Hi, ich würde für das Finanzamt gerne den Stromverbrauch meines Büros/Werkstatt mit einem Unterzähler messen. Gibt es solche Zähler, die man in eine Unterputzdose (die in die normalerweise Steckdosen kommen) einbauen kann? Bisher habe ich nur solche für Schaltschränke gefunden. Viele Grüße Tom
Thomas Burkhart schrieb: > Gibt es solche Zähler, die > man in eine Unterputzdose (die in die normalerweise Steckdosen kommen) > einbauen kann? Gibts vielleicht für Bastler. Die Finanzbehörden werden solche privat installierten Geräte wohl kaum akzeptieren, da sie beliebig manipulierbar sind, und auch aus anderen Gründen. Ein "offizieller" Zähler, vom zuständigen EVU installiert, dürfte ein gangbarer Weg sein. Dazu eine separate Abrechnung, die man dem Finanzamt vorlegen kann. Je nach Stromverbrauch fressen die Mehrkosten für die Zählermiete die Steuerersparnis aber wieder auf...
Sparfuchs schrieb: > Gibts vielleicht für Bastler. Die Finanzbehörden werden solche privat > installierten Geräte wohl kaum akzeptieren, da sie beliebig > manipulierbar sind, und auch aus anderen Gründen. denke ich nicht, auch zwischenzähler sind meines wissen zulässing und diese können auch manipuliert werden.
Peter II schrieb: > denke Peter II schrieb: > meines wissen Da haben wir's schon wieder. Ich wuerde mal behaupten: Die einzige Institution, die verlaesslich darueber Auskunft erteilen kann, ob das Finanzamt sowas akzeptiert, ist das Finanzamt selber. Ist es in Zeiten von Internet, Google & Co. tatsaechlich so schwer geworden, einmal beim "eigenen" Finanzamt anzurufen, nachzufragen und sich das Ganze evtl. schriftlich bestaetigen zu lassen? Zum Thema: Einbauzaehler fuer Unterputzdosen sind mir bisher auch noch nicht untergekommen; das Kompakteste, das ich kenne, waeren entweder ein elektronischer Einphasenzaehler fuer die Hutschiene (1 TE) oder so ein Energiemesser in Form eines Zwischensteckers (wobei Letzteres fuer den TO IMHO ueberhaupt keinen Sinn macht).
Die nützlichkeit gegenüber dem Finanzamt habe ich schon mit meinem Steuerberater geklärt. Es muss kein Zähler des Energieversorgers sein. Hatt gehoff, dass es so was gäbe. Mal sehen wie ich so einen für die Hutschiene unterbringen kann. Gruß Tom
ich gehe mal davon aus dass die Zuleitung nicht direkt vom Zählerschrank in dein Büro geht.. sonder vorher noch irgendwas anderes versorgt.. sonst würdest ja einfach im Zählerschrank eine HS-Zähler montieren.. wie "beweist" du aber, dass nicht NACH dem Büro noch was privates versorgt wird... geeicht und verplombt wird er wohl trotzdem sein müssen, ...?
Robert L. schrieb: > wie "beweist" du aber, dass nicht NACH dem Büro noch was privates > versorgt wird... man kann eh nicht alles beweisen, eventuell legt er ja aus dem Büro eine verlägerungschnur und versorgt ein anders zimmer damit.
Ganz richtig. Prinzipiell kann eine Abrechnung gegenüber dem Finanzamt auch anhand der Quadratmeter erfolgen, dann aber kommt es immer wieder zu Diskussionen. Gegenüber dem Finanzamt reicht ein hinreichender Beweis. Auch ein Fahrtenbuch kann manipuliert werden und wird dennoch anerkannt. @Robert: Genau, ist ein Altbau und daher nich ganz klar, was vor der Dose noch alles dranhängt. Gruß Tom
Patrick schrieb: > Ist es in Zeiten von Internet, Google & Co. tatsaechlich so schwer > geworden, einmal beim "eigenen" Finanzamt anzurufen, nachzufragen und > sich das Ganze evtl. schriftlich bestaetigen zu lassen? Ja. Mir z.B. konnte das Finanzamt nicht sagen, ob es elektronische Kontoauszüge anerkennt oder nicht.
@ TO , Thomas , wo kommst du regional her?, das ist in ein paar 1/4 Std. herausgeprüft un installiert, wenn der Platz in der UV dazu reicht. Die Kosten dafür gehen dann auch zu Lasten des hiesigen FA, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Franz der 2. schrieb: > Die Kosten dafür gehen dann auch zu Lasten des hiesigen FA, wenn ich das > richtig im Kopf habe. Aber nur, wenn der Steuersatz 100% beträgt, was mir unwahrscheinlich erscheint. Wahrscheinlicher ist, dass die Kosten dafür steuerlich geltend gemacht werden können und damit das zu versteuernde Einkommen mindern. Deshalb lohnt sich der Aufwand auch nur, wenn der damit nachgewiesene steuerlich absetzbare Energieverbrauch erheblich ist bzw. anders gesagt, vermutlich lohnt sich der Aufwand nicht und die Aufteilung nach Fläche ist insgesamt günstiger.
Thomas Burkhart schrieb: > Die nützlichkeit gegenüber dem Finanzamt habe ich schon mit meinem > Steuerberater geklärt. Es muss kein Zähler des Energieversorgers sein. Ja, m.W. ist es so, das man dem Finanzamt nicht alles beweisen muss, man muss es nur "glaubhaft" machen > Hat gehoff, dass es so was gäbe. Mal sehen wie ich so einen für die > Hutschiene unterbringen kann. Ja, man sollte ja eigentlich keine anderen Threads "kapern", aber ein hübsches Gehäuse füe 1...3 "Kippautomatenbreite" Hutschienen- Geräte suche ich auch noch. Standard-Unterverteilungen haben immer gleich Schuhkartongrösse. Gruss Harald
> hübsches Gehäuse ...sollte in jedem besseren Baumarkt oder z.B. bei http://www.hager.de/ im Katalog zu finden sein?
Harald Wilhelms schrieb: > hübsches Gehäuse füe 1...3 "Kippautomatenbreite" Hutschienen- > Geräte suche ich auch noch. <Werbung ON>Hager GD102N</Werbung off>
Lars Witter schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> hübsches Gehäuse füe 1...3 "Kippautomatenbreite" Hutschienen- >> Geräte suche ich auch noch. > > <Werbung ON>Hager GD102N</Werbung off> Hmm, erscheint mir immer noch etwas klobig für ein Gäste/Arbeitszimmer. Ich denke ich werde ein Bopla Elektronikgehäuse passend umarbeiten. Gruss Harald
http://www.reichelt.de/Verteiler-Einbaugeraete/EL-KV-02/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=60453;GROUPID=3395;SID=29VtAYZawQAR0AAHkOe0I33bd4c650f9ad01ba3c0cf9b9399441e Harald, such dir eins aus, vom Preis oder Größe wirst du nichts besseres finden können. Optik ist natürl. Geschmackssache.
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