Hallo, ich habe ein mobiles, autonomes System für Alarmzwecke und die Messdatenübertragung per SMS entwickelt. Es besteht aus einem zentralen Modul mit einem Ultra-Low-Power-Mikrocontroller für die Datenerfassung und -Verarbeitung sowie einem einfachen externen Handy, das über die Standard-Datenschnittstelle des Handys angestewuert wird (ein- und ausschalten, AT-befehle zum Versand von SMS etc.) Im Anhang ist ein Bild des Systems zu sehen. Bisher habe ich mehrere Prototypen im Einsatz, und da für das System eine ordentliche Nachfrage absehbar ist, überlege ich, es kommerziell zu vermarkten. Gibt es irgendwo eine Übersicht, was da im Detail zu beachten ist (Elektronisckschrott-Verordnung, ROHS, ...) ? Wäre eine Vermarktung als "Bausatz" eine Möglichkeit ? Für Tipps wäre ich dankbar.
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Verschoben durch Admin
Du musst halt dasselbe beachten wie alle anderen Hersteller auch, wir als Kunden wollen keinen Giftmüll im Haus, und wir wollen, daß die Entsorgungskosten schon beim Kauf abbezahlt sind damit wir das Gerät später kostenlos loswerden können, ausserdem wollen wir daß es uns nicht den Schnurlostelefon stört. Alles notwendige, von VerpackV bis WEEE übernimmt ggf. ein Dritter für dich. Ein Bausatz ist identisch mit dem sich daraus ergebenden Gerät. Allerdings halte ich dein Gerät noch weit weit entfernt von der Vermarkungsreife. Niemandem nützt es, wenn es nur mit einem ausrangierten Althandymodell funktioniert, es muß schon ein aktuelles beigelegt werden, niemandem hilft es, wenn es nur genau das kann was du gerade zeigst (wohl 2 Reedschalter und 1 PIR), und vor allem hilft es niemandem, wenn es teurer ist als Konkurrenzprodukte, und man sieht schon an der Steckern, daß es zu teuer ist. Du kannst WEEE entgehen, wenn deine Alarmeinrichtung dafür vorgesehen ist fachmännisch fest ins Gebäude eingebaut zu werden http://www.honeywell.com/sites/de/Rohs.htm aber das erspart dir nicht die VerpackV und CE, lohnt also kaum. Wenn die Kiste eine Vielzahl von real existierenden Handys und GSM-Modulen unterstützen würde (Liste anbei) und flexibel in der Übertragung ist, also wirklich (umgerechnete und auf definierbare Zeit überschrittenen Grenzwerte) MESSdaten senden kann und Umschaltanweisungen empfangen kann, dabei weniger als 10 EUR in der Produktion kostet, dann könnte man über so eine Kiste zu einem interessanten Preis von unter 100 EUR (ohne Handy) nachdenken. Aber bei dir sind ja schon die Produktionskosten 100 EUR. Für 200 EUR erwarte ich UMTS und Videoübertragung z.B. von der Haustüre aus wenn jemand klingelt und Internetzugang als zusätzlichen Zugangsweg.
Also ich sehe mit deiner Idee wenig Chancen, denn Du müßtest Adabterkabel für sämmtlich Handys anbieten was dann so um die 180 Stück sind. Besser währe es, das GSM/GPRS Modul (die gibt es WIRKLICH billig) direkt zu integrieren und Du mußt dafür auf keine prüfungen haben, weil die Module vom Hersteller bereits Zertifiziert sind. Empfehlen kann ich die MC55/56 von Cinteron (ehemals Siemens Wireless) oder welche von uBlox. Grüße Michelle
1. Dein System (Konzept) ist nicht innovativ. Im Bereich der Hausautomation gibt es sowas bereits oder etwas so ähnliches. Außerdem ist dein Gerät begrenzt auf 2 Schalter und einen PIR, da bieten andere deutlich mehr. 2. Du scheinst das Gerät als Privatperson verkaufen zu wollen. Für die lohnt sich sowas aber nur in den allerseltesten Fällen, denn du musst anfangs einfach zu viel Geld investieren, bevor du überhaupt wieder Geld reinbekommst. Damit meine ich nicht nur die Herstellungskosten, sondern auch so Dinge wie das CE-Kennzeichen. Du bist von der Equipment-Seite sicher nicht in der Lage solche Messungen durchführen zu können, musst es also extern vergeben und das kostet richtig. 3. Auch wenn du den Schritt gehen würdest, als Privatmann hast du gegen die "Großen" keine Chance. Die drücken die Preise so weit runter, dass du nicht dagegen wirtschaften kannst. Wenn du am Ende mit plus minus Null rauskommst, kannst du dich glücklich schätzen, aber darauf würde ich nicht hoffen. Meine Meinung: Erspar dir diesen Schritt, es mag verlockend klingen, dass man damit Geld verdienen könnte, aber die wenigsten schaffen es bis zum ersten Euro Gewinn. Eine Frage hätte ich aber noch: Du schreibst: eine ordentliche Nachfrage sei absehbar. Woran machst du das fest? Hast du wirklich Interessenten und ich meine nicht nur Bekannte und die Familie? Oder machst du das einfach am Kommunikationsboom der letzten Jahre fest, wo alles mit dem Handy gehen muss?
- Das Gerät ist für einen speziellen Einsatzbereich vorgesehen, für den es sicher einen Markt von einigen tausend Stück pro Jahr gibt. - Das Alleinstellungsmerkmal liegt vor allem in der Software, die genau für den vorgesehenen Einsatzzweck optimiert ist. - Statt den Reed-Schaltern können auch beliebige andere Schalter angeschlossen werden. - Ein "Althandy" wie abgebildet würde natürlich jeweils mitgeliefert (die gibt es gebraucht ja in grosser Zahl). - GSM-Module könnten statt des Handys auch verwendet werden, dazu müssten nur entsprechenden Softwareschnittstellen für den Versand von SMS etc. angepasst werden. Solange es aber den Typ des verwendeten "Althandys" gibt (und das ist sicher noch einige Jahre der Fall) sehe ich dafür aber keine zwingende Notwendigkeit - Das Gerät soll überwiegend mobil und nicht "ortsfest eingebaut" verwendet werden.
> - Das Gerät soll überwiegend mobil und nicht "ortsfest eingebaut" > verwendet werden. Wenn in Auto oder Motorrad und dort mit der Elektrik verbunden, wird die Genehmigung teuer. Wenn mehr als 10 EUR Produktionskosten, wird der Verkaufspreis zu hoch, und selbst wenn du die Althandys für 0 EUR bekommst, sieht es für mich nach mehr als 10 EUR bereits Materialpreis aus. Für 50 EUR gibt es schliesslich GSM Tracker die per GPS die Position liefern, mit denen man mithören kann wenn geklaut, die auf Sensoren (Tasten) mit SMS reagieren, also deutlich mehr als das nach dem deines aussieht.
Mein Vorschlag, um damit Geld zu verdienen: Mach daraus ein Open Source Freeware Projekt und stelle es auf einer schönen Webseite vor. Wenn das Projekt wirklich interessant ist, bekommt die Seite zahlreiche Besucher, und Du kannst z.B mit Google Adsense dann Werbeeinnahmen erzielen.
- Wo ich die (Metall)Stecker kaufe, koste mich eine Buchse 47 Cent und ein Stecker 62 Cent. Aber es handelt sich um einen Prototyp und die Art von Steckern zu verändern, wäre wohl das kleinste Problem. - Da Gerät ist nicht für den Massenmarkt, sondern für eine Nischenanwendung (aber wie gesagt mit einem Potential von einigen tausend Stück pro Jahr) konzipiert. - Es geht nicht um den Automotive-Bereich und auch nicht um Positionsbestimmungen über GPS, sondern um Detektion und Alarmierung. - Das Gerät ist für niedrigsten Energieverbrauch konzipiert, es wird aus dem Handyakku versogt und kann damit monatelang auskommen.
debugger schrieb: > Für Tipps wäre ich dankbar Örtliche IHK wäre ein Anlaufpunkt, sich grob Gedanken zu machen in Form eines Businessplans kann auch nicht schaden... besonders wenn noch eine Finanzierung nötig ist.
Die Finanzierung wäre nicht das Problem. Momentan laufen die Praxistests der Prototypen, bisher sehr erfolgreich. Es liegen auch schon etliche Anfragen vor und ich könnte eine Kleinserie (z.B. 100 Stück) wohl aus dem Stand mit Gewinn vermarkten. Das grösste Problem ist, bei einer Vermarktung alle gesetzlichen Regeln einzuhalten, um nicht für Mitbewerber angreifbar zu sein. Dazu recherchiere ich jetzt gerade, deshalb auch dieser Thread.
Hast du dich denn überhaupt mal mit der CE-Kennzeichnung auseinander gesetzt? Das macht man nicht im Vorbeigehen. Selbst kannst du das sicher nicht nachmessen, da brauchst du ein entsprechendes Prüfinstitut. Da reichst du das Gerät ein, nach ein paar Monaten bekommst du ein Ergebnis. Wenns gut gelaufen ist, hast du ein CE-Kennzeichen. Wenn das Gerät durchfällt, erfährst du vielleicht höchstens noch bei welchem Test das Gerät durchgefallen ist. Die Lösung für das Problem musst du dann selbst suchen. Du reichst es wieder ein und darfst wieder einige Monate warten. Problem ist meist, dass du das Problem daheim nicht nachvollziehen kannst und eigentlich mehr im Nebel stocherst. Dass dein Produkt funktioniert, heißt noch lange nicht, dass es mal eben so durch die CE-Prüfung geht. Ein bisschen HF und plötzlich spinnt deine Schaltung oder sendet urplötzlich eine SMS nach der anderen.
Lass dich mal nicht verrueckt machen. Der letzte Eintrag geht schon arg an der Realitaete vorbei. CE ist vor allem eine Erklaerung, die du abgibst und fuer die du geradestehen musst. Da ist es im Falle eines Falles schon gut, wenn man sagen kann "Ich war in einem akreditierten Labor und hab enachmessen lassen. Wie immer wo kein Klaeger, da kein Richter. Nun gut, wir woolen das ja alles richtig machen und gehen in ein Labor. Du hast da ein batteriebetriebenes Gerate. Da faellt schon mal die ganze Stoereinstrahlung vom Netz weg. Bleibt die Ein- und Ausgaenge entsprechend abzusichern, was kein Problem ist. Strahlen wir deine Elektronik hoechstwahrscheinlich auch nicht. Also wuerde ich mal 2k5 Fuer ne EMV Messung rechnen. Da kannst du natuerlich auch dabei sein und die Leute geben dir auch Tipps, was man machen kann, wenn es Probleme gibt. Zumindestens so bei allen Laboren, wo ich bisher war. WEE etc gibt es hier in der Artikelsammlung ne Menge ROHS sehe ich auch keine Probleme. Muss man ja mittlerweile schon "Glueck" haben, was verbleites etc. zu bekommen. Also wenn du potenzielle Abnehmer hast, denen dein Preis gefaellt und du mit der Marge leben kannst, welche damit abfaellt, dann mal los. Viel Glueck!
Ich dachte, die CE-Prüfung kann man selbst vornehmen ? "Eine verpflichtende Prüfung durch eine neutrale Prüfstelle ist nur bei einigen Produkten vorgesehen." ??? Die Gefahr, dass das Gerät z.B. plötzlich unkontrolliert SMS versendet, ist extrem unwahrscheinlich, weil der Befehl dazu durch AT-Kommandos über die Datenschnittstelle erfolgt, und diese Kommondos ja völlig korrekt sein müssen. Bei EMV-Unverträglichkeit würde z.B. eher das laufende Programm im Prozessor abstürzen. Und die EMV-Verträglichkeit der zentralen Schaltung scheint schon dadurch zumindest plausibel, dass sich das verwendete Handy im Testbetrieb unmittelbar daneben befindent und auch beim Senden von SMS und Anrufen keine Probleme beim ÜProgrammablauf bzw. der Funktion insgesamt auftreten.
debugger schrieb: > autonomes System für Alarmzwecke und die > Messdatenübertragung per SMS entwickelt. Wenn ich mir ein solches System zulege, möchte ich natürlich auch meine Versicherungsprämien damit senken. -> Ohne VDS-Zulassung/Prüfnummer würde ich mir sowas nicht zulegen. Gruß Anja
debugger schrieb: > Ich dachte, die CE-Prüfung kann man selbst vornehmen ? debugger schrieb: > Und die EMV-Verträglichkeit der zentralen Schaltung scheint schon > dadurch zumindest plausibel, dass sich das verwendete Handy im > Testbetrieb unmittelbar daneben befindent und auch beim Senden von SMS > und Anrufen keine Probleme beim ÜProgrammablauf bzw. der Funktion > insgesamt auftreten. Damit prüfst du genau eine schmalbandige Störfrequenz 900MHz oder 1,8GHz im Bereich 0,15 MHz .. 2 GHz. Du fällst aber bei der Prüfung z.B. im 2m Amateurfunkband durch weil deine Kabellängen dort eine Resonanzstelle haben. Gruß Anja
> - Das Gerät ist für einen speziellen Einsatzbereich vorgesehen, für den > es sicher einen Markt von einigen tausend Stück pro Jahr gibt. Erreichst du den Markt auch, oder brauchst du dazu Händler die 50% vom Kaufpreis einsacken ? > - Das Alleinstellungsmerkmal liegt vor allem in der Software, die genau > für den vorgesehenen Einsatzzweck optimiert ist. Also konkurriert die Hardware direkt mit schon existierendem, bei dem es ein Klacks wäre, die Software umzuschreiben, wenn der Hersteller meint, daß es sich lohnt. > - Es geht nicht um den Automotive-Bereich und auch nicht um > Positionsbestimmungen über GPS, sondern um Detektion und Alarmierung. Es ist natürlich schön, wenn es keine KBA E1 Zulassung benötigt, dennoch glaube ich es ist eine Motorradalarmanlage und bei der würdest du um die Zulassung wohl nicht drumrumkommen. > - Das Gerät ist für niedrigsten Energieverbrauch konzipiert, es wird aus > dem Handyakku versogt und kann damit monatelang auskommen. Womit meistens nicht mal die Handys auskommen, schon gar keine alten mit plattem Akku, aber vielleicht kann man es über den externen Stecker abschalten. Wenn 1000 pro Jahr für 5 Jahre realistisch sind: 100 EUR Verkaufspreis 84 EUR nach Mehrwertsteuer 42 EUR für den Händler, 43 EUR für dich 3 EUR Porto im Schnitt bleiben 39 EUR Innung und Gewerbesteuer 0 weil Neugründung unter 24500/a Gewinn Kunststoffgehäuse im Spritzguss: 4000 EUR Formkosten / 5000 Produkte = 80ct Anfertigung eines Gehäuses bei vorhandener Form 50ct 5000 EUR Kosten für WEEE, VerpackV, CE etc. also 1 EUR pro Stück Materialkosten 10 EUR pro Stück inkl. Platine Bedienungsanleitung und Karton: 70ct Miete etc. 0 weil in einem Zimmer deiner Wohnung. Arbeitsgeräte je nach dem ob du die Platine selber bestückst oder bestücken lässt, testen kannst du sie vermtulich durch ausprobieren statt aufwändiger elektronischer Testmethoden, aufwändige Fräsmaschinen brauchst du auch nicht wenn das Gehäuse als Spritzguss schon fertig kommt, nur einen Schraubendreher, den Karton selber falten und Tütenschweissgerät und Heissluftpistole um die shrink warp zuzuschweissen, ich rechne also entweder ein RoHS Wellenlötbad mit Stickstoffatmosphäre und Drahtabschneider oder eine Kabelkonfektioniermaschine, sagen wir 25000 EUR für Maschinen und 30 ct für deren Betriebskosten (oder umgekehrt dieser Aufpreis wenn du löten lässt und konfektionieren lässt). Bleiben 20 EUR für das was deine Arbeit und Gewinn wäre. Normaler Arbeitslohn eines Selbständigen der sich lohnt so 50 EUR/h. bleiben 24 Minuten das Ding aus den Einzelteilen zusammenzubauen, zu verpacken und zu verschicken. Das ist mit etwas Übung nicht unrealistisch, und da du in einem anderen Job als Angestellter vielleicht 25 EUR Stundenlohn bekommen hättest, würde sich die Selbständigkeit mit ca. 10 EUR pro verkauftem Gerät, also zusätzlichen 10000 EUR im Jahr bei knapp 2,5 Monaten effektiver Arbeitszeit lohnen. Die Frage ist ob du diese Arbeit selber machen willst oder Dritte ausführen lassen willst, wodurch du dir die Anschaffung der Arbeitsgeräte sparst, sie hinterher aber auch nicht besitzt. Wenn du allerdings 10 EUR für das Althändy inklusive neuem Akku zahlen musst, sieht die Rechnung schon anders aus, dann lohnt es sich wohl eher nicht.
Liebes "debugger" Kindchen.... Du bist ein Träumer! Zwei schalterchen und ein Kästchen mit nem alten Telefon und will die große Kohle machen! Spielzeugkram. Bau es zuhause in deinem Kinderzimmer ein und freu dich wenn keine SMS kommt! Manni
Bei der Anwendung, für die das Gerät konstruiert ist, geht es nicht in erster Linie um versicherte Objekte (eine Verwendung zur Alarmierung beim Einbruch z.B. in eine Wochenendhütte etc. wäre nur eine mögliche Zusatznutzung) Dafür ist aber z.B. eine tägliche automatische Statusmeldung (Alive-Check) zwingend notwendig, die zur Reduzierung der Betriebskosten über einen kostenlosen Anruf (einmal klingeln mit automatischem Auflegen durch das Gerät selbst) realisiert ist. Solche Features (und einige weitere) meinte ich mit "Alleinstellungsmerkmale durch die Software". Aber um das jetzt mal zu sammeln, relevant bzw. zu beachten sind bei einem Verkauf des Gerätes : - CE-Prüfung - VerpackV ??? - WEEE - ROHS Nachdem die technische Entwicklung meines Gerätes jetzt weitgehend abgeschlossen ist, werde ich mich damit näher beschäftigen. Wenn jemand gute Links (kompakte, klare Darstellung) zu den relevanten Vorschriften hat, würde ich mich über Hinweise freuen. Irgendwie fühle ich mich an die Überregulierung im Waffenrecht erinnert :-(
debugger schrieb: > Ich dachte, die CE-Prüfung kann man selbst vornehmen ? Klar, wenn man die entsprechenden Meßmittel hat. Wie oben schon geschrieben wurde, ist CE erstmal nur eine Erklärung, dass dein Produkt "konform" ist. Allerdings sollte man das auch nachweisen können. Ein mögliches Prüflabor wäre z. B. SLG. Die vielen Drähte an der Kiste wirken als schöne Antennen. Wenn die nicht sauber verblockt sind, bestehst du die EMV-Prüfung nicht mal ansatzweise.
Manni schrieb: > Liebes "debugger" Kindchen.... > Du bist ein Träumer! Zwei schalterchen und ein Kästchen mit nem alten > Telefon und will die große Kohle machen! > Spielzeugkram. > Bau es zuhause in deinem Kinderzimmer ein und freu dich wenn keine SMS > kommt! > Manni Lieber Manni, ich bewege mich sonst in Foren, da sind solche Posts wie eines die reinsten Geburtstagsglückwünsche, insofern bin ich nicht beeindruckt. Allerdings wäre es dem Niveau dieses Forums dienlich, wenn Du etwas konstruktives beizutragen hättest. Und @MeWin : nein, es geht auch nicht um Motorräder, sondern um Anwendungen, die deutlich ausserhalb der Lebenswirklichkeit der meisten wohlstandsverwöhnten und grossstadtverwahrlosten Spiesser liegen. Mir geht es auch nicht in erster Linie darum, damit viel Kohle zu verdienen, sondern ein robustes Produkt für den Praxiseinsatz zu entwickeln. Wenn sich damit noch etwas Geld verdienen lässt, umso besser.
Macht Ihm doch nicht soviel Angst. Du weisst doch garnicht, wie seine Schaltung aussieht. Wenn da ein paar Cs,Rs und Ferrite an der richtigen Stelle sind, ist alles OK. Und nur weil da ein paar Kabel dran sind, geht die Welt nicht unter. Die Leitungen sind ja zumal alle so kurz, dass man nichtmal mit nem Burst drauf muss. Gehauese kann er auch was von der Stange nehmen und ein paar Loecher reinbohren. Kauft er sich was aus China, ist er mit 50Cent dabei fuer ne Plastebox. Da gibts auch was, wo schon die Haltelaschen mit dran sind. Dann noch PS2 Kabel und Mini-Din-Buchsen fuer die ganzen Sensoren etc. und wieder min.3 Euro gespart.
Christian S. schrieb: > Und nur weil da ein paar Kabel dran sind, geht die Welt nicht unter. Die > Leitungen sind ja zumal alle so kurz, dass man nichtmal mit nem Burst > drauf muss. Ich denke in der Praxis sind zumindest die Schaltkontakte länger als 2 m. -> Burst-Prüfung ist notwendig. Da die Stecker ringsum um die Leiterplatte angeordnet sind gehen die Störungen nach Murphy genau quer über den Prozessor. Gruß Anja
Mal ein praktikabler Vorschlag: Du verkaufst den Kram einfach so. Wenn du nicht davon leben musst, dann wird das auch niemandem auffallen, den das berufsmäßig stört. Ehrlich, der Spießrutenlauf, das alles legal zu machen, wäre mir zu heftig. Du sagst ja, du sitzt nicht mitten in der Stadt mit den Dingern, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass dich irgendwelche Vorgartennazis anpinkeln (im Sinne von anzeigen etc - was weiß ich) wollen auch geringer. Ein gutes Gerät, stabil und günstig von einem, der weiß was er verkauft. Das ist doch das, was du eigentlich an deine "Kunden" vermitteln willst. Da fragt bestimmt keiner nach RoHS.
Anja schrieb: > Christian S. schrieb: >> Und nur weil da ein paar Kabel dran sind, geht die Welt nicht unter. Die >> Leitungen sind ja zumal alle so kurz, dass man nichtmal mit nem Burst >> drauf muss. > Ich denke in der Praxis sind zumindest die Schaltkontakte länger als 2 > m. > -> Burst-Prüfung ist notwendig. > Da die Stecker ringsum um die Leiterplatte angeordnet sind gehen die > Störungen nach Murphy genau quer über den Prozessor. > Gruß Anja - Die Leitungen zu den Reed-Schaltern sind genau 1 Meter lang. - Es handelt sich (noch) nicht um eine zentrale Platine, sondern um drei kleine Einzelplatinen (Prototyp !) - Die Anordnung der Stecker ist noch nicht optimal, die werde ich bei der zweiten Prototypengeneration noch ändern, und zwar so, dass die meisten Stecker auf einer Seite angebracht sind. Die 15-polige SubD-Buchse entfällt sowieso und die 25-polige SubD-Buchse ist nicht für den normalen betrieb, sondern nur für Service- und Prüfzwecke sowie Softwareupdates gedacht. Und DANKE für den Hinweis mit den Kabellängen und der Burst-Prüfung, das sind Fakten, die mir wirklich weiterhelfen ! Vielleicht hat der eine oder andere noch ähnliche Tipps ? Die Hardware ist nicht besonders kompliziert (und kann z.B. zum besseren Blocken der Eingänge noch angepasst werden), denn ich habe auch wegen der Energieeffizienz darauf geachtet, möglichst viel per Software umzusetzen. Der Sourcecode des C-Programmes hat immerhin fast 5000 Zeilen.
Warum immer wieder die deutsche Bedenkenträgermentalität wenn es um das Thema Vermarktung der eigenen Entwicklung geht? Ja, VerpackV über CE bis WEEE alles richtig jedoch ohne Charme. Kann man alles erfüllen und beachten – in beliebiger Tiefe – in beliebiger Breite, aber wie schon gesagt ohne Charme. Mein Vorschlag: Jeder der meint was zu sagen gibt debugger einen SINVOLLEN Tipp die Herstellung, Produktion, Verpackung, Versand, ... effektiv und kostengünstig zu gestalten. Mein Tipp: Statt Kabel zu konfektionieren und an Stecker oder Buchsen zu löten vorgefertigte preiswerte Lösungen einsetzen. z.B. Disposable Systeme von ODU
Ein schneller Rundumscan (Peak-Messungen) für strahlungsgebundene Störungen im EMV-Labor dauert keine Stunde und ist sicherlich für 100..200 Euro machbar. Solange keine Auffälligkeiten auftreten dürfte das völlig ausreichen. Wie bereits erwähnt entfallen bei Dir ja die leitungsgebundenen Störungen. Für die Übrigen EMV-Tests kannst Du Dir mal die Artikelreihe "EMV Testing Part 1..5" von Keith Armstrong ansehen. Sind unter Google sofort zu finden. Da geht es u.a. um sparsame DIYS-Methoden.
debugger schrieb: > Irgendwie fühle ich mich an die Überregulierung im Waffenrecht erinnert debugger schrieb: > Und @MeWin : nein, es geht auch nicht um Motorräder, sondern um > Anwendungen, die deutlich ausserhalb der Lebenswirklichkeit der meisten > wohlstandsverwöhnten und grossstadtverwahrlosten Spiesser liegen. Möchtest Du Wild detektieren oder Hochstände absichern? Das Waffenrecht ist übrigens gegenüber gegenüber den einzuhaltenden Normen für so ein Gerät eher als Klolektüre einzustufen ;-) Wenn es allerdings wirklich weit Abseits und alleine in der Natur betrieben wird, würde ich das auch eher als nachrangig betrachten.
debugger schrieb: > ich habe ein mobiles, autonomes System für Alarmzwecke und die > Messdatenübertragung per SMS entwickelt. So weit so gut. > Es besteht aus einem zentralen Modul mit einem > Ultra-Low-Power-Mikrocontroller für die Datenerfassung und -Verarbeitung > sowie einem einfachen externen Handy, das über die > Standard-Datenschnittstelle des Handys angestewuert wird (ein- und > ausschalten, AT-befehle zum Versand von SMS etc.) > Im Anhang ist ein Bild des Systems zu sehen. Interessiert außerhalb der Ing. Welt niemanden. Was sind Applikationen und Kundennutzen? > Bisher habe ich mehrere Prototypen im Einsatz, Mindestvoraussetzung > und da für das System eine ordentliche Nachfrage absehbar ist, Marktstudie vorhanden oder eigenes Gefühl? > überlege ich, es kommerziell zu vermarkten. Nun, da gibt es ja mehr als ausreichende Techniken aus BWL und Marketing. Das einfachste ist der sog. Business Plan, kann ich nur empfehlen. Er gießt die eigenen subjektiven "Träume" in Zahlen. > Gibt es irgendwo eine Übersicht, was da im Detail zu beachten ist > (Elektronisckschrott-Verordnung, ROHS, ...) ? > Wäre eine Vermarktung als "Bausatz" eine Möglichkeit ? Wenn du das Ding auf den Markt bringen willst ist das dein kleinstes Problem. Schmarotzer und Umweltkirche haben einen Ablasshandel geschaffen wo du dich gg. Entgelt von deren für Newcomer absurden Bestimmungen freikaufen kannst. Das glt auch für die Verpackungsverordnung.
Jens Martin schrieb: > Nun, da gibt es ja mehr als ausreichende Techniken aus BWL und > Marketing. Das einfachste ist der sog. Business Plan, kann ich nur > empfehlen. Er gießt die eigenen subjektiven "Träume" in Zahlen. > Es liegen etliche konkrete Anfragen vor, ich will nur sicher gehen, dass ich bei dem "In-verkehr-bringen" keine Fehler mache, die dazu führen könnten, dass ich probleme bekomme >> Gibt es irgendwo eine Übersicht, was da im Detail zu beachten ist >> (Elektronisckschrott-Verordnung, ROHS, ...) ? >> Wäre eine Vermarktung als "Bausatz" eine Möglichkeit ? > > Wenn du das Ding auf den Markt bringen willst ist das dein kleinstes > Problem. Schmarotzer und Umweltkirche haben einen Ablasshandel > geschaffen wo du dich gg. Entgelt von deren für Newcomer absurden > Bestimmungen freikaufen kannst. Das glt auch für die > Verpackungsverordnung. Könntest Du das bitte näher erläutern ? Danke !
Hi. Ich vermute ich weis was du da gebaut hast. Hab ich mir schon von Anfang an gedacht und deine Kommentare bestätigen es. Weis net ob ichs sagen soll, da du es ja auch nicht verrätst. Wenn man da nach Konkurenzprodukten sucht, sind die ja auch eher amateurhaft gemacht und nicht kommerziell von riesen Firmen. Bei dem ersten Angebot was google ausgespuckt hat seh ich zum Beispiel nur CE im Handbuch. Bei deinem Anwendungsgebiet (falls ich recht habe) kann ich mir höchstens noch vorstellen, dass Brandschutz ein Thema ist. Sonst würde ich für CE einfach mal die dich betreffenden Richtlinien durchlesen, eine ordentliche technsiche Dokumentation machen und nach besten Wissen EMV Richtlinien anwenden. In dem von mir vermuteten Einsatzgebiet ist EMV eher kein Thema, deshalb kannst du dir imho eine Prüfung sparen und einfach ein ordentliches Design als Grundlage deiner CE Erklöhrung nehmen. CE ist keine Prüfung, sondern eine Erklährung, dass du die Richtlinien erfüllst. Dass du das aber tutst, liegt in deiner Verantwortung. Wie gesagt, ich würde mir bei der vermuteten Anwendung nicht den Stress machen einer EMV PRüfung, aber ist deine Entscheidung und Verantwortung.
So Ihr Großwildjäger! Wenn ich mir das durchlese muß man wirklich nur... Bau den Kram ruhig zusammen. mit 20 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet habe ich bei der "Technik" nur gelacht.
debugger schrieb: > Es liegen etliche konkrete Anfragen vor, ich will nur sicher gehen, dass > ich bei dem "In-verkehr-bringen" keine Fehler mache, die dazu führen > könnten, dass ich probleme bekomme Ich würde dir gerne weiterhelfen. Hast Du eine Email?
Manni schrieb: > Liebes "debugger" Kindchen.... > > Du bist ein Träumer! Zwei schalterchen und ein Kästchen mit nem alten > Telefon und will die große Kohle machen! > > Spielzeugkram. > Bau es zuhause in deinem Kinderzimmer ein und freu dich wenn keine SMS > kommt! > > Manni Hallo Debugger, ohne jetzt genau zu wissen wozu Dein Gerät bestimmt ist,kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, dass sich damit Geld verdienen lässt. Lass Dich bloss nicht von so Typen wie "Manni" kirre machen. Er steht ja wohl ganz vorne auf der Liste der Ahnungslosen. Es gibt gleich unscheinbare Geräte auf dieser Welt, die kosten mehrere Tausen Euros. Aber nicht weil sie toll aussehen, sondern weil die Idee dahinter gut ist. Als Tip von mir: Geh mal bei der IHK vorbei und lass Dich beraten, das ist immerhin deren Aufgabe! Wegen CE usw,: Bau alles nach besten Wissen und Gewissen auf. GANZ WICHTIG: Falls irgend etwas wegen dem Gerät passiert (Unfall, Brand, was auch immer) dann MUSST Du gut genug versichert sein !! Das Gerät darf auf keinen Fall Deine Existenz zerstören können !! Da nützen Dir auch sämtliche Normen und Nummern und was weiss ich nichts. Die entsprechende Versicherung muss wissen was Du tust, dann springt sie im Schadensfall auch ein. Egal ob mit oder ohne CE-Zeichen. MfG Ulli
... schrieb: > für wieviel bietest du den service an? Es geht nicht um einen Service, sondern ich könnte einen Produzenten vermitteln der das Produkt vielleicht in sein Portfolio aufnimmt. Der Handlungsbedarf und das Risiko des Entwicklers werden auf ein Minimum begrenzt. Beide Seiten verdienen daran.
Nachtrag: Unterstützung bzw. Fulfillment des "Inverkehrbringens" kann auch als Service angeboten werden, ist für einen Gründer aber wahrscheinlich zu kostenintensiv. Da fallen dann Beratungs-Honorare plus CE-Zertifizierung im Labor und eventuell Entwicklungsleistungen (wenn Design-Änderungen unumgänglich sein sollten) an. Das muss das Produkt erst mal hergeben, dass man dafür all diesen Aufwand betreibt. Im Alltag eines Produzenten sind viele Vorgänge schon standardisiert bzw. automatisiert, so kann das Ziel insgesamt schneller und damit günstiger realisiert werden.
debugger schrieb: > Wenn du das Ding auf den Markt bringen willst ist das dein kleinstes >> Problem. Schmarotzer und Umweltkirche haben einen Ablasshandel >> geschaffen wo du dich gg. Entgelt von deren für Newcomer absurden >> Bestimmungen freikaufen kannst. Das glt auch für die >> Verpackungsverordnung. > Könntest Du das bitte näher erläutern ? > Danke ! Sorry das ist so nicht sehr hilfreich, ich versuche es mal ohne politisches Geschimpfe. Wenn du ein Gerät "in Verkehr bringst" greifen Regeln und Gesetze. Altgeräterückgabeverordnung, Verpackungsverordnung ROHS CE etc. Von fast allen kannst du dich freikaufen, näheres s. z.B. Artikel auf diesen Seiten. Es lohnt sich eine Tabelle zu erstellen was dich das ganze real kostet. Für eine Firma ist es auf's Jahr gerechnet meist wenig, ein Einzelprojekt kann sich dadurch schnell nicht rechnen. Des weiteren bist du als Hersteller steuerpflichtig und es liegt eine gewerbliche Tätigkeit vor. Dann kommen Finanzamt, IHK, BG,GEZ, etc. auf dich zu. Es ist also zu prüfen ob die Produktidee so gut ist das sich das ganze Procedere lohnt. Wenn von dem Gerät eine Gefahr ausgeht (sehe ich erstmal nicht) kommt auch die Frage nach Haftungsbegrenzung (1 Euro Ltd. od. GmbH) auf. Ich kanns mir nicht verkneifen: Der Standort Deutschland ist auf Großindustrie getrimmt (obwohl der Mittelstand die größte Tragsäule ist). Als Kleinunternehmer bist du allen ein Dorn im Auge. Sonntagsreden hin oder her Sie lassen dich das spüren und legen dir Steine in den Weg. Wenn du eine Geschäftsidee siehst ist es evtl. einfacher deine Produkte über ebay aus China zu reimportieren.
Jens Martin schrieb: > Wenn du eine Geschäftsidee > siehst ist es evtl. einfacher deine Produkte über ebay aus China zu > reimportieren. Wie soll das gehen? Die Chinesen kopieren doch gleich alles wenn die einen Prototypen in die Finger bekommen und Geld wollen die auch verdienen, sollte man einen chinesischen Exporteur finden der das Produkt als Distributor vermarktet. Hast du da Erfahrung?
Michael S. schrieb: > Wie soll das gehen? Die Chinesen kopieren doch gleich alles wenn > die einen Prototypen in die Finger bekommen und Geld wollen die > auch verdienen, sollte man einen chinesischen Exporteur finden > der das Produkt als Distributor vermarktet. Hast du da Erfahrung Lies es als "unverbindliche Idee". Das geht auch mit Polen oder jedem anderen Land das weniger überreguliert ist wie Old Germany. Du brauchst ja nur einen "Briefkasten" und jemand der das umpackt.
> - Das Gerät ist für niedrigsten Energieverbrauch konzipiert, es wird aus > dem Handyakku versogt und kann damit monatelang auskommen. Aha. Ich hab ein mittelneues Mobiltlephon, dass muss etwa einmal die Woche an die Steckdose. Die neuen, mit dem ganzen Schnick-Schnack, muessen sogar wieder taeglich an den Strom. Mir scheint daher, das Geraet sollte das Mobiltelephon versorgen. Die Kabelkonfektioniererei wuerd ich mir schenken, da viel zu teuer. Besser ein Industriegehaeuse, zB von spelsberg, ein paar klemmen rein, und der Benutzer soll selbst verkabeln.
@debugger Wäre nett wenn du mal was zu meinem Vorschlag sagen würdest.
Wie steht es denn um Regressforderungen/Schadenersatz? Du sprichst ja von notwendiger Alive-Meldung und Alarmierung. Sollte die Meldung oder der Alarm ausbleiben, leistest du dann ggf. Schadenersatz? Womit bürgst du dann? Oder auch erstmal: Wie groß ist das Risiko? Es ist ja dann nicht damit getan, dass du das Gerät vertickst und juhu, aus den Augen, aus dem Sinn. Du willst es doch offenbar gewerblich vermarkten. Und wenn in fünf Jahren ein Kunde kommt und Ersatzteile will, dann käme das Marketing-technisch gut, wenn du weiterhelfen könntest, auch ohne gesetzliche Verpflichtung. Daneben natürlich die Gewährleistungspflicht und so weiter. Will meinen, es hilft dir nichts, wenn du die erste Charge losgeworden bist und dann von Nacht zu Nacht schlechter schläfst.
Oktav Oschi schrieb: >> - Das Gerät ist für niedrigsten Energieverbrauch konzipiert, es wird aus >> dem Handyakku versogt und kann damit monatelang auskommen. > > Aha. Ich hab ein mittelneues Mobiltlephon, dass muss etwa einmal die > Woche an die Steckdose. Die neuen, mit dem ganzen Schnick-Schnack, > muessen sogar wieder taeglich an den Strom. Mir scheint daher, das > Geraet sollte das Mobiltelephon versorgen. Die Kabelkonfektioniererei > wuerd ich mir schenken, da viel zu teuer. Besser ein Industriegehaeuse, > zB von spelsberg, ein paar klemmen rein, und der Benutzer soll selbst > verkabeln. Naja du kannst manche Handys auch über AT einschalten wenn du noch ne Spannung anlegst. Er braucht ja nur vom Handyakku zurückschleifen. Mit nem ordentlichen Powermangement im µC sind dann Monate schon realistisch wenn du nur einmal am Tag nen alive check und ab und zu ne SMS übermittelst und das Handy sonst aus ist.
Hallo Debugger, lass' dich von den Miesepetern und Hobbysozialisten hier nicht verrückt machen. Es ist dies diese typische deutsche Mentalität die Firmengründungen so schwer macht. Ich arbeite bei einen Kleinunternehmen für die Ausrüstung im Automotive-Bereich, wir stellen uns unsere CE-Kennzeichnung selbst aus - und das seit Jahren ohne Meßlabor und Firlefanz, gesunder Menschenverstand tut hier Not! Also was soll das... muß demnächst auch die Tinte der Umverpackung untersucht u. zertifiziert werden? Typische deutsche Angestelltenärsche, wenn sie arbeitslos sind dann nur jammern können und wenn jemand was bewegen will dann demotivieren. Echt zum Kotzen. Sorry der deftigen Worte, aber es ist so.
Joachim schrieb: > Automotive-Bereich Joachim schrieb: > gesunder Menschenverstand Zwei Dinge die es so zusammen eigentlich nicht gibt. ;) Joachim schrieb: > Typische deutsche Angestelltenärsche, wenn sie arbeitslos sind dann nur > jammern können und wenn jemand was bewegen will dann demotivieren. Echt > zum Kotzen. Sorry der deftigen Worte, aber es ist so. Du bist dann also der typisch antideutsche mit-dem-Finger-Zeiger. Weil du bei einem Laden arbeitest, der selbst CE-Kennzeichnung erstellt (macht übrigens jeder so, mit der CE-Zertifizierung hat das gar nichts zu tun), hast du noch lange keinen Schimmer von den Aufgaben eines Selbstständigen. Schon gleich gar nicht wenn du aus dem Automotive-Bereich kommst (dein Chef ist nur auf dem Papier selbstständig). Sorry der heftigen Worte, aber es ist so.
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