Hallo, ich habe eine Eingangsspannung von 18V und wollte nun mit einem LM317 eine regelbare Ausgangsspannung erzeugen (so hoch es geht). Allerdings benötige ich 2A Ausgangsstrom und wollte somit einen Längstransistor verwenden wie im Datenblatt angegeben bzw. vom Prinzip her wie hier: http://www.ferromel.de/tro/78xx_2a_u.gif Mir ist nur nicht 100% klar, wie man den Basiswiderstand berechnen muss, damit es funktioniert. Kann mir da jemand bei helfen? Gruß, Sven
> Kann mir da jemand bei helfen? National Semiconductor. Hat nicht ohne Grund den LM350 im Angebot, der bis 20V sogar die 2A schafft, im Gegensatz zu der miesen Schaltung aus dem LM317 Datenblatt bleibt sogar def Übertempschutz, SOA-Schutz, Kurzschlusschutz erhalten.
Der 317 kann max 1,5A Angenommen du lässt 500mA durch den Regler fliessen und den Rest durch den Transistor würde es so aussehen: Der Transistor braucht -0,6V zum aufsteuern und das soll bei 500mA passieren. Dann wäre die Rechnung R=U/I > R=0,6V/0,5A > R=1,2 Ohm Und daran denken das der Widerstand auch die Verlustleistung vertragen muss also P=U*I > P=0,6V*0,5A > P=0,3W Da wärest du mit einem 1,2 Ohm 1 Watt Widerstand auf der sicheren Seite.
Problem ist einfach, dass ich hier ein defektes Poti habe und jetzt nicht extra losziehen möchte, um Ersatzteile (teuer) zu besorgen! Man nimmt halt, was da ist! @317 Sicher, dass die Rechnung so kerrekt ist? Immerhin geben die im Datenblatt 22/33 Ohm an (je nach Schaltung).
R1 waere mit 1,2 Ohm arg klein, da der Transistor nicht nur den Spannungsabfall ueber R1 braucht, sondern auch noch einen Basisstrom. MfG
Bei dem Datenblatt vom 7805 steht eine Formel drin, mit der ich aber auch nicht klar komme. R=Vbe/(Iref-Iq*Bq) Wenn durch den Regler 500mA fließen und über den Transistor 1A, dieser eine Verstärkung von 40 hat, dann steht unter dem Bruchstrich -39,5A. Das kann ja auch nicht sein. Ah halt, die meinen bestimmt den Basisstrom mit Iq?!
Ich glaube das Thema hat sich eh erledigt. Bei einer Drehzahlregelung sollte man besser auf PWM zurückgreifen, oder nicht?
Wozu willst du eine Spannung regeln, wenn due eine Drehzahl regeln willst ? Vollkommen falscher Ansatz. Du musst die Drehzalh erfassen und dann in Abhängigkeit davon ob du drunter oder drüber liegst, die Spannung an den Lüfter verändern. Ob man das linear geregelt mit Verlustleistung, oder per PWM durch ein/ausschalten macht, liegt eher daran ob der Motor das ein/ausschalten mag oder darauf sauer reagiert. Und falls es in Wirklichkeit um eine Temperatur geht, ist auch eine Regelung der DREHZAHL sinnbefreit, dann sollte man die TEMPERATUR als Messgrösse nehmen, die Spannung und damit Drehzahl ändert sich nur als Folge davon, aber keineswegs geregelt.
Nene, kein Lüfter! Ich hab so ein "Noname-Dremel" und da funktioniert die Drehzahleinstellung nicht mehr. Und heute Nacht habe ich irgendwo beim Stöbern gesehen, dass das normalerweise mit PWM gemacht wird, würde auch passen, da er bei extrem lahmen Drehzahlen "gefiept" hat...
Sven Z. schrieb: > Nene, kein Lüfter! > > Ich hab so ein "Noname-Dremel" und da funktioniert die > Drehzahleinstellung nicht mehr. Dann reparier sie doch. Solche Maschinen werden doch normaler- weise mit 230V betrieben, da wird wohl der Triac kaputt sein. Gruss Harald
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