Ich weis eine banale Frage und ich habe mir auch schon hier im Microcontroler.net das hier angeschaut: http://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand aber ich verstehs nicht ganz. Zu meiner Aufgabenstellung: Ich habe einen BC558C (PNP) und möchte mit dem ein 12 Volt Relais schalten. Kleine Zeichnung: Vcc/+12V o-----------------------+ | U_schalt (18V - ) _ |< PNP o------------|___|----| R_Basis |\ | _ | GND/- o-------------|___|-----+ Relais 12 Volt Die 18 Volt (-) kommen von einer Controllerplatine, welche maximal 30 mA schalten kann. Natürlich viel zu wenig für ein Relais. Die 12 Volt kommen von einem Spannungsregler, welcher die 18 Volt Spannung auf 12 Volt herunterregelt. Mein Problem besteht in der Berechnung des Basiswiderstandes. Das Relais ist das hier: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=79366;GROUPID=;SID=13Ta10Sn8AAAIAAHrM3rA37c4adb3190f50d54f311996fd0d44bb Es hat einen Innenwiderstand von 1028 Ohm. Laut Berechnung (I=R/U) benötigt das Relais somit 12 mA??? Da komme ich schon ins zweifeln, ob das überhaupt stimmt. Wenn ja könnte ich es ja gleich mit dem Controller ansteuern (nachdem die Spannung auf 12 Volt reduziert wurde) So und jetzt komme ich nicht weiter. Blicke von den ganzen Zahlen im Datenblatt nicht durch. Einmal steht bei hFE 270 und weiter unten 400 bei dem gleichen C Typ usw.
geht ganz ohne Transistor. Vorwiderstand vor Relais, der 6 Volt vernichtet und gut.
Würde in diesem Fall wohl tatsächlich direkt gehen (Freilaufdiode nicht vergessen!) Als kleiner Denkanstoss sei aber mal gesagt: Du müsstest den Transistor als Schalter verwenden, nicht als Verstärker,...
Also benötigt das Relais wirklich bloß 12 mA? Das ist ja umso besser. Dann bestell ich den mal plus Vorwiderstand also mit 12 mA 560 Ohm. Dann verbraucht alles gesamt (Widerstand und Relais) 10,7 mA + 12 mA = 22,7 mA.
Flo schrieb: > Es hat einen Innenwiderstand von 1028 Ohm. Laut Berechnung (I=R/U) > benötigt das Relais somit 12 mA??? Da komme ich schon ins zweifeln, ob > das überhaupt stimmt. Es stimmt (aber I=U/R). Kleine Relais wie dieses kommen mit rel. niedriger Spulenleistung aus. Am einfachsten schaltest du einen ~510 Ohm-Widerstand in Reihe zum Relais: U1/U2 = R1/R2 -> R1 = R2 * U1/U2 R1 = 1028R * 6V/12V = 514 Ohm Johannes EDIT: Mist, zu langsam...
Steht doch wunderhübsch beschrieben um auf der sicheren Seite zu sein nimmst hFE/3 sind dann ca 90 Ic = 12mA Ib=12mA/90= 0,133mA Ub= 30V-0,7V=29,3V Rb= 29,3V/0,000133A= 225K laut beschreibung abrunden wären dann 220K
Flo schrieb: > Dann verbraucht alles gesamt (Widerstand und Relais) > 10,7 mA + 12 mA = 22,7 mA. Nein, die sind doch in Reihe geschaltet. Es fließen nur 12mA. Wie schon gesagt, Freilaufdiode z. B. 1N4148 nicht vergessen (antiparallel zum Relais). Johannes
Oh ja stimmt. Da hab ich was durcheinander gebracht. Habe den Rechner hier verwendet: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109111.htm und die 10,7 mA sind ja dann der anliegende Strom am Relais wenn man den nächstgrößeren Widerstand nimmt. Ja da habe ich hier noch ein paar. Die Bau ich natürlich auch noch ein. Also dann ist die Sache hiermit abgeschlossen. Vielen Dank euch allen!
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