Hallo! Ich stehe nun mittlerweile mal wieder vor einer kleineren Entscheidung in welche Richtung es gehen soll. Anlass dazu ist, dass ich eine Funktstrecke von meinem aktuellem Arduino Duemilanove zu einem anderen µC brauche. Dazu habe ich mir mehrere Möglichkeiten angeguckt. 1.) MSP430 Launchpad von TI. Kostet um die 5€ und hat einen 16-bit Controller 2.) Arduino Clone Metaboard: Hat ein Software USB und kann auf einer Lochrasterplatine aufgebaut werden (kann keine Platinen herstellen --> SMD-Teile werden schwierig). Problem hierbei ist es aber, dass ich keine Debugging Informationen oder Serielle Daten über den USB Port verschicken kann. 3.) beliebiger Arduino (Clone): Wäre natürlich eine Sache und ich hätte die "original" Hardware. Ist sicherlich etwas leichter zu programmieren. 4.) Das AVR Evaluation Board von Pollin. Da ich sowieso die RFM Module dort bestellen werde ist natürlich die Frage, ob ich mir dieses günstige Board mit in den Korb packe. Hat natürlich seine kleinen Fehler und ist sicherlich auch nicht für die Ewigkeit gemacht, aber ich denke für ein Funkmodul, dass Daten an den PC sendet ist das gar nicht schlecht. Problem bei der ganzen Sache ist natürlich, dass ich bisher nur in der Arduino-Sprache (C++ Dialekt, kann aber auch die Grundzügen von C/C++ auf einem normalen Pc) programmiert habe und ich mir bei einigen Möglichkeiten noch die Eigenheiten der Sprache auf dem Controller erlenen muss. Was würdet ihr sagen? Arduino oder doch gleich einen anderen Controller? Gruß Stefan
Ich bin ja ein msp fan. Allerdings würde ich Dir anraten, das zunehmen, womit du am besten klar kommst. Dies wäre wohl arduino/avr...
Ich würde einen Prozessor aussuchen, der zur Betriebsspannung vom Funkmodul passt. http://www.mikrocontroller.net/articles/RFM12#Betriebsspannung Wenn es ein 5V Modul ist, dann eher keinen MSP430. Ansonsten kann ich den MSP430 nur empfehlen. Auf der anderen Seite ist das Arduino für Experimentierzwecke oft schneller zu verstehen. Grüße, Peter
Unter http://jeelabs.net/projects/hardware/wiki/JeeNode ist ein Board mit ATmega328 und RFM12B vorgestellt. Mit einem Arduino-Bootloader versehen, laesst sich die Arduino-Programmierumgebung nutzen. Gruesse, Thomas
Hallo! Das JeeNode kenn ich schon und hab mir das auch schon mal genauer angeguckt. Blöd ist nur, dass dort nicht direkt USB drauf ist.. Ich habe mich gestern auch noch ein bisschen mit C befasst und bin dabei die Basics auf der µC Ebene zu lernen (bisher bei Hello World per LED blinken). Ich denke, dass ich mir dann doch das MSP430 Launchpad kaufen werde. Ist ja vom Preis unschlagbar. Ich hatte überlegt, ob ich das "kleine" RFM12 Modul oder das große RFM12BP Modul nehmen soll. Das kleine Modul ist ja von der Sendeleistung noch nicht mal an der Obergrenze was man in Deutschland darf und ich bräuchte schon eine gewisse Leistung, um 3- 4- 500m zu überbrücken. Als drittes bleibt noch das AVR Evalauation Board. Lohnt es sich das mitzubestellen, oder soll ich das lassen? Gruß Steffan
Hallo Stefan, schau Dir doch mal die Teensy Boards an. USB ist schneller als beim Arduino und die Boards haben eine minimale Groesse bei einem sehr guten Preis. http://www.pjrc.com Sind voll im "Arduino Style" programmierbar. Gruss Rainer
Mit dem Launchpad bekommst du nur 2k Flash, das wird evtl. reichen, wenn du lediglich einen VCP-SPI Umsetzer bauen willst, und die eigentliche Ansteuerung des Funkmoduls auf dem PC realisierst. Natuerlich vorausgesetzt, dass die Geschwindigkeit reicht.
W. Lang schrieb: > Mit dem Launchpad bekommst du nur 2k Flash Dei stimmt nicht es gibt auch schon Device im 20DIP Gehäuse mit bis zu 16kB Flash
Tobias Korrmann schrieb: >> Mit dem Launchpad bekommst du nur 2k Flash > Dei stimmt nicht es gibt auch Meine Aussage ist wahr. Lies doch einmal die Produktbeschreibung vom LaunchPad, bevor du sie mit Eigenschaften der TI Produktfamilie zu widerlegen suchst (du vergleichst Aepfel mit Birnen). Was du meinst: man kann das LaunchPad mit anderen Chips versehen, die mehr Flash haben.
Hallo! Da hab ich ja mittlerweile ziemlich viele Auswahlmöglichkeiten. Ich wollte das eigentlich so machen, dass auf dem Board das RFM12 Modul sitzt, Daten empfängt und dann auf der USB Schnittstelle rausschiebt, damit ich das Ganze in einer GUI betrachten kann. Das mit den 2kB Flash Größe hatte ich dabei allerdings übersehen. Da machen natürlich dann wieder die Arduino Clones mehr Sinn. Mal sehen was ich daraus mache. Vielleicht wird das wirklich einfach ein neuer Arduino.. Mal eben kurz am Rande: Ich finde das C-Tutorial im Wiki sehr schwer zu verstehen. Ich kann in weiten Teilen C auf dem Rechner, verstehe aber trotzdem vieles nicht. Auch das Assembler Tutorial beschreibt nicht genau, wie das jetzt zusammenhängt und warum das so ist. Finde ich ein bisschen schade.. Habt ihr noch andere Tutorials? Ein gutes gibt es hier: http://www.grzesina.de/avr/ Ist zwar für Assembler, aber es ist recht gut verständlich. Gruß Stefan
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