Hallo Leute, Ich bin zwar neu hier aber hätte trotzdem eine Frage an euch. Ich bin mir zwar nichtmal sicher ob die Frage hier her passt aber fragen kostet ja nichts ;) Also mein Problem ist, dass wir als Aufgabe ein Projekt zur Induktivenübertragung von Energie bewältigen sollen. Meine Gruppe und ich haben die Aufgabe ein Auto kontaktlos mit einer Ladestation per Induktion aufzuladen. Das Auto soll dabei über eine Spule die sind in der Ladestation (die müssen wir bauen) befindet fahren Daher soll die Ladestation recht flach sein, damit die aufzuladenen Autos keine zugroße Steigung bewältigen müssen. Unser Problem liegt darin, dass wir mit unseren Spulen zwar relativ viel Spannung übertragen aber die Stromstärke fast 0 ist. Wir benutzen momentan Flachspulen, damit unsere Station nicht so hoch wird und nich zu viel Platz für den Empfänger im Auto wegnehmen(das Auto bauen andere Gruppen) Vielleich kann mir ja ein netter Mensch dadraußen helfen ;) Danke im Vorraus und Gruß Lars
Ich weis zwar nicht, ob das gemein ist, aber es gibt ein paar Chip-Hersteller, die so etwas bereits fertig anbieten... Linear Technology und National Semiconductor haben sowas in klein für SmarnPhones... Bei Linear Technology geistert auch irgendwo eine Design Note oder so in Bezug auf HEV/EV herum. Ich will übrigends in meiner Garage ebenfals einen induktiven Lader anbringen, weil ich es einfach cool finde, einfach zu parken und an nichts mehr denen zu müssen. Ich habe meine Induktionsspule dort untergebracht, wo im Normalfall eines Autos der Tank unten ist, also hinten zwischen den Hinterrädern. Die Sende-Spule mitsamt gefräßtem Kunststoff Gehäuse ist gerade mal 4cm hoch und so stabil, das man mit nem 7,49 tonner drüber fahren kann weil ich gerade mal die Rillen für die Spule ausgefräßt habe. Und ja, genau, hier bricht auch der Strom ETWAS zusammen... bekomme bei 70V nur 1-2A rüber, obwohl ich mindestens 20-40 Amper benötige. Ich verwende Kupferband von 1x6mm. Anm.: Wir sind nicht die ersten, die sich darin versuchen! Grüße Michelle
@ Lars Paulos (Firma: Siemens) (rainofchaos) >Meine Gruppe und ich haben die Aufgabe ein Auto kontaktlos mit einer >Ladestation per Induktion aufzuladen. Spielzeugauto oder echtes Auto? Ladeleistung 10W oder 10kW? >Unser Problem liegt darin, dass wir mit unseren Spulen zwar relativ viel >Spannung übertragen aber die Stromstärke fast 0 ist. ;-) MfG Falk
Macht es eventuell Sinn, zu erkennen ob ein Auto sich in der Ladestation befindet und daraufhin dann unter zu Hilfenahme eines Luftkissen(sowas wie die Feuerwehren benutzen) die Spule näher an das Auto heranzubringen, um den Luftspalt zu minimieren? Damit würde man ja schonmal ein Teil weniger Leistungsverlust haben. Offtopic: Ist da so ein Elektroauto überhaupt noch Interessant, wenn man beim Lden schonmal ein gar nicht so kleinen Teil der Energie an Verlustleistung hat? Insbesondere nur weil man zu faul ist, die Sache mechanisch zu kontaktieren?
Für Kleinanwendungen gibt es von Texas instruments die BQ500110 (Sender) und BQ51010/BQ51011/BQ51013 (Empfänger) Je nach Dimensionen, in denen man denkt, ist 1,5 A eventuell mehr als "fast 0"
@tom: Die Seite kann ich nur empfehlen... @Matthias: Habe mir die TIs vor 4 Wochen mal als Samples geordert (backorder bis ende July), scheinen aber excelent zu sein. Grüße Michelle
Ralf schrieb: > Schonmal an eine Induktionsherdplatte gedacht Soll das Auto denn von einem Stirlingmotor angetrieben werden?
???? achso ja...ganz wichtig: es muss ein ferromagnetischer Stirlingmotor sein!
hey danke für eure vielen schnellen antworten ;) Falk Brunner schrieb: > Spielzeugauto oder echtes Auto? Ladeleistung 10W oder 10kW? das Auto soll in eine DHL Box der Größe S rein passen, die genaue Leistung ist momentan noch unbekannt da wir ja, wie vllt zu sehen ist nicht gerade vorwärts kommen. Michelle Konzack schrieb: > Linear Technology und National Semiconductor haben sowas in klein > für SmarnPhones... ist wirklich cool, leider haben wir eine Firmenliste bekommen wo drauf steht wo wir für das Projekt bestellen dürfen und die stehen nich drauf :S Matthias schrieb: > Für Kleinanwendungen gibt es von Texas instruments die > BQ500110 (Sender) und BQ51010/BQ51011/BQ51013 (Empfänger) > > Je nach Dimensionen, in denen man denkt, ist 1,5 A eventuell mehr als > "fast 0" ich bin mir gerade nicht sicher (weil ich die liste inner Firma gelassen habe) aber die könnten drauf stehen und das hört sich erstmal vielversprechend an, jedoch probieren wir das ganze erstmal mehr oder weniger selber zu bauen, wenn wirs nich packen werden wir drauf zurück kommen :D Ich schrieb: > Macht es eventuell Sinn, zu erkennen ob ein Auto sich in der Ladestation > befindet und daraufhin dann unter zu Hilfenahme eines Luftkissen echt gute Idee, wir müssen halt nur gucken, weil 7 Gruppen ein Auto bauen und es deswegen schwer wird das Luftkissen richtig anzupassen denke ich :S kann mir jemand vielleicht nur mit grundsätzlichen Sachen helfen? So z.B. wie man es schafft überhaupt wirklich erstmal Energie (halbwegs) effektiv über 1-2cm zu transportieren? danke nochmal für die vielen Antworten
Ralf schrieb: > ???? achso ja...ganz wichtig: es muss ein ferromagnetischer > Stirlingmotor sein! Mit Schwungrad zur Energiespeicherung? Gruss Harald
Lars Paulos schrieb: > das Auto soll in eine DHL Box der Größe S rein passen, Aha, kann man das auch in üblichen Grössen, wie m, Zoll, Fuss oder Elle ausdrücken? > kann mir jemand vielleicht nur mit grundsätzlichen Sachen helfen? So > z.B. wie man es schafft überhaupt wirklich erstmal Energie (halbwegs) > effektiv über 1-2cm zu transportieren? Die grundsätzliche Antwort war gleich die erste: Royer Converter. Es gibt dazu auch mehrere Threads hier im Forum. Genaueres kann man erst mit genaueren Daten von Dir sagen. Grundsätzlich gilt auch noch: Der Wirkungsgrad ist schlecht. Gruss Harald
http://www.schleifring.de/de/Produkte/Technologien/Kontaktlose._.Uebertragung/energie.uebertragung.php http://www.j-lasslop.de/produkte/kontaktlose-energie-und-datenuebertragung.html http://www.enasys.de/de/produkte/kontaktlose-energieuebertragung.html
Harald Wilhelms schrieb: > Der Wirkungsgrad ist schlecht. Wie erklärst du dann diese Graphik? http://www.wirelesspowerconsortium.com/technology/transfer-efficiency.html
@ Harald Wilhelms (Gast) >Die grundsätzliche Antwort war gleich die erste: Royer Converter. Und verlinkt heißt es immer noch Royer Converter. >erst mit genaueren Daten von Dir sagen. Grundsätzlich gilt auch noch: >Der Wirkungsgrad ist schlecht. Naja, alles relativ. Die Profis schaffen angeblich an die 90%. MFG Falk
Michael A. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Der Wirkungsgrad ist schlecht. > > Wie erklärst du dann diese Graphik? > http://www.wirelesspowerconsortium.com/technology/... Da lese ich: 50% sind gute Effziens. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Da lese ich: 50% sind gute Effziens. Ich meine nicht die durch den grünen Bereich angedeutete Begriffsdefinition sondern die blaue 1:1-Kurve
Harald Wilhelms schrieb: > Aha, kann man das auch in üblichen Grössen, wie m, Zoll, Fuss > oder Elle ausdrücken? 25x17,5x10 cm zu der Diskusion über den Wirkungsgrad: selbst 25% wären schon ein Segen für uns =( @Falk Brunner Danke das sind bestimmt wirklich gute Geräte aber wiegesagt wir probieren so viel wie möglich selbst zu bauen ;)
@ Lars Paulos (Firma: Siemens) (rainofchaos) >Danke das sind bestimmt wirklich gute Geräte aber wiegesagt wir >probieren so viel wie möglich selbst zu bauen ;) Naja. Wenn es nur aus Spass an der Freu ist als Bastel/Studenten/Whateverprojekt ist das OK. Wenn es aber eher um sinnvolle Ergebnisse geht, sollte man einfach die Profis ranlassen. MFG Falk
Schau dir mal eine elektrische Zahnbürste an. Die von Braun laden "Drahtlos". Man baue also ein Zahnbürstenladegerät nur 3 Nummern größer, und schon hat man alles was man braucht. Viele Grüße
void* schrieb: > Schau dir mal eine elektrische Zahnbürste an. Wir haben uns schon eine bestellt bei eBay die müsste, wenn wir Glück haben, morgen ankommen :D
Ich habe vor 5 Minuten eine in den Müll geschmissen............., hatte Sie zuvor aufgemacht!
Jaja, mal wieder ein typisch enthusiasmusüberladenes Projekt. Wir wollten früher auch mit dem Pappkarton zum Mond fliegen . . . ;-)
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