Hallo Leute, ich suche ein gutes Board um Mikrocontroller zu programieren. Wichtig dabei sind: - viele Controllertypen nutzbar (Atmel, Mega 8, Tiny etc.) - Robust - USB - Von viel Software untersützt werden (Bascom, AVR Studio, etc.) Es soll vorallem von Schülern, (Oberstufe)genutzt werden, also Einsteiger in Sachen programierung. Preis ist ersteinmal nebensächlich. Habe vom STK 600 gelesen, taugt das dafür? Gibt es noch alternativen? Finde das etwas unübersichtlich und auch nicht so robust mit den ganezn Pins drauf :/ Gruß
Schau mal bei Pollin oder Conrad. Die haben eigentlich auch ganz gute im Angebot für Atmel Mikrocontroller. Lothar
M4st3rM schrieb: > - viele Controllertypen nutzbar (Atmel, Mega 8, Tiny etc.) Solange es die selbe Familie ist, kein Problem. > - Robust Hier fängts schon an, ein Dragon oder STK sind halt nackte Platinen, robust ist z.B. ein ISP mk2. > - USB bei neueren kein Problem > - Von viel Software untersützt werden (Bascom, AVR Studio, etc.) Das ist Sache der IDE, wobei AVR-Dude ja mit so ziemlich allem klarkommt :-) Ich würde dir raten, Board und Programmer zu trennen. Boards kann man selber bauen oder kaufen, gibt genug Auswahl. Der Progger kann dann robust gebaut sein (z.b. ISP mk2), nur anstecken und es tut. Gerade für später dann auch empfehlenswert, da es nicht bei einem Board bleiben wird. ;-)
Hallo, danke für die Antworten ;) Hatten bis nun die Pollin Atmel Boards über Seriell betrieben. Nun sind an Notebooks keine seriellen mehr drann. Alle versuche einen käuflichen Seriell - USB Wandler zu nehmen klappen irgendwie nicht, auch USB zu ISP hatte nicht richtig geklappt. Daher soll nun eine fertige Lösung her, die nicht erst gebastelt werden muss. Für das MK II bräuchte man dann ja noch ein Board, könnte man hier das Pollin Board direkt für nutzen? Gibt es noch andere Boards, die evtl. etwas anders Desingt sind? Es wird viel mit Versuchsaufbauen gearbeitet, beim Pollin Board hat man zwar einiges drauf, aber zu Testzwecken ist es immer sehr blöde, an diesen 40 Pol. Anschluss etwas dranzubekommen. Auch währe es Klasse ohne Netzteil auskommen zu können, USB bringt ja schon die 5V mit. Gruß
M4st3rM schrieb: > Für das MK II bräuchte man dann ja noch ein Board, könnte man hier das > Pollin Board direkt für nutzen? Wenn die ISP-Pins zugänglich sind, ja. >Gibt es noch andere Boards, die evtl. > etwas anders Desingt sind? Es gibt seeehr viele Boards, wobei ich persönlich für Experimente ein Steckbrett verwende. > USB bringt ja schon die 5V mit. Der ISP MK2 versorgt die Zielschaltung nicht, es gibt diverse andere Progger/Clone die das tun. Ich halt davon nix, im schlimmsten Fall zerschießts dir den PC im Fehlerfall. Ein seperates Netzteil gehört einfach dazu und wenn es nur eine Wandwarze von einem alten Handy ist.
Danke nochmal für die Antwort. Zum Programieren währe es sehr praktisch wenn das Board ohne Netzteil auskommen würde, für Experimente etc. macht das natürlich sinn. Aktuell laufen die meisten Boards mit 9V Batterien, da Steckdosen an den meisten Arbeitsplätzen entweder Belegt, schwer zugänglich oder Abgeschlossen sind. Vieleicht ändert sich das aber noch demnächst. Was haltet ihr hiervon? => http://shop.myavr.de/Komplettpakete/myAVR%20Einsteigerset%20MK2%20PLUS.htm?sp=article.sp.php&artID=45 Kenne mich leider in der Materie selber nicht ganz so gut aus, hätte nur den Vorteil das man dort gleich etwas Infomaterial und die nötige Software hätte. Zudem liegt der Tiny 13 und ein "großer" Controller gleich mit dabei, sodass das Paket hoffentlich darauf aufbaut, beide Controller zu nutzen zu können und die nötigen Einstellungen im Programm erklärt. Hat da evtl. jemand Erfahrungen mit diesem Set ?
M4st3rM schrieb: > Was haltet ihr hiervon? Ich link dich mal weiter: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment :-)
Das Pollin-Board hat eine ISP-Buchse (und JTAG), du kannst also ein MKII anschließen und die µC damit flashen. M4st3rM schrieb: > Gibt es noch andere Boards, die evtl. > etwas anders Desingt sind? siehe AVR unter Boards & Starterkits > zu Testzwecken ist es immer sehr blöde, an > diesen 40 Pol. Anschluss etwas dranzubekommen Bau dir doch einen Adapter, der den 40pol Pfostenstecker auf beschriftete Buchsenleisten/Schraubklemmen herausführt und schließ den über Flachbandkabel ans Board an. Floh schrieb: > Ich link dich mal weiter: > http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutori... Da steht nichts über myAVR drin.
M4st3rM schrieb: > Was haltet ihr hiervon? > http://shop.myavr.de/Komplettpakete/myAVR%20Einste... Das enthaltene Evalboard (myAVR Board MK2) hat nur einen 28er Sockel, d.h. es ist nur mit ATmega8/48/88/168/328 direkt kompatibel. Mit dem MultiProg kannst du so ziemlich alle DIL-AVRs flashen, aber die anderen Pins (außer ISP) sind weder verbunden noch herausgeführt.
Danke schonwieder für die Antworten ;) Immoment ist dieses "Set" mein Favorit, nur würde ich halt, bevor es in die ändere Wahl für neuanschaffungen kommt, gerne noch ein paar Expertenmeinungen hören. Taugt die Software was? Gerade die währe wichtig, soweit ich das lesen konnte ist sie auf Deutsch und angeblich gut Dokumentiert. Vorallem zum "selbstlernen" geeignet. Wie sieht es da mit dem Support dort aus? Evtl. ist es auch Sinnvoll, die Lehrkraft evtl. mal zu so einem Kurs zu schicken oder ist das Paket wirklich selbsterklären bzw. zu erlernen? ( Schüler ab 16. Jahre, ohne Kenntnisse, allerdings mit Intresse (da Wahlkurs).
Bin ich eigentlich der Einzige der sich wundert das hier jemand einen Lehrer zur Fortbildung schicken will und großartig Pakete für eine Schule kaufen möchte aber letztendlich die deutsche Sprache, zumindest im schriftlichen, nicht beherrscht? Noobs aller Länder vereinigt euch. Gruß Andi
M4st3rM schrieb: > Aktuell laufen die meisten Boards mit 9V Batterien, da Steckdosen an den > meisten Arbeitsplätzen entweder Belegt, schwer zugänglich oder > Abgeschlossen sind. Da wundert einen doch gar nüx mehr.
Johannes F. schrieb: > Das Pollin-Board hat eine ISP-Buchse (und JTAG), du kannst also ein MKII > anschließen und die µC damit flashen. Diese Kombination finde ich auch sinnvoll; allerdings hat das Pollin-Board einen 10-pol. ISP-Anschluß, der AVRISPmkII aber einen 6-pol. Stecker. Da fehlt dann noch ein Kabel dazwischen mit folgender Umsetzung:
1 | 1 (10) - 4 (6) |
2 | 2 (10) - 2 (6) |
3 | 3 (10) - (6) |
4 | 4 (10) - (6) |
5 | 5 (10) - 5 (6) |
6 | 6 (10) - 6 (6) |
7 | 7 (10) - 3 (6) |
8 | 8 (10) - 6 (6) |
9 | 9 (10) - 1 (6) |
10 | 10 (10) - 6 (6) |
Das ist gleich die erste Lötübung...
Offensichtlich bist du der Einzige den das aktiv stört, zumindest der Einzige der vom Thema abkommt. Die Frage ist nun, was möchtest du damit erreichen. Gerne gebe ich dir Zustimmung, gerade beim schnellen Tippen denke ich oftmals nicht über die Rechtschreibung nach. Da nun jeder weiß, dass in meinen Posts überdurchschnittlich viele Fehler sind, was nun? Soll ein Mod diese ausbessern? Bekomme ich Schreibverbot? Ich kann den Sinn deines Posts leider nicht nachvollziehen. Also zurück zum Thema, leider kam der Beitrag von Johannes noch während des Tippens. Ich fasse mal zusammen, Programmieren und Testen ist mit dem Mega8 (und einigen anderen) möglich. Mit dem beigelegten Board lassen sich jedoch „alle“ Controller verwenden. D.h. es kommen nun in Frage dieses Set, der MK II mit einem Board z.B. das von Pollin, evtl. das STK 500 mit irgendeinem USB Wandler oder das STK 600. In IT Räumen ist es normal, das nicht an jedem PC Steckdosen offen liegen. Es werden spezielle Tische mit Integriertem Kabelkanal verwendet, welcher abschließbar ist. Wenn dieser aufgeschlossen ist kommt man an die Steckdosen ran, allerdings passen dort keine großen Netzstecker (Trafos) rein, sodass man immer noch ein Verlängerungskabel oder mehrfach Stecker mitnehmen muss. Der Raum wird von mehreren Gruppen genutzt, daher können diese auch nicht im Raum verbleiben. Vielleicht ist es nun für … verständlicher, warum externe Netzteile nach Möglichkeit vermieden werden sollten. Wenn es halt nicht geht ist das mitnehmen der Steckerleisten aber das geringste Problem. Danke dennoch für alle Antworten, ich denke das hilft schon einiges weiter.
Sorry für den Doppelpost, genau das Problem, was Klaus beschreibt hatten wir nämlich auch. Die Belegung ist beim Board anders. Gibt es solche Kabel evtl. schon fertig? Hatte zwar eines gelötet und auch sauber verschrumpft, allerdings sehr haltbar ist das ganze eher nicht.
Ich habe mir auch eines gemacht, und das IST haltbar. Die 10-pol. Seite habei ch ein Stückchen Flachbandkabel gequetscht, das sit sowieso unkritisch. Auf der 6-pol. Seite zum AVRISPmkII hin habe ich dann die Adern verlötet; mit etwas Heißkleber oder noch besser Epoxidharz ist das auch gleich robust.
und schöne Photos von Adapter-Kabeln gibt es hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer#Pinbelegung
M4st3rM schrieb: > Evtl. ist es auch Sinnvoll, die Lehrkraft evtl. mal zu so einem Kurs zu > schicken oder ist das Paket wirklich selbsterklären bzw. zu erlernen? > ( Schüler ab 16. Jahre, ohne Kenntnisse, allerdings mit Intresse (da > Wahlkurs). Bist du die Lehrkraft? :-) Meine Erfahrung (als Robotiklehrer): Der Lehrende sollte sich mit der Materie auskennen, nichts mit mal zwischendurch einen Kurs und 3 Aufbauten machen, da 1. Schüler merken, der kann nix außer nach der Vorlage abbauen -> Respekt ist weg 2. Ein Fehler, der nicht so schnell zu finden ist, blockiert den Lehrer für eine gewisse Zeit -> Unruhe 3. Instandsetzung der Hardware, Wartung usw. der Gerätschaften ist nicht zu verachten. Wenn du unbedingt Kursmaterial zukaufen willst, bestell erstmal nur ein Set. Das bekommt der Lehrer um sich damit vertraut zu machen. Ich sag jetzt mal pauschal 2-4 Monate Vorlaufzeit, je nach dem, ob der Lehrer noch was anderes zu tun hat. Dann zählt die Entscheidung des Lehrenden, er macht den Unterricht also legt er fest, mit was er klar kommt. Ist jetzt ein bisschen allgemein geworden, wenn du deine Situation besser beschreibst, kann man dir gezielt helfen. :-)
Hallo, naja nun mal sachte Jungs... ich denk für schulische Zwecke ist gerade die myAVR Reihe schon eine gute Wahl. übersichtlicher Aufbau, Spannungsversorgung, Kommunikation und Programmierung über ein Kabel, kompatibel zu so ziemlich jeder AVR Entwicklungsumgebung, Was die Software angeht... naja da kann man geteielter Meinung sein... zum einen ist man nicht drauf angewiesen da die myAVR Produkte auch alle mit dem AVR Studio, dem Win-AVR-Paket oder auch der BASCOM DEMO komplett mit kostenloser Software zu programmieren sind... das denen angebotene WorkPad ist für Anfänger sehr knuffig und wesentlich leichter rein zu finden als ins Studio und hat diesen CodeWizard der einem das zusammenbauen von Rahmenanwenungen sehr erleichtert. Das SiSSy ist wohl eher was für Hochschulen denn da geht es mehr um sowas wie UML mit Klassendiagrammen... keine Ahnung ob die UML inzwischen zum Abiturstoff gehört grübel Gruß Rudolf
kabelfreund schrieb: > und schöne Photos von Adapter-Kabeln gibt es hier: > http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer#Pinbelegung Leider nicht mit den hierfür passenden Steckern. Das hier sind die richtigen... Links der 6-pol. (zum AVRISPmkII), rechts der 10-polige (auf das Pollin-Board).
@Klaus,& Kabelfreund, danke für die Links, hatte das wohl auch etwas falsch gemacht (Kabel in der Mitte getrennt) , denke aber mal, wenn man etwas rumprobiert bekommt man auch recht stabile Kabel hin. @Floh und Rudolf also es geht aktuell nicht um schulischen Unterricht in dem Sinne, sondern eher um eine Art AG. Dabei werden immer wieder Projekte gemacht, die einen Mikrocontroller erfordern. Das Nötige Wissen sollen die Schüler selber lernen, die Schule möchte allerdings die technischen Möglichkeiten zur Verfügung stellen. Es geht auch nicht um einen ganzen Klassensatz sondern vielleicht um 2 – 3 Sätze zu beginn, da können 6 Schüler schon gut mit arbeiten. Der Lehrer soll hauptsächlich betreuen und Hilfestellungen geben (Elektronik Kenntnisse sind vorhanden), allerdings sind Fach und Themen so umfangreich, manche Projekte benötigen keinen Controller, sodass es unnötig währe dem ganzen Kurz das Programmieren beizubringen. Es geht auf jeden Fall darum, dieses Material für diese „kleine“ Schülergruppe bereitzustellen.
> Leider nicht mit den hierfür passenden Steckern. > Das hier sind die richtigen... Wenn der Progger einen Wannenstecker hat, dann passen die Kabel sehr wohl
kabelfreund schrieb: >> Leider nicht mit den hierfür passenden Steckern. >> Das hier sind die richtigen... > > Wenn der Progger einen Wannenstecker hat, dann passen die Kabel sehr > wohl
M4st3rM schrieb: > sondern eher um eine Art AG. > Dabei werden immer wieder Projekte gemacht, die einen Mikrocontroller > erfordern. Also wenn es so ist, dass bzgl. des genauen µC-Typen keine speziellen Anforderungen bestehen, dann würde ich die myAVR-Produkte empfehlen. Mit dem ATmega8 kann man schon sehr viel machen, wenn es eher um kleine Basteleien geht, ist der mehr als ausreichend. Mit dem ATmega328 kommt man sogar auf 32k Flash. Das myAVR Board MK2 hab ich selber, ist eigentlich alles dran, was man für den Einstieg so braucht. http://shop.myavr.de/Baus%C3%A4tze%20und%20Platinen/myAVR%20Board%20MK2,%20Bausatz.htm?sp=article.sp.php&artID=41 Der aufgesteckte Programmer versorgt das Board über USB, wenn man keine höheren Ströme zieht (afaik >75mA) braucht man also kein Netzteil. Es gibt ein paar Module, die über die vordere Buchsenleiste angesteckt und auch kaskadiert werden können, z.B. LCD, 7-Segment und auch passende Lochrasterplatinen mit angelöteter Steckerleiste. Der USB-Programmer hat auch eine UART-Bridge mit integriert, sodass man auch ohne weitere Hardware mit dem PC über USB kommunizieren kann. Wenn der Lehrer Elektronikkenntnisse hat, kann er sicher die Platine selber löten, ist dann 10€ günstiger. Johannes
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