Hallo Leute, ich hätte da mal eine reine Interessenfrage. Kann man solche Akkus (http://www.ev-power.eu/docs/GWL-LFP-Product-Spec-20AH.pdf oder http://www.ev-power.eu/docs/GWL-LFP-Product-Spec-40AH-200AH.pdf) mit relativ einfachen Mitteln laden? Ich stelle mir das recht problematisch vor, wenn man eine Serienschaltung von vielleicht 5 Stück laden möchte. Die müssen dann ja auch balanciert werden, oder? Wie macht man sowas im e-Auto oder e-Roller?
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Riesig geht wohl anders: http://www.energie-und-technik.de/stromquellen/produkte/batterienakkus/article/79207/0/Container-Energiespeichersystem_im_Megawatt-Bereich/ Das Laden ist nicht das Problem, natürlich sollte man balancen (obwohl dein gezeigter Akku wohl kein LiIon ist), aber interessanter ist es, die ständig ausfallenden Zellen abzuklemmen, denn mit einer kaputten Zelle ist nicht nur der ganze Akku kaputt, sondern es besteht auch noch die Gefahr daß er in Flammen aufgeht. Beim Tesla Roadster wird einiger Aufwand betrieben, damit der Akuu nicht schon nach Wochen kaputt geht, sondern viele defekte Zellen abgeklemmt werden und die restlichen den Akku wenigstens 4 Jahre durchhalten.
Hallo KapMan, ich habe 5 Zellen mit 14Ah parallel in einem Block und 12 dieser Blöcke in Serie, Zusammen also 44,4V mit 70Ah (= 19" 2U 260mm), bzw., im tiefen 19" 2U 460mm Gehäuser mit 140Ah Die 5-Zellen Blöcke werden alle einzeln am Balancer PCB angeschlossen damit bei einem defekt eben nur ein Zellen-Block ausgetauscht werden muß. Der Balancer ist ein MAX11068 und schaft mit externen PowerMOSFETS 10Ah und als Protection Chip ist der MAX11080 im Einsatz. Leider können die beiden Chips keine einzelnen Zellen freistellen. Wenn Du also einen LiPoly Batteie bis zum bitteren Ende verwenden willst, also selbst beim Ausfall einer Zelle oder bis zu 3, dann empfehle ich Dir den Analog Devices AD7280, welcher das kann, was MaWin angesprochen hat. Achja, ich benötige eine konstannte ausgangspannung von 24V, was em eigang gute 29V erfordert, sprich, in meiner 12-Zellen Anordnung könnten 2 Zellen ausfallen, ohne das die gesammte Batterie hinüber ist... Werde warscheinlich zum AD7280 übergehen und dei Maxim Chips fallen lassen. Laden mit bis zu 0,25C (17,5A bzw. 35A) tue ich übrigends mit einem MultiPhase Boost-Converter LTC3862 (6 Stück parallel) und runter convertieren auf die 24V mit 40A bzw. 80A mit einem LTC3890 (4 Stück parallel = abgewandeltes RefDesign DC1510A-A) Grüße Michelle
@Michelle Darf man fragen, was du mit so viel "Power" machst? Und kannst du das Laden genauer beschreiben?
Hallo Michelle, ich hab übrigens auch Deine Beiträge im Netzumrichter-Tread gelesen und wollte Dich auch noch mal was zu Deinen LiPO-Akkus was fragen: Du hast dort geschrieben, das Du von einer Lebensdauer von 8 Jahren ausgehst, allerdings ist mir nicht ganz klar, wie Du das anstellen willst. Die LiPos verlieren doch gut und gerne 5% pro Jahr. Dazu kommt dann noch der Kapazitätsverlust durchs zykeln. Somit hätte ein Akku nach 8 Jahren nur noch 60% seiner Anfangskapazität. Das mit dem Balancing wollte ich Dich auch noch fragen, aber das hat sich ja jetzt erledigt. Hast Du evtl. Design-files (Schaltpläne, PCB´s)von deinen Ladeschaltungen? Und vom Balancing? Wie hast Du die denn aufgebaut? Sind die in Serie gefertigt. Grund ist, ich hätte großes Interesse an der 24V-Insel-Geschichte, da ich mir fast extakt das gleiche Konzept ausgedacht hatte.
Die Lebensdauer bekommst Du WENN Du 1) die Ladespannung von 4,3V auf 4,05V reduzierts (~80% Kapazität) 2) die Entladespannung von 2.75V auf 3V erhöhst (~30% Kapazität) 3) Dich mit den übrigen 50% Kapazität zufrieden zeigst 4) die Ent/Lade-Rate 0,1C nicht übersteigen läßt 5) die komplette Batterie bei einer Umgebungstemperatur von 15-30°C aufgestellt wird, z.B., Kellerraum und nicht in einem Schuppen, in dem Du im Sommer 50°C hast und im Winter alles einfriert Eine 14Ah Zelle kostet mich im 10.000 Stück Maseneinkauf gerade mal ungefähr 11 US$ womit sich ein Solarer Hoch-Energie Speicher rentiert macht. Ich habe mir hier in der Ortenau so eine Anlage angesehen, bei der Solar-Strom erst selber verbraucht, dann in Blei-Gel Batterien gespeichert und zuletzt eingespeist wird... Das halten die Blei-Gel Batterien nicht lange durch... Was die Load-Balancer und Protection betrifft, sind das alles nur einzelne Prototypen da ich mit ein paar Sachen noch nicht klarkomme. Es ist zwar alles sicher, TÜV-Vorpüfung, aber ich würde nicht sagen, das mein Produkt in irgendeiner Form irgendwie Serien-Reif ist. Sobald die AD7280 verfügbar sind, werde ich die ebenfals testen wegen der Fehler-Zellen-Abschaltung was ich bei Maxim vermisse. Bin gerade dabei mein Büro zu Streichen und es wird noch bischen dauern, bis ich wieder alles am Laufen habe und weitermachen kann, aber ich kann euch auf dem laufenden halten. Grüße Michelle
Achja, habe noch was vergessen: Meine derzeitigen Steckverbinder der HighPower LiPoly SmartBattery (19" 2U) ist ein D-Sub Mixed-Signal 7W2 mit 40A, was die Ausgangsleistung bei 24V entsprechend auf 960 Watt begrenzt. Ich gehe in der Berechnung derzeit von 960 Watt Belastung auf den Zellen, bzw 0,25C max aus. Sprich, die Batterie wird bei 44,4V nicht über 23A belastet. In reel werden diese Werte niemals erreicht, denn das System ist eigentlich als modulares Multi-Pack gedacht und nicht für den Einzelbetrieb. Achja, wenn sich jemaden für die 14Ah Zellen (203x79x6,4mm) interessiert, ich will demnächst von einem neuen Lieferanten ordern und ich benötige für die Test mindestens 60 Zellen. Die 10Ah Zellen sind nur 64mm breit anstatt 79mm (paßt hochkannt perfect in ein 19" 2U Rack) Grüße Michelle
Für die 14Ah Zellen? Nein noch nicht, denn die haben die einfach die normelen 10Ah genommen und für meine Anwendung um 15mm gesteckt, damit sie die 19" 2U Racks besser ausfüllen. Datenblatt kann ich besorgen, wird aber wegen dem Wochenende ein paar Tage dauern... Ich muß allerdings noch für die UN3480 Zertifikation sorgen wegen der Transportfähigkeit. Grüße Michelle
Lde die Zellen nach dem kauf parallel bis 3,9V damit alle gleich sind.. Dann kannst Du sie einige Zyklen ohne Balancierung nutzen. Laden dann aber nur bis 3,6V (98% LAdezusatand) Ansonsten gibt es für 9,95 Balancerplatinen.. Such mal nach Balancer 2,1A ... ;-) Die Akkus sind sehr einfach und gutmütig zu laden...insbesondere mit solch einfachen Balancern
Das ist quatsch, denn die Ladeendspannung (100% Kapazität) ist erst bei 4,3V erreicht. Wenn Du 90% haben willst sind es ~4,1V. Grüße Michelle
Michelle Konzack wrote: >Das ist quatsch, denn die Ladeendspannung (100% Kapazität) ist erst >bei 4,3V erreicht. Wenn Du 90% haben willst sind es ~4,1V. Moooooooooooooment. Es ging hier im Eingangspost um LiFePo Zellen mit Spannungslage 3,2V und Ladeendspannung laut Datenblatt max!!! 3,8V Da muss ich Sven Salbach voll zustimmen mit der Ladeendspanung 3,6V als lebensdauerschonende Endspannung mit 98% Kapazität. Michelle meint sicherlich LiPo / LiIon Zellen,die haben in der Tat eine Spannungslage 3,6V / 3,7V mit den angegebenen Endspannungen.
Kommt man da nicht schon langsam in Dimensionen wo es sich lohnen würde gigantische Hallen mit solchen Racks hinzustellen, nachts Strom einzukaufen und tagsüber zu verkaufen, Michelle? Wenn ich das richtig verstanden habe käme man für nutzbare 1 kWh auf gut 300 Euro für die Akkus allein. Dazu noch Laderegler, Balancer, Racks, Wechselrichter. Laden und rückspeisen könnte man ja mit höherern Spannungen z.B. bei 400 VDC und bräuchte so weniger Ladegeräte und Umrichter. Kühlung könnte wohl noch ein Zusatzkostenfaktor werden. Ich glaube nicht dass es ohne geht wenn alles so dicht gepackt ist. Fragt sich wie aufwendig das dann würde, ob Lüftung allein reichen würde oder ob es notwendig wäre Klimageräte zu verbauen. Dazu noch Lade/Entladeverluste mit rein kalkulieren. Man müsste mal rausfinden was man pro kWh Gewinn machen könnte, dann könnte man mal überschlagen ob es sich lohnen würde bevor die Akkus hinüber sind. Was natürlich trotzdem ein Risiko wäre weil man ja nie die Garantie hat wie lange die Akkus wirklich halten. Vermutlich wäre man im Laufe der Zeit dann nur noch damit beschäftigt Racks zu reparieren und kaputte Akkus rauszuschmeißen und noch funktionierende aus anderen Racks die etwa gleich gealtert sind dafür einzusetzen dass man wieder eine voll funktionierende Einheit hat. Und ob man überhaupt größere Mengen in kurzer Zeit einkaufen kann glaub ich auch eher nicht.
Mein ursprüngliches Interesse drehte sich übrigens um das laden solcher Packs ;)
Sven Salbach schrieb: > Such mal nach Balancer 2,1A Ich sehe da 2 Anschlüsse, mithin kann das kein Balancer sein. Sieht man den 3. Anschluss nicht? Ist es vielleicht gar kein Balancer? Eine Ladespannungsbegrenzung als "Balancer" zu verkaufen, grenzt schon an Frechheit. PS.: Kein Impressum, Du wartest lieber auf die Abmahnung?
Micha H. schrieb: > Ich sehe da 2 Anschlüsse, mithin kann das kein Balancer sein. Versteh ich jetzt nicht. Eine Zelle hat zwei Anschlüsse, das Teil daran und gut. MfG Klaus
> Eine Zelle
Ladespannungsausgleich einer Zelle, echt jetzt?
Oder liegt es daran, daß das englische Fremdwort nicht verstanden wird?
Balancer = Ladespannungsausgleicher. Für einen Ausgleich benötigt man
mindestens zwei Zellen, die einander angeglichen werden sollen. Damit
muß ein Balancer mindestens 3 Anschlüsse haben.
Genau für den Ladespannungsausgleich mehrerer Zellen wurden Balancer
erfunden, wer hätte das gedacht ;-)
Impressum...im Vorteil wer lesen kann.... Balancierung (Angleichen von Zellen) in Vorteil er Verstehen kann :-) Ob ich nun angleiche indem die Spannung einer Zelle auf 3,65V gebracht wird und die der Nachbarzelle auch oder durch LAdungsaustausch der Zellen untereinander ab einer gewissen Schwellenspannung..ändert nichts an der Tatsache das ein Zellenangleich stattfindent.. Der Ton in diesem Forum ist manchmal wirklich ein Problem.. Wenn man sich mit eienr Sache wenig auskennt fragt man nett nach anstatt mit irgenwelchen Schrägen Andeutungen seim Unwissen zu publizieren... In der Praxis haben sich die Pltinen sehr gut bewährt..viele Elektroautos und Roller fahren hiermit viele 10.000km. Ein hin und hermpumpen von Ladung ist in diesem Bereich absolut kontraproduktiv!! und führt eher zu eien Disbalance! Bei kleinen Ströme bzw bei LiMN etc kann man das machen..bei LiFepo und deren üblichen Einsatzbereichen sit diese Lösugn aber völlig fehl am Platz
Sven Salbach schrieb: > im Vorteil wer lesen kann In der Tat. Ich lese zu den technischen Daten: 2,1A, dann wirds schon dünn. Halt, 50g kann ich noch erkennen. Wem das ausreicht... Das Teil hat also wirklich keinen 3. Anschluß, ist also kein Balancer, sondern ein Ladespannungsbegrenzer. Nun, wem technische Begriffe nachrangig sind und solch überschaubaren Qualitätsanspruch hat, der mag damit gut bedient sein.
Micha H. schrieb: > Das Teil hat also wirklich keinen 3. Anschluß Wo soll der dritte Anschluß denn hingehen? MfG Klaus
na er will das der dritte Anschluss zum nächsten Akku geht. So das immer vom benachbarten Akku umgeschichtet wird. Das ist aber wie gesagt nicht notwendig und bei LIFepO oft Kontraproduktiv.. Hier verwenden man die Begrenzer Widerstände bzw das BMW sorg z.b. ab 3,4 V dafür das die höchste Zelle auf den benachbarten Wert runtergezogen wird. Was hat die Funktionsweise der Balacner mit Qualitätsansprüchen zu tun? Je nach BEdarfsfall wird die eien oder andere Version benötigt.. Im kommerziellen kleingeräten wirst Du nie eine umschcihtung finden..zu fehleranfällig..zu teuer...nicht notwendig
Sven Salbach schrieb: > Hier verwenden man die Begrenzer Widerstände bzw das BMW sorg z.b. ab > 3,4 V dafür das die höchste Zelle auf den benachbarten Wert > runtergezogen wird. und woher kennt das BMW den wert der benachbarten Zelle?
> käme man für nutzbare 1 kWh auf gut 300 Euro für die Akkus allein
Und 1kWh kann man in der Nacht für 1.5ct kaufen und Tags wenn es gut
läuft für 7.5ct verkaufen, so machen es die Pumpspeicher z.B. in der
Schweiz.
Macht 6ct Gewinn oder man müsste 5000 mal laden um den Akku wieder raus
zu haben, was er bekanntlich nicht aushält. Nein, das lohnt sich bei
solchen Preisen noch nicht, weniger als 1/10 muss ein Akku kosten.
Allerdings gibt es tatsächlich Ansätze so was mit extrem billigen
"zusammengeschütteten" Akkus zu bauen.
Peter II schrieb: > und woher kennt das BMW den wert der benachbarten Zelle? Jede Zelle wird auf ihre maximale Spannung geladen, wie bei einer Einzelladung. Läuft das Ladegerät weiter, wird der Strom an der Zelle vorbeigeleitet. Ist bei allen Zellen die Ladeschlußspannung erreicht, ist der Akku voll. So machen das fast alle Balancer. MfG Klaus
Stephan S. schrieb: > Kommt man da nicht schon langsam in Dimensionen wo es sich lohnen würde > gigantische Hallen mit solchen Racks hinzustellen, nachts Strom > einzukaufen und tagsüber zu verkaufen, Michelle? Nein! Solltest Du allerdings Platz haben, dir ein Solarkraftwerk mit >200 kWp hinzustellen dann schon eher! > Wenn ich das richtig verstanden habe käme man für nutzbare 1 kWh auf gut > 300 Euro für die Akkus allein. Dazu noch Laderegler, Balancer, Racks, Neee,nicht doch, im Großeinkauf biste bei 12 US$/Zele mit 14Ah, was dann mit Trasnport gute 220 Euro pro kWh macht > Wechselrichter. Laden und rückspeisen könnte man ja mit höherern > Spannungen z.B. bei 400 VDC und bräuchte so weniger Ladegeräte und > Umrichter. Kühlung könnte wohl noch ein Zusatzkostenfaktor werden. Ich > glaube nicht dass es ohne geht wenn alles so dicht gepackt ist. Fragt > sich wie aufwendig das dann würde, ob Lüftung allein reichen würde oder > ob es notwendig wäre Klimageräte zu verbauen. Ließ diesen Artikel: http://www.energie-und-technik.de/stromquellen/produkte/batterienakkus/article/79207/0/Container-Energiespeichersystem_im_Megawatt-Bereich/ Ich habe es durchgerechnet, und wenn Du erst mal 100 Solcher Container hast, biste bei den LiPoly Preisen und bei der Elektronik-Massenproduktion so günstig, das es sich rentiert... > Dazu noch Lade/Entladeverluste mit rein kalkulieren. Man müsste mal > rausfinden was man pro kWh Gewinn machen könnte, dann könnte man mal > überschlagen ob es sich lohnen würde bevor die Akkus hinüber sind. Was > natürlich trotzdem ein Risiko wäre weil man ja nie die Garantie hat wie > lange die Akkus wirklich halten. Vermutlich wäre man im Laufe der Zeit > dann nur noch damit beschäftigt Racks zu reparieren und kaputte Akkus > rauszuschmeißen und noch funktionierende aus anderen Racks die etwa > gleich gealtert sind dafür einzusetzen dass man wieder eine voll > funktionierende Einheit hat. Naja, kommt darauf an, wie DU die Anlage auslegts, denn MEINE Idee ist es, die Batterien mit nicht mehr als 0,25C (Laden und Entladen) zu belasten, was die meisten nicht interessiert. Die gehen auf 1C > Und ob man überhaupt größere Mengen in kurzer Zeit einkaufen kann glaub > ich auch eher nicht. Du macht eine langfristigen Vertrag... Sollten meine Prototypen funktionieren und ich von TÜV und BatterieUniversity grünes Licht bekommen, benötige ich mindestens 100kWh pro Monat als Kleinbetrieb womit ich eine Vertrag über 12 Monate üoder Länger mache... Es gibt KEINE Herstellerfirma die das ablehnt und Monatlihe Teillieferunge sind definitiv erwünscht um die Porduktion zu planen. Grüße Michelle
Klaus schrieb: > Peter II schrieb: >> und woher kennt das BMW den wert der benachbarten Zelle? > > Jede Zelle wird auf ihre maximale Spannung geladen, wie bei einer > Einzelladung. Läuft das Ladegerät weiter, wird der Strom an der Zelle > vorbeigeleitet. Ist bei allen Zellen die Ladeschlußspannung erreicht, > ist der Akku voll. So machen das fast alle Balancer. wenn der Strom an der Zelle vorbeigeleitet wird, dann muss in der Umleitung aber die gleiche Spannung entstehen. Sonst würde ja die Spannung über alles Zellen kleiner werden. Aber wenn dort eine Spannung und Strom durch die umleitung fließen dann ist das 100% Verlustleistung. Wenn also 1 Zelle etwas länger braucht zum laden dann wird bei restelichen Zellen die Leistung sinnlos verheizt. Ich finde das Konzept nicht gerade sinnvoll, wenn es um energiesparen geht. Wenn ich es nicht richtig verstande haben, das könnte jemand bestimmt mal genauer erklären
MaWin schrieb: > Und 1kWh kann man in der Nacht für 1.5ct kaufen und Tags wenn es gut > läuft für 7.5ct verkaufen, so machen es die Pumpspeicher z.B. in der > Schweiz. Link? Wenn Du mit 1,5¢ rumschmeißt, solltest Du das belegen können sonnst woird Dich keiner für voll nehmen! Ich habe mir die Aktionen ander der Energiebörse in Dresden NÄHER angesehen und mit 1,5¢ ist europaweit garantiert nichts drin. Grüße Michelle
Hmm, das geht langsam off Topic. Aber wenn man große Ladungsmengen speichern möchte aber aus Gründen der Lebensdauer eh nur einen Bruchteil des Nennstromes abrufen will, dann macht der Redox-Flow Akku deutlich mehr sinn: http://www.energy20.net/pi/index.php?StoryID=317&articleID=152659 http://www.mm-erneuerbare-energien.de/stromspeicherung/articles/308912/ http://www.isea.rwth-aachen.de/de/energy_storage_systems_technology_redox_flow_batteries/ Dabei trennt man bewusst zwischen dem Elektrolyt (Energieträger) und der Reaktionskammer. Die Energie wird in dem Elektrolyten gespeichert der mithilfe von Pumpen durch eine Reaktionszelle gepumpt wird. Dadurch erhält man eine bessere Skalierbarkeit: Größe der Reaktionszelle bestimmt die Maximalleistung, Menge des Elektroly die Energiemenge. Insbesondere der Punkt Alterung der Anlage kann mit dieser Technologie gut gelöst werden. Ist der Elektroly schlapp, kann man ihn theorethisch im laufenden Betrieb auswechseln ohne die Reaktionskammer zu tauschen. Sollte die Reaktionskammer altern oder defekt sein, so kann man diese ebenfalls austauschen ohne den Elektrolyten und die gespeicherte Energie zu verlieren. Wenn man erstmal ein Hochregallager voll Batteriezellen nach 8 - 10 austasuchen muss, dann tut es richtig weh...
Peter II schrieb: > Wenn ich es nicht richtig verstande haben, das könnte jemand bestimmt > mal genauer erklären richtig, so wirds meistens gemacht. Wenn eine Batterie gut in Schuss ist, sind alle Zellen fast gleichzeitig fertig, Außerdem ist zu diesem Zeitpunkt der Strom auch schon recht gering, daher sind die Verluste nicht wirklich hoch. Es soll auch Balancer geben, die von einer Zelle auf die andere "umschaufeln", wobei ich mir das bei einer Batterie mit 99 Zellen hintereinander wie beim Tesla und damit Potentialdifferenzen von über 300V zwischen manchen Zellen nur schwer vorstellen kann. MfG Klaus
Michelle Konzack schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Kommt man da nicht schon langsam in Dimensionen wo es sich lohnen würde >> gigantische Hallen mit solchen Racks hinzustellen, nachts Strom >> einzukaufen und tagsüber zu verkaufen, Michelle? > > Nein! Solltest Du allerdings Platz haben, dir ein Solarkraftwerk > mit >200 kWp hinzustellen dann schon eher! Naja, da ist man ein wenig zu spät dran. Als ich die Möglichkeit hatte, hab ich auf mein Dach 40,58 kWp gebaut. Da hat sichs noch richtig gelohnt, aber jetzt gibts doch keine gescheite Vergütung mehr. Ich krieg für meine im Schnitt noch etwa 42,5 Cent/kWh. >> Wenn ich das richtig verstanden habe käme man für nutzbare 1 kWh auf gut >> 300 Euro für die Akkus allein. Dazu noch Laderegler, Balancer, Racks, > > Neee,nicht doch, im Großeinkauf biste bei 12 US$/Zele mit 14Ah, was dann > mit Trasnport gute 220 Euro pro kWh macht Ich bin von deiner Aussage oben von 11 US$ pro Zelle ausgegangen. 1 kWh setzt sich zusammen aus 40 Zellen die man zu 50% nutzt. 40*11 USD = 440 USD. Also gut 300 Euro. Ohne Zoll und drumrum. Wie du schon gesagt hast: man darf sie nur zu 50% nutzen dass sie halten. Dann frage ich mich wie viele Zyklen man schaffen kann. >> Wechselrichter. Laden und rückspeisen könnte man ja mit höherern >> Spannungen z.B. bei 400 VDC und bräuchte so weniger Ladegeräte und >> Umrichter. Kühlung könnte wohl noch ein Zusatzkostenfaktor werden. Ich >> glaube nicht dass es ohne geht wenn alles so dicht gepackt ist. Fragt >> sich wie aufwendig das dann würde, ob Lüftung allein reichen würde oder >> ob es notwendig wäre Klimageräte zu verbauen. > > Ließ diesen Artikel: > http://www.energie-und-technik.de/stromquellen/produkte/batterienakkus/article/79207/0/Container-Energiespeichersystem_im_Megawatt-Bereich/ Hab ich schon gemacht als der Artikel rauskam. Aber so viele Infos zu Details gibts da leider nicht. > Ich habe es durchgerechnet, und wenn Du erst mal 100 Solcher Container > hast, biste bei den LiPoly Preisen und bei der > Elektronik-Massenproduktion so günstig, das es sich rentiert... > >> Dazu noch Lade/Entladeverluste mit rein kalkulieren. Man müsste mal >> rausfinden was man pro kWh Gewinn machen könnte, dann könnte man mal >> überschlagen ob es sich lohnen würde bevor die Akkus hinüber sind. Was >> natürlich trotzdem ein Risiko wäre weil man ja nie die Garantie hat wie >> lange die Akkus wirklich halten. Vermutlich wäre man im Laufe der Zeit >> dann nur noch damit beschäftigt Racks zu reparieren und kaputte Akkus >> rauszuschmeißen und noch funktionierende aus anderen Racks die etwa >> gleich gealtert sind dafür einzusetzen dass man wieder eine voll >> funktionierende Einheit hat. > > Naja, kommt darauf an, wie DU die Anlage auslegts, denn MEINE Idee ist > es, die Batterien mit nicht mehr als 0,25C (Laden und Entladen) zu > belasten, was die meisten nicht interessiert. Die gehen auf 1C Ich denke 0,25C dürften auch eine gute Lösung sein. Damit schont man die Akkus und braucht weit weniger große Wechselrichter und Ladegeräte. die 4 Stunden Ladung legt man dann halt auf einen guten Zeitraum nachts. Strompreise gibts übrigens hier: http://www.eex.com/de/Marktdaten/Handelsdaten/Strom >> Und ob man überhaupt größere Mengen in kurzer Zeit einkaufen kann glaub >> ich auch eher nicht. > Du macht eine langfristigen Vertrag... Und wenn sich die Preise der Akkus innerhalb der viertel Vertragslaufzeit halbieren? Da muss man den Vertrag schon gut ausarbeiten dass man nicht draufzahlt. > Sollten meine Prototypen funktionieren und ich von TÜV und > BatterieUniversity grünes Licht bekommen, benötige ich mindestens 100kWh > pro Monat als Kleinbetrieb womit ich eine Vertrag über 12 Monate üoder > Länger mache... Es gibt KEINE Herstellerfirma die das ablehnt und > Monatlihe Teillieferunge sind definitiv erwünscht um die Porduktion zu > planen. > > Grüße > Michelle Da wünsche ich dir echt viel Glück! Ich würde auch gerne etwas in der Richtung machen, aber da fehlt mir dann doch der Mut...
Michelle Konzack schrieb: > MaWin schrieb: >> Und 1kWh kann man in der Nacht für 1.5ct kaufen und Tags wenn es gut >> läuft für 7.5ct verkaufen, so machen es die Pumpspeicher z.B. in der >> Schweiz. > > Link? Wenn Du mit 1,5¢ rumschmeißt, solltest Du das belegen können > sonnst woird Dich keiner für voll nehmen! > > Ich habe mir die Aktionen ander der Energiebörse in Dresden *NÄHER* > angesehen und mit 1,5¢ ist europaweit garantiert nichts drin. Kommt drauf an wie lange man speichern kann... http://www.epexspot.com/en/market-data/intraday/chart/intraday-chart/2011-06-17/DE/90d http://www.epexspot.com/en/market-data/intraday/chart/intraday-chart/2011-06-17/DE/2d http://www.epexspot.com/en/market-data/auction > Grüße > Michelle
Es würde sich also rentieren, ein großes Grundstück zu kaufen und daraus ne Badewanne mit ner große Maurer drumrum zu machen und mit Wasser aufzufüllen? :-D Grüße Michelle
Peter II schrieb: > Wenn ich es nicht richtig verstande haben, das könnte jemand bestimmt > mal genauer erklären Du scheinst einer der ganz wenigen zu sein, die das verstanden haben... ;-)
Hi Leute, ich "frickel" mir gerade ein elektrisches Dreirad mit solchen Akkus (15 LiFePO4 3,2V 20Ah in Reihe, gute 12kg) und 500W Narbenantrieb von ELFEi . Jetzt wollte ich mir einen Range-Extender dazubasteln. Sprich, ich will einen Generator antreten, der mir die Energie die ich erzeuge zu den Akkus dazu lädt. Könnt Ihr mir da ein paar Tipps geben? Ich habe aktuell noch keine Idee, wie ich die Energie in die Akkus bekomme, während ich auch Energie den Akkus abverlange. Also mein konkretes Problem ist, das ich nicht weiß, wie hoch die Ladespannung und der Ladestrom sein darf während ich zur selben Zeit auch Strom aus den Akkus ziehe. Wie kann ich dann überhaupt abschätzen, wie voll oder leer mein Akku gerade ist? Ist das überhaupt möglich, so wie ich mir das denke?
?? Ich verstehe Dein Problem nicht... Die LAdespannugn für LiFePo4 ist 3,65V also 3,65V x die Anzahl der Zellen.. Wenn Du nun einen Generator parallel ebtreiben willst dann nimmst Du einfach diese Spannung.. Ob Du dabei fährst oder nicht spiel doch keine Rolle (Fahre selber ein Elektroauto mit 51V 160Ah LiFePo4)
Also mein LiFePo4 Pack hat ungefähr 48V (15Zellen) Nennspannung, zum Laden soll ich etwa 3,8V je Zelle rein "pusten". Also ich würde es momentan so machen, das ich die Energie aus dem Generator (welchen ich per Beinarbeit antreibe) zuerst Gleichrichte und dann in ein Kondensatorbank zwischenpuffere. Danach würde ich diese auf 57V Boosten (eben 15x3,8V) und damit die Akkus laden. Da die Akkus mit ~0,5C (also max 10A) geladen werden sollen und ich diese Energie eh nie per "Beinarbeit" erreichen werde, würde ich keine weitere Strombegrenzung vorsehen. Was denkt Ihr, sollte das klappen?
naja..per beinarbeit schaft Du kurzzeitig 250W Dauer nicht mehr als 120W oder so.. lohnt das? Balancermodule sind auf den Akkus natürlich pflicht ansonsten laufen die früher oder später auseinander.. Ansonsten klappt das klar..aber ob es Sinnvoll ist?? Was für ein Fahrzeug ist es denn? Für ein Velo scheint mir das alles arg viel:-) für ein Twike viel zu wenig..
Soll eine Art Lowracer werden mit dem ich irgend wann einmal zum Nordkap will :) Darum auch etwas größere Akkus.
Balancer sind auch schon in Planung - ich will die so bauen, das ich mit denen zur Not auch einen (oder mehrere) defekte Akkus überbrücken könnte.
hm ok..das macht natürlich auch auf den ersten Eindruck unwirtschaftliche Überlegungen Sinnvoll. Was willst Du als Generator verwenden? Währe es nicht besser auf den Schritt mit dem Wandler zu verzichten? Und gleich einen Generator zu wenden der eine höhere Spannung erzeugt? Dann entfallen Verluste und Du hast nur das Gewicht des Generators.. Ich kann Dir auch gerne mit praktischen Erfahrungen mit Balancern mit Rat und Tat zur Seite stehen...falls da Bedarf besteht..gerade wenne s noch in der Planung ist. Gerne kannst Du mir auch eine Mail schicken.
Ja super :) Das werde ich mal machen, wenn ich die Ideen alle zuende gesammelt und zu Papier gebracht habe. Den Generator habe ich noch nicht wirklich gefunden - dachte schon an "selberwickeln" - hab früher schon BLDC Motoren mit Permanentmagneten selber gebaut und hätte es erst einmal auf Gutglück versucht... Was wäre denn für dich Wirtschaftlicher?
eine Spontane Idee für einen Generator habe ich jetzt nicht..vielleicht kommt da ja noch was.. Dazu bräuchte ich aber mehr infos.. Gewicht des Fahrzeugs z.B. verfügbares Budget etc.. Gute Wirkungsgrade sind leider teuer. Habe selbst einen Bürsten Motor verbaut der bis zu 93% Wirkungsgrad schafft.. und auch als Generator gut arbeiten kann..aber für diese Aufgabe natürlich zu groß währe.7,2KW kurzzeitig sogar 12KW aber dafür recht klein ist (Scheibenläufer nahezu Eisenlos und ohne Kupferwicklungen stattdesen hat er Kupferbleche und GFK)
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