Gestern Nacht kamen noch schöne, saubere Rechteckimpulse raus, heute sieht es wie im Anhang aus. Sind das Störungungen auf dem Funksignal, oder habe ich es mit dem Modul nicht gut gemeint?
Ich glaube, dass die PTB den Sender abgestellt hat, da er recht viel Energie braucht. Vermutlich wegen der in Zukunft zu ertwartenden Kernkraftwerksabschaltungen. Alle meine DCF77 Uhren spielen im Moment auch verrückt und ich weiss nicht, wieso.
Sieht eher nicht danach aus: http://www.dcf77logs.de/LFGraphic.aspx?mode=dcf77&file=DCFLog01070.log Bis auf ein paar Übertragungsfehler ist alles in Ordnung.
Uhu Uhuhu schrieb: > Sind das Störungungen auf dem Funksignal, oder habe ich es mit dem Modul > nicht gut gemeint? Bei Funkstörungen bekomme ich oft ein Doppelsignal pro Sekunde, mehr aber auch nicht. Wenn die PTB den Sender abstellen wollte, hätte es doch mal irgendwo in den Nachrichten erscheinen sollen. Andererseits gibt es doch eine Menge industrielle Anwendungen mit der DCF77-Uhr. Die kann man doch nicht einfach so abstellen??? Meine DCF77-Uhr blinkt fleißig, habe das Signal an einem Pin mit LED ausgegeben. Da sieht man auch schön kurz oder lang, und die fehlende Sekunde. Die Uhr spinnt aber gerade im Augenblick in den Minuten, geht eine Viertelstunde nach. Die Uhrzeit updatet aber, d.h., sie ist von der Software gültig erkannt. Das ist wiederum fatal.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Andererseits gibt es doch eine Menge industrielle Anwendungen mit der > DCF77-Uhr. Die kann man doch nicht einfach so abstellen??? Das können die sehrwohl, denn das Zeitsignal wird für Bahnhofsuhren etc. über das analoge Telefonnetz übertragen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Andererseits gibt es doch eine Menge industrielle Anwendungen mit der > DCF77-Uhr. Die kann man doch nicht einfach so abstellen??? Wilhelm, dieser selbsternannte Guru redet dummes Zeug. DCF77 ist hierzulande die amtliche Zeit. Die kann man nicht einfach abschalten. > Meine DCF77-Uhr blinkt fleißig, habe das Signal an einem Pin mit LED > ausgegeben. Da sieht man auch schön kurz oder lang, und die fehlende > Sekunde. Die Impulse, die ich hier sehe, sind 10 ms lang. Davon dürfte eine LED auch noch leuchten.
Ist ja lustig. @Uhu Sieht aus wie schöne, saubere Rechteckimpulse. Gibt es eine Zeitskale dazu?
Uhu Uhuhu schrieb: > DCF77 ist hierzulande die amtliche Zeit. Die kann man nicht einfach > abschalten. Die amtliche Uhrzeit ist mitnichten die via DCF77 gesendete Information, sondern nur die Information der Cäsium-Uhr in der PTB. Und die wird per Telefonleitung verteilt!
Schaltungswächter schrieb: > Gibt es eine Zeitskale dazu? Es war ein 1-Bit - der Burst 200 ms lang und ein Impuls nicht 10, sondern 20 ms.
Uhu Uhuhu schrieb: > DCF77 ist hierzulande die amtliche Zeit. Die kann man nicht einfach > abschalten. Verdammt, meine Uhr geht immer noch eine Viertelstunde nach. Der Rest stimmt aber. Hatte sie vorhin auch komplett neu gebootet. Ich muß wohl mal Redundanzsoftware nachbauen!!! Wollte ich immer schon mal. Aber es stimmt, gute industrielle Anwendungen haben Redundanzsoftware, welche die upgedatete Zeit mit der alten Zeit vergleicht. Wenn der Uhrenquarz gut abgestimmt ist, läuft das Ding dann auch ein paar Tage völlig autonom. Der Guru hat nicht völlig Unrecht, denn das Signal für die Bahnhofsuhren kommt nicht pro Uhr direkt aus einem DCF-Empfänger, sondern aus einer Schaltzentrale. Wie es früher auch war. Und dort betreibt man sicherlich Ausfallmechanismen aller Art.
Was macht eigentlich der Sonnensturm, von dem kürzlich berichtet wurde? Als kleinen Schriit in Richtung Redundanzauswertung könntest du ja einfach mal die Parity-Bits auswerten...
Sieht aus als hätte der Pulszähler für die Ausgabe ein MSB verschluckt und tickte mit einem höheren Wiederholwert. Oder das Cäsiumnormal hat von der gestern bei uns aufgeschlagenen Koronalmasse einen Freudensprung gemacht. http://sohowww.nascom.nasa.gov/data/realtime-images.html
Irgendwie geistert hier seit ein paar Tagen ein zweiter Guru herum. Leider nicht mit der selben Qualität der Antworten. Denke ich. Also, ich verabschiede mich dann mal.
Oder hier: http://www.nasa.gov/mission_pages/sunearth/news/News060711-blast.html 07.06.2011 plus ~150000000km / 1200km/s Ist doch gestern, oder?
Noch lästiger, als die komischen Impulse, finde ich, daß kein Signal mehr aus dem Modul kommt, wenn ich ihn an meinen Eigenbau anschließe. Der Data-Ausgang des Moduls geht direkt auf einen Mega88-Port. Wie robust sind denn die Pollin-Module?
Oh, ich kenn aber genügend Bahnhofsuhren, an denen ist ein kleiner Kasten mit Ferritantenne und im Sekundentakt blinkender LED dran. Will man die nun alle abwürgen? Beste Grüße, Marek
Schaltungswächter schrieb: > Spannung? Strom? 3,3 V und 70 µA - sieht ziemlich normal aus. Dafür spuckt er jetzt ohne Anschluß an den Mega88 wieder saubere Rechteckimpulse aus. Diese Schwinger waren wohl doch nur Störungen.
Vie Kirchturmuhren gehen über Dcf77 und fast jeder Wecker. Könnte mir nicht vorstellen den so einfach aubzustellen. Aber ich habe die befürchtung das es früher oder später so weit ist.(Dann gäbe es gratis DCF77 Empfänger denn fast jeder schmeist wahrscheinlich dann seine DCF77 Uhr aus dem Fenster)
Dcf77 user schrieb: > Könnte mir nicht vorstellen den so einfach aubzustellen. Die üblichen DXF77-Uhren synchonisieren sich nur ein-, oder zweimal täglich mit dem Sender und laufen ansonsten mit einem eigenen Oszillator.
Guru schrieb: > Irgendwie geistert hier seit ein paar Tagen ein zweiter Guru herum. > Leider nicht mit der selben Qualität der Antworten. Denke ich. > Also, ich verabschiede mich dann mal. Melde dich an, genau wie ich schon jahrelang, und das Problem ist beseitigt.
So, meine Uhr geht jetzt wieder korrekt. Muß da mal etwas Plausibilitätssoftware nachbauen, damit sie bei falschem Empfang nicht updatet.
Uhu schrieb: > 3,3 V und 70 µA Pull up oder down I.O.? Der Ausgang liefert >5µ sagt das Datenblatt. Wenn die internen AVR Pullups geschalten sind kann das zuviel sein.
Frage: Was ist ein DXF77 Sender? Noch nie gehört. Ich kenne nur DCF77.
Wilhelm schrieb: > Plausibilitätssoftware Lass AVR intern eine Uhr mitlaufen und wenn die Differenz gleich kleiner irgendwas ist, dann Update sonst warten.
Seite 6, Mitte. www.busch-jaeger.de/de/pdf/PlanungshilfeSchulen.pdf
Ja sowas. Plötzlich gehts. Ich hab zwischenzeitlich mal den PON auf 1 und dann wieder auf 0 gesetzt und plötzlich fing Data an zu zappeln, während der Avrdude noch auf dem Controller rumgewerkelt hat. Danach gings wieder aus und nachdem PON wieder auf 0 zurückprogrammiert war, tats plötzlich immer. Sind diese Dinger immer so launisch? Schaltungswächter schrieb: > Der Ausgang liefert >5µ sagt das Datenblatt. Pullups sind alle aus.
Ja die sind manchmal echt etwas ekelig.... Was sie gar nicht mögen sind Schaltnetzteile. Ebensowenig alte Röhrenfernseher (selbst schon miterlebt, dass man mit angeschaltetem Fernseher keine Daten mehr reinbekommen hat!). Auch die Ausrichtung sollte passen. Ebenso solltest du nicht im BastelKELLER sein beim testen ;-)
Es ist wohl auf jeden Fall eine gute Idee, den DCF77 nur zum Nachstellen einer Software-Uhr zu verwenden und das auch nur dann zu machen, wenn die Signale, die vom Modul kommen, nicht nur richtige Parität haben, sondern auch elektrisch völlig sauber sind und über mindesten zwei Minuten in dieser Qualität kamen, damit man testen kann, ob die Daten auch plausibel sind.
Uhu Uhuhu schrieb: > Es ist wohl auf jeden Fall eine gute Idee, den DCF77 nur zum Nachstellen > einer Software-Uhr zu verwenden und das auch nur dann zu machen, wenn > die Signale, die vom Modul kommen, nicht nur richtige Parität haben, > sondern auch elektrisch völlig sauber sind und über mindesten zwei > Minuten in dieser Qualität kamen, damit man testen kann, ob die Daten > auch plausibel sind. Uhu, wie ich schon beschrieb, Plausibilitätssoftware ergänzen. Keine Ahnung, was du für einen Software-Core hast, aber die machen in der Regel nur das minimale. Updaten unter Umständen nur ab und zu, wenn mal eine Minute vollständig erkannt wurde. Um den Rest, wie betriebssicher deine Anlage ist, mußt du dich selbst kümmern. Am besten eine autonome Uhr mit reichlich Genauigkeit mitlaufen lassen, aber das macht der DCF-Core ja sowieso. Wie man das geschickt macht, da habe ich noch keine genaue Ahnung, ob und wie man mehrere richtig empfangene Pakete auswertet, und/oder man alte Zeit vergleicht. Richtig empfangene Pakete hatte ich ja heute einige, aber die gingen eine Viertelstunde nach...
Wilhelm Ferkes schrieb > Richtig empfangene Pakete hatte ich ja heute einige, aber die gingen > eine Viertelstunde nach... Oder deine Rerferenzuhr eine Viertelstunde vor. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > So, meine Uhr geht jetzt wieder korrekt. Muß da mal etwas > Plausibilitätssoftware nachbauen, damit sie bei falschem Empfang nicht > updatet. Am simpelsten geht das, indem man die Informationen zweier Minuten miteinander verwurstet. Von einer geraden auf eine ungerade Minute ändert sich *immer* Bit0 der Minute von 0 auf 1. Ansonsten bleibt alles exakt gleich, bis auf das Minuten-Parity natürlich, das dabei invertiert. Wenn man Bits von Übergang ungerade Minute -> Gerade Minute verrechnen will, braucht's was mehr Hirnschmalz. Hatte da vor ewigen Zeiten mal was zu geschrieben: http://www.gjlay.de/pub/dcf77/konzept.html
Dcf77 user schrieb: > Oder deine Rerferenzuhr eine Viertelstunde vor. ;-) Nein, ich hatte ja neu gebootet. Wobei die Uhr dann überhaupt keine Daten hat. Irgendwann nach ein paar Minuten synchronisierte sie, und blieb bei der Viertelstunde Nachlauf. Im Display habe ich aber zur Eigenkontrolle ein Update-Flag stehen, und das war auch OK. Wenn da nichts kommt, zeigt es mir nach einer Minute einen Fehler an. Es spielt bei mir auch keine Rolle, das Ding steht da nur als Schnickschnack herum, ich baute sie vor 16 Jahren. Aber du bringst mich gerade auf eine Idee: Ich hätte den alten Aldi-Funkwecker mal beobachten sollen, was der so macht. Habe ich natürlich vergessen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ja sowas. Plötzlich gehts. Ich hab zwischenzeitlich mal den PON auf 1 > und dann wieder auf 0 gesetzt und plötzlich fing Data an zu zappeln, > während der Avrdude noch auf dem Controller rumgewerkelt hat. Danach > gings wieder aus und nachdem PON wieder auf 0 zurückprogrammiert war, > tats plötzlich immer. > > Sind diese Dinger immer so launisch? Schau mal hier: Beitrag "Re: DCF77-Modul von Pollin" --------------------------------------------------------------- > Der PON-Pin hat bei diesem Modul tatsächlich eine Bedeutung: > liegt er auf Vcc, ist das Empfangsmodul abgeschaltet. Liegt > er auf Masse, ist das Empfangsmodul eingeschaltet. Das Modul > muß nach dem Einschalten der Betriebsspannung mindestens eine > High-Low-Flanke an diesem Pin sehen, um aktiviert zu werden. --------------------------------------------------------------- Gruß John
Johann L. schrieb: > Hatte da vor ewigen Zeiten mal was zu geschrieben: > http://www.gjlay.de/pub/dcf77/konzept.html Sehr interessant... Bei meinem derzeitigen Projekt, einer Fotofalle, werde ich wohl mit simplem Abtasten des DCF-Signals auskommen - die Mäuse im Wald haben derzeit weder Fernseher, noch Internet und das Gerät wird vorwiegend nachtaktiv sein; da sollten sich die Sauereien auf dem DCF in Grenzen halten. Die Zeit wird benötigt, um die Fotos mit Zeitstempeln zu versehen. Ich will das so machen, daß nach dem Start der Falle eine Zeitmarke vom DCF (mit Fehlerkontrolle, aber ohne Korrektur) geholt wird und abgespeichert wird und anschließend eine Sekunden-Softwareuhr nur noch die Sekunden seit dieser Zeitmarke zählt. Löst die Kamera aus, dann wird die Sekundenmarke gespeichert und kann später in eine absolute Zeit umgerechnet und in und auf die zugehörige .jpg-Datei gestempelt werden.
John schrieb: > Schau mal hier: > Beitrag "Re: DCF77-Modul von Pollin" Danke für den Hinweis. Das könnte das komische Verhalten bei der ersten Inbetriebnahme erklären. Seltsam ist allerdings, daß der Modul bei offenem PON-Pin immer willig losgelaufen ist. Womöglich hat er sich irgendwas eingefangen, was die H-L-Flanke vorgespiegelt hat. Im Moment sieht das Signal prima aus. Ich kann es aber sehr zuverlässig zum Ausrasten bringen, wenn ich meine uralte optische Maus näher als 10 cm an die Ferritantenne bringe. Meine Controllerplatine schafft das auch - ich werde da wohl ein wenig Abschirmung vorsehen müssen.
Uhu schrieb:
> Bei meinem derzeitigen Projekt, einer Fotofalle
Na das wäre doch mal interessant.
Uhu Uhuhu schrieb: > Die Zeit wird benötigt, um die Fotos mit Zeitstempeln zu versehen. Hallo Uhu, Wozu denn der ganze Aufwand. Jede Digitalkamera speichert doch Datum und Uhrzeit automatisch im Bild ab (EXIF-Daten). Es gibt auch kostenlose Programme die die Bilddatei entsprechend der gespeicherten Daten umbenennen. http://www.heise.de/software/download/amok_exif_sorter/20076 http://www.heise.de/software/download/exifer/11172 http://www.heise.de/software/download/exif_viewer/13340 Du solltest nur in gewissen Abständen kontrollieren, ob die Kamerauhr noch genau ist. Oder einfach die Anzeige einer Funkuhr fotografieren, dann kennst Du den Offset der Kamerauhr zur DCF-Zeit. Wie genau brauchst Du den Zeitpunkt der Aufnahmen? Es gibt auch Uhren mit GPS-Empfänger, die nicht nur die Position der Aufnahme speichern, sondern auch die interne Uhr der Kamera auf die hochgenaue GPS-Zeit stellen. Ob das alle entsprechende Kameras können weiss ich allerdings nicht. Eine weitere Möglichkeit wäre ein GPS-Logger. Die speichern auf Knopfdruck, Datum, Uhrzeit und Position. Gruß John
John schrieb: > Wozu denn der ganze Aufwand. Der Aufwand ist gering. Es sind 2 I²C EEPROMS, in die die Zeitmarke geschrieben wird. Beim Abziehen der Bilder werden diese Daten aus dem Controller-Board ausgelesen und dann zu Hause auf dem PC mit Programmen, wie du sie verlinkt hast, in und auf die undatierten .jpgs gestempelt. An der Kamera wird nichts gemacht. > Jede Digitalkamera speichert doch Datum und > Uhrzeit automatisch im Bild ab (EXIF-Daten) Nicht jede. Ich habe ein paar kleine Lomos, die können das nicht. Dafür kostet das Stück auch nur zwischen 10 und 15 USD und die Bildqualität ist für diese Dinger erstaunlich gut. > Es gibt auch Uhren mit GPS-Empfänger, die nicht nur die Position der > Aufnahme speichern, sondern auch die interne Uhr der Kamera auf die > hochgenaue GPS-Zeit stellen. Wo ich die Fallen stelle, weiß ich ganz gut. Das wird auch mit einem GPS-Logger dokumentiert und da die Falle (hoffentlich) nicht wegläuft, braucht sie selbst kein GPS.
Uhu Uhuhu schrieb: > Nicht jede. Ich habe ein paar kleine Lomos, die können das nicht. Dafür > kostet das Stück auch nur zwischen 10 und 15 USD und die Bildqualität > ist für diese Dinger erstaunlich gut. Und die möchtest Du verwenden? Falls jemand die Kamera "findet" und mitnimmt, ist der Verlust nicht so groß.
John schrieb: > Falls jemand die Kamera "findet" und mitnimmt, ist der Verlust nicht so > groß. Das wäre denkbar, aber ich verbaue die Kameras wohl nackig in meinem Fallenaufbau - da hält sich der Nutzen für den Dieb doch sehr in Grenzen. Wichtiger ist mir, daß die Falle insgesamt nicht all zu viel kostet. Das ist gut, wenn man deutlich mehr als eine braucht, um einigermaßen belastbare Statisiken machen zu können.
Uhu Uhuhu schrieb: > John schrieb: >> Schau mal hier: >> Beitrag "Re: DCF77-Modul von Pollin" > > Danke für den Hinweis. Das könnte das komische Verhalten bei der ersten > Inbetriebnahme erklären. > > Seltsam ist allerdings, daß der Modul bei offenem PON-Pin immer willig > losgelaufen ist. Womöglich hat er sich irgendwas eingefangen, was die > H-L-Flanke vorgespiegelt hat. 0. Könnte auch Latch-up sein. Nehmen wir an, der Controller bekommt beim Einschalten eher Saft als die DCF77 Schaltung, weil diese noch einen Spannungsuntersetzer hat und dieser einen zu dicken Kondi. Dann wird beim Einschalten der schwächliche Ausgangspin des DCF77 durch den Pull-Up an deinem Controller nach oben gerissen. Der Ausgang bekommt Reverse-Strom und leitet den auf seine Versorgungsspannung über den parasitären Thyristor. Auf der Versorgungspannung wirkt der dicke Kondi dann erstmal als Kurzschluß. Der Strom steigt kurzzeitig an, der Thyri zündet. Da der Ausgang extem mickrig ist, werden einige 100µA oder so völlig reichen. Der Ausgang bleibt auf HIGH festgenagelt. Fällt der Strom unter den Haltestrom des Thyri, kann das Modul auch wieder frei werden. Selbst wenn du keinen Pull-Up R auf Controllerseite hast, gibt es zwei weitere Möglichkeiten: 1. kapazitive Kopplung, die kurzzeitig über den Strom obigen Effekt auslöst. 2. Software-Fehler, der Controller schaltet kurz den Eingangspin auf Ausgang HIGH. Spannung eventuell höher? Dann gilt wieder Punkt 0. Nur so als Idee. Schalte einen FET als Buffer dazwischen. feertisch.
Uhu Uhuhu schrieb: > Wichtiger ist mir, daß die Falle insgesamt nicht all zu viel kostet. Das > ist gut, wenn man deutlich mehr als eine braucht, um einigermaßen > belastbare Statisiken machen zu können. Fotofallen, Statistiken, klingt interessant. Kannst du da mal ein paar Worte drüber verlieren?
Es genügt, bei diesen Frequenzen, sicher ein 2,2k Widerstand für nix "Latch Up".
Der Ausgang ist bekannt für seine viel zu schwache Auslegung. Man kann nur wenige µA entnehmen. Frag mich nicht, was der IC-Entwickler sich dabei dachte. Das hat nix mit der Grenzfrequenz zu tun!
Ich habe den VDD des Moduls mit meiner Controllerboard-Versorgungsspannung verunden. PON liegt an einem Port-Pin und ich werde da eben etwas Frühgymnastik direkt nach dem Boot machen... (interessierter) schrieb: > Fotofallen, Statistiken, klingt interessant. Kannst du da mal ein paar > Worte drüber verlieren? Im Moment habe ich eine Sammlung von 60 Lebendfallen für Mäuse. Die wiegen zusammen - je nach Feuchtigkeit der Holzkisten, die als Mäuseknast dienen zwischen 30 und 35 kg. Das Stellen der Fallen am Abend dauert etwa 1,5 Stunden und ist extrem unangenehm, weil man sich in zwei Gewebsschichten einpacken muß, um nicht von allen möglichen Stechviehchern aufgefressen zu werden. Die wenigen Hautstellen, die frei bleiben müssen, muß man ordentlich einstinken und hoffen, daß der Schweiß, der an Sommerabenden dabei in Strömen fließt, nicht vorzeitig alles wieder wegspült. Am nächsten Morgen muß man dann sehr früh wieder raus, um die Fallen zu kontrollieren, die gefangenen Mäuse zu bestimmen und wieder rennen zu lassen und die Fallen einzusammeln. Das dauert auch eine Stunde. Bei der Hantiererei mit den Fallen muß man mit Latex-Handschuhen arbeiten, weil die lieben Mäuslein alles verscheißen und verpissen und man nicht ausschließen kann, daß speziell die Rötelmäuse Hanta-Viren haben. Ich möchte jetzt sehen, ob man mit 5-10 Fotofallen mit deutlich weniger Streß für Mann und Maus vergleichbare Ergebnisse bekommen kann. (Für die Mäuse sind diese Fangaktionen zuweilen auch nicht sehr gesund. Ich habe zwar sehr wenig Verluste bei echten Mäuse, aber bei Spitzmäusen - die zum Glück nur sehr selten in die Fallen gehen - ist die Quote 50%.) Um einigermaßen brauchbare Häufigkeitsstatistiken zu bekommen, muß man mit den Lebendfallen zwischen 500 und 1000 Fallennächten pro Jahr fangen. Die Fotofallen hätten zudem den Vorteil, daß man schon sehr früh im Jahr mit der Erfassung anfangen kann, weil sie die Mäuse keiner zusätzlichen Unterkühlungsgefahr aussetzen.
> Nicht jede. Ich habe ein paar kleine Lomos, die können das nicht. Dafür > kostet das Stück auch nur zwischen 10 und 15 USD und die Bildqualität > ist für diese Dinger erstaunlich gut. Digitale Lomo? Woher?
Interessanter Beitrag, Uhu! Da weiß ich ja nun wen ich bei Mäusen fragen darf. Wir haben im Haus oft auch unterschiedliche Spezies. Im Sommerhalbjahr verziehen sie sich aber nach draußen. Das mit dem Verpissen ist mir auch schon aufgefallen. Naja, als Greifvogel weißt du ja wie das mit dem UV-Spuren funzt. Laß es dir schmecken ;-)
tata schrieb: > Digitale Lomo? Woher? China. http://german.alibaba.com/product-gs/lomo-vistaquest-vq-1005-digital-keychain-camera-red-272429039.html
Abdul K. schrieb: > Naja, als Greifvogel weißt du ja wie das mit dem UV-Spuren funzt. Ich bin eine Eule, kein Greifvogel ;-) und nachts ist essig mit UV-Licht... Eulen haben mit den Greifvögeln nicht viel zu tun. Die Hakenschnäbel sind durch Konvergenz unabhängig voneinander entstanden. Ansonsten ist die Anatomie sehr unterschiedlich: - Eulenaugen sind nach vorn gerichtet - ihre Ohren sind asymmetrisch am Kopf - Sie haben eine Wendezehe und normalerweise greifen zwei Zehen von vorn und zwei von hinten - wie eine Kneifzange. (Bei Greifvögeln sind immer drei Zehen vorn und eine hinten.)
Mit dir würde ich gerne mal auf Pirsch gehen. Man lernt bestimmt viel! Ich muß hier den Kindern immer den Unterschied zwischen Fröschen und Kröten erklären. Schätze 90% von denen sehen schlicht keinen.
Uhu Uhuhu schrieb: > [...] Interessant. Verstehe ich das richtig, du machst Statistiken welche Mausarten bei dir vorhanden sind? Hat das einen speziellen Zweck? Spaß scheint es ja nicht zu machen, von daher... Ich wusste gar nicht das diese netten Tierchen so äußerst wenig nette Viren übertragen können. grusel :-(
Hanta sollte man doch schonmal gehört haben. Genauso wie Tollwut. Haust auch bei den Mäusen und die Füchse holen es sich dort.
(interessierter) schrieb: > Interessant. Verstehe ich das richtig, du machst Statistiken welche > Mausarten bei dir vorhanden sind? Das wäre eine Qualitative Erfassung - das ist nicht sonderlich schwer. Richtig haarig wirds bei quantitativem Monitoring. Das macht man, um die Dichte des Vorkommens festzustellen und die ist, was mich interessiert. > Spaß scheint es ja nicht zu machen, von daher... Nicht alles, was man aus Spaß an einer Sache macht, macht Spaß...
Uhu Uhuhu schrieb: > (interessierter) schrieb: > Richtig haarig wirds bei quantitativem Monitoring. Das macht man, um die > Dichte des Vorkommens festzustellen und die ist, was mich interessiert. Aber wozu brauchst du diese Dichte? > Nicht alles, was man aus Spaß an einer Sache macht, macht Spaß... Das ist gut... @Abdul K. Tollwut sagt mir was, aber Hanta kannte ich nicht.
Das hier ist eine ganz berühmte Geschichte: http://derstandard.at/1250691640450/Genauer-Betrachtet-Urban-Legends-Toedlicher-Rattenurin-auf-Dosen&sa=U&ei=iPb0TfqSPMOxhQfzzN3FBg&ved=0CBUQFjAD
(interessierter) schrieb: > Aber wozu brauchst du diese Dichte? Wenn man sich für Eulen interessiert, ist deren Ernährungslage interessant.
Abdul K. schrieb: > Das hier ist eine ganz berühmte Geschichte: > http://derstandard.at/1250691640450/Genauer-Betrachtet-Urban-Legends-Toedlicher-Rattenurin-auf-Dosen&sa=U&ei=iPb0TfqSPMOxhQfzzN3FBg&ved=0CBUQFjAD Dein Link enthält Sessiondaten und funktioniert deswegen wohl nur bei dir. So gehts: http://derstandard.at/1250691640450/Genauer-Betrachtet-Urban-Legends-Toedlicher-Rattenurin-auf-Dosen Der bei uns am häufigsten vorkommende Hata-Viren-Typ wird von Rötelmäusen übertragen. Die Schwäbische Alb ist ein Endemiegebiet. Daß hier Stämme unterwegs sind, die von Ratten übertragen werden, habe ich in ernstzunehmenden Quellen noch nicht gefunden.
Ich sage ja auch nur "berühmte Geschichte". Hm. Und die Eulen kriegen keine Infektion? Also die Erreger seit 30 Millionen Jahren auf Säugetiere spezialisiert? Was mich ja total mal interessieren würde, wie die parallele Evolution von Wirt und Schmarotzer (Viren usw.) stattfand. Wann trat der erste Schmarotzer auf?
Abdul K. schrieb: > Wann trat der erste Schmarotzer auf? Schon sehr früh. Der Übergang vom Parasiten zum Symbionten ist wohl auch nicht ungewöhnlich. Man arrangiert sich eben miteinander zum gegenseitigen Nutzen Z.B. sind die Mitochondrien - das sind die "Kraftwerke der Zelle" - ehemalige Symbionten, die eingemeindet wurden. Die M. haben ein eigenes Genom, sind aber allein nicht lebensfähig. http://de.wikipedia.org/wiki/Endosymbiontentheorie
Die Mitochondrien-Geschichte kannte ich schon aus dem Bio-Leistungskurs. Da war ich mal fit und wäre es nicht die Elektronik geworden, wäre ich in die Biochemie gegangen. Da fallen mir wieder die Egel ein. Es fehlt noch das Foto ;-)
Nachdem ich den Modul jetzt längere Zeit beobachtet habe, komme ich folgendem Zwischenergebnis: 1. Der Pollin-Modul ist nicht mehr mit dem identisch, was man früher dort bekam. Die aktuelle Version bringt sehr saubere Rechteckimpulse mit einer Anstiegszeit von 200-250 ns und einer Abfallzeit von 200 ns 2. Es scheint zwei verschiedene Fehlerzustände bei gestörtem Emfpang zu geben: - bei mäßigen Störungen gibt er statt Sekundenpulsen Bursts von Rechteckimpulsen aus, deren Hüllkurve noch ein brauchbares Bit zu sein scheint. (Siehe Oszillogramm im Eingangsposting.) - bei starken Störungen kommen auch in den Bereichen, die eigentlich Null sein sollten, scharfe Rechteckimpulse. Damit ist dann wohl nicht mehr viel anzufangen. 3. Von überlagerten Sägezähnen und Prellern ist nichts mehr zu sehen. Das Teil sieht gut aus.
Was hast du denn geändert? Ich dachte du hast das Conrad-Teil. Von dem gibts 2 Varianten, wobei die neuere nur noch einen Quarz hat. Was etwas schwach ist. Allerdings haben beide Module einen Treiber-Transistor. Also bei denen kannst du meine Aussage somit vergessen. Wie es beim Pollin ist, da werd ich nicht schlau draus. Gibt keinen Schaltplan.
Uhu Uhuhu schrieb: > - bei mäßigen Störungen gibt er statt Sekundenpulsen Bursts von > Rechteckimpulsen aus, deren Hüllkurve noch ein brauchbares Bit > zu sein scheint. (Siehe Oszillogramm im Eingangsposting.) > - bei starken Störungen kommen auch in den Bereichen, die eigentlich > Null sein sollten, scharfe Rechteckimpulse. Damit ist dann wohl > nicht mehr viel anzufangen. Ich habe das gerade mal mit drei Pollin-Modulen (Typ neu) und einem Conrad-Modul ausprobiert (parallel an einem ATmega328P betrieben) und kann bei allen Pollin-Modulen beide Arten von Störung bestätigen --- bis ich den AVRISPmk2 vom USB abziehe: dann ist alles in Ordnung und keine Störung mehr auf dem Oszilloskop zu sehen. Die Stromversorgung hole ich über ein FTDI-USB/RS232-Modul von einem zweiten USB. Beide USB kommen über den gleichen aktiv versorgten USB-Hub. Das Conrad-Modul läßt sich nicht aus der Ruhe bringen und arbeitet schön gleichmaßig vor sich hin. Dafür braucht es ja im Vergleich aber auch einem "Starkstromanschluß".
Abdul K. schrieb: > Was hast du denn geändert? Nichts. Er wollte wohl mal eine fallende Flanke an PON - die hat er wohl von avrdude bekommen - und dann gings. > Gibt keinen Schaltplan. Das ist ein winziges Platinchen mit einem Elko und einem kleinen Quarz auf der Oberseite und einem vergossenen Chip und 2 Stück Hühnerfutter auf der Unterseite. Konrad S. schrieb: > bis > ich den AVRISPmk2 vom USB abziehe: dann ist alles in Ordnung und keine > Störung mehr auf dem Oszilloskop zu sehen. Interessant. Was hast du denn für Anstiegs- und Abfallzeiten, wenn das Teil am USB hängt und wenn nicht?
Uhu Uhuhu schrieb: > Interessant. Was hast du denn für Anstiegs- und Abfallzeiten, wenn das > Teil am USB hängt und wenn nicht? Die Anstiegszeit ist kleiner als mein analoges Hameg noch vernünftig anzeigen mag. An die Abfallzeit komme ich nicht ran. Analog betrachtet sieht es sehr rechteckig aus, unabhängig davon, ob die Störungen da sind oder nicht. Die Störungen verschwinden übrigens schon, wenn ich die VCC-Verbindung zwischen ATmega und AVRISP auftrenne.
Ich hab in den letzten Tagen keine falsche Zeit gehabt. Ich benutze ein Conrad-Modul und stelle einmal täglich um 3.20Uhr. Meine Fehlererkennung ist, zu prüfen, daß es 59 Pulse sind, Puls-/Pause-Toleranzfenster und Parity. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Ich hab in den letzten Tagen keine falsche Zeit gehabt. > Ich benutze ein Conrad-Modul und stelle einmal täglich um 3.20Uhr. Ja, mein Conrad-Modul hat auch kein Problem. Es braucht nach Datenblatt aber auch 30-mal soviel Strom (3 mA). Die Pollin-Module mit ihren 90 µA sind wohl etwas empfindlicher bei der Stromversorgung. Ich glaube, ich kann bei angestecktem AVRISPmk2 - also dann, wenn die Störungen da sind - eine kleine 50-Hz-Zackenkrone auf der Versorgungsspannung sehen. Ah - ja: Die Bursts im Bild ganz oben passen perfekt zu einem 50-Hz-Brumm. @Uhu Uhuhu Ich nehme an, du hast die Schaltung mehr oder weniger direkt über ein Netzteil versorgt, ja? Evtl. probierst du es mal per Akku/Batterie, zumindest die Versorgung für das Modul.
Wenn man nicht mehr weiterweiß, ist die Batterieversorgung ne gute Idee. @Uhu: Seit wann sind Schaltpläne von der Größe abhängig ;-) Aber warum nimmst du eigentlich keine RTC? Hat das einen speziellen Grund?
Konrad S. schrieb: > Ich nehme an, du hast die Schaltung mehr oder weniger direkt über ein > Netzteil versorgt, ja? Evtl. probierst du es mal per Akku/Batterie, > zumindest die Versorgung für das Modul. Diese Störungen haben mit der Empfangssituation zu tun. Die meiste Zeit sehe ich astreine Rechtecke. Versorgt wird das Ding über den Spannungsregler auf meinem µC-Board und der hängt an einem Labornetzteil.
Peter Dannegger schrieb: > Ich hab in den letzten Tagen keine falsche Zeit gehabt. > Ich benutze ein Conrad-Modul und stelle einmal täglich um 3.20Uhr. Ich habe so ein Billigheimer-Laptop-Netzteil von R - damit kann man reproduzierbar den Pollin-Modul zum ausflippen bringen. Es muß noch nichtmal in der Nähe in Betrieb sein. Allerdings stört das Teil auch ein Radio, das über Wandwarze eine Steckdose in unmittelbarer Nähe des Netzteils angeschlossen ist. Jedenfalls ist das ein ausgezeichnetes Hilfsgerät, wenn man die Uhrensoftware stressen will.
Kühlschrank, Piezo-Feuerzeug, 50Hz und 30KHz Leuchtstofflampen und das gute alte 230V-Netz ;-)
Zumindest PC, Bildschirm, ESL in Entfernungen über 25 cm scheinen dem Modul nichts auszumachen - da kann man eigentlich nicht meckern. Mein Eigenlaborat µC-Board liegt nur 10 cm entfernt. Macht auch nix. Ich bin ca. 120 km vom Sender entfernt.
Ah. Langsam kreisen wir dich ein ;-) Naja, es hängt von der Frequenz ganz entscheidend ab! Diese DCF77-Empfänger sind nicht auf Empfangsleistung, sondern wegen Hauptanwendung Uhren mit Batterien, auf Stromverbrauch getrimmt. Deswegen sind es Geradeausempfänger ohne Mischstufe. Daher sind welche mit zwei Quarzen dann auch definitiv im Vorteil. So ein Quarz hat nur eine Nebenfrequenzen-Dämpfung von 15 bis 25dB. Daher das Problem mit dem Röhren-TVs. Die liegen mit der 5. Oberwelle ganz knapp neben der DCF77 Frequenz. Nach so viel 'daher' fällt mir doch der Bedarf an einem kompakten guten DCF77-Empfänger auf! Gab hier schon viele gute Ansätze der verschiedensten Art zu beobachten. Aber es darf ja nix kosten :-( 120Km ist optimal.
Uhu Uhuhu schrieb: > - Sie haben eine Wendezehe und normalerweise greifen zwei Zehen von vorn > und zwei von hinten - wie eine Kneifzange. (Bei Greifvögeln sind immer > drei Zehen vorn und eine hinten.) Fast richtig ... denn der Fischadler (Pandion haliaetus) hat ebenfalls eine Wendezehe. Aber immerhin als einziger unter den Taggreifen. ;-) Gruß, Thorsten
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