Hallo an alle, Ich habe folgendes Problem: Ich muss einen Schwingkreis konstruieren, der 1. eine Resonanzfrequenz von 10 MHz aufweisen soll 2. mit 230V betrieben werden 3. Am besten mit einem Microcontroller abgeglichen werden können, da auch wenn man genau die benötigten Kapazitäten und Induktivitäten hat, man nicht genau 10MHz erreicht. 4. Bis 300W führen können. Ist das realisierbar? Wenn ja, mit welchen Teilen (am besten kommerziell verfügbare). Gruß, Lucifeirus
10 MHz und 300 W dürfte selbst für einen Amateurfunker zu viel sein. Im Abgeschirmten Gehäuse geht es aber ggf. noch - wobei sich die Frage stellt wofür. Von den Daten würde ich mal auf irgend eine Anwendung mit Plasma Tippen, obwohl man da mehr ca. 13 MHz nimmt - da gibt es eine für solche Anwendungen freigegebene Frequenz. Für den Abgleich gibt es mehrere Möglichkeiten: 1) Motor an Drehkondensator, oder eine ähnliche mechanische Konstruktion 2) Mehrere Kapazitätsdiode und ggf. Relais und Kondensatoren fürs grobe 3) Eine mechanisch verstellbare Induktivität, z.B. mit beweglichem Kern. 4) eventuell ein Transduktor
Am einfachsten ist wahrscheinlich eine au einen Quarz gelockte PLL bei Welcher das Teilungsverhältniss durch den uc bestimmt wird.
Und was ist mit Oszillatorschaltung mit Quarz und dann einen Leistungsverstärker (=Kurzwellensender)? Oder ist ein Quarz nicht genau genug? Gruß Dietrich
Ich tippe darauf, dass es um induktive Energieübertragung über eine "größere" Distanz geht. Das klappt nur, wenn die Primär- und Sekundärkreis als Resonanzkreise betrieben werden. Solange der Spulendurchmesser wesentlich kleiner dem Abstand L ist (D << L), geht es auch ohne Resonanz. Für D>=L sind dann schon Resonanzgüten von 100 bis 1000 notwendig. Auch beim Witricity Projekt wurde f=10MHz verwendet.
@ Helmut S. (helmuts) >"größere" Distanz geht. Das klappt nur, wenn die Primär- und >Sekundärkreis als Resonanzkreise betrieben werden. Ja. > Solange der >Spulendurchmesser wesentlich kleiner dem Abstand L ist (D << L), geht es >auch ohne Resonanz. Für D>=L sind dann schon Resonanzgüten von 100 bis >1000 notwendig. Eher anders herum ;-) MFG Falk
@Falk,
Danke für die Korrektur.
Solange der Spulendurchmesser D wesentlich größer dem Abstand L ist (D
>> L), geht es auch ohne Resonanz. Für D<=L sind dann schon
Resonanzgüten von 100 bis 1000 notwendig.
Luciferius schrieb: > Ist das realisierbar? Wenn ja, mit welchen Teilen (am besten kommerziell > verfügbare). Natürlich kann man das machen. Kommt halt darauf an, was Du genau vorhast. Es gibt steuerbare Induktivitäten (Transduktoren), Kondensatorbanken kann man mit MOSFETs zu-/abschalten und man kann auch eine Kapazität mit einem MOSFET synchron zur Schwingfrequenz zu-/abschalten. Letztere Variante dürfte bei 10 MHz aber schon problematisch werden. Jörg
Das Thema würde wohl besser in den Bereich "HF,Funk und Felder" passen.
Ich tippe mal, dass "OTTO" sich nen neuen Nick angeschafft hat. .. also die Sache mit den Gehirnimplantaten. Es ist aber nur geraten. Gruss K.
Auch beim Witricity Projekt wurde f=10MHz verwendet. Helmut S. schrieb: > Auch beim Witricity Projekt wurde f=10MHz verwendet. Richtig geraten ^^. Klaus De lisson schrieb: > Ich tippe mal, dass "OTTO" sich nen neuen Nick angeschafft hat. Falsch geraten, wer ist OTTO? Danke für die vielen Antworten. Wenn ich Kapzitätsdioden verwende, was auch meine erste Wahl gewesen wäre, Gibt es da für normale Menschen welche mit eine so hohen Spannung? Funktionieren die dafür üerhaupt? Ich dachte gelesen zu haben, dass Kap.dioden nur für Kleinsignale funktionieren?
@ Luciferius (Gast) >> Auch beim Witricity Projekt wurde f=10MHz verwendet. >Richtig geraten ^^. Aha. >Falsch geraten, wer ist OTTO? Ein armer Irrer, der hier mal sein Unwesen trieb. Beitrag "Sind 16.000Joule gefährlich?" Beitrag "EMP Leistung" >Danke für die vielen Antworten. Wenn ich Kapzitätsdioden verwende, was >auch meine erste Wahl gewesen wäre, Gibt es da für normale Menschen >welche mit eine so hohen Spannung? Nein. > Funktionieren die dafür üerhaupt? Nicht in der Leistungskategorie. > Ich dachte gelesen zu haben, dass Kap.dioden nur für Kleinsignale > funktionieren? Eben. Dein Ansatz ist untauglich. Schau dir an wie die Endstufenfilter von größeren Kurzwellensendern funktionieren (Antennenanpassung), dort wirst du fündig. Frag einen Funkamateur. MFG Falk
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