren? Da ist genau der gleiche Leistungs-IC drauf, wie in der Schaltung, die du jetzt aufbaust.
Tim S. schrieb: > Naja auf jedenfall danke mal, ich kann auf diese dummen kommentare auch > recht gut verzichten, anstatt mal sinnvoll zu helfen muss man sich ja > lieber über irgendwas lustig machen, ich hab mir mehr erhofft.... Ich will mich nicht über dich lustig machen. Ich will dich nur dazu bringen, dass du deinen Arsch in die Höhe kriegst und an dem Problem ZU ARBEITEN anfängst anstatt darauf zu warten, dass dir jemand alles auf einem Silbertablett präsentiert.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Tim S. schrieb: >> Naja auf jedenfall danke mal, ich kann auf diese dummen kommentare auch >> recht gut verzichten, anstatt mal sinnvoll zu helfen muss man sich ja >> lieber über irgendwas lustig machen, ich hab mir mehr erhofft.... > > Ich will mich nicht über dich lustig machen. > Ich will dich nur dazu bringen, dass du deinen Arsch in die Höhe kriegst > und an dem Problem ZU ARBEITEN anfängst anstatt darauf zu warten, dass > dir jemand alles auf einem Silbertablett präsentiert. Ehm ja bin ich ja dabei und deswegen hab ich hier ja auch die Fragen gestellt, ich will nichts auf dem Silbertablett serviert bekommen, lediglich ein paar Tipp's oder Infos wo ich nochma drüberschauen könnte damit das Funktioniert..... Wenn das zu viel verlangt ist weiß ich auch nicht und solche Aussagen kann man sich wirklich schenken so auf die Art ja mach hald irgendwas ist toll ich hab ja schon genug durchprobiert, also das was mir selbst eingefallen ist, deswegen habe ich ja gefragt ob es Tipps oder Hilfen dazu gibt denn ich weiß im Moment nicht weiter....
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Tim S. schrieb: >> Ja ist auch so.... nur funktioniert diese Platine von Pollin nicht so >> wie sie soll..... > > Dann wirst du dich irgendwo verlötet haben oder beim Anschluss des > SChrittmotor4s vertan haben (Kabel vertauscht) Eine dritte Möglichkeit gibt es auch noch: Spätestens seit Windows Vista wird es immer schwieriger den Parallelport am Betriebssystem vorbei zu zweckentfremden. D.h. dein Problem muss noch nicht einmal an der Karte selber liegen, sondern kann auch daran liegen, dass das PC-Programm das zugrundeliegende Betriebssystem austricksen muss, damit es so wie gewollt auf den LPT zugreifen kann.
Das kann sein, also wenn ich Strom auf die Platine gebe, dann hält der Schrittmotor schon einmal. Ich benutze Windows 7 habe die entsprechenden Dateien für das Programm manuell im system32 Verzeichnis eingefügt damit das Programm läuft. Ich habe eine PCI Karte für den parallel Port und es tut sich einfach nichts wenn ich das Programm entsprechend einstelle, d.h. der Schrittmotor dreht sich nicht!
Tim S. schrieb: > Das kann sein, also wenn ich Strom auf die Platine gebe, dann hält der > Schrittmotor schon einmal. > Ich benutze Windows 7 habe die entsprechenden Dateien für das Programm > manuell im system32 Verzeichnis eingefügt damit das Programm läuft. > Ich habe eine PCI Karte für den parallel Port und es tut sich einfach > nichts wenn ich das Programm entsprechend einstelle, d.h. der > Schrittmotor dreht sich nicht! Vergiss den PC. Du willst ja sowieso vom µC aus ansteuern. Es ist daher sinnlos, das jetzt vom PC ans Laufen zu bekommen, weil es dich in deinem Projekt nicht weiterbringt. Entweder du richtest dir ein Kabel her, dass du an die Steuerung anstecken kannst, oder aber du lötest direkt neue Kabel an die Platine, so dass du an der vorhandenen Buchse vorbei Signale auf die Platine einspeisen kannst. Du brauchst die Pins 2, 3, 4, 5 (und natürlich Masse) an der Buchse der Platine. (Ich nehme an, du hast diese hier http://www.pollin.de/shop/downloads/D810027B.PDF )
Wenn du dann soweit bist, dass du die Platine im Prinzip in Betrieb hast (also Motor angeschlossen, Versorgungsspannung angeschlossen UND du kannst an der LPT Buchse vorbei auf die 4 Eingänge Signale einspeisen), dann probierswt du erst mal händisch ob sich was tut. Dazu gehst du mit einem der 4 Eingangsdrähte (die du später mit dem MyAVR verbinden wirst) einfach an +5V (die suchst du dir auf der Platine). Der Motor wird einen Hopser machen. Danach nimmst du den nächsten Draht und tippst ebenfalls kurz an +5V. Der Motor wird wieder einen Hopser machen. usw. Ziel der Sache ist es, die Reihenfolge zu finden, in der du die 4 Drähte nacheinander an +5V tippen musst, damit der Motor jeweils 1(!) Schritt in immer derselben Richtung macht. Damit du das besser siehst, kannst du dir eine Markierung auf die Motorwelle machen. Zb aus Papier einen 'Zeiger' ausschneiden und den auf die Achse stecken (und mit ein wenig Klebeband festkleben). Der Zeiger schont deine Augen, weil du besser siehst ob und in welche Richtung sich der Motor gedreht hat. Aber im Grunde tuts jede eindeutige Markierung. Damit hast du dann die Reihenfolge, in der dein Programm die 4 Leitungen mit jeweils einer 1 beschicken muss, damit der Motor dreht (im Vollschrittbetrieb) Die 4 Drähte dann an deine myAVR Platine an 4 Portpins (und natürlich Masse verbinden) und diese Reihenfolge in einem Programm umgesetzt. Aber erst mal langsam die 4 Signale durchschalten! Nicht gleich full-speed. Wenn du von einem Schritt zum nächsten erst mal (sagen wir) 1 Sekunde Pause lässt, dann kann man besser beurteilen ob die Reihenfolge immer noch stimmt oder ob du dich vertan hast. Aber erst mal würde ich das händisch durchprobieren, denn dann hat man erst mal eine Fehlerquelle weniger. Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann muss man erst mal ein möglichst einfaches System versuchen in Betrieb zu nehmen. Das einfachst mögliche System ist bei dir dann gegebgen, wenn erst mal kein Rechner und kein Programm im Spiel ist. Daher die direkte Ansteuerung indem man mit den 4 Eingangsdrähten an +5V tippt. Noch einfacher wäre nur noch auf die Platine zu verzichten und den Motor direkt mittels Kabeln abwechselnd auf den Spulen mit seiner Versorgungsspannung zu verbinden. Aber da du erst mal davon ausgehst, dass die Platine und der Motor in Ordnung sind, bringt der Test nicht viel, weil du ihn so vom AVR aus nicht betreiben kannst.
Wenn dein Motor beim Einfachsttest keine Hopser macht, dann gibt es 2 Möglichkeiten * entweder ist der Leistungstreiber tatsächlich defekt oder hat sonst einen Fehler (davon würde ich erst mal nicht ausgehen) * oder aber der Motor ist falsch mit der Platine verkabelt. Im Zweifelsfall mit einem Ohmmeter die Spulen identifizieren und noch mal logisch überlegen wie die Anschlüsse sein müssen. (oder die Strombegrenzung der Platine ist komplett auf 0 gedreht)
Ok vielen dank schonmal das werd ich dann später durchtesten, die Strombegrenzung hab ich schon richtig eingestellt also daran liegt es nicht! Genau solche Tipp's habe ich gebraucht, danke dafür!!!!
Hallo Karl Heinz! >> Bei I=1A und R=0.5 Ohm wird man ja wohl keinen 5W-Widerstand brauchen. > >> Ein Faktor 10 Reserve bei der Verlustleistung wäre doch arg großzügig. > > Kommt drauf an, bei welcher Spannung die 1A fliessen. Da ich mich aber > nie mit dem 279 beschäftigt habe, weiß ich nicht welche Spannung da > anliegt. Die Versorgungsspannung ist erstmal egal, da sich der Spannungsabfall am Widerstand nach dem guten alten Ohmschen Gesetz ergibt: U=I*R, also 0,5V. Und damit ist P=0,5W. Wenn die Versorgungsspannung so hoch ist, dass die Stromregelung vom L297 aktiv wird, ist die Verlustleistung im Sense-Widerstand sogar noch deutlich geringer, da die Einschaltzeit berücksichtigt werden muss. Ich habe bei meiner 3D-Step 2W-Widerstände vorgesehen (für max. 2A). Die haben dann auch eine geringere Induktivität als die dicken Zement-Widerstände. Das hat sich in den letzten 10 Jahren so bewährt. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
vielen Dank für die Hilfe, ich habe die Schrittmotorplatine zum laufen gebracht, eine Lötstelle war nicht 100%ig und auch der LPT Port an meinem PC funktionierte nicht richtig auf einem XP Rechner geht es und auch mit dem Mikrocontroller funktioniert es ich hatte ein Logikfehler in meinem Programm. Mfg.
Na siehst. Damit hast du die finanziell günstigste Variante doch noch zum Laufen gebracht. Und alles nur, weil du in einem Nebensatz erwähnt hast, dass du das Ding bei dir liegen hast :-) Nicht immer gleich den Korn in die Flinte schütten, sondern an Problemen arbeiten und das Problem erst mal analysieren, Tests überlegen, Messungen machen. Das Ziel ist: Wie kann ich feststellen, was da nicht funktioniert und was kann ich dagegen tun? Wie kann ich ein komplexes System in Einzelteile aufbrechen, so dass ich einfachere Subsysteme testen kann. Wenn schnelle Signale im Spiel sind (weil von einem Computer generiert), kann ich das ganze so verlangsamen, dass ich was sehen kann, selbst wenn ich keine Messgeräte habe? Kann ich vielleicht den Computer komplett abklemmen und durch mich ersetzen, der die Signale dann händisch generiert? Wenn das nicht geht, weil zu viele Signale gleichzeitig kommen müssen, kann ich mein Programm soweit verlangsamen, dass ich wieder was sehe? Wenn ein PC im Spiel ist: Windows ist oft selber das Problem. Als anständiges Betriebssystem darf es erst mal nicht erlauben, dass jedes dahergelaufene Programm an irgendwelchen Portpins unkontrolliert rumspielt. Das alles sind mögliche Fehlerquellen und Problemkreise. Schalte ich die erst mal aus, dann laufe ich nicht Phantomen hinterher, die mit dem eigentlichen Problem nichts zu tun haben. Und in der Programmierung funktioniert das alles im Grunde genau gleich.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Na siehst. > Damit hast du die finanziell günstigste Variante doch noch zum Laufen > gebracht. Und alles nur, weil du in einem Nebensatz erwähnt hast, dass > du das Ding bei dir liegen hast :-) > Nicht immer gleich den Korn in die Flinte schütten, sondern an Problemen > arbeiten und das Problem erst mal analysieren, Tests überlegen, > Messungen machen. Das Ziel ist: Wie kann ich feststellen, was da nicht > funktioniert und was kann ich dagegen tun? Wie kann ich ein komplexes > System in Einzelteile aufbrechen, so dass ich einfachere Subsysteme > testen kann. Wenn schnelle Signale im Spiel sind (weil von einem > Computer generiert), kann ich das ganze so verlangsamen, dass ich was > sehen kann, selbst wenn ich keine Messgeräte habe? Kann ich vielleicht > den Computer komplett abklemmen und durch mich ersetzen, der die Signale > dann händisch generiert? Wenn das nicht geht, weil zu viele Signale > gleichzeitig kommen müssen, kann ich mein Programm soweit verlangsamen, > dass ich wieder was sehe? > Wenn ein PC im Spiel ist: Windows ist oft selber das Problem. Als > anständiges Betriebssystem darf es erst mal nicht erlauben, dass jedes > dahergelaufene Programm an irgendwelchen Portpins unkontrolliert > rumspielt. > Das alles sind mögliche Fehlerquellen und Problemkreise. Schalte ich die > erst mal aus, dann laufe ich nicht Phantomen hinterher, die mit dem > eigentlichen Problem nichts zu tun haben. > Und in der Programmierung funktioniert das alles im Grunde genau gleich. Jup so siehts aus, war im Endeffekt einfacher als gedacht naja mein Grundgedanke war ja der selbe aber das hat nicht Funktioniert erst als ich genauer hingeschaut hab wurde ich fündig. Programmieren ist jetzt das geringste Problem funktioniert nämlich auch schon sowohl das Servo als auch der Schrittmotor. Wie gesagt danke dafür und ja ich muss mich für meine Art die ich Anfangs an den Tag gelegt habe entschuldigen aber ich war etwas angenervt, da nach 4-5 Stunden testen nichts passierte. Nunja jetzt ist es wenigstens vollbracht und läuft so wie es soll. Mfg.
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