Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LEM HFTS 200A Stromsensor + AVR


von Manuel (Gast)


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Hallo,

Ich möchte gerne mit einem AVR ( Attiny13 ) den Strom mithilfe eines LEM 
HFTS 200A Stromsensors messen.

Die Frage ist folgende, der Stromsensor hat bereits eine 
Referenzspannung intern, das Problem ist allerdings, dass die 
Ausgangsspannung sowohl höher, als auch niedriger sein kann, bezogen auf 
die Referenzspannung.

Wie kann ich nun die Spannung am genauesten messen? Mithilfe 2er 
Messungen, einmal Vref und einmal Ausgangsspannung, und beim Attiny Vref 
als Vcc einstellen?

Dankesehr

Liebe Grüße
Manuel

von MaWin (Gast)


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ENTWEDER:

Behandle VRef vom LEM als Ausgangssignal und miss es mit dem AVR als 
Nullpunkt für Vout.
Da Vout bis 1.25V über VRef liegen kann, muß der AVR auch das messen 
können.

Reicht der Messbereich des AVR nicht aus (weil du 2.56V als sein VRef
verwendest) teile beide Spanung durch Spannungsteiler mit mehr als 
200kOhm runter, z.B. / 2, mit einem 10nF KerKo dahinter nach Masse.

Du kannst auch VRef des LEM als extern zugeführte VRef des AVR 
verwenden, musst dann aber Vout durch 2 teilen damit du es messen 
kannst.

von Manuel (Gast)


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Welche Version ist denn die bessere?

Beim Attiny13 kann ich keine externe Referenzspannung anlegen, ein 
anderer Attiny wäre auch kein Problem.

Die Frage ist, was bessere Genauigkeit bietet? Kalibrieren muss ich 
wahrscheinlich beide male, auch durch Alterung etc. eventuell per 
Tastendruck kalibrierbar zu machen oder?

Gruß
Manuel

von spess53 (Gast)


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Hi

>Wie kann ich nun die Spannung am genauesten messen? Mithilfe 2er
>Messungen, einmal Vref und einmal Ausgangsspannung,...

VREF vom Sensor ist Ein- und Ausgang. D.H. du kannst dem Sensor auch 
eine Referenzspannung bereitstellen. Dann erübrigt sich eine Messung.

>und beim Attiny Vref als Vcc einstellen?

Genau und VCC als Referenzspannung ist ein Widerspruch in sich.

Was willst du eigentlich messen? AC, DC...?

MfG Spess

von Manuel (Gast)


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spess53 schrieb:
> VREF vom Sensor ist Ein- und Ausgang. D.H. du kannst dem Sensor auch
> eine Referenzspannung bereitstellen. Dann erübrigt sich eine Messung.

Was hilft es mir, wenn ich extern eine Vref anlege?

Naja als Referenspannung Vcc zu verwenden ist kein Widerspruch in sich. 
Wieso auch, der Attiny kann intern Vcc oder die BG Diode als Referenz 
anwählen.

Manuel

von spess53 (Gast)


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Hi

>Was hilft es mir, wenn ich extern eine Vref anlege?

>Naja als Referenspannung Vcc zu verwenden ist kein Widerspruch in sich.
>Wieso auch, der Attiny kann intern Vcc oder die BG Diode als Referenz
>anwählen.

Da du anscheinend mehr an Schätzen als an Messen interessiert bist, kann 
ich dir leider nicht weiter helfen.

MfG Spess

von Manuel (Gast)


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Würdest du mir konstruktive Vorschläge geben, hätte ich kein Problem, 
aber ich weiß nicht was du willst ?

Egal, du musst nicht schreiben :)

Falls mir jemand helfen mag, und nicht nur seinen Samstäglichen Frust 
auslassen möchte, bitte ich hier zu schreiben.
Danke


MfG
Manuel

von Achim M. (minifloat)


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Sicher, dass die "Referenzspannung" des Stromwandlers acuh wirklich eine 
ist und nicht nur der Mittelpunkt bzw. Bezugspunkt der 
Ausgangswechselspannung?
mfg mf

von Manuel (Gast)


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Hallo!

Naja laut Datenblatt http://www.lem.com/docs/products/htfs_sp2_e.pdf
wird es als Referenzspannung bezeichnet und hat die Größe 
Versorgungsspannung halbe.

Also eine RICHTIGE Referenzspannung ist es nicht.

Aber es steht auch, dass sich diese Referenzspannung um +-25mV vom 
Nullpunkt unterscheiden kann.

Manuel

von Axel K. (axel)


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spess53 schrieb:
> Was willst du eigentlich messen? AC, DC...?

danach richtet dich ggf auch die weitere Schaltung zwischen LEM und µC!

Die Referenz vom LEM kannst du schon nehmen, musst die dann allerdings 
auch via ADC erfassen und vom LEM Output abzeihen oder besser gleich 
einen Subtrahierer hintern LEM schalten und Differenzsignal auswerten.

Ob es geringe Unterschiede in der Genauigkeit gibt, wenn man die Interne 
oder eine externe Ref-spg verwendet weiss ich nicht - steht glaube auch 
nicht im Datenblatt.

gruss Axel

von MaWin (Gast)


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> Naja als Referenspannung Vcc zu verwenden ist kein Widerspruch in sich.

Aber ein Widerspruch zu deiner Aussage es "möglichst genau" haben zu 
wollen, schliesslich schwankt so eine Versorgungsspannung je nach dem, 
was gerade aktiv ist. Die interne Referenz z.B. eines AVR schwankt schon 
um den Faktor 1000 weniger.

Obwohl das Datenblatt des LEM sagt, man könne eine Refernz von aussen 
anlegen, schreibt es auch, daß die Refernz einem Widerstand von 200 Ohm 
entspricht. Die externe Spannung muß also sehr belastbar sein, wenn sie 
die interne überfahren will, ARef des AVR reicht dafür nicht, daher habe 
ich diese Möglichkeit nicht weiter verfolgt. Sie bringt auch keinen 
Vorteil.

Wenn dein AVR keine Referenz von aussen annimmt, musst du eh beides 
messen und in Software voneinander subtrahieren. Dafür extra Bauteile 
(OpAmp+Hühnerfutter) spendieren zu wollen macht nur Sinn, wenn du zu 
wenig Pins für beide hast.

von Manuel (Gast)


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Hallo!

Ich benötige es um DC zu messen.

Ich weiß dass die Versorgungsspannung stark schwanken kann.

Das Problem hierbei ist, selbst wenn ich die Referenz des LEM und die 
Ausgangsspannung des LEM messe, dass es stark ungenau ist, aufgrund der 
Versorgungsspannung ungenauigkeiten richtig?

Manuel

von Axel K. (axel)


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Wenn du einen LM317 nimmst und den auf 5V einstellst, dann kannst du die 
Spannung schon sowohl für Versorgung des Sensors, als auch für den Atiny 
nehmen und eben somit auch als ARef im Atiny. Wenn du nur DC misst, 
kannst du dann auch nacheinander die Ref Spannung vom LEM erfassen und 
den Output vom LEM (da du einen Zeitversatz zwischen beiden Erfassungen 
haben wirst, wäre das bei Verarbeitung von AC Signalen ggf kritisch -> 
da wäre ein OPV als Subtrahierer aufjedenfall besser.

von MaWin (Gast)


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> Das Problem hierbei ist, selbst wenn ich die Referenz des LEM und die
> Ausgangsspannung des LEM messe, dass es stark ungenau ist

Wenn du die Versorgungsspannung als Referenz nimmst schon,
sie kann sich zwischen beiden Messungen ändern,
wenn du die interne Ref des AVR nimmst nicht so sehr.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Ich benötige es um DC zu messen.

Nach 3 Std mal eine Aussage. Und kann der Strom auch in verschiedene 
Richtungen fließen? Tippe mal auf einen Zeitraum in de Größenordnung von 
Tagen bis man dir alle relevanten Informationen heraus gekitzelt hat.

Unabhängig davon ist der direkte Anschluss des Sensors an den AVR die 
denkbar ungünstigste Variante. Damit lässt sich eine maximale Auflösung 
von ca. 0,8A erreichen. Mit etwas Analoggedödel sind ca.0,2A erreichbar.

MfG Spess

von Axel K. (axel)


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Aus diesem Grund würde ich auch nen Subtrahierer + Verstärkung auf max 
Aref(Atiny) vorziehen. Negative VCC am OPV kannst du mit dem ICL7660 für 
0,x Euro ganz einfach erzeugen.

von Manuel (Gast)


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Hallo!

Ja der Strom kann in beide Richtungen fließen.

Mit einem Rail to Rail OPV sollte ich auch mit meiner GND +5V Versorgung 
auskommen oder?

Ich denke das wäre die Beste Lösung. Kalibration muss ich sowieso in 
Software vorsehen, da die Platine später nur noch schlecht zugänglich 
ist ( Softwaretechnisch aber zugänglich bleibt )

Was meint ihr?

Lg
Manuel

von Achim M. (minifloat)


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Manuel schrieb:
> Softwaretechnisch aber zugänglich bleibt

Dann zum Umschalten der Skalierung irgendwo per Software einen 
Widerstand nach Masse oder VCC zu ziehen oder floaten zu lassen wäre 
dann ja auch noch drin-nur so als Idee. Es gibt auch OPV mit per 
Logikspannung programmierbarem Gain. Moment mal, Es gibt auch Atmels die 
sowas schon eingebaut haben :)

mfg mf

von spess53 (Gast)


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Hi

>IMit einem Rail to Rail OPV sollte ich auch mit meiner GND +5V Versorgung
>auskommen oder?

Wenn du die maximal mögliche Auflösung haben willst, nicht.

MfG Spess

von Axel K. (axel)


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Mini Float schrieb:
> Dann zum Umschalten der Skalierung irgendwo per Software einen
> Widerstand nach Masse oder VCC zu ziehen oder floaten zu lassen wäre
> dann ja auch noch drin-nur so als Idee.


nur als Info aus dem Datenblatt vom Atmega: The ADC is optimized for 
analog signals with an output impedance of approximately 10 kΩ or
less. If such a source is used, the sampling time will be negligible. If 
a source with higher impedance
is used, the sampling time will depend on how long time the source needs 
to charge the
S/H capacitor, with can vary widely. The user is recommended to only use 
low impedant sources
with slowly varying signals, since this minimizes the required charge 
transfer to the S/H
capacitor.



bei Rail-to-Rail OPVs würde ich auch nich von ausgehen, das die exakt 
auf GND mit dem Ausgang runtegehen.

Wenn der Strom in beide Richtungen fliessen kann und du mit einer 
verringerten genauigkeit leben kannst würde ich wie erwähnt beide 
Signale direkt mit dem ATiny auswerten

von Manuel (Gast)


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Hallo!

auch ein guter Einwand.

Problem ist aber, bei verwendung von Vcc als Referenz für den ADC, dass 
die Genauigkeit mehr als mies ist oder?

Was habe ich für alternativen ? Einsatz eines Attiny25 oder dergleichen, 
der eine externe Referenzquelle zulässt, die Referenzspannung des LEM 
anhängen und mit 1/1 Spannungsteiler an den Ausgang des LEM messen?

Lg
Manuel

von Axel K. (axel)


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Wenn der Attiny25 5VRef unterstützt brauchst du doch keinen Spgsteiler.

Wenn du eine stabilisierte Versorgung hast, dann kannst du die VCC als 
Ref ruhig nehmen - meiner Meinung nach zumindestens.

von Matthias (Gast)


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Das was da als Vref aus dem Transducer rausgeführt ist, wird eher der 
zweite (vom Magnetfeld ungestörte) Brückenzweig sein. Da das ganze eine 
rationmetrische Messung ist, ist als Referenz für den ADC die Vc vom 
Transducer nicht die schlechteste Wahl.
MfG

von Manuel (Gast)


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Hallo!

Problem ist, dass die 5V Versorgung über eine etwas längere Zuleitung ( 
paar Meter ) kommen, und die daher etwas schwanken kann.

Also eurer Meinung nach sollte ich versuchen mehr als die 5V 
hinzuführen, dann einen 78l05 zu verwenden und beim Attiny als Referenz 
die fixen 5V einzustellen, richtig? Ich habe mir auch überlegt ob die 
Messung des Vref überhaupt sein muss, zumal Vref ja Versorgung/2 ist. 
Zumindest auf +-25mV genau. Das ganze sollte sich doch mit der ohnehin 
notwendigen kalibrierung ausgleichen lassen oder nicht?

Lg
Manuel

von spess53 (Gast)


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Hi

>Problem ist, dass die 5V Versorgung über eine etwas längere Zuleitung (
>paar Meter ) kommen, und die daher etwas schwanken kann.

Ich schrieb:

>Tippe mal auf einen Zeitraum in de Größenordnung von
>Tagen bis man dir alle relevanten Informationen heraus gekitzelt hat.

Bist du nicht in der Lage dein Problem komplett zu beschreiben?

Und 'Samstäglichen Frust' verbreitest nur du.

MfG Spess
























Samstäglichen Frust

von Manuel (Gast)


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Danke Spess für deine konstruktive Kritik.

Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du davon absehen könntest weiteren 
Müll hier rein zu schreiben.

Ich bin dir zu großem Dank verpflichtet.

Manuel

von spess53 (Gast)


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Hi

>Danke Spess für deine konstruktive Kritik.

Also, ich habe solche Teile schon erfolgreich in der Hand gehabt. Du 
auch?

MfG Spess

von Manuel (Gast)


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Bitte lass es!

Du hilfst hier niemanden weiter, du störst hier einfach nur.

Bitte such dir einen anderen Thread um Leute zu ärgern!

Manuel

von Manuel (Gast)


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Also um es zusammenzufassen.

Ich brauche definitiv eine bekannte Referenzspannung am Attiny. Da die 
Spannungsänderung des LEM ausschließlich Stromabhängig ist, und nicht 
eine gewisse Versorgungsspannungsabhängigkeit besitzt.

Daher bleiben folgende Versionen übrig:

einen 5V Spannungsregler direkt auf der Platine um konstante 5V zu 
haben, dieses als Referenz nutzen und Vref und Vout am LEM messen, 
subtrahieren und dann auf den Strom schließen.

Einen OPV als Subtrahierer verwenden und die Spannung auf die BGD des 
Attinys anpassen.

Was ist die bevorzugte Variante?
Ich denke mit dem OPV wäre es wohl genauer oder?

Ich hätte schon gerne eine Genauigkeit von 0.5A, aber 1A bringt mich 
jetzt auch nicht um :)

Danke euch

Manuel

von Manuel (Gast)


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Was haltet ihr davon:

5V Spannungsregler direkt auf der Platine für LEM und Attiny.

Als Referenzspannung für den Attiny nehme ich die interne BGD Diode ( 
ca. 1V )

Die Ausgangsspannung des LEM kann sich zwischen 1,25 und 3,75V ändern.
Wenn man davon ausgeht, dass man auch etwas mehr Strom messen möchte - > 
250A

Nehmen wir mal 1V - 4V an.

Wenn ich jetzt einen Spannungsteiler verwende, zb. 3k3 und 10k, macht 
also 0,248 * Vout.  Dann bewegt sich die Spannung zw. 0,248V und ca. 1V.

Damit sollte ich eine große Genauigkeit haben, geringen 
Schaltungsaufwand und gut Ergebnisse oder ?

Danke euch !

Lg
Manuel

von Falk B. (falk)


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@  Manuel (Gast)

>5V Spannungsregler direkt auf der Platine für LEM und Attiny.

Ja.

>Als Referenzspannung für den Attiny nehme ich die interne BGD Diode (
>ca. 1V )

Nein. Nimm VCC, geschaltet über die Auswahl im entsprechenden Register.

>Die Ausgangsspannung des LEM kann sich zwischen 1,25 und 3,75V ändern.

Bei +/-200A.

>Wenn ich jetzt einen Spannungsteiler verwende, zb. 3k3 und 10k, macht
>also 0,248 * Vout.  Dann bewegt sich die Spannung zw. 0,248V und ca. 1V.

Ja, ist aber ungünstig.

>Damit sollte ich eine große Genauigkeit haben, geringen
>Schaltungsaufwand und gut Ergebnisse oder ?

Nö. Mach so wie oben, dann hast du das. Ohne Spannungsteiler und PiPaPo.

MFG
Falk

von Manuel (Gast)


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Danke Falk!

Wieso ist es ungünstiger wenn ich einen Spannungsteiler und die Bandgap 
Diode nehme?

Sollte ich die Referenzspannung des LEM auch noch messen oder ist die 
Angabe von Vcc/2 ( also immer 511 als ADC Wert ) ausreichend?

Lg
Manuel

von MaWin (Gast)


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> Was haltet ihr davon:

Es wurde alles gesagt
und du willst, nicht hören,
also lassen wir das.

von Falk B. (falk)


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@  Manuel (Gast)

>Wieso ist es ungünstiger wenn ich einen Spannungsteiler und die Bandgap
>Diode nehme?

Weil es mehr Aufwand ist.
Weil deine Bandgap kalibriert werden muss.
Weil durch den Spannungsteiler die Spannung noch kleiner wird, und 
Rauschen einen größeren Einfluss bekommt.

>Sollte ich die Referenzspannung des LEM auch noch messen oder ist die
>Angabe von Vcc/2 ( also immer 511 als ADC Wert ) ausreichend?

Kommt drauf an, wie genau du messen willst. Laut Datenblatt kann Vref um 
+/-25mV schwanken, das sind ca. +/-4A, die dein Nullpunkt schwankt. Wenn 
du damit leben kannst, reicht 512 als konstanter Offset. Wenn nicht, 
solltest du Vref (die eigentlich eher ein Offset ist und keine 
Referenzspannung) mit einem zweiten ADC-Kanal messen.

MFG
Falk

P S Für eine Einzelprojekt im Bastelbereich kann man auch einfach den 
OFFSET einmal messen und dann als Konstante ins Programm schreiben. Der 
Wert sollte sich nicht nennenswert ändern.

von Manuel (Gast)


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Hallo Falk!

Hört sich gut an.

nachdem ich sowieso eine softwaremäßige Kalibrierung auf 0A vornehme, 
brauche ich die Refernzspannung ( bzw. Offsetspannung ) des LEM sowieso 
nicht zu messen, da sich das mit dem kalibrieren eh ausgleicht.

Solange man die Alterung nicht miteinberechnet meine ich. Ich gehe 
richtig in dieser Annahme oder ?

Lg
Manuel

von Falk B. (falk)


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@  Manuel (Gast)

>Solange man die Alterung nicht miteinberechnet meine ich.

So viel wird da nicht altern, zumal man 0A schnell neu kalibrieren kann.

> Ich gehe richtig in dieser Annahme oder ?

Ja. Nimm einen V Spannungsregler mit geringer Toleranz, es gibt da 
LP2950 & CO mit 0,5%.

MFG
Falk

von Manuel (Gast)


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Danke Falk, und an alle :)

Ich mach mich mal ans Löten und bestellen ;)

Danke!!!


MfG
Manuel

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