Hallo, ich möchte eine LED-Lampe (genauer gesagt möchte ich Plexiglas von unten damit anstrahlen) bauen. Hierzu habe ich mir überlegt, nehme ich RGB-LEDs. Habe mir gedacht, ich nehme klare LEDs, die werden je nach Farbe mit 1,2-1,9 Lumen bei 20° Abstrahlwinkel angegeben (ich denke das sollte reichen um ca. 25cm weit durch das 5mm-Plexiglas zu kommen). Nun möchte ich aber folgendes realisieren: Über einen Schalter kann man zwischen automatischer und manueller Steuerung jeder Farbe wechseln. D.h. ich brauche einen Mikrocontroller. Habe zwar schon ein paar kleine Sachen mit Mikrocontroller gebaut, aber hätte da noch folgende Fragen: (Sind bestimmt keine allzu schweren Fragen, aber bin leider noch nicht sehr erfahren in der Elektrotechnik. Bin leider aus den bisherigen Seiten die ich gefunden habe noch nicht ganz schlau geworden) 1. Aufbau der Emitterschaltung: Der Pin vom Mikrocontroller (wird dann auf +5V geschaltet), kommt an die Basis. Am Emitter hängt GND. Am Kollektor die LEDs (+12V). Stimmt das soweit? Welcher Transistor? Basiswiderstand? Möchte PWM vom Mikrocontroller vielleicht nutzen. Geht das bei einer solchen Schaltung, oder ist die Verzögerung zu groß? 2. Spannung 12V->5V: Ich möchte nur eine Spannungsquelle nutzen (12V). Für die Schaltung in der die LEDs hängen, passt das auch, nur wie komme ich auf die 5V für den Atmega8-16?? Die einzige Möglichkeit die ich kenne (aus der Schule halt noch) wäre ein Transformator. Aber es gibt da doch sicherlich auch eine andere Lösung?! Schon mal vielen Dank für eure Mühe, ich hoffe meine Fragen sind nicht so arg schlimm gestellt^^ Wenn sich die ersten Fragen geklärt haben, lade erstelle ich auch mal ein Schaltbild und lade es hoch.
Michael N. schrieb: > 1. Aufbau der Emitterschaltung: > Der Pin vom Mikrocontroller (wird dann auf +5V geschaltet), kommt an die > Basis. Am Emitter hängt GND. Am Kollektor die LEDs (+12V). > Stimmt das soweit? Fast . Vorwiderstand LED u. Basisvorwiderstand muss da rein. > Welcher Transistor? Das haengt vom Strom durch die LED ab. Wenn du rund 20 .. 500mA ziehen willst reicht ein BC337-40 aus > Basiswiderstand? Ja unbedingt. > Möchte PWM vom Mikrocontroller vielleicht nutzen. Geht das bei einer > solchen Schaltung, oder ist die Verzögerung zu groß? Die Bauteile schlafen ein vor langer weile :-) Michael N. schrieb: > 2. Spannung 12V->5V: > Ich möchte nur eine Spannungsquelle nutzen (12V). Für die Schaltung in > der die LEDs hängen, passt das auch, nur wie komme ich auf die 5V für > den Atmega8-16?? Durch einen Spannungsregler. Bei den Stroemen um den At zuversorgen reicht ein Linearregler wie der LM7805 aus. > Die einzige Möglichkeit die ich kenne (aus der Schule halt noch) wäre > ein Transformator. Der geht aber nur bei Wechselspannung. > Aber es gibt da doch sicherlich auch eine andere > Lösung?! Ja siehe oben.
Michael N. schrieb: > Hallo, > > ich möchte eine LED-Lampe (genauer gesagt möchte ich Plexiglas von unten > damit anstrahlen) bauen. > Über einen Schalter kann man zwischen automatischer und manueller > Steuerung jeder Farbe wechseln. D.h. ich brauche einen Mikrocontroller. > Der Pin vom Mikrocontroller (wird dann auf +5V geschaltet), kommt an die > Basis. Aber bitte nicht ohne Vorwiderstand. Die Basis "verträgt" nur etwa 0,7V. > Am Emitter hängt GND. Am Kollektor die LEDs (+12V). > Stimmt das soweit? Wenn Du nicht vergisst, das die LEDs auch orwiderstäne brauchen. :-) > Welcher Transistor? Kommt auf Deine LEDs an (Strom?) > Basiswiderstand? S.o. > Möchte PWM vom Mikrocontroller vielleicht nutzen. Geht das bei einer > solchen Schaltung, oder ist die Verzögerung zu groß? Kein Problem. Brindt aber keinen Wirkungsgradvorteil. > 2. Spannung 12V->5V: > Ich möchte nur eine Spannungsquelle nutzen (12V). > wie komme ich auf die 5V für den Atmega8-16?? > Die einzige Möglichkeit die ich kenne (aus der Schule halt noch) wäre > ein Transformator. Transformator ist was für Wechselspannung. Bei Gleichspannung musst Du was anderes nehmen. Wenn der Strom für den uC nicht allzugross ist ( im mA-Bereich) würde ich einen 78 (L) 05 nehmen. Wenns auf das letzte Quäntchen Wirkungsgrad ankommt, nimmt man einen Schaltregler. > Wenn sich die ersten Fragen geklärt haben, lade erstelle ich auch mal > ein Schaltbild und lade es hoch. Eine Rückkopplung ist immer gut. Passiert leider viel zu selten... Gruss Harald
@Harald fast die gleichen Antworten. Das sagt doch mal einer es gebe keine Telepathie :-)
Michael N. schrieb: > Hierzu habe ich mir überlegt, nehme ich RGB-LEDs. > Habe mir gedacht, ich nehme klare LEDs, die werden je nach Farbe mit > 1,2-1,9 Lumen bei 20° Abstrahlwinkel angegeben (ich denke das sollte > reichen um ca. 25cm weit durch das 5mm-Plexiglas zu kommen). Ich weis zwar nicht, was Du für RGB-LEDs verwendest und wieviel Watt die Dinger haben (meine haben 3x1 Watt), aber... > Möchte PWM vom Mikrocontroller vielleicht nutzen. Geht das bei einer > solchen Schaltung, oder ist die Verzögerung zu groß? ...vieleicht solltest Du an einen http://www.linear.com/product/LT3496 denken, welcher sich DIREKT an 3 PWMs des Microcontrollers anschließen läßt. > 2. Spannung 12V->5V: > Ich möchte nur eine Spannungsquelle nutzen (12V). Für die Schaltung in > der die LEDs hängen, passt das auch, nur wie komme ich auf die 5V für > den Atmega8-16?? Für die Stromaufnahme reicht ein 78L05... Grüße Michelle
Helmut Lenzen schrieb: > @Harald > > fast die gleichen Antworten. > Das sagt doch mal einer es gebe keine Telepathie :-) Die Übertragung hat aber anscheinend 7 Minuten gebraucht. :-) Gruss Harald PS: Die Erfindung des Motorflugs ist anscheinend auch an mehreren Stellen gleichzeitig passiert. Wobei zumindest die Gebrüder Wright auch kräftig abgeguckt haben! :-)
Helmut Lenzen schrieb: > Fast . Vorwiderstand LED u. Basisvorwiderstand muss da rein. Vorwiderstand ist klar. Basisvorwiderstand, bin ich noch am knobeln, wie ich den berechne... Helmut Lenzen schrieb: > Das haengt vom Strom durch die LED ab. Wenn du rund 20 .. 500mA ziehen > willst reicht ein BC337-40 aus Werden vorraussichtlich 3 Parallelschaltungen mit je 3 in Reihe. Da käme ich auf ca. 60 bis 90 mA Helmut Lenzen schrieb: > Durch einen Spannungsregler. Bei den Stroemen um den At zuversorgen > reicht ein Linearregler wie der LM7805 aus. Von denen hatte ich auch schonmal gehört und deshalb vor kurzem mal welche mitbestellt. Guck mir gleich mal an wie ich die einbauen muss. Steht aber nur 7805 422 drauf. Passen die? Helmut Lenzen schrieb: >> Die einzige Möglichkeit die ich kenne (aus der Schule halt noch) wäre >> ein Transformator. > > Der geht aber nur bei Wechselspannung. Stimmt...Garnicht bedacht Harald Wilhelms schrieb: > Eine Rückkopplung ist immer gut. Passiert leider viel zu selten... Was für ein Zeug?^^ Für was ist das gut? Ist das wirklich notwendig? Michelle Konzack schrieb: > Ich weis zwar nicht, was Du für RGB-LEDs verwendest und wieviel > Watt die Dinger haben (meine haben 3x1 Watt), aber... ca. 3V bei bis zu 0,03A wären dann 0,09 Watt Meinste das ist zu dunkel? Die Plexiglasplatte (5mm dick) steht auf einer ca. 39cm langen Kante. Hoch ist sie dann 24cm. Reichen da nicht ca. 9 solcher LEDs? Michelle Konzack schrieb: > ...vieleicht solltest Du an einen > http://www.linear.com/product/LT3496 > denken, welcher sich DIREKT an 3 PWMs des Microcontrollers > anschließen läßt. Ist mir zum aktuellen Zeitpunkt etwas zu kompliziert...Bin froh wenn ich das so hinbekomme Mache mich mal daran einen kleinen Schaltplan zu zeichnen.
Michael N. schrieb: > Vorwiderstand ist klar. > Basisvorwiderstand, bin ich noch am knobeln, wie ich den berechne... IC = Kollektorstrom hier deine 60 .. 90mA IB = Basisstrom B = Stromverstaerkung des BC337-40 bei deinem Strom (ca 250 bei 100mA) IB = IC / B = 90mA / 250 = 360uA Um den Transistor sicher durchzuschalten machen wir einen Sicherheitsfaktor von ca.5 drauf (3..10 kann man nehmen) also 5 * 360uA = 1.8mA Der Ausgangs deines uC geht im unguenstigsten Fall auf 4.5V der Transistor hat rund 0.7V Basisemitterspannung. Also bleibt fuer den Vorwiderstand 4.5V - 0.7V = 3.8V Nun hast du Spannung (3.8V) und Strom (1.8mA) und schwupp die wupp macht das Ohmische Gesetzt dir da einen Widerstand draus 3.8V / 1.8mA = 2111 Ohm. Der naechste Normwert liegt dann bei 2.2 KOhm Michael N. schrieb: > Von denen hatte ich auch schonmal gehört und deshalb vor kurzem mal > welche mitbestellt. Guck mir gleich mal an wie ich die einbauen muss. > Steht aber nur 7805 422 drauf. Passen die? Die heissen auch schon mal uA7805 oder so. Da hat jeder Hersteller seine persoenlich Duftnote. Wichtig ist 7805 steht drauf. Michael N. schrieb: > Was für ein Zeug?^^ Für was ist das gut? Ist das wirklich notwendig? Harald meint damit das man auch mal Antworten sollte ob es geklappt hat.
Helmut Lenzen schrieb: > 2111 > Ohm. > Der naechste Normwert liegt dann bei 2.2 KOhm Dankeschön :) Schaltplan kommt gleich. Helmut Lenzen schrieb: > Wichtig ist 7805 steht drauf. Gut dann passen die auf jeden Fall Helmut Lenzen schrieb: > Harald meint damit das man auch mal Antworten sollte ob es geklappt hat. ?!? Wie ist das jetzt zu verstehen? Soll ich wenns fertig ist ein paar Bilder und Pläne hochladen? Oder weil ich mich vorhin nicht gleich gemeldet habe (war zum essen eingeladen, und deshalb nicht daheim) Und dafür hab ich lange im Internet nach Rückkopplung gesucht^^ Schaltbild malen Bald ists fertig ...Beim Spannungsregler weiß ich noch nicht wie der verbaut wird...
Michael N. schrieb: > Helmut Lenzen schrieb: >> Wichtig ist 7805 steht drauf. Die 422 heissen vermutlich: "in der 42.Woche 1992 gefertigt." >> Harald meint damit das man auch mal Antworten sollte ob es geklappt hat. > > ?!? Wie ist das jetzt zu verstehen? Soll ich wenns fertig ist ein paar > Bilder und Pläne hochladen? Nun, wir wollen ja hier keinen Stress machen. Aber wenn ein "Frager" sein Projekt endgültig fertig hat, ist es immer schön, wenn man hört (liest): "Es hat alles 100% ig geklappt." oder "Bis auf Kleinigkeiten hat alles geklappt." Als Techniker nennt man so etwas (auch im menschlichen Bereich) "Rückkopplung". :-) Gruss Harald
Hier die Schaltbilder. Das eine zeigt wie ich von 12V auf 5V kommen will, und das andere den Rest der Schaltung. In der Schaltung ist nur beispielhaft eine Farbe der LED aufgezeichnet. Die anderen Farben werden dann über einen weiteren Pin am Mikrocontroller angeschlossen. Das Poti ist zur Regelung der Helligkeit. Passt die Schaltung soweit? Für den Spannungsregler auch einfach ein 100nF wie ich sie als Abblockkondensator für den Mikrocontroller benutze? edit: Hab auch im Internet das Wort Rückkopplung hauptsächlich im Zusammenhang mit Feedback gefunden. Mal sehen womögilch dokumentiere ich auch alles mit Bildern. (Vielleicht eine eigene Homepage auf der ich solche Projekte vorstelle?! Mal gucken)
Michael N. schrieb: > Werden vorraussichtlich 3 Parallelschaltungen mit je 3 in Reihe. Da käme > ich auf ca. 60 bis 90 mA Bedenke, dass RGB-LEDs ansich immer eine gemeinsame Kathode oder Anode haben. Angenommen sie haben eine gemeinsame Kathode, musst du also vor allen 3 Anoden JEDER LED Widerstände schalten. Auch wenn diese in Reihe sind. Wenn du dir eine einzelne Reihenschaltung vorstellst, sieht das ja so aus, dass du von 12V über einen Widerstand zur roten "Teil-LED" gehst, mit einem 2. zur grünen und mit einem 3. zur blauen. Danach kommt dein Strom aus der Kathode wieder raus. Bei der nächsten musst du das aber dann genauso machen, denn wenn du hier die 3 Anoden zusammenschließt, wird sie dir das bestimmt übel nehmen, da verschiedene Farben verschiedene Fluss-Spannungen haben. Wenn du also 3 RGB-LEDs bei 12V in Reihe schalten willst, musst du für eine RGB-LED UND Widerstände 4V annehmen. Du siehst, du hast die 3 LEDs in Reihe geschaltet, haben aber jeweils nur eine Anode und Kathode, somit bekommst du auch keine 3 Farben gesteuert. Dazu hat deine Schaltung noch einen kleinen Fehler. Entweder du musst den NPN duch einen PNP Transistor ersetzen oder du nimmst den NPN und schließt, wie du meine ich auch geschrieben hast, den Emitter auf Masse und an den Collector die Kathode der letzten LED. Abgesehen davon.. eine Helligkeitssteuerung machst du doch per PWM, warum dann der Poti?
Am Ausgang des 7805 muss noch ein 100nF dran. Deine Transistorschaltung hat einen Fehler. Emitter des BC337 an GND und die LEDs sammt Vorwiderstand an den Kollektor und deine +12V.
Michael N. schrieb: > Michelle Konzack schrieb: >> Ich weis zwar nicht, was Du für RGB-LEDs verwendest und wieviel >> Watt die Dinger haben (meine haben 3x1 Watt), aber... > > ca. 3V bei bis zu 0,03A wären dann 0,09 Watt > Meinste das ist zu dunkel? Meines erachtesn ja. Du hattes vorher erwähnt, das sie einen Abstrahlwinkel von 20° haben, was vielzu wenig ist. Die von mir verwendeten haben 160° und der Abstand von der Platine zum Plexiglas sind gerade mal 6 cm. Ich verwende 2x2 oder 3x3 LED eben mit dem LT3496 und einem PWM CAN-Extender (3xPWM + 8xIO) von Microchip > Die Plexiglasplatte (5mm dick) steht auf einer ca. 39cm langen Kante. > Hoch ist sie dann 24cm. Reichen da nicht ca. 9 solcher LEDs? Du meinst eine Abstand von 24cm von der Platine zum Plexiglas? Das würde ich mir an Deiner Stelle überlegen. Bei meinen 3 Watt High-Power RGB LEDs werde ich eine Platine von 20x20cm machen und die gleichzeitig als Kühlung für die RGB-LEDs verwenden. auf der Platine ist dann alles vom CAN-Externder oder -Controller bis zum LT3496 kompakt aufgebaut > Michelle Konzack schrieb: >> ...vieleicht solltest Du an einen >> http://www.linear.com/product/LT3496 >> denken, welcher sich DIREKT an 3 PWMs des Microcontrollers >> anschließen läßt. > > Ist mir zum aktuellen Zeitpunkt etwas zu kompliziert...Bin froh wenn ich > das so hinbekomme So kompliziert ist der nicht... Ist ja auch ein TSSOP und Du kannst halt ohne Schwierigkeiten bis zu 7 LEDs in Reihe schalten weil es ein Boost-Converter mit bis zu 42V ist. Bei dem LT3496 kann man 100% nach den vorschlägen des Datenblatts arbeiten > Mache mich mal daran einen kleinen Schaltplan zu zeichnen. Viel Spaß beim Basteln Michelle
Ach.. und falls du doch RGB-LEDs hast, die 3 seperate Anoden UND Kathoden haben, dann kann man die meist nicht in Reihe schalten, da eine Farbe bestimmt einen anderen Nenn-Strom hat, als eine andere. Ich hab grad mal nach einer RGB-LED gesucht: rot: 2,0V grün: 2,2V blau: 4,5V bei 3*4,5V bist du schon über die 12V raus und das ohne Vorwiderstände und ohne Usat vom Transistor (Usat ca. 200-400mV)
Michael Skropski schrieb: > Dazu hat deine Schaltung noch einen kleinen Fehler. Entweder du musst > den NPN duch einen PNP Transistor ersetzen oder du nimmst den NPN und > schließt, wie du meine ich auch geschrieben hast, den Emitter auf Masse > und an den Collector die Kathode der letzten LED. Oh stimmt. Neuer Schaltplan kommt bald^^ Michael Skropski schrieb: > Abgesehen davon.. eine Helligkeitssteuerung machst du doch per PWM, > warum dann der Poti? Es soll einen Schalter geben um vom Automatischen Betrieb (PWM per Mikrocontroller) auf Manuellen Betrieb (einzelne Farben an/aus; Helligkeit per Poti) umstellen zu können Helmut Lenzen schrieb: > Am Ausgang des 7805 muss noch ein 100nF dran. Laut Wikipedia nicht unbedingt nötig. Aber ich bau ihn mal mit ein. Kann ja nie schaden. Michelle Konzack schrieb: > Du hattes vorher erwähnt, das sie einen > Abstrahlwinkel von 20° haben, was vielzu wenig ist. Die Plexiglasplatte liegt sozusagen direkt auf den LEDs. (Also mit der Kante steht se darauf) Die Platte ist nur 24cm hoch (ist eine Platte mit den Masen: 390x240x5mm), und ich denke da bekomme ich mit 9 LEDs (20°) schon was zusammen?! Ich zeichne das ganze auch mal auf. Michael Skropski schrieb: > falls du doch RGB-LEDs hast, die 3 seperate Anoden UND > Kathoden habe Ne, habe ich nicht^^ Hab mir das eben nochmal überlegt, und das geht tatsächlich nicht... Also für jede LED 3 Widerstände... Dann reichen mir da aber ja eigentlich auch 5V (brauch ja keine 9V oder so am Widerstand abfallen zu lassen) Michael Skropski schrieb: > bei 3*4,5V bist du schon über die 12V raus und das ohne Vorwiderstände > und ohne Usat vom Transistor (Usat ca. 200-400mV) Wenn jede einzeln in die Schaltung kommt (keine Reihenschaltung) passt das ja eh. Schaltplan anpassen edit: Kann ich mit einem Spannungregler auch von 3V (2 Batterien) oder 4,5V (3 Batterien bzw. 3,6 bei Akkus) die Spannung zu 5V machen?
Michael N. schrieb: > Laut Wikipedia nicht unbedingt nötig. Fuer solche Infos befragt man besser das Datenblatt des Herstellers und nicht Wikipedia. Nicht alles was bei Wikipedia steht muss richtig sein.
Michael N. schrieb: > Es soll einen Schalter geben um vom Automatischen Betrieb (PWM per > Mikrocontroller) auf Manuellen Betrieb (einzelne Farben an/aus; > Helligkeit per Poti) umstellen zu können Ein Schalter ist aber kein Poti und erst recht nicht an der Stelle. Wenn du einen extra Schalter hast, kannst du damit auf dem Automatischen Betrieb wechseln, aber mit dem Poti immernoch die Helligkeit regeln. Du könntest einen 2poligen Wechselschalter nehmen. mit dem einen Schaltest du 5V oder Masse an einen Eingang vom µC, damit er weiß, wann das PWM kommt, mit dem anderen Wechselschalter trennst du den Transistor von den LEDs und schaltest den Poti zu. Aber ich hätte noch eine andere Idee, die vielleicht auch nicht schlecht ist. Du kannst den Poti an einen ADC vom µC schalten, der im Manuellen Betrieb ausgewertet wird und die PWM steuert. Ist deutlich eleganter. Zudem kannst du die LEDs dann auch ganz dunkel machen. Beim Poti müsste da die meiste Spannung am Poti abfallen, dann mit mehreren 100mA... da brauchste schon n anderen Poti.. Die von Reichelt halten glaube sowas bei 200mW aus.. Michael N. schrieb: > Dann reichen mir da aber ja eigentlich auch 5V (brauch ja keine 9V oder > so am Widerstand abfallen zu lassen) Da musst du mal ins Datenblatt gucken oder hier schreiben, welche LEDs du hast. Bei den LEDs, wo blau 4,5V braucht, wirds auch da knapp. dann bleiben dir 0,5V, wovon nochmal die Hälfte am Transistor abfällt. Also 250mV für die Strombegrenzung (Vorwiderstand). Das ist nicht soo gut, vorallem muss dann die 5V deutlich stabiler sein. Michael N. schrieb: > edit: Kann ich mit einem Spannungregler auch von 3V (2 Batterien) oder > 4,5V (3 Batterien bzw. 3,6 bei Akkus) die Spannung zu 5V machen? Dann musst du dir die Step-Up-Regler angucken. Aber bei (rechnersich) 9*3=27 LEDs kommst du mit 2 Batterien vielleicht 3 Stunden. Hatte ich auch schonmal vor.. Es wäre grade für den Anfang viel leichter mit 12V Steckernetzteil. Mit dem 7805 kannst du 5V für den µC machen und die 12V reichen für 2 RGB-LEDs und eine gute Restspannung für Transistor und Widerstände.
Helmut Lenzen schrieb: > Fuer solche Infos befragt man besser das Datenblatt des Herstellers und > nicht Wikipedia. Nicht alles was bei Wikipedia steht muss richtig sein. Da hast du natürlich recht. Habe mich halt einfach auf Wikipedia verlassen. Aber da vertraue ich lieber dir und baue den mit ein. Michael Skropski schrieb: > Ein Schalter ist aber kein Poti und erst recht nicht an der Stelle. An die Stelle wo aktuell der Poti eingezeichnet ist, kommt zusätzlich noch ein Schalter. D.h. man kann diese Farbe komplett rausnehmen (Schalter aus, Poti ist egal) oder auch regeln wie man möchte (Schalter ein, Poti kann man ja verstellen) Michael Skropski schrieb: > Du könntest einen 2poligen Wechselschalter nehmen. mit dem einen > Schaltest du 5V oder Masse an einen Eingang vom µC, damit er weiß, wann > das PWM kommt, mit dem anderen Wechselschalter trennst du den Transistor > von den LEDs und schaltest den Poti zu. Hatte es eigentlich so vor, dass der Mikrocontroller erkennt, wie der Schalter steht (5V oder GND). Wenn er zB 5V ist, dann soll er sein Programm ablaufen lassen (PWM usw.) und wenn der Eingang GND ist, dann soll er einfach die 3 Ausgänge an denen die LEDs hängen durchschalten (sprich 5V anlegen). Und dann kann man immernoch wenn man will mit dem Poti und dem Schalter etwas regeln (auch wenn der Controller gerade sein PWM-Programm ausführt, kann man das damit noch etwas verfeinern) Michael Skropski schrieb: > die 12V > reichen für 2 RGB-LEDs und eine gute Restspannung für Transistor und > Widerstände. Reihenschaltung geht doch nicht, wie wir das eben festgestellt haben?! Oder? Gut das mit den Batterien war keine gute Idee^^ Aber bei den LEDs die ich vorhabe zu kaufen sind es maximal 3,4V. Da würden 5V locker reichen (und dann alle parallel) Zu den angehängten Bildern: Das eine Bild zeigt die Anordnung der LEDs an der Plexiglasplatte und die Lichtkegel (die LEDs sollen einen Abstand von ca. 4,25 bis 4,5 cm haben und der Lichtkegel einer LED ist an der Oberkante ca. 8,5cm, d.h. es leuchten maximal 2 LEDs oben auf die gleiche Fläche). Die unteren schattierten Flächen werden leider nicht so gut beleuchtet. Auf dem anderen Bild habe ich mal das Gehäuse der RGB-LED ausrum gemalt (wegen der Einfachheit nur 2 Farben)
Michael N. schrieb: > Reihenschaltung geht doch nicht, wie wir das eben festgestellt haben?! > Oder? oh man, du hast natürlich recht. Dann hätte man ja alle Farben immer an^^ Aber sonst sieht es für mich ganz ok aus.
Michael N. schrieb: > An die Stelle wo aktuell der Poti eingezeichnet ist, kommt zusätzlich > noch ein Schalter. Hallo Michael, vergiß die Sache mit dem Poti zur direkten Steuerung. Damit gibt es nur Ärger. - Die verfügbaren Widerstandswerte bei Potis sind Gegensatz zu Festwiderständen auf ganz wenige Werte beschränkt, so dass es mit dem Konzept eher unmöglich ist, einen gleichen Einstellbereich zu realisieren. - gerade wenn ein niedriger Widerstandswert eingestellt ist, ist die Verlustleistung auf einem kleinen Teil der Schleiferbahn relativ hoch, so dass man genau gucken muß, ob das Poti das langfristig vertägt, ohne zu "verbrutzeln". - du hast mit dem Konzept wenig Einfluß auf die Kennlinie, d.h. die Zuordnung Drehwinkel-Helligkeit. Mit PWM durch den µC ist es viel einfacher: Du nimmst drei gleiche Potis an drei ADC-Eingänge, kannst noch eine Kennlinie für die Helligkeitszuordnung hineinrechnen und gehst auf deine normale Treiberstufe. Die Schalter kannst du dir dann auch sparen, wenn du einen Drehwinkelbereich festlegst, der in der Kennlinie als "Aus" definiert ist. Gruß Matthias
Matthias schrieb: > Mit PWM durch den µC ist es viel einfacher: Du nimmst drei gleiche Potis > an drei ADC-Eingänge, kannst noch eine Kennlinie für die > Helligkeitszuordnung hineinrechnen und gehst auf deine normale > Treiberstufe. Die Schalter kannst du dir dann auch sparen, wenn du einen > Drehwinkelbereich festlegst, der in der Kennlinie als "Aus" definiert Du solltest, ob du das so machen willst (was ich stark empfehlen würde) oder nicht, dir mal den Artikel über PWM hier auf der Seite durchlesen. Da gibts unten auch ein Link für LED-Fading, wo genau beschrieben wird, wie du das machen kannst (zum Beispiel warum 50% PWM keine Halbierung der Helligkeits ist). Den Schalter (oder alternativ auch einen Taster, wenn du die manuelle Regelung auch mit dem µC machst) braucht er aber trotzdem. Sonst weiß der µC doch nicht, wann er sein inneres Programm zum Farbwechsel laufen lassen soll und wann er die Potis auswerten soll.. Ein weiterer Vorteil bei reiner PWM/µC-Steuerung wäre, dass man im Nachhinein noch nette und vlt auch teils unnütze Erweiterungen machen kann, ohne das Layout ändern zu müssen. Z.b. eine kleine Mini-Lochraster-Platine mit einem kleinen infra-Rot Empfänger und evtl noch ein paar Widerstände, dann hängst du den einfach an einen Freien Port-Pin und schon kannst du die Farben über eine Fernbedienung regeln. Natürlich musst du das Programm ändern, aber das geht bedeutend einfacher als die Platine "umzurouten" ;)
Michael N. schrieb: > Das Poti ist zur Regelung der Helligkeit. Da muss dann ein recht leistungsstarkes Poti hin, ich dacht, Du willst die Helligkeit per PWM steuern? > Passt die Schaltung soweit? Die LEDS gehören in die Kollektorleitung des NPN-Transistors. > Für den Spannungsregler auch einfach ein 100nF wie ich sie als > Abblockkondensator für den Mikrocontroller benutze? Ja, und zwar einer davor und einer dahinter. > edit: Hab auch im Internet das Wort Rückkopplung hauptsächlich im > Zusammenhang mit Feedback gefunden. Da ich meine Antworten bevorzugt für Deutsche schreibe, benutze ich auch deutsche Wörter. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Da muss dann ein recht leistungsstarkes Poti hin, > ich dacht, Du willst die Helligkeit per PWM steuern? Er will/wollte die automatische steuerung per µC und PWM machen und mit einem Schalter umschalten, dass die Transistoren dauernd durchschalten und die Helligkeit Manuell mit dem Poti regeln. Doch wie gesagt, das dürfte kein normales "schwaches" Poti sein, abgesehen von den anderen Nachteilen. Harald Wilhelms schrieb: > Die LEDS gehören in die Kollektorleitung des NPN-Transistors. Hat er doch, die neue Schaltung ist 4 Beiträge über deinem. Harald Wilhelms schrieb: > Da ich meine Antworten bevorzugt für Deutsche schreibe, benutze > ich auch deutsche Wörter. :-) Im allgemeinen hab ich nichts gegen ein paar englische Wörter, man kanns aber übertreiben manchmal^^ Ansonsten gäbe es noch das Wort "Resonanz" ;)
Michael Skropski schrieb: > oh man, du hast natürlich recht. Dann hätte man ja alle Farben immer > an^^ erwischt ;) Matthias schrieb: > Mit PWM durch den µC ist es viel einfacher: Du nimmst drei gleiche Potis > an drei ADC-Eingänge, kannst noch eine Kennlinie für die > Helligkeitszuordnung hineinrechnen und gehst auf deine normale > Treiberstufe. Die Schalter kannst du dir dann auch sparen, wenn du einen > Drehwinkelbereich festlegst, der in der Kennlinie als "Aus" definiert > ist. Das hört sich super an. Der PDIP Atmega8-16 hat 4 10-Bit ADC Pins. Die würden also reichen. Michael Skropski schrieb: > Im allgemeinen hab ich nichts gegen ein paar englische Wörter, man kanns > aber übertreiben manchmal^^ Ansonsten gäbe es noch das Wort "Resonanz" > ;) ^^Genau, die gute alte Muttersprache sollte man soweit möglich schon verwenden. Aber Rückkopplung habe ich mit dem Sinn einfach noch nie gehört (Dachte mehr so an die Übertragung von Schwingungen von einem Teil auf ein anderes, zB bei Lüftern im Computer oder so^^) Ich frühstücke jetzt erstmal und dann poste ich den neuen Schaltplan.
Bekomm das leider noch nicht ganz hin. Schließ ich einfach einen ADC-Pin über das Poti an +5V an und schalte den ADC-Pin dann auf GND?? Garnicht so einfach, wenn man das noch nie gemacht hat...
Michael N. schrieb: > Bekomm das leider noch nicht ganz hin. > Schließ ich einfach einen ADC-Pin über das Poti an +5V an und schalte > den ADC-Pin dann auf GND?? > > Garnicht so einfach, wenn man das noch nie gemacht hat... Anfang des Potis an GND, Ende des Potis an +5V und Schleifer an Eingang ADC.
ne, du machst den Schleiferanschluss an den ADC und das eine Ende an 5V und das andere an Masse... Dann hast du zwar einen ständigen Stromflüss von + nach - aber wenn der Poti etwas größer ist, fällt das nicht wirklich auf. edit: hmm warste schneller^^ Aber was passiert, wenn du das Ende an Masse machst und den Anfang an 5V?? ;)
Michael Skropski schrieb: > edit: hmm warste schneller^^ Aber was passiert, wenn du das Ende an > Masse machst und den Anfang an 5V?? ;) Nicht viel dann dreht sich die Funktion des Potis nur um also du hast am linken Anschlag deine hoechste Spannung.
Michael Skropski schrieb: > edit: hmm warste schneller^^ Aber was passiert, wenn du das Ende an > Masse machst und den Anfang an 5V?? ;) In welche Richtung jetzt?^^ ;) (kleiner Scherz bevor noch jemand denk, dass ich das echt frage) Geht halt falschrum... Helmut Lenzen schrieb: > Anfang des Potis an GND, Ende des Potis an +5V und Schleifer an Eingang > ADC. Ah das hab ich auf einem Schaltbild auch so gesehen, aber hat mich so abgeschreckt, weil ich auch der Meinung war, dass da immer Strom fließt. Wie groß wähle ich das Poti denn da? R=U/I -> I=U/R -> R möglichst groß, dann fließt wenig Strom. Aber kann ich dann jetzt einfach ein 10k Poti nehmen? Möchte ja wenn möglich die komplette Einstellbreite des Potis zum Mikrocontroller-regeln nutzen können.
Die ganz schlauen nehmen nicht die 5V direkt sondern einen Portausgang und schalten die 5V nur fuer die Messung an das Poti. Michael N. schrieb: > Wie groß wähle ich das Poti denn da? R=U/I -> I=U/R -> R möglichst groß, > dann fließt wenig Strom. > Aber kann ich dann jetzt einfach ein 10k Poti nehmen? Möchte ja wenn > möglich die komplette Einstellbreite des Potis zum > Mikrocontroller-regeln nutzen können. Nimm 10 K und gut ist.
Michael Skropski schrieb: > Aber was passiert, wenn du das Ende an > Masse machst und den Anfang an 5V?? ;) Ich hoffe, das keiner denkt, das wäre ernst gemeint;) Ging mir um Anfang und Ende eines Widerstands. Ich konnte einen Kollegen von der Ausbildung jedenfalls schonmal zu bringen einen simplen PTC umzudrehen, weil ich meinte, dass es sonst ein NTC wäre^^ Helmut Lenzen schrieb: > Die ganz schlauen nehmen nicht die 5V direkt sondern einen Portausgang > und schalten die 5V nur fuer die Messung an das Poti. Ganz ehrlich... Hab ich mir noch nie überlegt^^ Ich musste bisher aber auch noch nie auf 0,5mA mehr oder weniger achten. Dafür hatte ich immer einen IO mehr frei ;)
Michael Skropski schrieb: > Helmut Lenzen schrieb: >> Die ganz schlauen nehmen nicht die 5V direkt sondern einen Portausgang >> und schalten die 5V nur fuer die Messung an das Poti. > > Ganz ehrlich... Hab ich mir noch nie überlegt^^ Ich musste bisher aber > auch noch nie auf 0,5mA mehr oder weniger achten. Dafür hatte ich immer > einen IO mehr frei ;) Hab mir das vorhin auch schon überlegt. Aber wie Helmut Lenzen schon sagt, brauchts wahrscheinlich eh nicht so arg viel Strom. Mal sehen wie ich das dann mache. 3 freie Ports finden sich schon^^ Ich arbeite nochmal meinen Schaltplan aus. (Dann wird es doch endlich mal die Final-Version geben...) Ach ja: UV-LEDs kommen auch noch in die Schaltung. Die hab ich bis jetzt aber noch nicht erwähnt. Damit möchte ich bestimmte Kanten des gravierten Plexiglases hervorheben (mit so ner UV-aktiven Farbe) Michael Skropski schrieb: > Ging mir um Anfang > und Ende eines Widerstands. + immer an die Seite mit dem Toleranz-Ring!!! :) Und was passiert andersrum? Wird zum Supraleiter?!^^
Michael N. schrieb: > Und was passiert andersrum? Wird zum Supraleiter?!^^ <Spaß> ne, dann kann man damit Radioaktivität messen ;o) </Spaß>
Michael Skropski schrieb: > ne, dann kann man damit Radioaktivität messen ;o) Wer benutzt heutzutage schon noch nen Geiger-Müller-Zähler. Tut doch schon ein einfacher Widerstand, der andersrum angeschlossen ist^^ Schaltplan braucht noch etwas, hab noch ein andere Projekt (Nistkastenbau für Vögel^^)
Michael Skropski schrieb: > <Spaß> > ne, dann kann man damit Radioaktivität messen ;o) > </Spaß> Wirklich? Ich dachte damit kann man nur Subraumwellen und Gravitionstrahlung messen :-) Michael N. schrieb: > Schaltplan braucht noch etwas, hab noch ein andere Projekt > (Nistkastenbau für Vögel^^) Elektrische Voegel?
Helmut Lenzen schrieb: > Wirklich? Ich dachte damit kann man nur Subraumwellen und > Gravitionstrahlung messen :-) Du verwechselst da den PTC mit dem NTC.. Wenn man den andersrum polt, hast du dein Gravitationsstrahlungsmesser ;)
Michael Skropski schrieb: > Du verwechselst da den PTC mit dem NTC.. Wenn man den andersrum polt, > hast du dein Gravitationsstrahlungsmesser ;) Danke! Ach deshalb ging das nicht.
Michael Skropski schrieb: > Ich hoffe, das keiner denkt, das wäre ernst gemeint;) Ging mir um Anfang > und Ende eines Widerstands. Jede Sache hat einmal ein Ende. Nur die Wurst; die hat zwei. :-) Gruss Harald PS: Für mich hat ein normaler Widerstand (Bauteil) auch zwei Enden und keinen Anfang.
Helmut Lenzen schrieb: > Michael Skropski schrieb: >> Du verwechselst da den PTC mit dem NTC.. Wenn man den andersrum polt, >> hast du dein Gravitationsstrahlungsmesser ;) > > Danke! Ach deshalb ging das nicht. Jetzt wird mir einiges klar^^ Harald Wilhelms schrieb: > PS: Für mich hat ein normaler Widerstand (Bauteil) auch zwei > Enden und keinen Anfang. Für mich hat er zwei Beine (außer halt die SMD), aber keine Füße!!! Helmut Lenzen schrieb: > Elektrische Voegel? Ne normale Vögel. So zurück zum Thema, das Vogelhaus ist fertig. Ich mach mich wieder ans Schaltplanzeichnen
So der neue Schaltplan ist fertig. Soll der Poti gemessen werden, schalte ich die Pins 2-4 auf High (5V) An den Pins 23-25 kann dann der Wert ausgelesen werden. Die UV-LEDs die noch hinkommen sollen, sind noch nicht eingezeichnet (ist ja kein Problem. Normale Reihen-/Parallelschaltung halt). Die kommen dann auch an einen PWM-Pin Transistor usw. Zusätzlich hängt an Pin 5 ein Schalter. Wenn der auf Auto steht, dann steuert der Controller die Ausgänge selbst (Regenbogen) und auf Manuell nimmt er die Werte der Potis. Die 2,2k als Basiswiderstand muss ich aber neu berechnen?! Helmut Lenzen schrieb: > IC = Kollektorstrom hier deine 60 .. 90mA > IB = Basisstrom > B = Stromverstaerkung des BC337-40 bei deinem Strom (ca 250 bei 100mA) > > IB = IC / B = 90mA / 250 = 360uA > > Um den Transistor sicher durchzuschalten machen wir einen > Sicherheitsfaktor von ca.5 drauf (3..10 kann man nehmen) > > also 5 * 360uA = 1.8mA > > Der Ausgangs deines uC geht im unguenstigsten Fall auf 4.5V der > Transistor hat rund 0.7V Basisemitterspannung. Also bleibt fuer den > Vorwiderstand 4.5V - 0.7V = 3.8V > > Nun hast du Spannung (3.8V) und Strom (1.8mA) und schwupp die wupp macht > das Ohmische Gesetzt dir da einen Widerstand draus 3.8V / 1.8mA = 2111 > Ohm. > Der naechste Normwert liegt dann bei 2.2 KOhm 9 LEDs parallel: IC=30mA*9=270mA B=250???Hab mir das Datenblatt angeschaut aber nix gefunden...250 sind anscheinend ja minimum IB=270mA/250=1,08mA Sicherheitsfaktor 5: 5,4mA Ohmsches Gesetz: R=U/I R=3,8V/0,054A=70 Ohm -->68 Ohm, oder?? Stimmt das soweit?
Michael N. schrieb: > B=250???Hab mir das Datenblatt angeschaut aber nix gefunden...250 sind > anscheinend ja minimum Hast wohl das Fairchild Datenblatt erwischt. Das ist ein bisschen dürftig. NXP ist da ein etwas ausführlicher. http://www.nxp.com/documents/data_sheet/BC817_BC817W_BC337.pdf die 250 sind minimum für den BC337-40 Michael N. schrieb: > IB=270mA/250=1,08mA > soweit richtig- > Sicherheitsfaktor 5: > > 5,4mA > auch Ok. > Ohmsches Gesetz: > R=U/I > R=3,8V/0,054A=70 Ohm ^^ hier sind 50mA Fehler. > -->68 Ohm, oder?? > eher 680 Ohm > Stimmt das soweit? fast. siehe oben.
Helmut Lenzen schrieb: >> Ohmsches Gesetz: >> R=U/I >> R=3,8V/0,054A=70 Ohm > ^^ hier sind 50mA Fehler. > >> -->68 Ohm, oder?? >> > eher 680 Ohm Hm, es passiert doch immer wieder... Gut, wenn ich dann die 2,2k Widerstand durch 680er tausche, passt dann die Schaltung soweit? Dann würd ich nämlich demnächst alles nötige bestellen. Hab mich jetzt auch für diffuse LEDs entschieden. Habe gestern einen Test gemacht, und das Licht verhällt sich im Plexi genau so wie in der Luft (wird auch beim eintreten ins Glas nicht sichtlich gebrochen). Mit diffusen LEDs sieht man dann auch den Lichtkegel nicht so stark Des Weiteren werde ich als Versorgungsspannung gleich 5V nehmen (und nicht von 12V runter auf 5V gehen). Kann ich trotzdem den 7805 einfach einbauen? Damit ich später auch mal mehr anschließen könnte? Außerdem werde ich noch einen Gleichrichter einbauen. Man schließt ja doch mal den falschen Pol an... Was ist der Unterschied zwischen den ganzen DIL-Gleichrichtern? (hab mal bei reichelt geschaut) Brauch ich da einen bestimmten?
Michael N. schrieb: > Helmut Lenzen schrieb: >>> Ohmsches Gesetz: >>> R=U/I >>> R=3,8V/0,054A=70 Ohm >> ^^ hier sind 50mA Fehler. >> >>> -->68 Ohm, oder?? >>> >> eher 680 Ohm > > Hm, es passiert doch immer wieder... > > Gut, wenn ich dann die 2,2k Widerstand durch 680er tausche, passt dann > die Schaltung soweit? Ja. > Des Weiteren werde ich als Versorgungsspannung gleich 5V nehmen (und > nicht von 12V runter auf 5V gehen). > Kann ich trotzdem den 7805 einfach einbauen? Damit ich später auch mal > mehr anschließen könnte? > Dann braucht der 7805 aber langsam einen Kühlkörper. > Außerdem werde ich noch einen Gleichrichter einbauen. Man schließt ja > doch mal den falschen Pol an... Eine Diode reicht auch. > Was ist der Unterschied zwischen den ganzen DIL-Gleichrichtern? (hab mal > bei reichelt geschaut) > Brauch ich da einen bestimmten? Die unterscheiden sich im Strom und in der Spannung. Bei dir ist der Strom der Auswahlfaktor.
Helmut Lenzen schrieb: > Dann braucht der 7805 aber langsam einen Kühlkörper. Soll ich lieber was anderes verbauen, oder kann man den 7805er noch nutzen? Muss eh bestellen, von daher is es egal. Helmut Lenzen schrieb: > Eine Diode reicht auch. Dann funktioniert es aber auch nur bei richtiger Polung (geht bei falscher nur nix kaputt). Ich denke die 20 Cent für den Gleichrichter sind es mir wert. (sind ja auch nur 4 Dioden eigentlich) Helmut Lenzen schrieb: > Die unterscheiden sich im Strom und in der Spannung. > Bei dir ist der Strom der Auswahlfaktor. Morgen rechne ich mal den Strom durch. Mal gucken wieviel das insgesamt wird.
Oha... Hab das eben mal durchgerechnet: Eine LED bekommt maximal 30mA 9 LEDs: 9x30mA=270mA RGB-LEDs(3 Farben) + UV-LEDs --> x4 270mA*4=1080mA --> 1A?!?! Also 1,5A sollte das Netzteil dann schon liefern. Kann ich den 7805 auch einfach parallel zu einem anderen schalten?? Der kann ja maximal 1A Oder soll ich nen anders Bauteil verwenden? (Welches?) Hab hier einen µA 78S05 bei Reichelt gefunden. Bis 2A positiv. (5V) Sollte passen oder? Dann bräuchte ich also insgesamt: -µA 78S05 Spannungsregler -Atmega8-16 -10k Widerstand -Vorwiderstände für LEDs -9x RGB-LEDs (gem. Anode) + UV-LEDs -4x Poti 10k linear -4x Drehknopf für Poti (Platine soll in eine Holzbox) -4x 680 Ohm Widerstände -2x 100nF Kondensatoren -4x BC337-40 (schaffen ja 0,5A und es sind pro Farbe maximal 270mA) -1x Brückgleichrichter B40C1500 (laut Datenblatt für 40 bis 500V. Gehen auch 5V??) -Hohlstecker für den Anschluss des Netzteils -Netzteil 5V mind. 1,5A (besser etwas mehr, falls ich erweitern möchte) und natürlich Verkabelungsmaterial (bissl Lötzinn, Litze, Lötkolben) Woher bekommt man denn billig ein 5V Netzteil? Universalnetzteil möchte ich nicht verbauen (ist mir zu schade, das brauch ich zum testen usw.). In der Bucht gibts kaum welche für unter 10€ (höchstens so große uralte von kaputten Geräten)
Michael N. schrieb: > Also 1,5A sollte das Netzteil dann schon liefern. -> Schaltnetzteil Michael N. schrieb: > Woher bekommt man denn billig ein 5V Netzteil? http://www.reichelt.de/Universalnetzteile/MW-3R15GS/index.html?ACTION=3&GROUPID=4945&ARTICLE=87340&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;PROVID=2402 Gruß Jobst
µA 78S05 Spannungsregler, Brückengleichrichter und 5V Netzteil passt nicht zusammen! Der 78S05 braucht mindestens 7,5V am Eingang + 2x Diodenspannungen der Brücke. Oder was hast Du mit dem 5V-Netzteil vor? Außerdem braucht der Regler noch einen ordentlichen Kühlkörper, berechnet nach der Verlustleitung und max. Umgebungstemperatur. Gruß Dietrich
Jobst M. schrieb: > http://www.reichelt.de/Universalnetzteile/MW-3R15G... Dankeschön Dietrich L. schrieb: > Der 78S05 braucht mindestens 7,5V am Eingang + 2x Diodenspannungen der > Brücke. Dietrich L. schrieb: > Außerdem braucht der Regler noch einen ordentlichen Kühlkörper, Hm ich glaub ich lass den Spannungsregler einfach weg... Brauchts ja eh nicht mit nem 5V Netzteil. Aber den Gleichrichter kann ich einfach reinbauen, oder? (Vorsichtshalber, falls mal jemand + und - vertauscht)
Michael N. schrieb: > Aber den Gleichrichter kann ich einfach reinbauen, oder? > (Vorsichtshalber, falls mal jemand + und - vertauscht) Aber dann fehlen Dir ca. 1,6V der Diodenspannungen. Falls Du die Eingangsspannung dann erhöhen willst, hast Du das (kleine) Problem, dass die Diodenspannung vom Strom abhängt, somit die Spannung lastabhängig ist und um ein paar hundert Millivolt schwankt. Alternative: Netzgerät o | ,-. ||| ||| Sicherung '-' | o------o VCC | - ^ Diode | | === GND Bei falscher Polung brennt die Sicherung auf, falls das Netzgerät genug Strom liefern kann. Die Diode muss dazu allerdings schon etwas "kräftig" sein. Aber unabhängig von der Lösung: vergess nicht eine genügend großen Stützelko an Vcc! Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Aber unabhängig von der Lösung: vergess nicht eine genügend großen > Stützelko an Vcc! Braucht man den denn unbedingt? Welche größe sollte der haben (auf welche Werte muss ich aufpassen). Wie baue ich den in die Schaltung ein?
Der Elko gehört zum Stromversorgungskonzept. Dabei ist wichtig: - eine solide Masse (GND). Denn darauf beziehen sich alle Signale. Wenn hier auf Grund des pulsierenden LED-Stroms zu viel Spannung abfällt, beeinflusst das die anderen Signale (hier besonders den Analogwert des Potis). - getrennte Führung der Versorgung von Leistungsteil (LEDs) und µC - jede Leitung hat auch eine Induktivität. Bei schnellen Stromänderungen (µC und PWM) bricht die Spannung kurz ein, bis die Induktivität die Stromänderung "erlaubt". Dazu sind die 100nF-Kondensatoren, die während dieser Zeit als Stromquelle dient. Sie müssen daher sehr nahe am Bauteil (hier: µC) angeordnet sein. - der (größere) Elko stützt die dann noch übrig bleibenden langsameren Stromänderungen. Das Netzgerät z.B. braucht ev. etwas Zeit, um einen Lastsprung auszuregeln. Oder die längere Leitung vom Netzgerät zu der Schaltung behindert die Stromänderung. Ich würde einen Wert von >=100µF nehmen. Zur Sicherheit darf es aber auch mehr sein. Einbauen würde ich ihn am Einspeisepunkt. Von hier gehen dann auch die beiden getrennten Versorgungsleitung GND und +5V weg (sternförmig). Gruß Dietrich
Ok, werde versuchen mich an alle Tipps zu halten. (Testschaltung auf dem Steckbrett steht schon. Potis regeln PWM-Ausgänge)
Kann ich als Elko einfach folgendes nehmen: Elektrolytkondensator, 6,3x11mm, RM 2,5mm Radialer Elektrolytkondensator 100 µF/16 Volt Sind die Spannungsangaben bei Elkos maximalwerte, oder müssen die genau passen? (Weil dann wären 16V ja ein bisschen zu viel, habe ja nur 5V) Wie hänge ich das dann in die Schaltung?: 1: 5V------|Elko|---------Rest der Schaltung--------|GND oder 2: 5V---------------Rest der Schaltung--------------|GND | | |-------------------|Elko|------------------|
Michael N. schrieb: > Sind die Spannungsangaben bei Elkos maximalwerte, oder müssen die genau > passen? (Weil dann wären 16V ja ein bisschen zu viel, habe ja nur 5V) > > Die Elko Spannung ist die maximale Spannung die anliegen darf. 16V sind OK. > Wie hänge ich das dann in die Schaltung?: > > 1: > > 5V------|Elko|---------Rest der Schaltung--------|GND > Falsch. > oder 2: > > 5V---------------Rest der Schaltung--------------|GND > | | > |-------------------|Elko|---------------- Richtig.
Michael N. schrieb: > So der neue Schaltplan ist fertig. Wenn du mit dem Taster von Manuell auf Automatisch schalten willst, brauchst du noch einen Drop-Down-Widerstand am Pin vom µC. Ist der Taster gedrückt liegen 5V an. Ist er es aber nicht, hängt der Pin, so wie es jetzt ist, in der Luft. Dann ist meist ein "zittern" bzw. halt schnelles und zufälliges Umherschalten des digitalen Zustandes das Ergebnis. Also einfach einen Widerstand an den Pin gegen Masse schalten. Michael N. schrieb: > Netzteil 5V mind. 1,5A (besser etwas mehr, falls ich erweitern möchte) > und natürlich Verkabelungsmaterial (bissl Lötzinn, Litze, Lötkolben) Das find ich ansich nicht schlecht: http://www.pollin.de/shop/dt/NjExOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_DSA_15P_05.html Ist zwar von Pollin und nicht wie der Rest von Reichelt, aber 1,50€ ist natürlich Pille Palle. Es würden zwar noch 4,85€ Versand drauf kommen, aber ein 5V/15W (also 3A) Steckernetzteil kostet bei Reichelt schon 28€. Soll es ein Steckernetzteil sein (wegen Größe oder weil du nicht weißt, wo du so eine Platine hinbekommst), gibts die da auch: http://www.pollin.de/shop/dt/MzAzOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_SYS1298_1305W2E.html oder http://www.pollin.de/shop/dt/MDYwOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_SUNNY_SYS1298_1305W2E.html Ein Steckernetzteil find ich persönlich immer besser, weil man da nicht "Hochspannungs"-Leitung braucht. Und es ist fertig und du kannst nicht ausversehen an gefährliche Teile kommen, wenn du deine Schaltung im Betrieb offen liegen hast. Kannst ja über das Netzteil mal nachdenken. Eventuell kannst du auch ein nicht mehr benötigtes Steckernetzteil von irgendwelchen Geräten missbrauchen. Die Spannung und maximale Stromstärke steht ansich immer drauf. Dabei nicht von der Größe täuschen lassen;)
Michael Skropski schrieb: > Das find ich ansich nicht schlecht: > http://www.pollin.de/shop/dt/NjExOTQ2OTk-/Stromver... Schade, leider zu spät. Hab mir 2 Netzteile bestellt (gebraucht aus der Bucht). Wäre mir auch etwas zu gefährlich. Aber für knapp 4€ ein richtiges Steckernetzteil, ist schon genial. Hatte in der Garage auch noch ein altes 5V Netzteil gefunden. Nachdem bei der Messung mit dem Multimeter aber 7,5V rauskamen, hab ich das schnell wieder beiseite gelegt (aus meinem Schaltnetzteil kommen immer zwischen 4,97 und 5,02 laut Multimeter raus) Den Widerstand wie folgt schalten?: Controller-Pin--------------Schalter--------->5V | | | --- | | | | R | | --- | - GND Wie groß sollte der sein? Ps: Plexiglas ist gestern angekommen. Werde heute sandstrahlen :)
Michael N. schrieb: > Den Widerstand wie folgt schalten?: Jo genau. Wenn der Taster gedrückt wird, liegen 5V am Pin, wenn nicht, "zieht" der Widerstand das Potential auf Masse. Ich nehme als Pulldown immer so ca. 10k Ohm, da hab ich am meisten von und n halbes mA stört mich generell nicht, vorallem fließt der Strom ja nur, wenn der Taster gedrückt ist. Habe aber schon größere und kleinere Werte gesehen. Bisher haben die 10k aber immer funktioniert. Michael N. schrieb: > Aber für knapp 4€ ein richtiges > Steckernetzteil, ist schon genial. Ja finde ich auch. Bei Pollin kann man schon manche Schätze finden. Hab da ein Netzteil gesehen (werde ich die Tage bestellen), da kommen 230V~ rein und Raus kommt: +5V/3A, +12V/2A, +24V/5,5A. Das nette Teil kostet grad mal 7€ und ist somit ein 171 Watt Netzteil. Davon 2 Stück und du siehst die Versorgung von meinem Projekt "Labor-Doppelschaltnetzteil". Für beide Ausgänge die 24V mit ansehbarem Strom, 5V und 12V Festspannung. Von den anderen 5V wird die µC-Steuerung versorgt, sowie Lüfter etc. Bei Pollin kanns aber auch mal nach hinten losgehen, es wird das verkauft, was grad reinkommt. Du kannst dir ein Display kaufen, was aber vielleicht 3 Wochen später nicht mehr lieferbar ist. Oder gerade bei Displays denken sich viele "Boa, ein Grafik-LCD mit Hintergrundbeleuchtung und Touchscreen und kostet nur 5€". Dann haben sie es zuhause und haben keine Ahnung, wie man das ding Ansteuert, weil kein Controller und RAM drauf ist. Also immer gut und genau gucken.
Dankeschön, gleich nen Hunderterpack Elkos mitbestellt ;) Besser als die Dinger einzeln zu kaufen... Heute sind die RGB-LEDs gekommen! Einfach nur sau geil :) Leider habe ich gemerkt, dass die UV-LEDs nicht so toll sind. Leuchten einfach hauptsächlich blau, aber mit so extra Farbe sieht man net viel. Ich denke ich lass das UV einfach weg und mach nur die RGBs rein. Ich bau mein Programm noch etwas um und denke am Wochenende kommt das erste Video auf Youtube ;) Dann könnt ihr meine Künste mal bewundern g Hier sie nochmal gesagt: Vielen Dank für die viele Hilfe. Ohne euch hätte ich das nie geschafft.
Michael N. schrieb: > Leider habe ich gemerkt, dass die UV-LEDs nicht so toll sind. Leuchten > einfach hauptsächlich blau, aber mit so extra Farbe sieht man net viel. Ja das Auge ist halt für den UV Bereich nicht sehr empfindlich. UV Licht kann aber bestimmte Stoffe zu leuchten bringen. Kunststoffe und Baumwolle fluorizieren unter UV.
Und woher bekomme ich billig passende Farbe die tatsächlich auch bei 400nm leuchtet? Mein Stift funktioniert nicht gerade gut...Aber das ist auch nen billigteil. Sollte natürlich schon etwas mehr leuchten, die LED an sich haut ja schon heftig licht raus (Strawhat 120° blendet wie sau^^)
Gerade hab ichs probiert. Leuchtet schon etwas (weiß aber nicht ob das vom UV kommt...) Schmiert aber auf Plexiglas. Ich lass das UV einfach weg, ist ja nicht so wichtig. Hauptsache RGB geht. Habe mir schon ein Software PWM gebaut, aber das war zu langsam. Jetzt hab ich mir die Vorlage aus dem Tutorial gezogen und es läuft einfach nicht:
1 | /*
|
2 | Eine 8-kanalige PWM mit verbessertem Lösungsansatz
|
3 |
|
4 | ATmega32 @ 8 MHz
|
5 |
|
6 | */
|
7 | |
8 | // Defines an den Controller und die Anwendung anpassen
|
9 | |
10 | #define F_CPU 16000000L // Systemtakt in Hz
|
11 | #define F_PWM 100 // PWM-Frequenz in Hz
|
12 | #define PWM_STEPS 256 // PWM-Schritte pro Zyklus(1..256)
|
13 | #define PWM_PORT PORTD // Port für PWM
|
14 | #define PWM_DDR DDRD // Datenrichtungsregister für PWM
|
15 | |
16 | // ab hier nichts ändern, wird alles berechnet
|
17 | |
18 | #define T_PWM (F_CPU/(F_PWM*PWM_STEPS)) // Systemtakte pro PWM-Takt
|
19 | |
20 | #if (T_PWM<(93+5))
|
21 | #error T_PWM zu klein, F_CPU muss vergrösst werden oder F_PWM oder PWM_STEPS verkleinert werden
|
22 | #endif
|
23 | |
24 | // includes
|
25 | |
26 | #include <stdint.h> |
27 | #include <string.h> |
28 | #include <avr/io.h> |
29 | #include <avr/interrupt.h> |
30 | |
31 | // globale Variablen
|
32 | |
33 | volatile uint8_t pwm_setting[8]; // Einstellungen für die einzelnen PWM-Kanäle |
34 | |
35 | // Timer 1 Output COMPARE A Interrupt
|
36 | |
37 | ISR(TIMER1_COMPA_vect) { |
38 | static uint8_t pwm_cnt=0; |
39 | uint8_t tmp=0; |
40 | |
41 | OCR1A += (uint16_t)T_PWM; |
42 | |
43 | if (pwm_setting[0] > pwm_cnt) tmp |= (1<<0); |
44 | if (pwm_setting[1] > pwm_cnt) tmp |= (1<<1); |
45 | if (pwm_setting[2] > pwm_cnt) tmp |= (1<<2); |
46 | if (pwm_setting[3] > pwm_cnt) tmp |= (1<<3); |
47 | if (pwm_setting[4] > pwm_cnt) tmp |= (1<<4); |
48 | if (pwm_setting[5] > pwm_cnt) tmp |= (1<<5); |
49 | if (pwm_setting[6] > pwm_cnt) tmp |= (1<<6); |
50 | if (pwm_setting[7] > pwm_cnt) tmp |= (1<<7); |
51 | PWM_PORT = tmp; // PWMs aktualisieren |
52 | if (pwm_cnt==(uint8_t)(PWM_STEPS-1)) |
53 | pwm_cnt=0; |
54 | else
|
55 | pwm_cnt++; |
56 | }
|
57 | |
58 | int main(void) { |
59 | |
60 | // PWM einstellen
|
61 | |
62 | PWM_DDR = 0xFF; // Port als Ausgang |
63 | |
64 | // Timer 1 OCRA1, als variablem Timer nutzen
|
65 | |
66 | TCCR1B = 1; // Timer läuft mit vollem Systemtakt |
67 | TIMSK |= (1<<OCIE1A); // Interrupt freischalten |
68 | |
69 | sei(); // Interrupts gloabl einschalten |
70 | |
71 | /*********************************************************************/
|
72 | // nur zum Testen, im Anwendungsfall löschen
|
73 | |
74 | volatile uint8_t tmp; |
75 | const uint8_t t1[8]={27, 40, 3, 17, 150, 99, 5, 9}; |
76 | const uint8_t t2[8]={27, 40, 3, 0, 150, 99, 5, 9}; |
77 | const uint8_t t3[8]={27, 40, 3, 17, 3, 99, 3, 0}; |
78 | const uint8_t t4[8]={0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0}; |
79 | const uint8_t t5[8]={0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 9}; |
80 | const uint8_t t6[8]={33, 33, 33, 33, 33, 33, 33, 33}; |
81 | |
82 | // Messung der Interruptdauer
|
83 | tmp =0; |
84 | tmp =0; |
85 | tmp =0; |
86 | |
87 | // Debug
|
88 | |
89 | memcpy(pwm_setting, t1, 8); |
90 | |
91 | memcpy(pwm_setting, t2, 8); |
92 | |
93 | memcpy(pwm_setting, t3, 8); |
94 | |
95 | memcpy(pwm_setting, t4, 8); |
96 | |
97 | memcpy(pwm_setting, t5, 8); |
98 | |
99 | memcpy(pwm_setting, t6, 8); |
100 | |
101 | /*********************************************************************/
|
102 | |
103 | return 0; |
104 | }
|
Egal was ich anstelle, und ob ich oben zB auf PORTB und DDRB schalte gehts einfach nicht... Woran liegt das?
Harald Wilhelms schrieb: > Eine Rückkopplung ist immer gut. Passiert leider viel zu selten... So wie gewünscht mal eine Rückkopplung, jetzt wo ich weiß was gemeint ist ;) http://www.myvideo.de/watch/8195239/AVR_RGB_Steuerung Hier sieht man schonmal den Aufbau aufm Steckbrett und das Brett auf dem die LEDs sitzen. Automatisch/Manuell lässt sich mit dem Schalter einstellen. Mit den Potis lassen sich dann im manuellen Betrieb die einzelnen Farben steuern. Dann lasst mal die Kritik raus ;)
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