Gibt es so etwas wie eine Qualitäts-Tastatur für den PC? Oder nimmt man das, was so gerade verfügbar ist?
Das ist Geschmackssache. Cherry, Microsoft und Logitech sind noch die besten heute. Mein Liebling ist und bleibt aber eindeutig die alten IBM Tastaturen, mit denen man noch wahlweise Leute erschlagen konnte. fchk
Ja die IBM-Tastaturen sind ganz gut und auf Flohmärkten günstig verfügbar. Ein Problem ist halt dass die für USB zu viel Strom brauchen.
Christian Berger schrieb: > Ein Problem ist halt dass die für USB zu viel Strom brauchen. mehr als 500mA? Für welchen Strom war denn PS2 gedacht?
Bei Amazon habe ich eine Tastaur [1] gefunden die mir gefällt. So weit so gut - nur was bedeutet WIN95 in der Tastaurbezeichnung? [1] http://www.amazon.de/CHERRY-Standard-Keyboard-Win95-corded/dp/B001PMNLE4/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=computers&qid=1309154927&sr=8-3
Hans schrieb: > so gut - nur was bedeutet WIN95 in der Tastaurbezeichnung? Es bedeutet das Vorhandensein der "Windows"-Taste, also die mit dem Windows-Logo drauf. Mein persönlicher Favorit, und mittlerweile auch der Renner bei meinen Kunden: http://www.amazon.de/eVolution-MultiMedia-Keyboard-G85-23100-schwarz/dp/B001QUDJX8/ref=sr_1_4?s=computers&ie=UTF8&qid=1309155669&sr=1-4 Kurzhubige, sehr leise arbeitende Tasten mit dennoch spürbarem Druckpunkt. Es schreibt sich sehr angenehm damit. Gibts in schwarz, weiß und schwarz/silber.
Bedeutet US-Layout, dass die G85-23100 keine Umlaute hat und Z/Y vertauscht sind?
Hans schrieb: > Bedeutet US-Layout, dass die G85-23100 keine Umlaute hat und Z/Y > vertauscht sind? Ja. Die ist natürlich auch in deutschem Layout verfügbar, der Link war nur ein Beispiel. Google nach "cherry evolution stream".
Moin, Tastatur muß vor allem vernünftige Qualität haben. Tastengefühl (ob mit hartem oder weichem Anschlag, mit Druckpunkt oder mit Klick) ist natürlich Geschmacks- und Gewöhnungssache. Ich schreibe im 10-Finger System und benötige einen definierten Druckpunkt um sicher und schnell zu schreiben. Meine Lieblingstastatur ist die Cherry G80-3000LSCDE. Hat Einzeltasten mit Gold-Crosspoint-Kontakten auf einer Platine (also keine Folienmatte unter den Tasten!) und die Betätigungsart ist Druckpunkt mit Klick. Kommt nicht ganz an die alten IBM-Klicktastaturen ran, aber hat das aktuelle deutsche Layout mit Windows-Tasten. Gibts wahlweise auch in Schwarz. Achja, habe die sowohl in der Firma, als auch zu Hause und die halten jetzt schon viele Jahre... Gruß, Thorsten
Peter II schrieb: > Christian Berger schrieb: >> Ein Problem ist halt dass die für USB zu viel Strom brauchen. > > mehr als 500mA? Für welchen Strom war denn PS2 gedacht? Sozusagen fast beliebig (Es gab keine Begrenzung) Deshalb eignet sich der heute oft nicht mehr genutzte PS2-Anschluss gut als Fremdspannungs- anschluss. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Peter II schrieb: >> Christian Berger schrieb: >>> Ein Problem ist halt dass die für USB zu viel Strom brauchen. >> >> mehr als 500mA? Für welchen Strom war denn PS2 gedacht? > > Sozusagen fast beliebig (Es gab keine Begrenzung) 1A, steht auch so in der Spezifikation.
Icke ®. schrieb: > Mein persönlicher Favorit, und mittlerweile auch der Renner bei meinen > Kunden: > > http://www.amazon.de/eVolution-MultiMedia-Keyboard... > > Kurzhubige, sehr leise arbeitende Tasten mit dennoch spürbarem > Druckpunkt. Es schreibt sich sehr angenehm damit. Gibts in schwarz, weiß > und schwarz/silber. Kann ich nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Insb. ist dank der kurzhubigen Tasten der Unterschied zum Laptop nicht allzu groß.
Für Freunde der Model-M-Tastaturen von IBM gibt es diese Dinger in unterschiedlichen Varianten auch neu und mit USB, wenn auch nicht ganz geschenkt: http://pckeyboards.stores.yahoo.net/keyboards.html Viele schwören auf den Buckling-Spring-Mechanismus. Ich habe diese Tasturen noch nie gemocht, da man sie nur mit Gehörschutz bedienenen kann.
>Meine Lieblingstastatur ist die Cherry G80-3000LSCDE. >Hat Einzeltasten mit Gold-Crosspoint-Kontakten auf einer Platine >(also keine Folienmatte unter den Tasten!) >und die Betätigungsart ist Druckpunkt mit Klick. Habe ich auch im Einsatz. Klasse Tastatur, aber LAUT! Ebenfalls extrem gut sind Thinkpad Tastaturen, gibts auch als externe Lösung. Das sieht dann so aus: http://blog.raeberus.ch/wp-content/uploads/2008/11/12050593_1_gr1.jpg Einmal Thinkpad Tastatur, immer ThinkPad Tastatur! Ist meinem Geschmack nach noch besser als die Cherry G80-3000 und vor allem leise dazu.
Ich trinke Vormittags immer Kaffee und Abend immer andere Sachen vor der Kucke. Da war immer extrem viel Verschleiß. Jetzt habe ich eine KG1415 von InduKey. www.sofos.sk/Prilohy/254060002283_0.pdf IP68 wem das was sagt.
Cherry mit Crosspoint-Kontakten gibt es auch ohne Klick, und die ist nicht unmäßig laut.
Rufus Τ. Firefly (rufus) (Moderator) schrieb: > Cherry mit Crosspoint-Kontakten gibt es auch ohne Klick, und die ist > nicht unmäßig laut. Warum immer Cherry? Ich hatte schon Cherry die waren schlechter als eine 8 Euro Tastatur, die habe ich irgendwann dann in die Tonne getreten. Interessiert hätte mich aber dann doch eine Cherry, nämlich diese hier Conrad 908016 Cherry STRAIT. War nur leider nirgens in den üblichen Läden, um mal drauf herumzuklimpern. Also lange weitergesucht und doch noch eine Klasse Alternative gefunden: Logitech illuminated keyboard Hatte der MM eine Teit lang. Am Anfang noch für satte 79 Eur, später dann günstiger. + Anschlag wie eine schöne Notebook Tastatur + flüsterleise (spacebar mag etwas klappern; stört finde ich aber nicht) + kurzhub + klasse Druckpunkt + Handballenauflage (samtige Oberfläche) + schönes Design + beleuchtet in 4 Stufen (3 Helligkeiten + off) Der Rand ist aus Acryl. Jedoch hat Logitech hier bei der Fertigung etwas geschlampt. Man merkt einen deutlichen Grat wenn man mal über den seitlichen Rand fährt (komischerweise nicht am hinteren Rand). Und irgend eine Tasten-Gamerkombination soll angeblich nicht funktionieren (mir egal). Ich weiß nicht, ob es sie noch gibt, aber was besseres vom Anschlag her ist mir noch nicht begegnet beim regelmäßigen Probetippen im Elektronikmarkt. ;)
Hi, ich kann uneingeschränkt die Speedlink silent keystroke empfehlen, super Layout, super Druckpunkt, relativ sinnvolle Multimediatasten(wippen für Titelauswahl, Drehencoder für die Lautstärke, play/pause, mute und stop, außerdem Seite vor/zurück, Mediaplayer starten, Dateimanager öffnen, Taschenrechner öffnen und Standby, die anderen sind eher unnötig. Wie der Name es schon sagt, ist sie eher silent, es ist genügend Platz zwischen den tastenfeldern, nicht dass man aus Versehen den Internetexplorer öffnet, wenn man auf Tab drückt oder so, die handballenauflage drängt sich nicht auf, aber ist angenehm zu Benutzen, nach zwei Jahren intensiven Benutzens sind höchstens die [Win] und [Alt]-Tasten leicht blasser, aber abgenutzt ist die Schrift nirgends. Auch sehr schön finde ich, dass die Status-LEDS unten rechts sind, da sind sie nie verdeckt unterm Schreibtisch oder so. Fazit nur zu Empfehlen und preislich unschlagbar(ab 10€) Gruß munit
agp schrieb: > Ich hatte schon Cherry die waren schlechter als eine > 8 Euro Tastatur, die habe ich irgendwann dann in die Tonne getreten. Cherry stellt auch Billig-Ramsch her, und Du hast ein Beispiel dafür gefunden. Alleine schon das fehlerhafte Tastaturlayout und der vollkommen gescheiterte Versuch, die Alu-Tastatur von Apple nachzuahmen sind mehr als grenzwertig. Die richtigen Tastaturen aber (und um die geht es hier) sind eben kein Billig-Ramsch, die halten Jahrzehnte. Ich habe eine MF-II-Tastatur von 1988, die hat sogar nur die Tastaturfolie, dafür aber noch zweifarbig gespritzte Tastenkappen. Und die funktioniert immer noch.
Meine erste und immer noch täglich benutzte PC-Tastatur kommt von Chicony und hat mittlerweile 20 Jahre auf dem Buckel. DAS nenne ich Qualität: saubere Tastenbewegungen (kein Ansatz von Rauigkeit oder Verkanten), spritzwassergeschützt(der Inhalt einer kompletten Kanne Kaffee über der Tastatur ausgeschüttet kann prinzipbedingt nicht ins Innere gelangen), und eben sehr langlebig. Und das Allerbeste: Sie hat keine Windows-Tasten :) Dabei ist die Tastatur extrem billig aufgebaut. Was sie gekostet hat, weiß ich nicht, da sie Bestandteil eines Noname-PC-Sets war, aber teuer war sie sichr nicht. Die früheren Cherry-Tastaturen hatten fast alle das Problem, dass die Shift-Tasten verkanten, wenn man nicht genau in der Mitte daraufdrückt. Die neueren, die ich ab und zu in Mediamarkt & Co ausprobiert habe, sind in dieser Hinsicht zwar deutlich besser, für den stolzen Preis würde ich aber noch etwas mehr Perfektion erwarten.
Gibt es keine gelaserten Tasten mehr? Oder die mit Piezo-Technik? Ich muß wirklich alt sein. Klappere auf einer Siemens-Nixdorf (Zwischending mit Folie, aber guter Anschlag). Im MM findet man euch also. Keine Wunder wenn ich nie jemanden treffe.
Das hier benutze ich (siehe Bild). google typematrix. - Matrix Layout - Enter, Delete, Backspace in der Mitte und so für beide Zeigefinger leicht zu erreichen. - Hardware-umschaltbar auf DVORAK Layout (kein treiber oder Software nötig) - kein überflüssiger Platzverbrauch auf dem Schreibtisch durch breite 'Ränder' Ich habe 2 davon für zu hause und Arbeitsplatz, und wenn die Tastatur eine Frau waere und ich Junggeselle, würde ich Sie heiraten. - Marco
Dann war der PET ja richtig fortschrittlich. Das soll wirklich gut sein? Hm.
Marco schrieb: > - Matrix Layout > - Enter, Delete, Backspace in der Mitte und so für beide Zeigefinger > leicht zu erreichen. Einen gewisse Coolness hat die Tastatur schon, das muss man zugeben. Aber kann man denn, wenn man sich an das Layout erst gewöhnt hat, überhaupt noch auf einer "normalen" Tastatur tippen? > - kein überflüssiger Platzverbrauch auf dem Schreibtisch durch breite > 'Ränder' Links bei den LEDs und und vor der Leertaste wird aber noch massivst Platz verschenkt. Das geht auf jeden Fall besser ;-) Hier ist übrigens ein Oldtimer, der ebenfalls schon dieses Matrixkonzept verwendet hat, der MZ-80K von Sharp: http://www.commodore-amiga-retro.com/amiga/car_0608/car08253.jpg Das vereinfacht die Gehäusekonstruktion und das Platinenlayout ungemein.
Yalu X. schrieb: > Marco schrieb: >> - Matrix Layout >> - Enter, Delete, Backspace in der Mitte und so für beide Zeigefinger >> leicht zu erreichen. > > Einen gewisse Coolness hat die Tastatur schon, das muss man zugeben. > Aber kann man denn, wenn man sich an das Layout erst gewöhnt hat, > überhaupt noch auf einer "normalen" Tastatur tippen? ja, gelegentlich landet mal ein g oder h im Text wenn ich vergessen hab das die Enter Taste rechts aussen ist, aber eher selten. Da sich das Tipp-gefuehl von einer normalen Tastatur unterscheidet, schaltet mein Hirn bei normalen Tastaturen normalerweise von alleine in den 'Legacy' Modus :P >> - kein überflüssiger Platzverbrauch auf dem Schreibtisch durch breite >> 'Ränder' > > Links bei den LEDs und und vor der Leertaste wird aber noch massivst > Platz verschenkt. Das geht auf jeden Fall besser ;-) Man kann die tastatur ohne Gehäuse betreiben, dann wird Sie 2mm schmaler und 4mm flacher :P > > Hier ist übrigens ein Oldtimer, der ebenfalls schon dieses Matrixkonzept > verwendet hat, der MZ-80K von Sharp: > > http://www.commodore-amiga-retro.com/amiga/car_060... > > Das vereinfacht die Gehäusekonstruktion und das Platinenlayout ungemein. wenn ich den zu hause hätte, würde ich dessen Tastatur verwenden. Definitiv mehr Charme, als alles was man heute so kaufen kann. - marco
Den hätte ich fast mal gekauft. Der Vertreter kam aber während meiner morgendlichen Schulzeit zu meinem Vater lol Beachte den Massenspeicher.
> Warum immer Cherry? > Ich hatte schon Cherry die waren schlechter als eine 8 Euro Tastatur, Tja, das war die 5 EUR Cherry. Die G80-3000LSCDE-0 hingegen ist die Tastatur, weswegen Cherry seinen Ruf hat als beste Computertastatur weltweit, definitiv besser als Original IBM weil nicht so schwergängig, man erreicht auf ihr etwa doppelte Tippgeschwindigkeit und sie hält jahrzehnte. > Cherry mit Crosspoint-Kontakten gibt es auch ohne Klick, > und die ist nicht unmäßig laut. Die nimmt man natürlich nicht.
MaWin schrieb: > Die nimmt man natürlich nicht. Warum? Ist eine Tastatur nur dann gut, wenn sie beim Tippen Radau macht?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Warum? Ist eine Tastatur nur dann gut, wenn sie beim Tippen Radau macht? Einen Vorteil hat das schon. Bei den IBMs beispielsweise kann man sich sowohl auf die akustische als auch auf die taktile Signalisierung verlassen. Wenn das kommt, dann hat die Taste reagiert. Wenn nicht, dann nicht. Nebenwerkungen stellen sich nur in Bezug auf die Umgebung ein. Wenn der Kollege am Nachbartisch telefoniert beispielsweise und ein Kenner am anderen Ende der Strippe den satten Sound identifiziert. ;-)
Ich benutze schon länger eine Logitech Pro 310 Keyboard. Als es die nun bei Pollin gab, habe ich gleich mal noch zwei bestellt für Arbeitsplatz und Elektronikrechner... http://www.pollin.de/shop/dt/NDY2ODgyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Tastaturen/Computer_Tastatur_LOGITECH_PRO_310.html Bin vollkommen zufrieden mit denen.
Cherry G84-5400 http://prodimex.ch/partage/Images_Pdts/BIG/11652.jpg Etwas härter Anschlag, dafür aber recht kompakt und die Maus lässt sich in Gammelhaltung super genau mit dem Trackball positionieren. Gibts nur als Kabelversion, was mich persönlich nicht stört. Allerdings recht teuer.
Weil's wohl noch keiner genannt hat: ich bin Fan der Sun-USB- Tastaturen. Sun-Tastaturen waren auch früher schon nicht schlecht, nur mit dem alten seriellen (RS-232 mit TTL-Pegel) Interface zu nichts sonst kompatibel, aber seit 10 Jahren gibt's die ja auch mit USB, und da sind sie genauso gut an einem normalen PC benutzbar. Die Anordnung der Alt- und <>-(Diamond-)Tasten finde ich lediglich blöd, aber die kann man ja softwaremäßig tauschen. ;-) Was wirklich gut an der Konstruktion ist: man kann die Tastenmechanik komplett so demontieren, dass man die dazwischenliegende Gummimatte (auf der sich naturgemäß der Dreck sammelt) in der Dusche oder im Geschirrspüler reinigen kann, ohne dass man an dieser Stelle die elektrischen Teile der Tastatur gefährden würde.
Das ist bei meiner Siemens-Nixdorf genauso. Aber ich wäre vorsichtig. Zumindest bei meiner ist die Rückseite mit diesen Polymer-Druckpunkten belegt.
MaWin (Gast) schrieb: >> Warum immer Cherry? >> Ich hatte schon Cherry die waren schlechter als eine 8 Euro Tastatur, > Tja, das war die 5 EUR Cherry. Diese Tastatur war Standard einer großen namhaften PC-Marke und alles andere als billig. Rufus Τ. Firefly (rufus) (Moderator) schrieb: agp schrieb: >> Ich hatte schon Cherry die waren schlechter als eine >> 8 Euro Tastatur, die habe ich irgendwann dann in die Tonne getreten. > Cherry stellt auch Billig-Ramsch her, und Du hast ein Beispiel dafür > gefunden. Rufus diese Tastatur war vom äußeren Anschein her eine überaus robuste Tastatur, der Kunststoff war um Welten nicht so labberig wie der vieler anderer Billig-Tastaturen. Es war eine wirklich schwere Ausführung (die ist nicht kaputtgegangen; ich habe sie einfach - weil sie mir zu klobig geworden ist - vor einiger Zeit entsorgt). Der Fehler dieser Tastatur war, sie hatte einen besch.. Anschlag. Ein lineares, rel. hartes Druckgefühl. Null Druckpunkt. So ziemlich das Gegenteil von dem was mir persönlich zusagt. Dagegen ist die Logitech ein Traum. > Die richtigen Tastaturen aber (und um die geht es hier) sind eben kein > Billig-Ramsch, die halten Jahrzehnte. Die extreme Langlebigkeit bei Tastaturen ist mir nicht so wichtig. Irgend wann muss man mal damit rechnen, dass irgend ein klebriges Getränk darüber läuft, dann ist es sowieso aus und eine andere muss her. Außerdem verdrecken sie im Laufe der Zeit. So lange wie die Tastatur hält, hält auch noch nicht mal deren Anschluss. Ich hab noch welche mit großem DIN-Stecker der nirgens mehr reinpast (Adapter mal außen vor gelassen). Die Logitech hat USB wie alle Tastaturen heutzutage. Bei dieser Anschlussart (USB) wird es wohl noch etliche Jahre bleiben denke ich. USB 2.0 wird zu USB 3.0 (eher wird Firewire wieder in der Versenkung verschwinden). > Ich habe eine MF-II-Tastatur von 1988, die hat sogar nur die > Tastaturfolie, dafür aber noch zweifarbig gespritzte Tastenkappen. Und > die funktioniert immer noch. Irgendwo liegt noch 'ne Amiga 2000 Tastatur rum ;)
Abdul K. schrieb: > Das ist bei meiner Siemens-Nixdorf genauso. Aber ich wäre vorsichtig. > Zumindest bei meiner ist die Rückseite mit diesen Polymer-Druckpunkten > belegt. Bei der Sun-Tastatur nicht. Da hat man (glaub' ich mich zu erinnern) vier Lagen: die unterste enthält die elektrischen Kontakte, die nächste ist nur ein Abstandshalter, dann kommt die durchgehende Gummimatte (die auch den Druckpunkt macht), und obendrauf ein Rahmen mit den Tastenköpfen, den man runternehmen kann, ohne dass sie alle rausfallen.
Also ich bin Fan der IBM M-Model und hab auch die G80-3000 sehr gern. hab mir von Unicomp die praktisch M-Model identische Customize vor 3 Jahren gekauft. Leider ist inzwischen die 2. davon kaputt (wohl der Controller Chip, wirre Asugaben ohne Tastenbetätigung...) Aber, die auf's Tippgefühl bezogene beste Tastatur, die mir je untergekommen war, war eine Fujitsu 4726 (N860-4726-T603). Die hat den exakten Druckpunkt einer Model-M, ist aber wesentlich leiser (vornehm gedämpft hört sie sich an) und wiegt genug für einen ordentlichen Rutschschutz; auch auf glatten Oberflächen. Leider gibt's die nicht mehr und leider waren die nur als PS/2 erhältlich. Wenn ich mir eine Zaubern könnte, dann die Mechanik der Fujitsu in einem schlanken, nicht-mausgrauen Gehäuse, mit ohne Nummernblock oder Nummernblock auf der linken Seite, als USB-Version und ohne Windows Keys (also mit der Alt-Taste an der Position, wo sie hin gehört ;-) Viele Grüße, -Harry
Jörg Wunsch schrieb: > Bei der Sun-Tastatur nicht. Das täuscht. Ich hab schon eine Typ 6 gesehn, in die wohl mal Cola gelaufen war, was letztendlich in dem Bereich die Kontakte weggeätzt hat.
./. schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Bei der Sun-Tastatur nicht. > > Das täuscht. Ich hab schon eine Typ 6 gesehn, in die wohl mal Cola > gelaufen war, was letztendlich in dem Bereich die Kontakte > weggeätzt hat. Du hast meinen Satz aus dem Zusammenhang gerissen. Der bezog sich nur darauf, dass man die oberste Matte problemlos nass reinigen kann, da diese nur eine mechanische, aber keine elektrische Funktion hat. Damit meinte ich natürlich, dass man die Tastatur zuvor ordnungsgemäß außer Betrieb genommen und disassembliert hat. Dass sich jegliche unter Spannung stehende Elektronik nicht mit dem Vorhandensein eines Elektrolyten verträgt, sollte sonnenklar sein, und da macht auch eine Tastatur von Sun keine Ausnahme. Elektrolyse kommt auch mit verdammt wenig Spannung bereits aus, selbst eine einzelne 1,5-V-Zelle genügt dafür, dass sie fleißig arbeiten kann und Metalle "umschichtet". Der verfügbare (bzw. aufgrund des Innenwider- stands im Elektrolyten transportierbare) Strom bestimmt dann nur noch die Arbeitsgeschwindigkeit. Für 5 V und >= 500 mA (wie in der Tastatur) würde ich dem angesichts der geringen Schichtdicken auf diesen Tastaturmatten keine 5 Minuten geben, bis die ersten irreversiblen Schäden entstanden sind.
Hi Leutz, ne gute Cherri ist mir noch nicht untergekommen, ich musste immer recht hart draufschlagen, damit die Taste reagiert. @Work habe ich Dell's mitgelieferte Tastatur, die läuft rund. Privat habe ich jahrelang auf ner guten alten IBM rumgehackt, die mit dem lauten KLACK. Zum Arbeiten und Programmieren wunderbar, man kann super schnell damit schreiben, und sie ist sehr unempfindlich, wenn man die Taste mal nicht ganz erwischt oder die Nebentaste halb mitdrückt. Aus div. Gründen und nach langer Suche entschied ich mich dann für die Logitech G510, die ist für rund 100,- zu haben. Super Anschlag, robust. Würde ich mir auch für die Arbeit kaufen... Habe lange nach einer neuen Tastatur gesucht (vor allem weil die IBM so laut ist), aber das meisste, was im Laden so steht, ist - verglichen mit der IBM - Elektroschrott! Unter 100€ braucht man da nicht zu suchen. Genauso verhält es sich auch mit der Maus. Irgendwie gibtz nur noch dieses dicke, bubbelige Zeug, was sich Maus nennt. Zwar etwas teuer, aber ich habe dann zu ner Razor Mamba für den PC und (vor längerer Zeit) einer Logitech G3 für mein Notebook gegriffen. Die G3 ist sehr präzise (Laser-Abtastung), hat einen super Click, und eher die klassische Mausform. Leider gibtz die nimmer ... VG, /th.
Eine Tastatur ist Verbrauchsmaterial und Werkzeug. Man kauft sich eine für 5€, benutzt sie 20 Jahre und wirft sie dann (oder auch später) weg.
Ich schwöre auf Cherry aber die etwas älteren und ich achte auch auf das Gewicht.Daran hängt auch die Qualität.Hab hier noch eine alte Cherry Artist in arbeit und die ist richtig gut und schwer(974Gramm).Die G80 3000 könnte mal ihr Erbe antreten...
Happy Hacking Keyboard 2 In meinem Besitz seit Jahren. Tipp sich toll, platzsparend, gutes Layout (Caps Lock ist weg, Shift und Ctrl veraendert usw). Einziges Manko: Der eingebaute USB-Hub kann nur Eingabegeraete, keine Sticks oder so.
Die hier von Vivanco ist Klasse: http://www.bazoo.eu/tastaturen-maeuse/?we_objectID=208 Ich habe bei Saturn und Mediamarkt alle ausgestellten Tastaturen (auch viele Cherry und Logitech) ausprobiert und bin schließlich klar bei der obigen hängengeblieben, da die Tastenmechanik von allen den präzisesten Eindruck auf mich machte. Sie ist sehr leise und sehr flach und hat ein angenehm schlichtes Ausse- hen. Trotz der Flachheit ist sie vergleichsweise schwer (ca. 700g) und verwindugssteif, was u.a. daher kommt, dass die Tasten auf einem knapp 1mm dicken Stahlblech montiert sind. Ok, die frühen Model-M-Tastaturen von IBM waren schätzungsweise drei- bis viermal so schwer, aber bei denen war das integrierte Blech schon eine massive Platte, die man mit menschlicher Kraft nicht verbiegen konnte ;-)
Die G80-3000 hab ich genannt wegen der Goldkontakte :) Mein persönlicher Favorit ist allerdings die Keytronic Ergoforce KT 2001, kann ich wirklich nur empfehlen. Letztendlich ist es auch Geschmackssache, die Vivanco sieht auch ganz gut aus, der Tastenhub wird aber wohl sehr kurz sein. Wem das nicht weiter stört, der ist auch damit gut bedient.
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