hallo, kann mir jemand erklären aus welchem Grund die Spule mehrere Resonanzfrequenzen hat,also warum die Spule wieder in Eigeneresonanz kehrt. Auf dem Bild im anhang ist deutlich zu sehen,dass nach erste eigeneresonanz auch die zweite Resonanzfrequenz auftritt. danke für die Antwort, lg Andy
Naja ich denke mal das liegt daran, dass du bei relativ hohen Frequenzen Arbeitest, und du da die Parasitären "C" nicht ignorieren kannst so bekommst halt mehrere Resonanzfrequenzen. Schau mal iom Datenblatt bis wieviel Mhz die Spule überhaupt als solche spezifiziert ist. Ich denke, dass bei 1,2 Ghz die Spule keine mehr ist. Gruß Lutz
Das sind die parasitären Kapazitäten zwischen den Windungen. Ralph Berres
danke für die Schnelle Antwort, das vermutte ich auch das die die Parasitären kapazitäten die sich zwischen den windungen befinden das machen,aber sollte nicht durch parasitäre kapazitäten die Spule eher kapatzitiv bleiben und nicht wieder zu induktive anteil wechseln oder etwa nicht. kann das auf grund von irgenwelchen Oberwellen passieren..
Andy schrieb: > danke für die Schnelle Antwort, das vermutte ich auch das die die > > Parasitären kapazitäten die sich zwischen den windungen befinden das > > machen,aber sollte nicht durch parasitäre kapazitäten die Spule eher > > kapatzitiv bleiben und nicht wieder zu induktive anteil wechseln oder > > etwa nicht. > > kann das auf grund von irgenwelchen Oberwellen passieren.. Theoretisch möglich. Aber dann ist der Oberwellenabstand des Generatorsignales aber schon sehr schlecht. Zumindest die 1250MHz muss als Oberwelle sehr stark vertreten sein. Ralph Berres
bei höheren Frequenzen sollte die spule nicht mehr als 4 Windungen haben, vermute ich. Und die Spule deren Diagramm oben gezeigt ist 20 Windungen hat kann es sein das bei höheren Frequenzen nun die äußere Windungen zählen, und Rest kann man verlässigen, obwohl ich mir das nicht vorstellen kann. Oder eher auf Grund vom die parasitären Kapazitäten die sich zwischen den Windungen befinden die Spule quasi kurzschließt und dadurch verkleinert sich auch den Anzahl den Spulenwindungen. in das folgende Diagramm im Anhang habe ich die spule noch einmal simuliert und das gleiche passiert sich wieder bei noch höheren Frequenzen.
Es ist wie bei einem Dipol in der Antennentechnik. Alle 2,5 bis 3 fache der Grundfrequenz wird wieder eine Resonanzstelle ausgebildet, welche immer breitbandiger wird.
hallo Andy die parasitären kapazitäten liegen ja nicht nur zwischen 2 benachbarten spulenwindungen an, sondern durchaus auch zu anderen. dadurch hast du mehrere unterschiedliche parallelschwingkreise mit unterschiedlichen induktivitaeten u kapazitaeten und somit auch mehreren und unterschiedlichen resonanzstellen. > ... höheren Frequenzen nun die äußere > Windungen zählen, und Rest kann man verlässigen ... ganz sicher nicht > ... aber sollte nicht durch parasitäre kapazitäten die Spule eher > kapatzitiv bleiben und nicht wieder zu induktive anteil wechseln ... siehe oben, weil die spule im ersatzschaltbild eben nicht nur einen parallelschwingkreis darstellt. gruss hans --
Andy schrieb: > Auf dem Bild im anhang ist deutlich zu sehen,dass nach erste > eigeneresonanz auch die zweite Resonanzfrequenz auftritt. Die kommt vermutlich von deiner Zuleitungsinduktivität des Meßaufbaus. Wenn ich als parasitäre Kapazität der Spule 5 pF annehme und als Zuleitungsinduktivität 5nH (= 5mm Draht = 2 * 2,5mm) komme ich auf ca 1 GHz Resonanzfrequenz. Gruß Anja
hallo
> ... des Meßaufbaus.
ich glaube, da gibt es keinen messaufbau.
die spule ist simuliert.
gruss
hans
--
hallo ich hab auch vermuttet das es nur aufgrund vom parasitären kapazitäten zu mehrere Resonanzstellen kommen kann, wobei die erste Resonanz starke Resonanz ist, und da die Güte am grössten sei. Vielen Dank für ihre Antworten und Hilfe,
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