Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Riesiege Lithium Akkus laden?


von KapMan (Gast)


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Hallo Leute,

ich hätte da mal eine reine Interessenfrage.
Kann man solche Akkus 
(http://www.ev-power.eu/docs/GWL-LFP-Product-Spec-20AH.pdf oder 
http://www.ev-power.eu/docs/GWL-LFP-Product-Spec-40AH-200AH.pdf) mit 
relativ einfachen Mitteln laden?

Ich stelle mir das recht problematisch vor, wenn man eine 
Serienschaltung von vielleicht 5 Stück laden möchte. Die müssen dann ja 
auch balanciert werden, oder? Wie macht man sowas im e-Auto oder 
e-Roller?

: Verschoben durch Admin
von MaWin (Gast)


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Riesig geht wohl anders:
http://www.energie-und-technik.de/stromquellen/produkte/batterienakkus/article/79207/0/Container-Energiespeichersystem_im_Megawatt-Bereich/

Das Laden ist nicht das Problem, natürlich sollte man balancen (obwohl 
dein gezeigter Akku wohl kein LiIon ist), aber interessanter ist es, die 
ständig ausfallenden Zellen abzuklemmen, denn mit einer kaputten Zelle 
ist nicht nur der ganze Akku kaputt, sondern es besteht auch noch die 
Gefahr daß er in Flammen aufgeht.

Beim Tesla Roadster wird einiger Aufwand betrieben, damit der Akuu nicht 
schon nach Wochen kaputt geht, sondern viele defekte Zellen abgeklemmt 
werden und die restlichen den Akku wenigstens 4 Jahre durchhalten.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Hallo KapMan,

ich habe 5 Zellen mit 14Ah parallel in einem Block und 12 dieser
Blöcke in Serie,  Zusammen also 44,4V mit 70Ah (= 19" 2U 260mm),
bzw., im tiefen 19" 2U 460mm Gehäuser mit 140Ah

Die 5-Zellen Blöcke werden alle einzeln am Balancer PCB angeschlossen 
damit bei einem defekt eben nur ein Zellen-Block ausgetauscht werden 
muß.

Der Balancer ist ein MAX11068 und schaft mit externen PowerMOSFETS 10Ah 
und als Protection Chip ist der MAX11080 im Einsatz.  Leider können die 
beiden Chips keine einzelnen Zellen freistellen.

Wenn Du also einen LiPoly Batteie bis zum bitteren Ende verwenden 
willst, also selbst beim Ausfall einer Zelle oder bis zu 3, dann 
empfehle ich Dir den Analog Devices AD7280, welcher das kann, was MaWin 
angesprochen hat.

Achja, ich benötige eine konstannte ausgangspannung von 24V, was em 
eigang gute 29V erfordert, sprich, in meiner 12-Zellen Anordnung könnten 
2 Zellen ausfallen, ohne das die gesammte Batterie hinüber ist...

Werde warscheinlich zum AD7280 übergehen und dei Maxim Chips fallen 
lassen.

Laden mit bis zu 0,25C (17,5A bzw. 35A) tue ich übrigends mit einem 
MultiPhase Boost-Converter LTC3862 (6 Stück parallel) und runter 
convertieren auf die 24V mit 40A bzw. 80A mit einem LTC3890 (4 Stück 
parallel = abgewandeltes RefDesign DC1510A-A)

Grüße
Michelle

von KapMan (Gast)


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@Michelle

Darf man fragen, was du mit so viel "Power" machst? Und kannst du das 
Laden genauer beschreiben?

von Frank B. (frankman)


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Hallo Michelle,
ich hab übrigens auch Deine Beiträge im Netzumrichter-Tread gelesen und 
wollte Dich auch noch mal was zu Deinen LiPO-Akkus was fragen:

Du hast dort geschrieben, das Du von einer Lebensdauer von 8 Jahren 
ausgehst, allerdings ist mir nicht ganz klar, wie Du das anstellen 
willst.
Die LiPos verlieren doch gut und gerne 5% pro Jahr. Dazu kommt dann noch 
der Kapazitätsverlust durchs zykeln.
Somit hätte ein Akku nach 8 Jahren nur noch 60% seiner Anfangskapazität.
Das mit dem Balancing wollte ich Dich auch noch fragen, aber das hat 
sich ja jetzt erledigt.
Hast Du evtl. Design-files (Schaltpläne, PCB´s)von deinen 
Ladeschaltungen? Und vom Balancing? Wie hast Du die denn aufgebaut? Sind 
die in Serie gefertigt.
Grund ist, ich hätte großes Interesse an der 24V-Insel-Geschichte, da 
ich mir fast extakt das gleiche Konzept ausgedacht hatte.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Die Lebensdauer bekommst Du WENN Du

1) die Ladespannung von 4,3V auf 4,05V reduzierts (~80% Kapazität)
2) die Entladespannung von 2.75V auf 3V erhöhst (~30% Kapazität)
3) Dich mit den übrigen 50% Kapazität zufrieden zeigst
4) die Ent/Lade-Rate 0,1C nicht übersteigen läßt
5) die komplette Batterie bei einer Umgebungstemperatur von 15-30°C
   aufgestellt wird, z.B., Kellerraum und nicht in einem Schuppen,
   in dem Du im Sommer 50°C hast und im Winter alles einfriert

Eine 14Ah Zelle kostet mich im 10.000 Stück Maseneinkauf gerade mal
ungefähr 11 US$ womit sich ein Solarer Hoch-Energie Speicher rentiert
macht.

Ich habe mir hier in der Ortenau so eine Anlage angesehen, bei der
Solar-Strom erst selber verbraucht, dann in Blei-Gel Batterien
gespeichert und zuletzt eingespeist wird...

Das halten die Blei-Gel Batterien nicht lange durch...

Was die Load-Balancer und Protection betrifft, sind das alles nur
einzelne Prototypen da ich mit ein paar Sachen noch nicht klarkomme.
Es ist zwar alles sicher, TÜV-Vorpüfung, aber ich würde nicht sagen,
das mein Produkt in irgendeiner Form irgendwie Serien-Reif ist.

Sobald die AD7280 verfügbar sind, werde ich die ebenfals testen
wegen der Fehler-Zellen-Abschaltung was ich bei Maxim vermisse.

Bin gerade dabei mein Büro zu Streichen und es wird noch bischen
dauern, bis ich wieder alles am Laufen habe und weitermachen kann,
aber ich kann euch auf dem laufenden halten.

Grüße
Michelle

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Achja, habe noch was vergessen:

Meine derzeitigen Steckverbinder der HighPower LiPoly SmartBattery 
(19" 2U) ist ein D-Sub Mixed-Signal 7W2 mit 40A, was die 
Ausgangsleistung bei 24V entsprechend auf 960 Watt begrenzt.

Ich gehe in der Berechnung derzeit von 960 Watt Belastung auf den 
Zellen, bzw 0,25C max aus.  Sprich, die Batterie wird bei 44,4V nicht 
über 23A belastet.

In reel werden diese Werte niemals erreicht, denn das System ist 
eigentlich als modulares Multi-Pack gedacht und nicht für den 
Einzelbetrieb.

Achja, wenn sich jemaden für die 14Ah Zellen (203x79x6,4mm) 
interessiert, ich will demnächst von einem neuen Lieferanten ordern und 
ich benötige für die Test mindestens 60 Zellen.

Die 10Ah Zellen sind nur 64mm breit anstatt 79mm (paßt hochkannt perfect 
in ein 19" 2U Rack)

Grüße
Michelle

von KapMan (Gast)


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Hast du für die Zellen ein Datenblatt?

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Für die 14Ah Zellen?

Nein noch nicht, denn die haben die einfach die normelen 10Ah
genommen und für meine Anwendung um 15mm gesteckt, damit sie
die 19" 2U Racks besser ausfüllen.

Datenblatt kann ich besorgen, wird aber wegen dem Wochenende
ein paar Tage dauern...

Ich muß allerdings noch für die UN3480 Zertifikation sorgen
wegen der Transportfähigkeit.

Grüße
Michelle

von Sven S. (Firma: Litrade.de) (ssalbach)


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Lde die Zellen nach dem kauf parallel bis 3,9V damit alle gleich sind..
Dann kannst Du sie einige Zyklen ohne Balancierung nutzen.
Laden dann aber nur bis 3,6V  (98% LAdezusatand)
Ansonsten gibt es für 9,95 Balancerplatinen..
Such mal nach Balancer 2,1A ... ;-)
Die Akkus sind sehr einfach und gutmütig zu laden...insbesondere mit 
solch einfachen Balancern

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Das ist quatsch, denn die Ladeendspannung (100% Kapazität) ist erst
bei 4,3V erreicht.  Wenn Du 90% haben willst sind es ~4,1V.

Grüße
Michelle

von BMK (Gast)


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Michelle Konzack wrote:

>Das ist quatsch, denn die Ladeendspannung (100% Kapazität) ist erst
>bei 4,3V erreicht.  Wenn Du 90% haben willst sind es ~4,1V.

Moooooooooooooment.

Es ging hier im Eingangspost um LiFePo Zellen mit Spannungslage
3,2V und Ladeendspannung laut Datenblatt max!!! 3,8V

Da muss ich Sven Salbach voll zustimmen mit der Ladeendspanung
3,6V als lebensdauerschonende Endspannung mit 98% Kapazität.

Michelle meint sicherlich LiPo / LiIon Zellen,die haben in der Tat
eine Spannungslage 3,6V / 3,7V mit den angegebenen Endspannungen.

von Stephan S. (outsider)


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Kommt man da nicht schon langsam in Dimensionen wo es sich lohnen würde 
gigantische Hallen mit solchen Racks hinzustellen, nachts Strom 
einzukaufen und tagsüber zu verkaufen, Michelle?

Wenn ich das richtig verstanden habe käme man für nutzbare 1 kWh auf gut 
300 Euro für die Akkus allein. Dazu noch Laderegler, Balancer, Racks, 
Wechselrichter. Laden und rückspeisen könnte man ja mit höherern 
Spannungen z.B. bei 400 VDC und bräuchte so weniger Ladegeräte und 
Umrichter. Kühlung könnte wohl noch ein Zusatzkostenfaktor werden. Ich 
glaube nicht dass es ohne geht wenn alles so dicht gepackt ist. Fragt 
sich wie aufwendig das dann würde, ob Lüftung allein reichen würde oder 
ob es notwendig wäre Klimageräte zu verbauen.

Dazu noch Lade/Entladeverluste mit rein kalkulieren. Man müsste mal 
rausfinden was man pro kWh Gewinn machen könnte, dann könnte man mal 
überschlagen ob es sich lohnen würde bevor die Akkus hinüber sind. Was 
natürlich trotzdem ein Risiko wäre weil man ja nie die Garantie hat wie 
lange die Akkus wirklich halten. Vermutlich wäre man im Laufe der Zeit 
dann nur noch damit beschäftigt Racks zu reparieren und kaputte Akkus 
rauszuschmeißen und noch funktionierende aus anderen Racks die etwa 
gleich gealtert sind dafür einzusetzen dass man wieder eine voll 
funktionierende Einheit hat.

Und ob man überhaupt größere Mengen in kurzer Zeit einkaufen kann glaub 
ich auch eher nicht.

von KapMan (Gast)


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Mein ursprüngliches Interesse drehte sich übrigens um das laden solcher 
Packs ;)

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Sven Salbach schrieb:
> Such mal nach Balancer 2,1A

Ich sehe da 2 Anschlüsse, mithin kann das kein Balancer sein. Sieht man 
den 3. Anschluss nicht? Ist es vielleicht gar kein Balancer? Eine 
Ladespannungsbegrenzung als "Balancer" zu verkaufen, grenzt schon an 
Frechheit.















PS.: Kein Impressum, Du wartest lieber auf die Abmahnung?

von Klaus (Gast)


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Micha H. schrieb:
> Ich sehe da 2 Anschlüsse, mithin kann das kein Balancer sein.

Versteh ich jetzt nicht. Eine Zelle hat zwei Anschlüsse, das Teil daran 
und gut.

MfG Klaus

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Dann erkläre doch mal was da "balanciert" wird?

von Klaus (Gast)


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Klaus schrieb:
> Eine Zelle

MfG Klaus

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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> Eine Zelle

Ladespannungsausgleich einer Zelle, echt jetzt?
Oder liegt es daran, daß das englische Fremdwort nicht verstanden wird? 
Balancer = Ladespannungsausgleicher. Für einen Ausgleich benötigt man 
mindestens zwei Zellen, die einander angeglichen werden sollen. Damit 
muß ein Balancer mindestens 3 Anschlüsse haben.
Genau für den Ladespannungsausgleich mehrerer Zellen wurden Balancer 
erfunden, wer hätte das gedacht ;-)

von Klaus (Gast)


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Ein Teil pro Zelle

MfG Klaus

von Sven S. (Firma: Litrade.de) (ssalbach)


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Impressum...im Vorteil wer lesen kann....
Balancierung (Angleichen von Zellen)
 in Vorteil er Verstehen kann :-)
Ob ich nun angleiche indem die Spannung einer Zelle auf 3,65V gebracht 
wird und die der Nachbarzelle auch oder durch LAdungsaustausch der 
Zellen untereinander ab einer gewissen Schwellenspannung..ändert nichts 
an der Tatsache das ein Zellenangleich stattfindent..
Der Ton in diesem Forum ist manchmal wirklich ein Problem..
Wenn man sich mit eienr Sache wenig auskennt fragt man nett nach anstatt 
mit irgenwelchen Schrägen Andeutungen seim Unwissen zu publizieren...

In der Praxis haben sich die Pltinen sehr gut bewährt..viele 
Elektroautos und Roller fahren hiermit viele 10.000km.

Ein hin und hermpumpen von Ladung ist in diesem Bereich absolut 
kontraproduktiv!! und führt eher zu eien Disbalance!

Bei kleinen Ströme bzw bei LiMN etc kann man das machen..bei LiFepo und 
deren üblichen Einsatzbereichen sit diese Lösugn aber völlig fehl am 
Platz

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Sven Salbach schrieb:
> im Vorteil wer lesen kann

In der Tat. Ich lese zu den technischen Daten: 2,1A, dann wirds schon 
dünn. Halt, 50g kann ich noch erkennen. Wem das ausreicht...
Das Teil hat also wirklich keinen 3. Anschluß, ist also kein Balancer, 
sondern ein Ladespannungsbegrenzer. Nun, wem technische Begriffe 
nachrangig sind und solch überschaubaren Qualitätsanspruch hat, der mag 
damit gut bedient sein.

von Klaus (Gast)


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Micha H. schrieb:
> Das Teil hat also wirklich keinen 3. Anschluß

Wo soll der dritte Anschluß denn hingehen?

MfG Klaus

von Sven S. (Firma: Litrade.de) (ssalbach)


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na er will das der dritte Anschluss zum nächsten Akku geht.
So das immer vom benachbarten Akku umgeschichtet wird.
Das ist aber wie gesagt nicht notwendig und bei LIFepO oft 
Kontraproduktiv..
Hier verwenden man die Begrenzer Widerstände  bzw das BMW sorg z.b. ab 
3,4 V dafür das die höchste Zelle auf den benachbarten Wert 
runtergezogen wird.
Was hat die Funktionsweise der Balacner mit Qualitätsansprüchen zu tun?
Je nach BEdarfsfall wird die eien oder andere Version benötigt..
Im kommerziellen kleingeräten wirst Du nie eine umschcihtung finden..zu 
fehleranfällig..zu teuer...nicht notwendig

von Peter II (Gast)


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Sven Salbach schrieb:
> Hier verwenden man die Begrenzer Widerstände  bzw das BMW sorg z.b. ab
> 3,4 V dafür das die höchste Zelle auf den benachbarten Wert
> runtergezogen wird.

und woher kennt das BMW den wert der benachbarten Zelle?

von MaWin (Gast)


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> käme man für nutzbare 1 kWh auf gut 300 Euro für die Akkus allein

Und 1kWh kann man in der Nacht für 1.5ct kaufen und Tags wenn es gut 
läuft für 7.5ct verkaufen, so machen es die Pumpspeicher z.B. in der 
Schweiz.
Macht 6ct Gewinn oder man müsste 5000 mal laden um den Akku wieder raus 
zu haben, was er bekanntlich nicht aushält. Nein, das lohnt sich bei 
solchen Preisen noch nicht, weniger als 1/10 muss ein Akku kosten.

Allerdings gibt es tatsächlich Ansätze so was mit extrem billigen 
"zusammengeschütteten" Akkus zu bauen.

von Klaus (Gast)


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Peter II schrieb:
> und woher kennt das BMW den wert der benachbarten Zelle?

Jede Zelle wird auf ihre maximale Spannung geladen, wie bei einer 
Einzelladung. Läuft das Ladegerät weiter, wird der Strom an der Zelle 
vorbeigeleitet. Ist bei allen Zellen die Ladeschlußspannung erreicht, 
ist der Akku voll. So machen das fast alle Balancer.

MfG Klaus

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Stephan S. schrieb:
> Kommt man da nicht schon langsam in Dimensionen wo es sich lohnen würde
> gigantische Hallen mit solchen Racks hinzustellen, nachts Strom
> einzukaufen und tagsüber zu verkaufen, Michelle?

Nein!  Solltest Du allerdings Platz haben, dir ein Solarkraftwerk
mit >200 kWp hinzustellen dann schon eher!

> Wenn ich das richtig verstanden habe käme man für nutzbare 1 kWh auf gut
> 300 Euro für die Akkus allein. Dazu noch Laderegler, Balancer, Racks,

Neee,nicht doch, im Großeinkauf biste bei 12 US$/Zele mit 14Ah, was dann 
mit Trasnport gute 220 Euro pro kWh macht

> Wechselrichter. Laden und rückspeisen könnte man ja mit höherern
> Spannungen z.B. bei 400 VDC und bräuchte so weniger Ladegeräte und
> Umrichter. Kühlung könnte wohl noch ein Zusatzkostenfaktor werden. Ich
> glaube nicht dass es ohne geht wenn alles so dicht gepackt ist. Fragt
> sich wie aufwendig das dann würde, ob Lüftung allein reichen würde oder
> ob es notwendig wäre Klimageräte zu verbauen.

Ließ diesen Artikel:
http://www.energie-und-technik.de/stromquellen/produkte/batterienakkus/article/79207/0/Container-Energiespeichersystem_im_Megawatt-Bereich/

Ich habe es durchgerechnet, und wenn Du erst mal 100 Solcher Container 
hast, biste bei den LiPoly Preisen und bei der 
Elektronik-Massenproduktion so günstig, das es sich rentiert...

> Dazu noch Lade/Entladeverluste mit rein kalkulieren. Man müsste mal
> rausfinden was man pro kWh Gewinn machen könnte, dann könnte man mal
> überschlagen ob es sich lohnen würde bevor die Akkus hinüber sind. Was
> natürlich trotzdem ein Risiko wäre weil man ja nie die Garantie hat wie
> lange die Akkus wirklich halten. Vermutlich wäre man im Laufe der Zeit
> dann nur noch damit beschäftigt Racks zu reparieren und kaputte Akkus
> rauszuschmeißen und noch funktionierende aus anderen Racks die etwa
> gleich gealtert sind dafür einzusetzen dass man wieder eine voll
> funktionierende Einheit hat.

Naja, kommt darauf an, wie DU die Anlage auslegts, denn  MEINE Idee ist 
es, die Batterien mit nicht mehr als 0,25C (Laden und Entladen) zu 
belasten, was die meisten nicht interessiert.  Die gehen auf 1C

> Und ob man überhaupt größere Mengen in kurzer Zeit einkaufen kann glaub
> ich auch eher nicht.

Du macht eine langfristigen Vertrag...

Sollten meine Prototypen funktionieren und ich von TÜV und 
BatterieUniversity grünes Licht bekommen, benötige ich mindestens 100kWh 
pro Monat als Kleinbetrieb  womit ich eine Vertrag über 12 Monate üoder 
Länger mache...  Es gibt KEINE Herstellerfirma die das ablehnt und 
Monatlihe Teillieferunge sind definitiv erwünscht um die Porduktion zu 
planen.

Grüße
Michelle

von Peter II (Gast)


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Klaus schrieb:
> Peter II schrieb:
>> und woher kennt das BMW den wert der benachbarten Zelle?
>
> Jede Zelle wird auf ihre maximale Spannung geladen, wie bei einer
> Einzelladung. Läuft das Ladegerät weiter, wird der Strom an der Zelle
> vorbeigeleitet. Ist bei allen Zellen die Ladeschlußspannung erreicht,
> ist der Akku voll. So machen das fast alle Balancer.

wenn der Strom an der Zelle vorbeigeleitet wird, dann muss in der 
Umleitung aber die gleiche Spannung entstehen. Sonst würde ja die 
Spannung über alles Zellen kleiner werden. Aber wenn dort eine Spannung 
und Strom durch die umleitung fließen dann ist das 100% Verlustleistung. 
Wenn also 1 Zelle etwas länger braucht zum laden dann wird bei 
restelichen Zellen die Leistung sinnlos verheizt.
Ich finde das Konzept nicht gerade sinnvoll, wenn es um energiesparen 
geht.

Wenn ich es nicht richtig verstande haben, das könnte jemand bestimmt 
mal genauer erklären

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> Und 1kWh kann man in der Nacht für 1.5ct kaufen und Tags wenn es gut
> läuft für 7.5ct verkaufen, so machen es die Pumpspeicher z.B. in der
> Schweiz.

Link?  Wenn Du mit 1,5¢ rumschmeißt, solltest Du das belegen können
sonnst woird Dich keiner für voll nehmen!

Ich habe mir die Aktionen ander der Energiebörse in Dresden NÄHER
angesehen und mit 1,5¢ ist europaweit garantiert nichts drin.

Grüße
Michelle

von Michael O. (mischu)


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Hmm, das geht langsam off Topic.
Aber wenn man große Ladungsmengen speichern möchte aber aus Gründen der 
Lebensdauer eh nur einen Bruchteil des Nennstromes abrufen will, dann 
macht der Redox-Flow Akku deutlich mehr sinn:
http://www.energy20.net/pi/index.php?StoryID=317&articleID=152659
http://www.mm-erneuerbare-energien.de/stromspeicherung/articles/308912/
http://www.isea.rwth-aachen.de/de/energy_storage_systems_technology_redox_flow_batteries/

Dabei trennt man bewusst zwischen dem Elektrolyt (Energieträger) und der 
Reaktionskammer. Die Energie wird in dem Elektrolyten gespeichert der 
mithilfe von Pumpen durch eine Reaktionszelle gepumpt wird.
Dadurch erhält man eine bessere Skalierbarkeit: Größe der Reaktionszelle 
bestimmt die Maximalleistung, Menge des Elektroly die Energiemenge.

Insbesondere der Punkt Alterung der Anlage kann mit dieser Technologie 
gut gelöst werden. Ist der Elektroly schlapp, kann man ihn theorethisch 
im laufenden Betrieb auswechseln ohne die Reaktionskammer zu tauschen. 
Sollte die Reaktionskammer altern oder defekt sein, so kann man diese 
ebenfalls austauschen ohne den Elektrolyten und die gespeicherte Energie 
zu verlieren.
Wenn man erstmal ein Hochregallager voll Batteriezellen nach 8 - 10 
austasuchen muss, dann tut es richtig weh...

von Klaus (Gast)


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Peter II schrieb:
> Wenn ich es nicht richtig verstande haben, das könnte jemand bestimmt
> mal genauer erklären

richtig, so wirds meistens gemacht. Wenn eine Batterie gut in Schuss 
ist, sind alle Zellen fast gleichzeitig fertig, Außerdem ist zu diesem 
Zeitpunkt der Strom auch schon recht gering, daher sind die Verluste 
nicht wirklich hoch.

Es soll auch Balancer geben, die von einer Zelle auf die andere 
"umschaufeln", wobei ich mir das bei einer Batterie mit 99 Zellen 
hintereinander wie beim Tesla und damit Potentialdifferenzen von über 
300V zwischen manchen Zellen nur schwer vorstellen kann.

MfG Klaus

von Stephan S. (outsider)


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Michelle Konzack schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Kommt man da nicht schon langsam in Dimensionen wo es sich lohnen würde
>> gigantische Hallen mit solchen Racks hinzustellen, nachts Strom
>> einzukaufen und tagsüber zu verkaufen, Michelle?
>
> Nein!  Solltest Du allerdings Platz haben, dir ein Solarkraftwerk
> mit >200 kWp hinzustellen dann schon eher!

Naja, da ist man ein wenig zu spät dran. Als ich die Möglichkeit hatte, 
hab ich auf mein Dach 40,58 kWp gebaut. Da hat sichs noch richtig 
gelohnt, aber jetzt gibts doch keine gescheite Vergütung mehr. Ich krieg 
für meine im Schnitt noch etwa 42,5 Cent/kWh.

>> Wenn ich das richtig verstanden habe käme man für nutzbare 1 kWh auf gut
>> 300 Euro für die Akkus allein. Dazu noch Laderegler, Balancer, Racks,
>
> Neee,nicht doch, im Großeinkauf biste bei 12 US$/Zele mit 14Ah, was dann
> mit Trasnport gute 220 Euro pro kWh macht

Ich bin von deiner Aussage oben von 11 US$ pro Zelle ausgegangen. 1 kWh 
setzt sich zusammen aus 40 Zellen die man zu 50% nutzt. 40*11 USD = 440 
USD. Also gut 300 Euro. Ohne Zoll und drumrum. Wie du schon gesagt hast: 
man darf sie nur zu 50% nutzen dass sie halten. Dann frage ich mich wie 
viele Zyklen man schaffen kann.

>> Wechselrichter. Laden und rückspeisen könnte man ja mit höherern
>> Spannungen z.B. bei 400 VDC und bräuchte so weniger Ladegeräte und
>> Umrichter. Kühlung könnte wohl noch ein Zusatzkostenfaktor werden. Ich
>> glaube nicht dass es ohne geht wenn alles so dicht gepackt ist. Fragt
>> sich wie aufwendig das dann würde, ob Lüftung allein reichen würde oder
>> ob es notwendig wäre Klimageräte zu verbauen.
>
> Ließ diesen Artikel:
> 
http://www.energie-und-technik.de/stromquellen/produkte/batterienakkus/article/79207/0/Container-Energiespeichersystem_im_Megawatt-Bereich/

Hab ich schon gemacht als der Artikel rauskam. Aber so viele Infos zu 
Details gibts da leider nicht.

> Ich habe es durchgerechnet, und wenn Du erst mal 100 Solcher Container
> hast, biste bei den LiPoly Preisen und bei der
> Elektronik-Massenproduktion so günstig, das es sich rentiert...
>
>> Dazu noch Lade/Entladeverluste mit rein kalkulieren. Man müsste mal
>> rausfinden was man pro kWh Gewinn machen könnte, dann könnte man mal
>> überschlagen ob es sich lohnen würde bevor die Akkus hinüber sind. Was
>> natürlich trotzdem ein Risiko wäre weil man ja nie die Garantie hat wie
>> lange die Akkus wirklich halten. Vermutlich wäre man im Laufe der Zeit
>> dann nur noch damit beschäftigt Racks zu reparieren und kaputte Akkus
>> rauszuschmeißen und noch funktionierende aus anderen Racks die etwa
>> gleich gealtert sind dafür einzusetzen dass man wieder eine voll
>> funktionierende Einheit hat.
>
> Naja, kommt darauf an, wie DU die Anlage auslegts, denn  MEINE Idee ist
> es, die Batterien mit nicht mehr als 0,25C (Laden und Entladen) zu
> belasten, was die meisten nicht interessiert.  Die gehen auf 1C

Ich denke 0,25C dürften auch eine gute Lösung sein. Damit schont man die 
Akkus und braucht weit weniger große Wechselrichter und Ladegeräte. die 
4 Stunden Ladung legt man dann halt auf einen guten Zeitraum nachts.

Strompreise gibts übrigens hier:

http://www.eex.com/de/Marktdaten/Handelsdaten/Strom

>> Und ob man überhaupt größere Mengen in kurzer Zeit einkaufen kann glaub
>> ich auch eher nicht.

> Du macht eine langfristigen Vertrag...

Und wenn sich die Preise der Akkus innerhalb der viertel 
Vertragslaufzeit halbieren? Da muss man den Vertrag schon gut 
ausarbeiten dass man nicht draufzahlt.

> Sollten meine Prototypen funktionieren und ich von TÜV und
> BatterieUniversity grünes Licht bekommen, benötige ich mindestens 100kWh
> pro Monat als Kleinbetrieb  womit ich eine Vertrag über 12 Monate üoder
> Länger mache...  Es gibt KEINE Herstellerfirma die das ablehnt und
> Monatlihe Teillieferunge sind definitiv erwünscht um die Porduktion zu
> planen.
>
> Grüße
> Michelle

Da wünsche ich dir echt viel Glück! Ich würde auch gerne etwas in der 
Richtung machen, aber da fehlt mir dann doch der Mut...

von Arc N. (arc)


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Michelle Konzack schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Und 1kWh kann man in der Nacht für 1.5ct kaufen und Tags wenn es gut
>> läuft für 7.5ct verkaufen, so machen es die Pumpspeicher z.B. in der
>> Schweiz.
>
> Link?  Wenn Du mit 1,5¢ rumschmeißt, solltest Du das belegen können
> sonnst woird Dich keiner für voll nehmen!
>
> Ich habe mir die Aktionen ander der Energiebörse in Dresden *NÄHER*
> angesehen und mit 1,5¢ ist europaweit garantiert nichts drin.

Kommt drauf an wie lange man speichern kann...
http://www.epexspot.com/en/market-data/intraday/chart/intraday-chart/2011-06-17/DE/90d
http://www.epexspot.com/en/market-data/intraday/chart/intraday-chart/2011-06-17/DE/2d
http://www.epexspot.com/en/market-data/auction

> Grüße
> Michelle

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Es würde sich also rentieren, ein großes  Grundstück zu kaufen und
daraus ne Badewanne mit ner große Maurer drumrum zu machen und mit
Wasser aufzufüllen?

:-D

Grüße
Michelle

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> Wenn ich es nicht richtig verstande haben, das könnte jemand bestimmt
> mal genauer erklären

Du scheinst einer der ganz wenigen zu sein, die das verstanden haben... 
;-)

von eTron (Gast)


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Hi Leute,
ich "frickel" mir gerade ein elektrisches Dreirad mit solchen Akkus (15 
LiFePO4 3,2V 20Ah in Reihe, gute 12kg) und 500W Narbenantrieb von ELFEi 
.
Jetzt wollte ich mir einen Range-Extender dazubasteln. Sprich, ich will 
einen Generator antreten, der mir die Energie die ich erzeuge zu den 
Akkus dazu lädt.
Könnt Ihr mir da ein paar Tipps geben? Ich habe aktuell noch keine Idee, 
wie ich die Energie in die Akkus bekomme, während ich auch Energie den 
Akkus abverlange. Also mein konkretes Problem ist, das ich nicht weiß, 
wie hoch die Ladespannung und der Ladestrom sein darf während ich zur 
selben Zeit auch Strom aus den Akkus ziehe. Wie kann ich dann überhaupt 
abschätzen, wie voll oder leer mein Akku gerade ist?

Ist das überhaupt möglich, so wie ich mir das denke?

von Sven S. (Firma: Litrade.de) (ssalbach)


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?? Ich verstehe Dein Problem nicht...
Die LAdespannugn für LiFePo4 ist 3,65V also 3,65V x die Anzahl der 
Zellen..
Wenn Du nun einen Generator parallel ebtreiben willst dann nimmst Du 
einfach diese Spannung..
Ob Du dabei fährst oder nicht spiel doch keine Rolle (Fahre selber ein 
Elektroauto mit 51V 160Ah LiFePo4)

von eTron (Gast)


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Also mein LiFePo4 Pack hat ungefähr 48V (15Zellen) Nennspannung, zum 
Laden soll ich etwa 3,8V je Zelle rein "pusten". Also ich würde es 
momentan so machen, das ich die Energie aus dem Generator (welchen ich 
per Beinarbeit antreibe) zuerst Gleichrichte und dann in ein 
Kondensatorbank zwischenpuffere. Danach würde ich diese auf 57V Boosten 
(eben 15x3,8V) und damit die Akkus laden. Da die Akkus mit ~0,5C (also 
max 10A) geladen werden sollen und ich diese Energie eh nie per 
"Beinarbeit" erreichen werde, würde ich keine weitere Strombegrenzung 
vorsehen.

Was denkt Ihr, sollte das klappen?

von Sven S. (Firma: Litrade.de) (ssalbach)


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naja..per beinarbeit schaft Du kurzzeitig 250W Dauer nicht mehr als 120W 
oder so..
lohnt das?
Balancermodule sind auf den Akkus natürlich pflicht ansonsten laufen die 
früher oder später auseinander..
Ansonsten klappt das klar..aber ob es Sinnvoll ist??
Was für ein Fahrzeug ist es denn?
Für ein Velo scheint mir das alles arg viel:-) für ein Twike viel zu 
wenig..

von eTron (Gast)


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Soll eine Art Lowracer werden mit dem ich irgend wann einmal zum Nordkap 
will :) Darum auch etwas größere Akkus.

von eTron (Gast)


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Balancer sind auch schon in Planung - ich will die so bauen, das ich mit 
denen zur Not auch einen (oder mehrere) defekte Akkus überbrücken 
könnte.

von Sven S. (Firma: Litrade.de) (ssalbach)


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hm ok..das macht natürlich auch auf den ersten Eindruck 
unwirtschaftliche Überlegungen Sinnvoll.
Was willst Du als Generator verwenden?
Währe es nicht besser auf den Schritt mit dem Wandler zu verzichten?
Und gleich einen Generator zu wenden der eine höhere Spannung erzeugt?
Dann entfallen Verluste und Du hast nur das Gewicht des Generators..
Ich kann Dir auch gerne mit praktischen Erfahrungen mit Balancern mit 
Rat und Tat zur Seite stehen...falls da Bedarf besteht..gerade wenne s 
noch in der Planung ist.
Gerne kannst Du mir auch eine Mail schicken.

von eTron (Gast)


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Ja super :)
Das werde ich mal machen, wenn ich die Ideen alle zuende gesammelt und 
zu Papier gebracht habe.

Den Generator habe ich noch nicht wirklich gefunden - dachte schon an 
"selberwickeln" - hab früher schon BLDC Motoren mit Permanentmagneten 
selber gebaut und hätte es erst einmal auf Gutglück versucht...

Was wäre denn für dich Wirtschaftlicher?

von Sven S. (Firma: Litrade.de) (ssalbach)


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eine Spontane Idee für einen Generator habe ich jetzt nicht..vielleicht 
kommt da ja noch was..
Dazu bräuchte ich aber mehr infos..
Gewicht des Fahrzeugs z.B.
verfügbares Budget etc..
Gute Wirkungsgrade sind leider teuer.
Habe selbst einen Bürsten Motor verbaut der bis zu 93% Wirkungsgrad 
schafft.. und auch als Generator gut arbeiten kann..aber für diese 
Aufgabe natürlich zu groß währe.7,2KW kurzzeitig sogar 12KW aber dafür 
recht klein ist (Scheibenläufer nahezu Eisenlos und ohne 
Kupferwicklungen stattdesen hat er Kupferbleche und GFK)

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