Forum: Markt Schiffscontainer o.ä. Woher?


von Sven (Gast)


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Hallo.
Ich suche einen Schiffscontainer o.ä "Behältnis" um Sachen darin zu 
langern.
Das Behältnis sollte, sofern notwendig, von Speditionen problemlos 
aufgenommen und irgendwo hin befördert werden können, und zwar mit 
Inhalt.

Zunächst wird es jedoch einige Monate bis Jahre hier herumstehen, als 
"dauerhaftes Provisorium"
Ein "Mietcontainer" kommt daher nicht in Frage.


Wo gibts sowas günstig? Wieviel Euros müsste man etwa in die Hand 
nehmen?

von hp-freund (Gast)


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von Harald Wilhelms (Gast)


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Sven schrieb:
> Hallo.
> Ich suche einen Schiffscontainer o.ä "Behältnis" um Sachen darin zu
> langern.
> Das Behältnis sollte, sofern notwendig, von Speditionen problemlos
> aufgenommen und irgendwo hin befördert werden können, und zwar mit
> Inhalt.
>
> Zunächst wird es jedoch einige Monate bis Jahre hier herumstehen, als
> "dauerhaftes Provisorium"
> Ein "Mietcontainer" kommt daher nicht in Frage.
>
>
> Wo gibts sowas günstig? Wieviel Euros müsste man etwa in die Hand
> nehmen?

Frag doch mal den nächsten Spediteur aus den "Gelben Seiten".
Der kennt am ehesten passende Lieferanten.
Gruss
Harald

von oszi40 (Gast)


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Transport kostet auch etwas. Suche besser in Deiner Nähe. Die 
Suchmaschine findet einige. z.B. 
http://www.steenhoff.de/gebrauchte/Seecontainer_Lagercontainer_gebraucht.html

von Sven (Gast)


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Danke, jetzt habe ich mal einen Überblick darüber, wieviel Geld man 
ungefähr in die Hand nehmen muss.
Wie werden diese Container transportiert?
Muss der LKW direkte Zufahrt haben oder kann man den auch über einen 
Zaun auf ein Gelände stellen lassen und von da wieder abholen lassen?

Oder wären kleine "Transportboxen" (in der Größe dieser "Gitterboxen"), 
die mit Eidechse und/oder Gabelstapler befördert werden können, besser?
Wasserfest/Regenfest müsste es allerdings schon sein.

Alternativ könne ich noch eine "Bretterbude" bauen, als Unterstand für 
Gitterboxen und Umzugskartons.

Gelagert werden soll Elektroinstallationsmaterial, Elektronik zum 
Ausschlachten und "Edelschrott".

von Peter II (Gast)


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also normale Contrainer werden von einen extra Kran auf einen Anhänger 
gehoben.

von Sven (Gast)


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Im "Ernstfall" muss ein Abtransport innerhalb weniger Tage machbar sein. 
Entweder gleich zum Schrotthändler, oder auf einen gepachteten 
Containerabstellplatz o.ä.

von Sven (Gast)


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Peter II schrieb:
> also normale Contrainer werden von einen extra Kran auf einen Anhänger
> gehoben.

Wie Hoch, bzw welche Ausladung haben diese Kräne etwa?

von loeti (Gast)


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Sven schrieb:
> Gelagert werden soll Elektroinstallationsmaterial, Elektronik zum
> Ausschlachten und "Edelschrott".

SCNR:
http://f3.webmart.de/f.cfm?id=1663923&r=threadview&t=3849353&pg=1

von Peter II (Gast)


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Sven schrieb:
> Wie Hoch, bzw welche Ausladung haben diese Kräne etwa?

ich denke mal das hängt nur vom Geld ab.

http://www.fricke-schmidbauer.com/images/Autokran500.jpg

von hp-freund (Gast)


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Mit Hubschrauber gehts noch besser ;-)

von Sven (Gast)


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Hehe, naja so schlimm bin ich jetzt auch wieder nicht.

So ein Schiffscontainer wäre halt nett, weil ich dann ein Lager hätte, 
welches im im Notfall problemlos irgendwo andes hin bringen könnte, bis 
eine "Endlösung" gefunden ist.
Der Abverkauf auf ebay dauert leider länger, als ich im Ernstfall Zeit 
habe.
Als schnelle Endlösung bliebe nur der Pauschalverkauf an einen 
Schrotthändler.
Der Schrott-Materialwert beträgt ca 2500 Euro, wenn ich alles zusammen 
an einen Schrotthändler verkaufe.
Bei ebay Verkauf + Verkauf an Elektriker und Hausmeister
bekomme ich das doppelte bis dreifache, allerdings bei einer 
Abverkaufszeit von mindestens einem halben Jahr.

von hp-freund (Gast)


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Sven schrieb:
> Bei ebay Verkauf + Verkauf an Elektriker und Hausmeister
> bekomme ich das doppelte bis dreifache, allerdings bei einer
> Abverkaufszeit von mindestens einem halben Jahr.

* Angabe ohne Gewähr.

Aber mal im Ernst. Wenn es um das Verkaufen geht, vor ca. 3 Jahren habe 
ich auch mal Infos eingeholt. Bei der Gemeinde waren Lagerräume von ca. 
150m² für monatlich 100Euro zu bekommen. Ohne Strom und Wasser 
natürlich.
Das hat auch den Vorteil das man sieht was man hat - im Gegensatz zum 
Container.

von Sven (Gast)


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Jo, 100 Euro monatlich sind allerdings zu teuer.
Lieber erst mal "kostenlos" in einem Container lagern, solange es geht. 
Währenddessen schon abverkaufen, als jetzt schon Lagerkosten zu 
bezahlen.

Sollte der Todesfall früher eintreten, ist alles schon abtransportfertig 
in einem schiffscontainer oder ähnlich geeigneten Behältnissen 
untergebracht.
Dann kann man noch für ein paar Wochen irgendwo nen Stellplatz mieten, 
während man den Abverkauf intensiviert. Was dann noch übrig ist, 
verkauft man an einen Schrotthändler.

Wenn der Todesfall eintritt, und ich habe nicht alles abtransportfertig 
verbracht, MUSS ich den Schrotthändler rufen, weil ich dann nur 1 
maximal 2 Wochen Zeit zur Räumung habe.

Die Lagerflächen werden mir dann nicht verlängert. Es existiert kein 
schriftlicher Mietvertrag, aber ein Aufhebungsvertrag. Als Enddatum ist 
der Todestag des Eigentümers mit einer Frist von 2 Wochen vereinbart.

Die Wohnung selber bleibt erhalten, allerdings zu deutlich teureren 
Preisen, sofern ich die schon vorbereitete Änderungskündigung 
akzeptiere. Stimme ich nicht zu, habe ich bei der Wohnung wenigstens 
noch die gesetzliche Kündigungsfrist, um was neues zu suchen.

Und es wird auf einen Umzug hinauslaufen, weil die Änderungskündigung 
die Nutzungsbedienungen massiv verschlechtert und die Wohnung auch noch 
deutlich teurer wird. Also brauche ich da gar nix aus dem Lager rein zu 
räumen, da kurz drauf die Wohnung eh geräumt wird.

von Pete K. (pete77)


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Drück' das doch einem ebay-Powerseller in die Hand. Der vertickt das 
dann für Dich.

von Leo H. (Gast)


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Ist so ein Container überhaupt "dicht"?

Nicht das du den auf die Wiese stellst und nach drei Regenschauern ist 
es da drin ansprechend feucht-warm.
Dein Material darfst du dann wohl direkt zum Schrotthändler fahren, eine 
angegammelte Steckdose frisch aus dem Container möchte ich nicht kaufen 
;)

Ein Holzverschlag mit Gitterboxen wäre da IMHO unproblematischer, den 
könntest du zur Not belüften, heizen, dämmen etc.

von oszi40 (Gast)


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> Ist so ein Container überhaupt "dicht"?

Ein ordentlicher Seecontainer sollte relativ dicht sein, sollte nur 
nicht im Wasser stehen. Kritisch sind eher die täglichen 
Temperaturschwankungen sowie warme Luft, die dann abkühlt und 
Kondenswasser hinterlässt.

von Sven (Gast)


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Naja, das Elektroinstallationsmaterial könnte ich zur Not auch noch in 
der Wohnung zwischenlagern, so lange die Kündigungsfrist läuft.
Die Kabel, Leitungen, Motoren, Netzteile, Schütze, Relais, 
Schaltschränke, Kabelkanäle, Befestigungsmaterial wie Schellen, 
Schrauben, Leuchtmittel usw müsste ich im Container aufbewahren.

Den Abverkauf habe ich schon lange begonnen, kostet aber viel Zeit, wenn 
man es gut verkaufen will, und nicht nur "hauptsache weg" Verkauf macht.

von Jan D. (keyman)


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Hi,

wir haben im Katastrophenschutz eine Bundeswehr Fernmeldekabine im 
Einsatz.
sowas hier. 
http://home.mobile.de/home/showDetails.html?id=140023359&customerIdsAsString=467611&__lp=1&scopeId=AV&sortOption.sortBy=makeModelDescriptionSortField&damageUnrepaired=ALSO_DAMAGE_UNREPAIRED&export=ALSO_EXPORT&grossPrice=true&customerIdsAsString=467611&lang=de&pageNumber=1&partnerHead=true&showZip=false&showModels=false&hideVehicleType=false

wirklich gut und gar nicht so teuer. Unsere war voll bestückt mit 
Zarges-Boxen usw. Übersteigt also den Einkaufswert bei weitem und ließe 
sich durch nen Norm-Wechsellader aufnehmen und gut transportieren.
Hat innen auch schon Verkabelung und sogar Heizung.

Schau dich doch in diesem Markt mal um. Diese sog "shelter" gibt es in 
verschiedenen Ausstattungen - Fernmeldekabine ist mit einem Tisch und 
so. Gibts auch nur mit Schubladen oder großen Schränken.

Grüße
Jan

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Sven schrieb:
> Jo, 100 Euro monatlich sind allerdings zu teuer.
> Lieber erst mal "kostenlos" in einem Container lagern, solange es geht.
> Währenddessen schon abverkaufen, als jetzt schon Lagerkosten zu
> bezahlen.

Ein NEUER Seefrachtcontainer kostet so um die 12.000 € und gebraucht 
bekommt man sie für un die 3.000 € (nicht verbogen und Türen schließen 
noch)

Ist nicht gerade Kostenlos...

Weil ich unvorhergesehen mein Lager zum 2011-05-31 räumen mußte, habe 
ich eine Anzeige wegen Lagerraum aufgegeben und zwei Angeboten bekommen. 
Im ersteren ist jetzt mein Büro und "Stadtlager" und im Zweiten etwas 
außerhalb von Kehl mein Großlager mit 150m² inclusive zwei Büros.  Koste 
250 €/Monat netto und wird von mir derzeit noch per m² vermietet,bis ich 
es ganz benötige

> Sollte der Todesfall früher eintreten, ist alles schon abtransportfertig
> in einem schiffscontainer oder ähnlich geeigneten Behältnissen
> untergebracht.

Ehm, was hast Du vor?  Bist Du Söldner und gehts abundzu auf Reisen ins 
ungewisse?

> Dann kann man noch für ein paar Wochen irgendwo nen Stellplatz mieten,
> während man den Abverkauf intensiviert. Was dann noch übrig ist,
> verkauft man an einen Schrotthändler.

Du machst Witze...  Erkundige Dich erst mal beim Baureferat oder wie 
sich das in Deiner Stadt nennt...  Wenn Du so einen Container in den 
Garten stellen willst, brauchste eine Genehmigung!

Beispiel: Ich bin Behindert (Nierenversagen => 2x Dialyse pro Woche) und 
habe eine Nikotin-Allergie (tödlich) und weil die Stadt Kehl mir keine 
Wohnung anbieten kann, lebe ich in meinen beiden MobilHomes...  welche 
auf einem privaten Grundstück eines Landwirts abgestellt sind (ich bin 
Mieterin der 0,6ha).  Hat SOFORT Ärger mit der Baubehörde gegeben und 
ich mußte erst der Stadt Kehl mit einer Klage drohen, weil sich mich 
zwingen wollte, auf der Straße wie ein Penner zu leben...  Nun, die 
Stadt Kehl hat es Jahrelang verpennt, neue Wohnungen zu bauen und jetzt 
werden nur alleinstehende Mütter mit kindern bevorzugt.  In kehl leben 
mindeste 160 Personen auf der Straße !

Wie dem auch sei, ich habe mein MobilHome und seitdem ist Ruhe!

> Wenn der Todesfall eintritt, und ich habe nicht alles abtransportfertig
> verbracht, MUSS ich den Schrotthändler rufen, weil ich dann nur 1
> maximal 2 Wochen Zeit zur Räumung habe.

Also woher weist Du das der Todesfall eintritt? Es gibt in Deutschland 
über 1700 Personen die >100 Jahre alt sind!

> Die Lagerflächen werden mir dann nicht verlängert. Es existiert kein
> schriftlicher Mietvertrag, aber ein Aufhebungsvertrag. Als Enddatum ist
> der Todestag des Eigentümers mit einer Frist von 2 Wochen vereinbart.
>
> Die Wohnung selber bleibt erhalten, allerdings zu deutlich teureren
> Preisen, sofern ich die schon vorbereitete Änderungskündigung
> akzeptiere. Stimme ich nicht zu, habe ich bei der Wohnung wenigstens
> noch die gesetzliche Kündigungsfrist, um was neues zu suchen.
>
> Und es wird auf einen Umzug hinauslaufen, weil die Änderungskündigung
> die Nutzungsbedienungen massiv verschlechtert und die Wohnung auch noch
> deutlich teurer wird. Also brauche ich da gar nix aus dem Lager rein zu
> räumen, da kurz drauf die Wohnung eh geräumt wird.

Jetzt verstehe ich garnichts mehr...

Grüße
Michelle

von Sven (Gast)


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Sowas sieht auch ganz gut aus.
Könnte man auch gut als mobile Werkstatt machen.

Ich könnte mein Shack auch in einen Container verlagern.
Die Änderungskündigung hier sieht neben einer Mietpreiserhöhung nämlich 
die Entziehung bisher eingeräumter Nutzungsrechte vor.


Technisch gesehen macht das Haus einen großen Rückschritt, wenn die 
Gesellschaft hier das Sagen bekommt.



Unter Anderem wird die "Antennengenehmigung" entfallen.
Ich muss dann alle Antennen, (Afu, Wlan, SAT) entfernen.
Die Nutzungserlaubnis für den Dachboden als Shack und Bastelzimmer wird 
mir ebenfalls entzogen
Außerdem muss ich alle aktive Netzwerk und IT Technik außerhalb der 
Wohnung entfernen (Homeserver, Router und NAS ade, Hausweites 
Internetsharing und Netzzugriff Ade) und auf KabelTV umstellen


Es wird das hausweite Netzwerk, die Sat Anlage und die interne 
Telefonanlage zurückgebaut.

Das interne Telefonnetz wird auf "Standard" mit 1. TAE in der Wohnung 
geänder. die NF/F Dosen werden gegen normale TAE Dosen getauscht die 
direkt mit dem Telekom HÜP verbunden werden ohne Patchpanel dazwischen.

Die SAT Multischalter fliegen raus, und werden durch passive Kabel_TV 
Verteiler ersetzt.

Die Switche werden abgebaut, das Netzwerk wird passiv "direkt" 
durchgepatcht, so dass direkte wohnungsinterne Dose-Dose Verbindungen 
entstehen.

von Sven (Gast)


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Michelle: es ist hier eine komische Situation.

Wir haben eine Hausverwaltungsgesellschaft, (Quasi kommerzialisierte 
Erbengemeinschaft), die de facto bisher nichts zu sagen hat.
Es sind mehrere Anwesen und Wohnungen, wobei dieses Haus hier noch eine 
Sonderrolle als "Famielenhaus ohne Fremdmieter" hat.
Noch bestimmt der Opa alleine. Wenn der mal weg ist, kommt ein 
professioneller Hausverwalter als Geschäftsführer, und dann wird hier 
alles so durchgezogen wie bei den anderen Häusern auch.

Dann wird hier alles auf Standard-Mietshaus geändert.
Selbst Familienmitglieder werden ganz normal ohne Sonderrechte wie 
normale Mieter hier wohnen müssen.

von oszi40 (Gast)


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Sven schrieb:
> Außerdem muss ich alle aktive Netzwerk und IT Technik außerhalb der
> Wohnung entfernen

Das ist normal. Bei bei Opa mußte ich sogar den Ofen und den 
Fußbodebbelag entfernen damit der Urzustand von 1940 wieder hergestellt 
war. Danach war die Wohnung eine kalte Höhle.

Ob Du Deinen Container irgendwo lange hinstellen darfst habe ich auch 
noch Zweifel. Vor einiger Zeit war einen ähnliche Diskussion. Da war 
dann der Strom für den Container (Licht) das nächste Problem.

von Sven (Gast)


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Anderseits ist es die beste Lösung mit der Gesellschaft. Als normale 
Erbengemeinschaft würde sich das alles nicht lange halten, da die 
Familie in 3 zerstrittene Teile zerfallen ist, die kaum noch miteinander 
reden.

So ist halt eine "neutrale" Führung da, und jeder bekommt halt nur noch 
seinen Ertragsanteil ausbezahlt und niemand muss sich um etwas kümmern.
Die Anteile können auch verkauft werden, ohne dass ein Haus verloren 
geht, man hat dann aber leider "fremde" mit im Boot, die einem im 
"eigenen" Haus Vorschriften machen.

von Rainer (Gast)


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http://www.grevenbrock.de

Habe hier mal gearbeitet.
Dort wurden gebrauchte Container gekauft und dann zu Kühlanlagen 
umgebaut. Vielleicht hat der ja was...

von Sven (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Das ist normal. Bei bei Opa mußte ich sogar den Ofen und den
> Fußbodebbelag entfernen damit der Urzustand von 1940 wieder hergestellt
> war. Danach war die Wohnung eine kalte Höhle.

Naja, soweit gehen wir hier nicht.
Laminat usw wird keins rausgerissen.
Es wird nur alles auf "mietshaustypisch" ohne "Ressourcensharing" 
umgestellt, weil die Wohnungsgesellschaft das so will.


Innerhalb der Wohnung bleibt das Netzwerk.
Es muss ja nur mein IT Schrank im Keller dran glauben.
Dadurch wird aus einem großen Netzwerk mit Ressourcensharing dann ein 
passiv von Dose zu Dose durchgepatchtes Wohnungsnetzwerk, wo jeder 
seinen eigenen Telefon- und DSL Anschluss haben wird.
Halt ganz normal "Mietshaustypisch"

Die Sat Anlage muss auch dran glauben, dann wird Kabel-TV über passive 
Verteiler eingespeist, und jeder muss seinen eigenen Kabel-Vertrag 
machen (Auch "Mietshaustypisch")

"Teilen" ist eben Out, wenn jeder meint, der andere wird bevorzugt. Auch 
wenn am Ende mehr bezahlt werden muss (Beispiel TV und Internet)

Oder auch beim Strom: X mal Direktanschluss mit Grundgebühr und 
Kleinverbrauchertarif statt 1 Hauptzähler, 1 Mal Grundgebühr, 
Großverbrauchertarif und interne Abrechnung

von Sven (Gast)


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Auch ein Grund warum ich ausziehen will, dass ich nicht einsehe, bei der 
Family zu wohnen (Mit dem Stress und dem "kannste mal kurz xx machen am 
Snntag Nachmittag") und trozdem voll bezahlen soll ohne persönliche 
Vorteile und die Vorschriften durch die Verwaltungsgesellschaft.

Aber so ziehe ich lieber aus, sollen fremde Mieter die Gesellschaft 
füttern.
Ein bisschen Beteiligung und damit etwas Geldfluss habe ich auch, was 
ich dann für eine neutrale und billigere Mietwohnung verwenden kann.

von mhh (Gast)


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Dein Opa sollte sich weigern, die Welt zu verlassen...

Bei Erbschaften lernt man die Verwandschaft meistens mal so richtig 
kennen.  :(

von Sven (Gast)


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Michelle: Bis zum Tag X (wo dann die Gesellschaft aktiv wird) wollte ich 
den Container hinter den Garagen im Gelände aufstellen, und dann 
kurzfristig abtransportieren lassen.
Hoffe, die Baubehörde wird da nicht viel sagen, ist ja nur ein 
Container.

von Sven (Gast)


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mhh schrieb:
> Dein Opa sollte sich weigern, die Welt zu verlassen...
>
> Bei Erbschaften lernt man die Verwandschaft meistens mal so richtig
> kennen.  :(

Ja richtig. Ohne die Gesellschaft wäre es noch schlimmer. Weil die alle 
Geldgeil sind, wäre ruckzuck alles unterm Hammer.

Und dann soll man noch für lau am Sonntag Nachmittag den Hausmeister 
spielen, weil man ja Teil der Familie ist. Während man 110% der 
ortsüblichen Miete abdrücken soll, weil alles so schön neu ist (wo ich 
auch viel kostenlos mitgearbeitet habe)

Meiner würde ich das Geld noch gönnen, mit der komme ich gut zurecht.
Aber den andern Raffzähnen und der Hausverwaltung ehr nicht. Sollen sie 
gucken wie sie zurecht kommen und sich einen Hausmeister einstellen.

von Sven (Gast)


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Wortergänzung letzter Satz:
Meiner Mutter würde ich das Geld noch gönnen, mit der komme ich gut 
zurecht.
Aber den andern Raffzähnen und der Hausverwaltung ehr nicht. Sollen sie
gucken wie sie zurecht kommen und sich einen Hausmeister einstellen.

von Sven (Gast)


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Morgen mal ein Angebot für einen Container machen lassen. Vielleicht 
gibts auch sowas wie eine Pacht, wo man den Container nach längerem 
Gebrauch wieder problemlos los wird. Miete wird eindeutig zu teuer, da 
hat man nach ein paar Monaten schon mehr bezahlt als ein gebrauchter im 
Kauf kostet.

Außerdem mal fragen, was die Beförderung eines vollen Containers über ca 
250 km kostet, und die Abstellung über Monate.
Wenn der Tag X kommt, ziehe ich ja an meinen Beschäftigungsort, dann 
fällt wenigstens die Pendelei weg.

von Michael S. (technicans)


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Sven schrieb:
> eine Pacht

Pacht ist formell Miete mit Fruchtgenuß.
Ich dachte du wolltest nicht mieten?
Was du immer mit deinem Tag X hast?
Wenn du tot bist, haste keine Sorgen mehr, deine Erben schon.
Mit dem temporären Aufstellen wäre ich vorsichtig.
Im Gewerbegebiet dürfte das unproblematisch sein aber im Wohngebiet
sehe ich da schwarz und das könnte zu einem Bauantragszwang führen
wenn das Ding länger als ein halbes Jahr steht.

Wenn du einen Container gefunden hast würde ich mir den vorher
ansehen in welchem Zustand der ist. Nicht das der nach Fisch stinkt
oder irgend einem anderen Oho....

von Sven (Gast)


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Jo, ansehen sollte man ihn sich auf jeden Fall.
Nicht dass man irgend so eine verrostete Gurke erwischt.

Ansonsten bleiben halt noch "Gitterboxen" die dann überdacht werden, 
oder irgendwelche Regenfesten Transportbehältnisse.

Vielleicht ginge auch ein Holz-Gartenhäuschen. Man könnte es so zusammen 
bauen, dass man es nochmal gut auseinander nehmen kann. Statt Nägel also 
Schrauben nehmen usw.
Diese Holz Gartenhäuschen brauchen bis zu einer gewissen Größe wohl 
keine Baugenehmigung.

Ansonsten bliebe wirklich noch, alles zum Kampfpreis auf ebay zu 
verramschen, dann wird es wenigstens nicht vernichtet, obwohl da 
vielleicht auch Leute sind, die nur das Metall verwerten wollen.

Die Schaltschränke beinhalten wertvolle Kupferschinen, Schütze mit 
Spulen, viele Drähte, Transformatoren usw.
Meine 1,25 kVA Trafos bringen ebenfalls ordentlich Gewicht auf die 
Waage, genauso wie die Drehstrom Asynchronmaschinen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich wollte noch Bauwagen vorschlagen. Die kannste mit dem nächsten 
Traktor wegziehen. Aber bei großen Trafos dann wohl eher nicht.

Gottseidank wohnen wir auf dem eigenen Grundstück. Ich glaube, als 
Mieter könnte ich schon lange nicht mehr wohnen.

von Maikh (Gast)


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Container :

Aus Erfahrung kann ich zu ggfs. etwas älteren Seecontainern mit MDF / 
Plywood - Wänden und Decken raten, die schwitzen nicht. Deutlich anders 
sieht das bei reinen Stahlcontainern aus, da kann dann schon mal 
Tauwasser an den Wandinnenseiten ausfallen. Und wie gesagt - beser 
ansehen - es gibt viel Schrott.

Leere Container wird Dir der Containerhändler i.a. mit einem LKW mit 
direkt anmontiertem Ladekran auf den cm genau abladen.  Die können dann 
mindestens 6t heben, wenn nicht zuviel Krempel drin ist, kriegen sie den 
Container also ggfs. auch voll hoch gehoben. Hatte letztens bei uns 
einen Mobilkran da, um schwere Container mit komplett gefliesten! 
Sanitärräumen umzuladen, der hatte soweit ich mich erinnere einen 
Stundensatz von weniger als 150€.  Als Unterbau für die Contianer 
reichen meist ein paar dicke Betonplatten, die 40 x 40 x 10cm starken 
brechen auch nicht so schnell. Das Bauamt kann in Verbindung mit ekligen 
Nachbarn aber schon Ärger machen.

vg

Maik

Falls Du aus der Nähe von hannover bist hätte ich vielleicht eine 
Adresse, wir selbst habek leider keine Seecontainer mehr über.

von Christoph B. (christophbudelmann) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Was du immer mit deinem Tag X hast?
> Wenn du tot bist, haste keine Sorgen mehr, deine Erben schon.

Irgendwie scheinen manche hier noch nicht bemerkt zu haben, dass er 
nicht über seinen Tod philosophiert... ;-)

von M. W. (hobbyloet)


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Sven schrieb:
> Ansonsten bleiben halt noch "Gitterboxen" die dann überdacht werden,
> oder irgendwelche Regenfesten Transportbehältnisse.

Suche mal nach Ladebrücke.

Das sind diese Auflieger mit 4 Stelzen.

von Michael S. (technicans)


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Abdul K. schrieb:
> Ich wollte noch Bauwagen vorschlagen.

Oder alten Wohnwagen vollstopfen.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Es gibt so schicke Wechselbrücken für Container. Da brauchts keinen 
Kran. Da muß nur genug Platz für den LKW vorhanden sein. Die Dinger 
stehen dann auf ca 1m hohen Stelzen.

von Michael S. (technicans)


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Michael X. schrieb:
> Wechselbrücken für Container

Wieso FÜR Container?
Die die ich schon gesehen habe, da war das Gestell Bestandteil des
Containers und konnte eingeklappt werden.

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